DE2738851A1 - Sicherungsleiste zur halterung elektrischer sicherungen - Google Patents

Sicherungsleiste zur halterung elektrischer sicherungen

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DE2738851A1 DE19772738851 DE2738851A DE2738851A1 DE 2738851 A1 DE2738851 A1 DE 2738851A1 DE 19772738851 DE19772738851 DE 19772738851 DE 2738851 A DE2738851 A DE 2738851A DE 2738851 A1 DE2738851 A1 DE 2738851A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses

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Description

  • Sicherungsleiste zur Halterung elektrischer Sicherungen
  • rrrrrrrrrr-ndung betrifft eine Sicherungslefste zur Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste zur Halterung einer Anzahl elektrischer Sicherungen, vorzugsweise Überspannungsableiter zur Absicherung von Stromkreisen gegenüber elektrischen Überspannungen und Uberstrdmen, die eine in einem Isolierstoffträger teilweise eingebettete Kontaktvorrichtung besitzt, zwischen deren Kontaktteilen die Sicherungen geklemmt gehalten sind, wobei Jeweils eine Elektrode der Sicherungen an einer mit dem abzusichernden Stromkreis verbundenen, in dem Isolierstoffträger eingebetteten Kontaktbahn und die andere Elektrode an einem Schenkel eines auf den Isolierstoffkörper aufachiebbaren U-förmigen, an Erdpotential liegenden und den Sicherungen anzahlmässig entsprechende Zungen aufweisenden Halters anliegt.
  • Derartige Sicherungsleisten gelangen beispielsweise in Verteileranlagen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Anwendung und dienen dazu, den Arbeitsstromkreisen der Anlage bzw. bei mehradrigen Leitungen den a- und b-Adern Jeweils eine Sicherung, z.B. einen GasIfberspannungsableiter oder einen Keramikableiter bekannter Bauart, zuzuordnen, durch die die betreffenden Adern abgesichert werden sollen.
  • In der Mehrzahl der Fälle sind diese Adern gegen kurzfristig auftretende induktive Überspannungen zu schützen, was Ublicherweise durch Einsetzen eines Gasüberspannungsableiters in die oben beschriebene Sicherungsleiste erfolgt. Wirkt Jedoch aufgrund eines Kurzschlusses in der Anlage über einen längeren Zeitraum hinweg Wechselstrom auf die Uberspannungsableiter ein, so erhitzen sich diese bis zur hellen Rotglut und können damit zur Ursache eines Brandes werden. Dabei werden meistens die Überspannungsableiter zerstört, so dass ihre Schutzwirkung entfällt. Um ein Verbrennen des Uberspannungsableiters zu verhindern, wird zwischen einer Elektrode des Überspannungsableiters und einem Kontaktteil der Sicherungsleiste ein einen niedrigen Schmelzpunkt besitzender Einsatz eingebracht, der bei längerem Einwirken von Wechselstrom erweicht, wobei mittels einer geeigneten Kontaktvorrichtung der tfberspannungsableiter kurzgeschlossen wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sicherungsleiste dahingehend zu gestalten, dass sie universell für alle erwünschten Anwendungsfälle einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeweils Halter mit unterschiedlicher lichter Weite zwischen ihren der klemmbaren Aufnahme der Sicherungen dienenden Schenkeln auf nur einen allen Haltern gemeinsamen Isolierstoffkörper aufschiebbar sind, wobei der Isolierstoffkörper an seinem der betreffenden Kontaktbahn abgewandten Ende einen senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Ansatz besitzt, auf den einer der beiden Schenkel des Halters im Bereich der sie verbindenden Basis oder zumindest ein aus dieser Basis herausgedrückter Lappen unter Klemmung aufschiebbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Sicherungsleiste wurde von der Überlegung ausgegangen, dass der z.B. als Kunststofrspritzteil, ausgebildete Isolierstoffkörper die grösseren Werkzeug- und damit Herstellkosten verursacht, während die Halter leichter an die eine unterschiedliche Grösse aufweisenden Sicherungen (Keramikableiter, Überspannungsableiter mit und ohne Schmelzeinsatz) angepasst werden können. Es können somit am