DE1514753C - Schutzrohrkontaktrelais mit Ruhekontakten - Google Patents
Schutzrohrkontaktrelais mit RuhekontaktenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Schutzrohrkontaktrelais Ordnung eingestellt werden, so ist damit außerdem
mit mehreren durch verstellbare Polarisations- eine Verwindung der Lötstellen verbunden, was
magnete oder verstellbare Flußleitstücke beeinfluß- wiederum den elektrischen Verbindungen schadet,
baren Schutzrohrruhekontakten. Weiterhin kann dieses Relais nur ein einziges Mal
Bei einem Schutzrohrkontaktrelais, das üblicher- 5 eingestellt werden. Spätere Nachjustierungen, die auf
weise aus einem Schutzrohrkontakt und einer diesen Grund der Einwirkung fremder Magnetfelder beiumgebenden
Erregerwicklung besteht, ist es in vielen spielsweise in einer Relaisschiene oder -matrix not-Fällen
erwünscht, die Ansprech- oder die Abfaller- wendig werden könnten, sind nicht möglich. Ferner
regung in bestimmter Weise zu beeinflussen. Dies müssen bei dieser Anordnung jeweils beide Schutzgeschieht
in an sich bekannter Weise dadurch, daß ίο rohrkontakte gedreht werden, um eine bestimmte
ein Dauermagnet neben dem Schutzrohrkontakt — Ansprechzeit zu erhalten, die ein Drehen des einen
bei mehreren Schutzrohrkontakten innerhalb einer , Schutzrohrkontaktes den Magnetfluß in dem anderen
Wicklung, zwischen den Schutzrohrkontakten — fest Schutzrohrkontakt ebenfalls ändert,
angeordnet ist. Schutzrohrkontakte und . Dauer- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die magnete sind hierbei von einer oder mehreren Er- 15 dauermagnetische Beaufschlagung von Schutzrohrregerwicklungen umschlossen. kontakten innerhalb eines Schutzrohrkontaktrelais,
angeordnet ist. Schutzrohrkontakte und . Dauer- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die magnete sind hierbei von einer oder mehreren Er- 15 dauermagnetische Beaufschlagung von Schutzrohrregerwicklungen umschlossen. kontakten innerhalb eines Schutzrohrkontaktrelais,
Schutzrohrkontaktrelais, bei denen die dauerma- ohne daß die Schutzrohrkontakte selbst gedreht wergnetische
Beaufschlagung der Kontakte einstellbar den müssen, leicht, schnell und sicher so einzustellen,
ist, sind bekannt. So behandelt z. B. die deutsche daß die Kontakte möglichst gleichmäßig ansprechen.
Auslegeschrift 1 122 588 einen elektromagnetischen 20 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
Vielfachschalter mit mehreren Schutzrohrkontakten, der auf der Mittelachse der Erregerwicklung zwidie
durch entsprechende Einstellung von Flußleit- sehen mindestens zwei parallel zu dieser Achse
stücken beim Anlegen einer Spannung an die Relais- liegenden Schutzrohrankerköntakten angeordnete
spule in der vorher eingestellten Reihenfolge schal- Dauermagnet entweder selbst durch Drehung um
ten. Die Reihenfolge kann je nach Einstellung be- 35 seine Längsachse einstellbar ist oder an seinen
liebig variiert werden. Die Schutzrohrkontakte inner- Stirnseiten im wesentlichen radial verstellbare Flußhalb
dieser Anordnung sind allerdings nur als Ar- leitstücke aufweist, wodurch der Dauermagnetfluß so
beitskontakte ausgebildet, deren Ansprecherregung auf die einzelnen Schutzrohrankerkontakte verteilt
im einzelnen durch die Flußleitstücke beeinflußt wird. wird, daß gleiche Ansprechwerte erreicht werden.
Es ist weiterhin durch die deutsche Auslegeschrift 30 Das dem Erfindungsgedanken entsprechende
1 147 656 ein Zeitschaltglied mit einem Schutzrohr- Schutzrohrkontaktrelais kann verschieden ausgebilkontaktrelais
bekannt, in dem Ruhe- und Arbeits- det sein. Der Dauermagnet kann z. B. zwischen den
kontakte angeordnet sind. Hierbei spricht beim An- Schutzrohren fest angeordnet sein und beidseitig
legen einer Spannung ari die Relaisspule immer erst Haltestücke aus einem magnetisch nichtleitenden
der Arbeitskontakt an, bevor der Ruhekontakt den 35 Material (z. B. Kunststoff) tragen, in die als Fluß-Schaltkreis
unterbricht. Der zeitliche Unterschied leitstücke weichmagnetische Gewindestifte exzenzwischen
den Ansprechzeiten wird durch einen längs- irisch eingeschraubt sind. Durch Verstellen der Geverschiebbar
angeordneten Dauermagneten gesteuert windestifte wird die Ankopplung an den Dauerbzw,
eingestellt, der neben dem den Ruhekontakt ent- magnet verändert; durch Drehen der Haltestücke
haltenden Schutzrohr liegt. 4° wird die Feldverteilung auf die Schutzrohrkontakte
Bei beiden Anordnungen wird ein Polarisations- verändert.
