AT375211B - Haltemagnetausloeser hoher empfindlichkeit - Google Patents

Haltemagnetausloeser hoher empfindlichkeit

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AT375211B
AT375211B AT399281A AT399281A AT375211B AT 375211 B AT375211 B AT 375211B AT 399281 A AT399281 A AT 399281A AT 399281 A AT399281 A AT 399281A AT 375211 B AT375211 B AT 375211B
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Gottfried Dr Biegelmeier
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Biegelmeier Gottfried
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Haltemagnetauslöser hoher Empfindlichkeit, bestehend aus einem mit Fenstern   für die Erregerwicklung (en)   versehenen und aus zwei parallel zueinander verlaufenden, ferromagnetischen, durch nicht ferromagnetisches Material bzw. Luft distanzierten Blechen aufgebauten Jochkörper, in dem sich der Erregerfluss luftspaltlos schliesst und der eine starke Herabsetzung des Querschnittes für den Erregerfluss an jener Stelle aufweist, an der der Auslöseanker aufliegt, einer oder mehreren Erregerwicklungen zur Erzeugung des Erregerflusses und einem Auslöseanker, der die Schichten des Jochkörpers an der Stelle überbrückt, an der der Jochkörperquerschnitt für den Erregerfluss stark herabgesetzt ist, wobei zwei Permanentmagnete so angeordnet sind, dass sie ebenfalls die Schichten des Jochkörpers überbrücken,

   wobei ein Permanentmagnet in seiner Lage fixiert und der andere zur Regelung des Permanentflusses drehbar angeordnet ist nach Patent Nr. 372217. 



   Moderne Auslöser werden jedoch in immer kleineren Bauformen gefertigt und es kann daher vorkommen, dass auf den Polschuhen zu wenig Raum für die Anordnung von zwei Permanentmagneten zur Verfügung steht. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeit zu beheben. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der eine Magnet auf der Seitenkante des Joches fix, verdrehbar oder verschiebbar befestigt ist und den Luftspalt des Jochkörpers überbrückt, und der zweite Permanentmagnet in einem Fenster der Jochbleche verdrehbar, verschiebbar oder fix befestigt ist und ebenfalls den Luftspalt des Jochkörpers überbrückt. Es ist offenkundig, dass durch diese Anordnung die wichtige Längsabmessung des Auslösers mindestens um die Höhe des Permanentmagneten verkleinert werden kann.

   Ein Permanentmagnet sitzt ja bei dieser Ausführung nicht mehr auf einer Seitenkante, sondern in einem Fenster des Jochkörpers und dadurch kann das Gehäuse des Auslösers um die Höhe des Permanentmagneten zusätzlich etwa vorhandener Befestigungsmittel (Fensterscheiben) verkleinert werden. Für diesen Zweck kann auch nur ein Fenster in den Jochblechen vorgesehen sein, das sowohl für die Aufnahme der Erregerwicklung (en) als auch für die Positionierung des Permanentmagneten dient. Erfindungsgemäss können an den Stellen, an denen sich die Permanentmagnete befinden,   d. h.   also in der Umgebung des Fensters und/oder an einer Seitenkante, die Jochbleche gekröpft sein. Dadurch wird an diesen Stellen eine Vergrösserung des Luftspaltes erreicht und die Positionierung der Permanentmagneten erleichtert.

   Durch die Vergrösserung des Luftspaltes wird die Führung des Permanentflusses vom Magneten in die Jochbleche präziser, weil die Einflüsse der Bearbeitungsmethoden,   z. B.   beim Stanzen der Fenster, auf den Flussverlauf verringert werden. Da der Abstand der Auflageflächen des Magneten infolge der Kröpfung der Jochbleche von seiner Mitte grösser ist als ohne Kröpfung, wird dadurch auch die Positionierung und Einstellung des Magneten erleichtert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt den Haltemagnetauslöser in zwei Ansichten. Er besteht aus zwei Permanentmagneten --la und   lob--,   einer oder mehreren Erregerwicklungen --2-- zur Erzeugung des Erregerflusses, einem Auslöseanker --3-- und einem mit Fenstern für die Erregerwicklung (en) und den Permanentmagneten --la-versehenen und aus zwei parallel zueinander verlaufenden, ferromagnetischen, durch nicht ferromagnetisches Material bzw.