Einsatzort dem Jeweiligen Bedarf entsprechend die Sicherungs- leisten zusasiengesetzt und mit den erforderlichen Sicherungen bestückt werden. Um dabei einen einwandfreien Sitz des betreffenden Halters am Isolierstoffkörper zu erreichen, sind zusätzlich Lappen aus der Basis des Halters herausgedrückt, die über den genannten Ansatz des Isolierstoffkörpers geschoben werden. Beim Einbringen der entsprechenden Sicherungen in den so am Isolierstoffkörper befestigten Halter wird ein Verkanten bzw. ein Verdrehen und dadurch bedingt eine unerwünschte Lage des Halters und der Sicherungen vermieden.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung weist der Isolierstotikörper in seinem die Sicherungen aufnehmenden Bereich Jewei3s einen Durchbruch auf. Dieser Durchbruch kann z.B. dazu dienen, bei Verwendung eines Schmelzeinsatzes das im Störungsfall sich erweichende Lot aufzunehmen, so dass durch einfache Sichtkontrolle sofort ein Defekt festgestellt werden kann. In diesen Durchbruch kann in bestimmten Anwendungsfällen 3e Sicherung auch ein Schenkelbereich der Halterung hineinragen, so dass bei z.B. Verwendung eines üblichen Überspannungsableiters und des Schmelzeinsatzes im Störungsfall der Überspannungsableiter zwischen der Kontaktbahn und diesem in den Durchbruch hineinragenden Schenkelbereich kurzgeschlossen wird. Diese Anordnung zur Überbrückung der Sicherung im Störungsfall hat den Vorteil, dass die Kontakteinrichtung nicht mehr von den in erheblichen Toleranzgrenzen schwankenden Grössen der Sicherungen abhängig ist, wie dies bei den zuvor bekannten Sicherungsleisten der Fall ist. Hierbei braucht lediglich der Abstand zwischen der auf der Kontaktbahn aufliegenden Unterkante des Schmelzeinsatzes und der Oberkante des verlängerten Schenkelbereiches kleiner gehalten zu werden, als die Stärke des Schmelzeinsatzes, um eine Auflage der Unterkante der Sicherung auf der Kontaktbahn und dem verlängerten Schenkelbereich zu erreichen.
  • Zur Festlegung der verschiedenen Halter auf dem Isolierstoffkörper kann am Isolierstoffkörper ein Zapfen angeordnet sein, der in eine Ausnehmung in einer der Zungen eingreift. Durch leichtes Anheben dieser Zunge kann die Rastverbindung wieder gelöst werden und der Halter vom Isolierstoffkörper abgezogen werden. Sollen z.B. Sicherungen mit niedriger Bauhöhe, z.B.
  • Überspannungsableiter zum Einsatz gelangen, so genügt schon eine Klemmverbindung zwischen dem betreffenden Halter und dem Isolierstoffkörper. In diesen Fällen kann die zuvor erwähnte Rastverbindung entfallen. Das Lösen des Halters vom Isolierstoffkörper kann dadurch erleichtert werden, dass die freien Zungenenden eine von den Sicherungen wegweisende Abbiegung besitzen, unter die gegriffen werden kann.
  • Mit dem Isolierstoffkörper kann weiterhin ein Steg einstückig verbunden sein, der im Bereich der freien Zungenenden angeordnet ist und diese geringfügig überragt, Die Anordnung eines solchen Steges hat den Vorteil, dass beim Einbringen der Sicherungsleiste in den Verteiler der Fernsprechanlage dort befindliche Leiter nicht durch die scharfkantigen Zungenenden des Halters beschädigt werden.
  • Um die Baulänge der Sicherungsleiste kurz zu halten, können die Sicherungen in ihr wechselseitig versetzt angeordnet sein, wobei die an den Durchbrüchen anliegenden Schenkelbereiche des Halters den Sicherungen angepasste Freisparungen aufweisen.
  • Dabei können die Sicherungen versenkt innerhalb des Isolierstoffkörpers angeordnet sein, wobei die sie aufnehmenden Kammern in ihren Randbereichen zueinanderweisende und in die Kammern hineinragende Nasen besitzen, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser einer Elektrode der Sicherung. Werden z.B. Überspannungsableiter, die aus zwei Metallelektroden und einem Glaskörper mit geringerem Durchmesser als die Elektroden bestehen, in die erfindungsgemäss gestaltete Sicherungsleiste eingesetzt, so hat es sich gezeigt, dass sich bei Abziehen bzw.
