DE1118878B - Kreuzspuldrehmagnet-Messgeraet - Google Patents

Kreuzspuldrehmagnet-Messgeraet

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DE1118878B
DE1118878B DEV19693A DEV0019693A DE1118878B DE 1118878 B DE1118878 B DE 1118878B DE V19693 A DEV19693 A DE V19693A DE V0019693 A DEV0019693 A DE V0019693A DE 1118878 B DE1118878 B DE 1118878B
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DE
Germany
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magnet
winding
rotary magnet
cross
measuring device
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DEV19693A
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English (en)
Inventor
Gerhard F Lindner
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Description

  • Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät Die Erfindung betrifft Kreuzspuldrehmagnet-Meßgeräte mit einem im Wicklungsträger drehbar angeordneten und radial in einem Durchmesser magnetisierten scheibenförmigen Drehmagneten und einem Rückstellmagneten, dessen Magnetisierungsrichtung zur Magnetisierung des Drehmagneten beliebig festgelegt werden kann.
  • Es ist bekannt, in solchen Meßgeräten einen Rückstellmagnet vorzusehen, der den durch die Verstellkraft des Wicklungssystems in eine bestimmte Einstellage gebrachten Drehmagnet nach Abschaltung des Meßstromes in seine Ausgangslage zurückführt. Diese Rückstellmagnete wurden bisher als schmale Stäbchen oder als flache Winkelstücke ausgebildet und in entsprechenden Ausnehmungen im Wicklungsträger befestigt, beispielsweise eingeklebt. Durch die Lage der Ausnehmungen ist die Magnetisierungsrichtung der Rückstellmagnete zur Magnetisierung der Drehma-nete in deren Ausgangslage festgelegt. Eine Anderung der Ausgangslage der Drehmagnete zwecks Anpassung der elektrischen Eigenschaften des Wicklun2ssy:,tems für bestimmte Zwecke erfordert eine entsprechende Änderung der Lage des Rückstellmagneten bzw. der Ausnehmung im Wicklungsträger. Bei an sich gleichbleibendem Systemaufbau werden dadurch aber Wicklungsträger mit unterschiedlich angeordneien Ausnehmunßen erforderlich, was sich besonders bei der Ma:serifertigung solcher Geräte nachteiliauswirkt.
  • Es sind ferner Stab- oder scheibenförmige Rückstell- bzw. Richtmagnete in Kreuzspuldrehmagnet-Meßcräten bek-rnigeworden, die außerhalb des Wicklun@strä@ers bzw. der Wicklungsanordnung auf einer Schraube [:Mgeordnet sind u!-"d deren Magnetisierungsrichtura zur Magnetisierung des Drehmagneten durch Dchen der Schraube beliebig eingestellt werden kann. Der Nachteil dieser Anordnung der Rückstel#'inaänetc besteht in dem relativ großen Zwischenraum zwischen Drehmagnet und Rückstellmagnet, der durch die eine Querschnittshälfte des Wicklungsthiger s und der Wicklungsanordnung ausgei'ä`lt ist und einen entsprechend großen bzw. starken f Uzckstellmagnet mit erheblichem Platzbedarf erforderlich macht.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile und besteht darin, daß der Rückstellmagnet aus einem Ringmagnet, vorzugsweise einem Drahtringmagnet besteht, der radial in einem Ringdurchmesser magnetisiert und koaxial zum Drehmagnet im Wicklungsträger innerhalb der Wicklung angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt besonders in der raumsparenden Ausbildung des Rückstellmagneten als Ring bzw. als Drklitring und in seiner zweckmäßigen Anordnung im Wicklungsträger unmittelbar neben dem Drehriagneten, wodurch eine optimale Ausauttzung seiner relativ geringen magnetischen Verstellkräfte erzielt wird. Der erfindungsgemäße R@icifstellmagnet ist ferner einfach zu montieren und besonders in der Massenfertigung sehr billig herzustell en. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht dir-i---i., daß der I?ückstellmagnet unabhängig von der Größe des Wicklungsträgers und der Wicklungsa rio_dnui-ig ist und nach dem Einbau in den Wickiuraas@x-äger in Anpassung an verschiedene Ausgangs-des Drehmagneten in jeder beliebigen Durchinesseräichtung magnetisiert werden kann.