magnet bzw. werden einstellbare Flußleitstücke be- Eine Abwandlung dieser Anordnung kann so aufnutzt,
um die Ansprech-und Abfallzeiten der einzel- gebaut sein, daß das eine Flußleitstück (Gewindenen
Schutzrohrkontakte zu bestimmen. stift) zentrisch im Haltestück eingeschraubt ist und
Durch die französische Patentschrift 1 398 498 ist 45 nur der unterschiedlichen Ankopplung dient, wähferner
ein Relais mit zwei parallelliegenden Schutz- rend das auf der anderen Seite des Dauermagneten
rohrkontakten bekannt, zwischen denen ein festste- liegende exzentrisch angeordnete Flußleitstück nicht
hender Dauermagnet angeordnet ist. Bei diesem Re- axial verstellt wird, sondern nur durch Drehen des
lais werden den einzelnen Schutzrohrkontakten nahe- Haltestückes den Ausgleich der Feldverteilung auf
zu gleiche Ansprechzeiten dadurch verliehen, daß die 50 die beiden Schutzrohrkontakte vornimmt.
Schutzrohrkontakte um ihre Längsachse in unter- In einer weiteren Ausbildung der Erfindung könschiedliche Lagen gedreht werden. Nach der Ein- nen in die unmagnetischen Haltestücke beiderseits stellung werden die Schutzrohrkontakte durch Ein- des festen Dauermagneten exzenterförmige Flußleitpressen eines Kittstoffes in den Spulenkörper fesige- stücke eingeschraubt sein. Beim Eindrehen der Exlegt. Da die Schutzrohrkontakte durch die Wicklung 55 zenter verlagert sich die Ankopplung abwechselnd umschlossen sind und nur mit ihren Lötanschluß- etwas stärker auf den einen und den anderen Schutzfahnen aus dem Spulenflansch herausragen, ist eine rohrkontakt, wobei der Gesamtfluß stetig zunimmt.
Drehung der Kontakte nur an den Lötanschlußfah- In weiterer Ausbildung der Erfindung können die nen möglich. Schutzrohrkontakte stellen jedoch in be- unmagnetischen Haltestücke je eine schräg abgezug auf ihre mechanische Beanspruchbarkeit über- 60 schnittete rohrförmige Hülse aus weichmagnetischem aus empfindliche Bauteile dar. Insbesondere ist die Eisen tragen, die als Flußleitstücke dienen und zur Einschmelzstelle gefährdet, durch welche die Löt- Verteilung des Feldes mit den Haltestücken gedreht anschlußfahnen aus dem Glaskörper herausgeführt und eingestellt werden können,
sind. Schon eine geringe Verbiegung der Lötanschluß- Eine weitere Variante sieht vor, daß der Dauermafahnen kann zu Haarrissen an der Einschmelzstelle 65 gnet selbst drehbar zwischen den Schutzrohrkontak- und im weiteren Verlauf zum Bruch des gläsernen ten gelagert ist. Zweckmäßigerweise wird hierzu ein Schutzrohres führen. Soll ein derartiges Relais in Dauermagnet mit seitlichen Polen oder ein Dauerverdrahtetem Zustand innerhalb einer Schaltungsan- magnet mit schräg verlaufenden Stirnseiten verwen-
Schutzrohrkontakte um ihre Längsachse in unter- In einer weiteren Ausbildung der Erfindung könschiedliche Lagen gedreht werden. Nach der Ein- nen in die unmagnetischen Haltestücke beiderseits stellung werden die Schutzrohrkontakte durch Ein- des festen Dauermagneten exzenterförmige Flußleitpressen eines Kittstoffes in den Spulenkörper fesige- stücke eingeschraubt sein. Beim Eindrehen der Exlegt. Da die Schutzrohrkontakte durch die Wicklung 55 zenter verlagert sich die Ankopplung abwechselnd umschlossen sind und nur mit ihren Lötanschluß- etwas stärker auf den einen und den anderen Schutzfahnen aus dem Spulenflansch herausragen, ist eine rohrkontakt, wobei der Gesamtfluß stetig zunimmt.
