DE1118264B - Trennstecker fuer Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen - Google Patents

Trennstecker fuer Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen

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Publication number
DE1118264B
DE1118264B DEA33299A DEA0033299A DE1118264B DE 1118264 B DE1118264 B DE 1118264B DE A33299 A DEA33299 A DE A33299A DE A0033299 A DEA0033299 A DE A0033299A DE 1118264 B DE1118264 B DE 1118264B
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DE
Germany
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fuse
spring
wire
isolating plug
leg
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Pending
Application number
DEA33299A
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English (en)
Inventor
Ernst Oswald
Dipl-El-Techn Werner Frit Aich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/713Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/144Plugs used in distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Trennstecker für Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trennstecker für Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen, die zum Trennen von Sprechleitungen in der Zentrale dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trennstecker zu konstruieren ' der einerseits zum Trennen der Sprechleitungen, beispielsweise zu Meßzwecken, dient und anderseits für jede Sprechader eine Sicherung enthalten soll, wobei das Ansprechen mindestens einer Sicherung in der Zentrale ohne separaten Stromkreis signalisiert werden soll. Eine weitere Bedingung besteht darin, daß die Sicherungen des Trennsteckers bei einer Fallhöhe von einigen Metern keine Zustandsänderung, insbesondere keinen Bruch des Schmelzdrahtes, der für Ströme zwischen 0,1 und 0,2 A ausgelegt ist, erleiden darf.
  • Bekannte Sicherungen oder Sicherungsanordnungen können nicht in diese Trennstecker eingebaut werden, da sie entweder zu voluminös sind oder dann zur Signalisation ihres Zustandes einen separaten Stromkreis erfordern. Andere Ausführungsarten wiederum sind nicht eingerichtet, um ihren Zustand, ob intakt oder angesprochen, signahsieren zu können.
  • Die gestellten Anforderungen lassen sich gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß der Trennstecker für jede Sprechader eine Schmelzdrahtsicherung enthält sowie einen Schalter, der beim Ansprechen wenigstens einer Sicherung durch die die Spannung des Schmelzdrahtes bewirkende, beim Schmelzen frei werdende Kraft einer Feder geschlossen wird und dabei die zentralenseitigen Anschlüsse einer Sprechleitung kurzschließt, um durch diesen Schleifenschluß das Ansprechen der Sicherung in der Zentrale zu signalisieren.
  • An Hand der Zeichnung werden zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffem versehen.
  • Fig. 1 stellt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trennsteckers in Ansicht dar, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-111 in Fig. 1; Fig. 4 zeigt Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trennsteckers in perspektivischer Darstellung.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Trennstecker ist der aus Isolierstoff bestehende, strichpunktiert angedeutete Deckelteil 2 abgenommen. In Fig. 1 ist in der oberen Hälfte des Trennsteckers das eine und in der unteren Hälfte das andere Sicherungssystem erkennbar.
  • In dem ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Gehäuseteil 1, der zwei verschieden dicke Führungsnasen la und 1 b aufweist, sind die die beiden Pole eines Sicherungssystems bildenden, als Steckkontakte dienenden Lamellen 3 und 4 bzw. 5 und 6 mit Schrauben 7 und 8 bzw. 9 und 10 befestigt. Diese Schrauben dienen zugleich zum Festklemmen des Schmelzdrahtes 11 bzw. 12. Durch ein Zwischenplättchen 13 bzw. 14 aus Isoherstoff sind die Lamellen 3 und 4 bzw. 5 und 6 gegeneinander elektrisch isoliert. Damit die Lamellen und das Zwischenplättchen in ihrer Lage fixiert bleiben, sind sie mit passenden Bohrungen über Führungszapfen 15 und 16 bzw. 18 gelegt.
  • Eine räumlich gewundene Biegefeder 19 bzw. 20, die auf einem Zapfen 21 bzw. 22 des Gehäuseteils 1 gelagert ist, spannt mit ihrem einen Schenkel 23 bzw. 24 den Schmelzdraht 11 bzw. 12 und stützt sich mit ihrem anderen Schenkel 25 bzw. 26 an einem Ansatz 27 bzw. 28 der Lamelle 3 bzw. 5 ab. Der Schmelzdraht 11 bzw. 12 ist von der einen Klemmschraube 7 bzw. 9 her zunächst einmal um einen mit dem Gehäuseteil 1 verbundenen Zapfen 32 bzw. 33 g geschlungen, hierauf um den die Spannung des Schmelzdiahtes bewirkenden Federschenkel 23 bzw. 24 gelegt und schließlich ein zweites Mal -um den genannten Zapfen geschlungen, bevor er zur Klemmschraube8 bzw. 10 führt. Durch diese Art der Schmelzdrahiiührung ergibt sich eine Entlastung des Schmelzdr9h1.es, insbesondere an den kritischen Befestigungsstellen, und eine Verminderung des Einflusses der die Spannung des Schmelzdrahtes bewirkenden Federkaft auf die Auslösecharakteristik des Sicherungssystems.