  • Die Erfin d=ing wird an I-Iand der Zeichnungen des %i?süht! 2gsbeispeles erläutert. Es zeigt Pi@. i- eine Schmttansich@, eines zweiteiligen Wichohne @Yicklungen mit einem eingebauten Dreh- uiid Rückstellmagnet, Eig. ? eine Draufsicht auf den Wicklungsträger der hig. ! , p'i. 3 eine Teilansicht der Halterung für den Rück-und Fig. ='.- eine Draufsicht auf das den Rückstellmagnete_i tr agende Wicklungsträgerteil.
  • Der Wicklungsträer besteht vorzugsweise aus zwei Teilen 1. und r mit zylindrischer Grundform, in denen Ausnehmuzgen 3 für die Wicklungen (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Beide Wickiungsträgerteile werden bevorzugt aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt und durch nicht dargestellte Hohlniete miteinander verbunden. Im Teil 1 ist im. Schnittpunkt der Mittelebenen der Ausnehmungen für die Wicklungen ein rohrförmiger Ansatz 4 vorgesehen, durch den die Achse 6 des Drehmagneten 7 hindurchgeführt und in einem am Wicklungsträger befestigten Halslager 5 gelagert ist. Der Drehmagnet 7 ist in einer kreisförmigen Ausnehmung 8 des Teiles 1 frei drehbar und das andere Ende seiner Achse 6 in einem auf einer Platte 9 vorgesehenen Spurlager 10 gelagert. Die Platte 9 ist zwischen den Teilen 1 und 2 angeordnet und besitzt eine Ausnehmung 11, in der sich ein im Drehmagnet befestigter Anschlagstift 12 bewegen kann. Im Teil t ist für die Bewegung des Anschlagstiftes 12 eine kreisringförmige Ausnehmung 16 vorgesehen. Durch die Ausnehmung 11 in der Platte 9 ist die maximale Drehbewegung des Magneten im Ausführungsbeispiel auf einen Winkel von 90° beschränkt. Die Lage und die Bogenlänge der Ausnehmung 11 für die Bewegung des Stiftes 12 wird durch die elektrischen Eigenschaften des Wicklungssystems bestimmt. Der Drehmagnet? ist zweipolig radial und in einem Durchmesser magnetisiert und seine in strichpunktierten Linien in Fig.2 dargestellte Magnetisierungsrichtung beispielsweise so gewählt, daß einer der Pole mit dem Anschlagstift 12 zusammenfällt und somit im Bereich der Ausnehmung 11 liegt.
  • Als Rückstellmagnet für den Drehmagnet 7 dient ein Ringmagnet 13, der koaxial zum Drehmagnet 7, beispielsweise im Teil t des Wicklungsträgers, angeordnet ist. Der Ringmagnet 13 besteht aus einem offenen Drahtring, der durch Eigenfederung in einer im Umfange eines kreisringförmigen Ansatzes 14 im Wicklungsträgerteil 2 ausgebildeten Rille 15 gehalten ist. An Stelle einer Rille kann der Drahtringmagnet auch in einer Ausnehmung im Wickelkörper angeordnet sein. Er ist entgegengesetzt dem Drehmagnet 7 gepolt. Seine durch eine Vollinie in Fig. 2 und 4 dargestellte Magnetisierungsrichtung ist im Ausführungsbeispiel zur Magnetisierungsrichtung des Drehmagneten in dessen Ausgangslage um einen Winkel von etwa 45° von der Bewegungsbahn des einen Drehmagnetpoles versetzt angeordnet. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Winkels von 45° zwischen den Magnetisierungsrichtungen der Magnete 7 und 13 beschränkt. Versuche ergaben jedoch, daß bei dieser Anordnung ein günstiges Verhältnis zwischen der Rückstellkraft des Ringmagneten und der Verstellkraft der stromdurchflossenen Wicklungsanordnung besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät mit einem im Wicklungsträger drehbar angeordneten und radial in einem Durchmesser magnetisierten scheibenförmigen Drehmagnet und einem Rückstellmagnet, dessen Magnetisierungsrichtung zur Magnetisierung des Drehmagneten beliebig festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellmagnet aus einem Ringmagnet (13), vorzugsweise aus einem Drahtringmagnet besteht, der radial in einem Ringdurchmesser magnetisiert und koaxial zum Drehmagnet (7) im Wicklungsträger innerhalb der Wicklung angeordnet ist.
  2. 2. Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstelhnagnet als offener Ring (13) ausgebildet ist, der durch Eigenfederung im Wicklungsträger (2) gehalten ist.
  3. 3. Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtringmagnet (13) in. einer Rille (15) auf einem Ansatz (14) oder in einer Ausnehmung im Wicklungsträger (1, 2) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 11047 VIII c / 21 e (bekanntgemacht am 18. 12.1952).
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