Drehung der Kontakte nur an den Lötanschlußfah- In weiterer Ausbildung der Erfindung können die nen möglich. Schutzrohrkontakte stellen jedoch in be- unmagnetischen Haltestücke je eine schräg abgezug auf ihre mechanische Beanspruchbarkeit über- 60 schnittete rohrförmige Hülse aus weichmagnetischem aus empfindliche Bauteile dar. Insbesondere ist die Eisen tragen, die als Flußleitstücke dienen und zur Einschmelzstelle gefährdet, durch welche die Löt- Verteilung des Feldes mit den Haltestücken gedreht anschlußfahnen aus dem Glaskörper herausgeführt und eingestellt werden können,
sind. Schon eine geringe Verbiegung der Lötanschluß- Eine weitere Variante sieht vor, daß der Dauermafahnen kann zu Haarrissen an der Einschmelzstelle 65 gnet selbst drehbar zwischen den Schutzrohrkontak- und im weiteren Verlauf zum Bruch des gläsernen ten gelagert ist. Zweckmäßigerweise wird hierzu ein Schutzrohres führen. Soll ein derartiges Relais in Dauermagnet mit seitlichen Polen oder ein Dauerverdrahtetem Zustand innerhalb einer Schaltungsan- magnet mit schräg verlaufenden Stirnseiten verwen-
det. Die Feldverteilung auf die beiden Schutzrohrkontakte geschieht in diesem Fall durch Drehen des
ganzen Dauermagneten.
Das Schutzrohrkontaktrelais nach der Erfindung ergibt verschiedene Vorteile. Man kann z. B. bei
einem solchen Relais Schutzrohrkontakte unterschiedlicher statischer Ansprechwerte verwenden und
diese dann unter Betriebserregung in einfachster Weise so einstellen, daß sie gleichmäßig ansprechen.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
F i g. 1, 3, 5, 7 und 9 Schutzrohrkontaktrelais mit zwei Ruhekontakten in verschiedenen Ausbildungen
der Erfindung von oben gesehen,
Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 Schutzrohrkontaktrelais nach F i g. 1 bzw. F i g. 3 bzw. F i g. 5 bzw. F i g. 7
bzw. F i g. 9 von der Stirnseite gesehen,
Fig. 11 ein Haltestück mit Flußleitstück nach F i g. 1 und F i g. 2 von oben gesehen, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 12 ein Haltestück mit FlußJeitstück nach
Fig. 11 von der Stirnseite gesehen,
Fig. 13 ein Haltestück mit Flußleitstück nach
F i g. 3 und F i g. 4 von oben gesehen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 14 ein Haltestück mit Flußleitstück nach Fig. 13 von der Stirnseite gesehen,
Fig. 15 ein Haltestück mit Flußleitstück nach
F i g. 5 und F i g. 6 von oben gesehen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 16 ein Haltestück mit Flußleitstück nach
Fig. 15 von der Stirnseite gesehen.
In F i g. 1 ist mit 1 die Erregerwicklung bezeichnet, die die beiden Schutzrohrkontakte 2 und 3 und
den dazwischenliegenden, axial magnetisierten Dauermagneten 4 umfaßt. Der Dauermagnet trägt an seinen
Stirnseiten die unmagnetischen — z. B. aus Kunststoff bestehenden —- Haltestücke 5 und 6, in welche
die exzentrisch angeordneten Flußleitstücke 7 und 8 in Form von weichmagnetischen Gewindestiften eingedreht
sind. Zur unsymmetrischen Flußverteilung werden die Haltestücke an ihren Schlitzen 9 bzw. 10
durch ein geeignetes Werkzeug gedreht. F i g. 2 zeigt die Anordnung der Schutzrohrkontakte 2 und 3 mit
dem dazwischenliegenden Haltestück 5 bzw. Flußleitstück 7 nach F i g. 1 von der Stirnseite gesehen.
Die Positionen 1, 2, 3 und 4 der F i g. 2 sind identisch mit denen der Fig. 1. Die unmagnetischen
Haltestücke 5' und 6' an den Stirnseiten des Dauermagneten 4 tragen die Flußleitstücke 7' und 8' in
Form von einschraubbaren weichmagnetischen Exzentern, die zur Änderung der Ankopplung und
Feldverteilung mehr oder weniger weit aus- oder eingeschraubt werden. F i g. 4 zeigt die Anordnung nach
F i g. 3 von der Stirnseite gesehen.
