DE647881C - Empfindlichkeitseinstellung bei ferromagnetischen Lichtsteuergeraeten - Google Patents

Empfindlichkeitseinstellung bei ferromagnetischen Lichtsteuergeraeten

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DE647881C
DE647881C DET45581D DET0045581D DE647881C DE 647881 C DE647881 C DE 647881C DE T45581 D DET45581 D DE T45581D DE T0045581 D DET0045581 D DE T0045581D DE 647881 C DE647881 C DE 647881C
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Germany
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light control
control devices
sensitivity adjustment
ferromagnetic
pole pieces
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Empfindlichkeitseinstellung bei :fe«öMagnetischen Lichtsteuergeräten Die Erfindung bezieht sich auf ferromagnetische Lichtsteuergeräte, bei denen in einem inhomogenen Magnetfeld ein hochpermeables Eisenplättchen auf einem Tors_onsdraht angeordnet ist. Die Polschuhe sind dabei diasymmetrisch zu dem Eisenplättchen angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für die genannten ferromagnetischen Lichtsteuergeräte die Empfindlichkeit leyclit und unabhängig von anderen Einstellungen (Ruhelage und Eigenfrequenz des Systems) einstellen zu können. Hierzu genügt es bekanntlich, den Luftspalt, in dem das hochpermeable Schwingelement sich bewegt, größer oder kleiner zu machen. Eine derartige Einstellung ist beispielsweise bei Telephonen, Lautsprechern, polarisierten Relais usw. bekannt, bei denen das Magnetsystem gegenüber dem Schwingelement oder das Schwingelement gegenüber dem Magnetsystem einstellbar ist.
  • Nach der Erfindung werden aber die Polschuhe nicht wie bei diesen bekannten Anordnungen verschoben, sondern elastisch verbogen. Die Polschuhe werden dabei mittels eines Hebels gegen- oder auseinander gedrückt. Diese Bewegung steuert ein ma den beiden Polschuhen verbundener vierz,:nkiger Gabelhebel, bei dessen, Schwenkung in der einen oder anderen Richtung sich die beiden Polschuhe nähern oder entfernen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat gerade für Lichtsteuergeräte mit sehr gedrängtem Aufbau und diasymmetrischer Anordnung der Polschuhe besondere Vorteile, - weil eine Verschiebung des Magnetsystems keine so einfache und gute Justierung ermögl?cht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichsungen erläutert. In der Abb. i ist die Draufsicht des Gerätes und in Abb. 2 eine Seitenansicht dargestellt. Die Aufzeichnungsströme fiiel'en durch die Spulen 3, d:e auf dk Weicheisenpolschuhe.l aufgeschoben sind. Mit 13 ist ein I'ors,:oiisdraht bezeichnet, auf dem das Steuerplättchen t9 und über einer Zwischenlage der Spiege12t befestigt sind.
  • Um die Empfindlichkeit nach der Erfindung zu regeln, ist ein Hebel 5 vorgesehen, dessen Drehachse zweckmäßig mit der Torsionsachse des Drah*es 13 zusammenfällt. Dieser Hebel 5 hat die Form einer v@erz:jnkigen Gabel. Diese Zinken sind an den vier Seitenflächen der zwei, den Luftspalt bildenden Polschuhe ,l befestigt, wie das besonders aus der Abb. i zu ersehen ist. Wird dEeser Hebel 5 um die Torsionsachse 13 bewegt, so kann der Luftspalt in bezug auf das Schwingelement entweder vergrößert oder verkleinert werden. Der Hebels kann vorteilhaft durch die Feststellschrauben 3 t fixiert \%-erden. auch läl.')t sich durch Drehen dieser Schrauben die genaue Lage des Hebels 5 und damit die Luftspaltgröße zwischen Polschuh und Schwingelement oder, was hiermit gleichbedeutend ist, die Empfindlichkect des Gerätes in entsprechenden Grenzen ändern.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRUCIi ; Ferromagnetisclies Lichtsteuergerät mit diasymmetrisch zum flach ausgebld@eten Schwingkörper angeordneten Polschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Polschuhe (,4) fest eingespannt sind und zur Einstellung der Empfindlichkeit elastisch verbogen %%erden können, z. B. durch eitlen Gabelhebel (5).
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