   Luft distanzierten Blechen aufgebauten   Jochkörper --4,   5,6--, in dem sich der Erregerfluss luftspaltlos schliesst und der eine starke Querschnittherabsetzung für den Erregerfluss an der Stelle aufweist, an der der Auslöseanker aufliegt, wobei Anker und Permanentmagnete die Jochbleche   5--überbrücken   und einer   Auslösefeder --7--.   Ein Permanentmagnet --lb-- ist auf einer Seitenkante des Joches befestigt und der zweite Permanentmagnet   --la--     überbrückt   in einem geeignet geformten Fenster in den Jochblechen den Luftspalt.

   Der Permanentmagnet --la-- ist als Prisma ausgeführt und in seiner Lage fixiert und liefert den Basisfluss, während der   Permanentmagnet --lb-- in   zylindrischer Form verdrehbar ist und für die Flussregelung eingesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Haltemagnetauslöser hoher Empfindlichkeit, bestehend aus einem mit Fenster für die Erregerwicklung (en) versehenen und aus zwei parallel zueinander verlaufenden, ferromagnetischen, <Desc/Clms Page number 2> durch nicht ferromagnetisches Material bzw.
    Luft distanzierten Blechen aufgebauten Jochkörper, in dem sich der Erregerfluss luftspaltlos schliesst und der eine starke Herabsetzung des Querschnittes für den Erregerfluss an jener Stelle aufweist, an der der Auslöseanker aufliegt, einer oder mehrerer Erregerwicklungen zur Erzeugung des Erregerflusses und einem Auslöseanker, der die Schichten des Jochkörpers an der Stelle überbrückt, an der der Jochkörperquerschnitt für den Erregerfluss stark herabgesetzt ist, wobei zwei Permanentmagnete so angeordnet sind, dass sie ebenfalls die Schichten des Jochkörpers überbrücken, wobei ein Permanentmagnet in seiner Lage fixiert und der andere zur Regelung des Permanentflusses drehbar angeordnet ist nach Patent Nr.
    372217, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Permanentmagnet (lb) auf einer Seitenkante des Jochkörpers fix, verdrehbar oder verschiebbar angeordnet ist und den Luftspalt des Jochkörpers überbrückt, und der zweite Permanentmagnet (la) fix, verdrehbar oder verschiebbar in einem Fenster des Jochkörpers befestigt ist und ebenfalls den Luftspalt des Jochkörpers überbrückt.
    2. Haltemagnetauslöser hoher Empfindlichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Permanentmagnet (la) in dem Fenster, das zur Aufnahme der Erregerwicklung (en) (2) dient, angeordnet ist.
    3. Haltemagnetauslöser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Jochbleche in dem Bereich des Fensters und/oder der Seitenkante, an der ein Permanentmagnet angeordnet ist, gekröpft sind.
AT399281A 1981-09-16 1981-09-16 Haltemagnetausloeser hoher empfindlichkeit AT375211B (de)

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ATA399281A ATA399281A (de) 1983-11-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0829895A3 (de) * 1996-09-12 2000-11-02 CMC Carl Maier + Cie AG Permanentmagnet für den magnetischen Kreis eines vorzugsweise in einem Fehlerstromschutzschalter einsetzbaren Magnetauslösers

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EP0829895A3 (de) * 1996-09-12 2000-11-02 CMC Carl Maier + Cie AG Permanentmagnet für den magnetischen Kreis eines vorzugsweise in einem Fehlerstromschutzschalter einsetzbaren Magnetauslösers

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