Bei F i g. 5 sind die Positionen 1 bis 4 wiederum identisch mit denen der Fig. 1. Die unmagnetischen
Haltestücke 5" und 6" tragen die Flußleitstücke 7" und 8" in Form von schräg abgeschnittenen rohrförmigen
Hülsen aus weichmagnetischem Eisen. Diese werden zur Einstellung der Schutzrohrkontakte
mit den Haltestücken gedreht. F i g. 6 zeigt die Anordnung nach F i g. 5 von der Stirnseite gesehen.
In F i g. 7 besitzt der innerhalb der Erregerwicklung 1 zwischen den Schutzrohrkontakten 2 und 3 liegende,
axial magnetisierte Dauermagnet 4' schräg verlaufende Stirnseiten. Durch Verdrehen des Magneten
wird der magnetische Fluß unsymmetrisch auf die beiden Schutzrohrkontakte verteilt. F i g. 8
zeigt die Anordnung nach F i g. 7 von der Stirnseite gesehen.
In Fig. 9 ist der innerhalb der Erregerwicklung 1
zwischen den Schutzrohrkontakten 2 und 3 liegende Dauermagnet 4" mit seitlichen Magnetpolen ausgebildet.
Die unsymmetrische Flußverteilung erfolgt wiederum durch Verdrehen des Dauermagneten.
Fig. 10 zeigt die Anordnung nach Fig. 9 von der
ίο Stirnseite gesehen.
In Fig. 11 ist eines der bei der Anordnung von F i g. 1 bzw. F i g. 2 verwendeten unmagnetischen
Haltestücke 5 bzw. 6 dargestellt, in welches ein als Flußleitstück 7 bzw. 8 dienender Gewindestift aus
weichmagnetischem Eisen eingeschraubt ist. Fig. 12 zeigt die Baugruppe gemäß Fig. 11 von der Stirnseite.
In Fig. 13 ist eines der bei der Anordnung von
Fig. 3 bzw. Fig. 4 verwendeten Haltestücke 5' bzw. 6' gezeigt, in das ein als Flußleitstück T
bzw. 8' dienender Exzenter aus weichmagnetischem Eisen eingeschraubt ist. F i g. 14 stellt die Baugruppe
gemäß Fig. 13 von der Stirnseite dar.
In F i g. 15 ist schließlich eines der bei der Anordnung von F i g. 5 bzw. F i g. 6 verwendeten Haltestücke
5" bzw. 6" dargestellt, auf welches ein Flußleitstück 7" bzw. 8" in Form einer schräg abgeschnittenen
rohrförmigen Hülse aufgesteckt ist. Fig. 16 zeigt die Baugruppe gemäß Fig. 15 von der Stirn-
Claims (7)
1. Schutzrohrkontaktrelais mit mehreren durch verstellbare Polarisationsmagnete oder verstellbare
Flußleitstücke beeinflußbaren Schutzrohrruhekontakten, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Mittelachse der Erregerwicklung zwischen mindestens zwei parallel zu
dieser Achse liegenden Schutzrohrankerkontakten angeordnete Dauermagnet entweder selbst durch
Drehung um seine Längsachse einstellbar ist oder an seinen Stirnseiten im wesentlichen radial verstellbare
Flußleitstücke aufweist, wodurch der Dauermagnetfluß so auf die einzelnen Schutzrohrankerkontakte
verteilt wird, daß gleiche Ansprechwerte erreicht werden.
2. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Schutzrohren ein axial magnetisierter Dauermagnet (4) angeordnet ist, der auf beiden Stirnseiten
Haltestücke (z. B. 5 und 6) aus unmagnetischem Material trägt, an denen einstellbare
weichmagnetische Flußleitstücke (z. B. 7 und 8) angebracht sind.
3. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußleitstücke
aus exzentrisch in die Haltestücke einschraubbaren weichmagnetischen Gewindestiften
bestehen.
4. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußleitstücke
aus in die Haltestücke einschraubbaren weichmagnetischen Exzentern bestehen.
5. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußleitstücke durch schräg abgeschnittene rohrförmige
Hülsen aus weichmagnetischem Eisen gebildet werden, die auf die Haltestücke aufgesteckt
sind.
6. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltestücke selbst mit den Flußleitstücken gedreht werden können.
7. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet
mit abgeschrägten Stirnflächen oder seitlich ausgebildeten Polen versehen ist und selbst drehbar
angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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