  • Nachdem der eine Schmelzdraht durchgeschmolzen ist, schiebt der Schenkel23 der Biegefeder19 einen zw-ischen den Lamellen3 und 5 frei beweglichein Kontaktschieber29 gegen die Lamelle des anderen s Bloch infakten Sicherung systems, wobei der Kontaktschieber29 mit einem aufgebogenen Lappen30 an die Lamelle5 gedrückt wird. Analog wird beim Apsprechen des unteren Sicherungssysterns der Kontaktschieber 29 mit seinem aufgebogenen Lappen M vom Schenkel24 der Biegefeder20 gegen die La-melle3 gedrückt. Der Kontaktschieber29 ist so ausgebildet, daß er in den Endlagen die durch den Schmelzdraht 11 bzw. 12 gehaltenen Federschenkel 23 und 24 nicht berühren kann und somit eine zusätzliche Beanspruchung der Schmelzdrähte vermeidet. Bei gleichzeitigem Ansprechen beider Sicherungssysteme drücken beide Federschenkel 23 und 24 auf den Kontaktschieber 29, wodurch die gewünschte leitende Verbindung zwischen den Lamellen 3 und 5 ebenfalls zustande kommt.
  • Mit 34 in Fig. 1 ist eine andere mögliche Lage der Lnmellen 5 und 6 des unteren Sicherungssysterns strichptunktiert angedeutet.
  • Das in F.;,Y.4 ieilweise dargestellte Sicherungssysiem des Trenns(e--kers unterscheidet sich von denicni-en nach den Fia. 1 bis 3 durch eine derartige Änordnung und Bemessung der Biegefedern 19 und 29. daß der den Schmelzdraht, z. B. 12, spannende Federschenkel24 eines Sicherungssystems bei Ansprechen desselben mit dem entsprechenden Federschenkel 23 des anderen Sicherungssystems in Berührur- kommt und damit die gewünschte leitende Verbindun- herstellt. Die Federschenkel sind hierbei so ausgebildet, daß sie bei der gegenseitigen Berüh ng 4 ra nicht voneinander abgleiten können. Ein besonderer Kontaktschieber wird auf diese Weise vermieden. Allerdin-s kann durch den Aufschlag des freigiiebenen Federschenkels24 des ausgelösten Sicherungssystems auf den Federschenkel23 des noch intakten Sicherungssystems eine zusätzliche Beanspruchung des Schmelzdrahtesll durch Prellkräfte auftreten, die bei sehr dünnem Schmelzdraht zum Brach desselben führen können. Die vereinfachte Konstruktion nach Fig.4 ist jedoch in allen Fällen anwendbar, in denen ein Bruch des Schmelzdrahtes durch diese zusUtzliche Beanspruchung nicht zu befürchten ist.
  • Bei der Ausführungsforin nach Fig. 4 ist im, Gegensatz zu derjenigen nach Fig. 1 der Schmelzdraht 11 z. B. zweimal um den Federschenkel 23 gelegt. Durch diese Maßnahme wird die Gefahr eines Drahtbruches infolge der bei Stößen auftretenden, von der Masse des Federschenkels herrührenden dynamischen Kraft vermindert.
  • Die Art der verwendeten Feder zum Spannen des Schmelzdrahtes und die Anordnung derselben auf einem festen Zapfen sowie die Anordnung des Schmelzdrahtes selbst gewährleisten eine große Stoßsicherheit des beschriebenen Trennsteckers. Bei Stößen auf den Trennstecker nimmt der Zapfen den größten Teil der durch die Masse der Biegefeder entg stehenden kinetischen Energie auf, wogegen für die hierbei am Schmelzdraht auftretende zusätzliche Kraft lediglich die geringe Masse des Federschenkels maßgebend ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trennstecker für Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen zum Trennen von Sprechleitungen in der Zentrale, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstecker für jede Sprechader eine Schmelzdrahtsicherung enthält sowie einen Schalter, der beim Ansprechen wenigsiens einer Sicherung durch die die Spannung des Schmelzdrahtes bewirkende, beim Schmelzen frei werdende Kraft einer Feder geschlossen wird und dabei die zentralseitigen Anschlüsse einer Sprechleitung kurzschließt, um durch diesen Schleifenschluß das Ansprechen der Sicherung in der Zentrale zu signahsieren.
  2. 2. Trennstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schmelzdrahtsicherungen in einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse untergebracht sind, daß die beiden Pole jeder Sicherung aus zwei übereinander angeordneten, gegeneinander elektrisch isolierten Lamellen bestehen, an denen der Schmelzdraht befestigt ist, daß ferner der Schmelzdraht wenigstens zweimal um einen mit dem Gehäuse verbundenen Zapfen geschlungen und dazwischen wenigstens einmal um einen die Spannung des Schmelzdrahtes bewirkenden Schenkel einer räumlich gewundenen Biegefeder gelegt ist, und daß die Biegefeder auf einem weiteren, am Gehäuse befestigten Zapfen gelagert ist und mit ihrem anderen Schenkel sich an einer Lamelle der Sicherung abstützt, wobei die Biegefedem derart angeordnet sind, daß die die Schmelzdrähte spannenden Federschenkel beim Entspannen der Biegefedem sich gegeneinander bewegen. 3. Trennstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Sicherungen ein frei beweglicher Kontaktschieber angeordnet ist, der beim Ansprechen einer Sicherung durch den frei werdenden Federschenkel gegen eine Lamelle der anderen Sicherung verschoben und an diese gedrückt wird. 4. Trennstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedern derart angeordnet und bemessen sind, daß der den Schmelzdraht spannende Federschenkel einer Sicherung bei Ansprechen derselben mit dem entsprechenden Federschenkel der anderen Sicherung in Berührung kommt und damit die genannte leitende Verbindung herstellt, wobei die, Federschenkel derart ausgebildet sind, daß sie, bei der gegenseitigen Berührung nicht voneinander abgleiten können. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 12 580 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEA33299A 1959-11-05 1959-11-14 Trennstecker fuer Trennsteckverteiler in Fernsprechanlagen Pending DE1118264B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12580C (de) * 1879-05-20 1881-02-14 GEBR. EBERHARDT in Ulm Sechbefestigung an Ackerpflügen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE12580C (de) * 1879-05-20 1881-02-14 GEBR. EBERHARDT in Ulm Sechbefestigung an Ackerpflügen

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