  • Aufschieben des Halters die Ableiter leicht verkanten. Um dieses Verkanten zu vermeiden, werden die Sicherungen mit einer Elektrode an den Nasen vorbei in die Kammern gedrückt und im Bereich ihres Glaskörpers innerhalb der Kammer gehalten.
  • Bei Vorsehen von als Sicherungen dienenden ttberspannungsableitern und Schmelzeinsätzen aus Weichlot können diese Schmelz- einsätze z.B. als etwa halbkreisförmige Scheiben ausgebildet sein und zwei Ansätze besitzen, die in formmässig entsprechende Ausnehmungen des Isolierstoffkörpers eingreifen und somit eine verdrehsichere Lage der Einsätze gewährleisten.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Sicherungsleiste vor dem Aufbringen des U-förmigen Halters auf den Isolierstoffträger Fig. 2 die Sicherungsleiste nach Fig. 1 im zusammengefügten Zustand Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Sicherungsleiste in einer Seitenansicht Fig. 4 eine Aufsicht auf die Sicherungsleiste nach Fig. 3 Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Sicherungsleiste in einer Seitenansicht Fig. 6 eine Aufsicht auf die Sicherungsleiste nach Fig. 5.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sicherungsleiste 1 besteht im wesentlichen aus einem im Spritzverfahren hergestellten und für alle Ausführungsformen formgleichen Isolierstoffkörper 2, in dem die dem Steckanschluss an die stromführenden Leiter dienenden Kontaktbahnen 7 eingebettet sind, und einem auf diesen Isolierstoffkörper 2 in Richtung des Pfeiles A aufschiebbaren U-förmigen Halter 5. Der eine Schenkel 8 des mit Erdpotential verbundenen Halters ist durchgehend und wie später noch erläutert wird, dem Jeweiligen Anwendungsfall in Aufschiebrichtung entsprechend lang gestaltet, während der andere Schenkel 9 den Sicherungen anzahlmässig entsprechende Zungen 10 aufweist. Eine dieser Zungen 10 besitzt eine Ausnehmung 11, in die ein am Isolierstoffkörper angespritzter Zapfen 12 eingreift, so dass der Halter mittels einer Rastverbindung gesichert ist.
  • Mit dem Isolierstoffkörper ist ferner ein Steg 13 einstückig verbunden, durch den verhindert werden soll, dass beim Einschieben der Sicherungsleiste in ein Verteilergestell dort befindliche freiliegende Leiter durch die scharfen Kanten der Zungenenden beschädigt werden.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen Keramikableiter 4, die grössere Aussenabmessungen als handelsübliche Überspannungsableiter besitzen, in den Fällen zur Anwendung gelangen, in denen die stromführenden Leiter gegen kurzfristig auftretende induktive Überspannungen gesichert sein sollen. Diese Keramikableiter 4 werden zwischen den Zungen 10 des Halters 5 und den Kontaktbahnen 7 geklemmt gehalten. Um die erforderliche Kontaktkraft, die auf den Ableiter einwirken soll, zu erzeugen, besitzt der Isolierstoffkörper 5 einen als Gegenlager dienenden, sich senkrecht zu seiner Längsrichtung erstreckenden Ansatz 6, über den ein oder mehrere aus der Basis des Halters herausgedrückte Lappen 14 geschoben werden. Durch diese Massnahme wird ein Verkanten und dadurch bedingt eine unerwünschte Lage des Halters beim Aufschieben auf den Isolierstoffkörper vermieden.
  • Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die stromführenden Leiter gegen länger andauernde Belastungen durch Wechselstrom geschützt werden. Hierbei wird wiederum ein Halter 17, der zwischen seinen Schenkeln 15 und 16 eine kleinere lichte Weite besitzt als der Halter 5 nach den Figuren 1 und 2, auf den gleichen Isolierstoffkörper 2 aufgeschoben. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 übergreift auch hier ein Lappen 18 des Halters den Ansatz 6 des Isolierstoffkörpers 2, wobei die Zunge 19 mit dem Zapfen 12 des Isolierstoffkörpers 2 eine Rastverbindung eingeht. Als Schutzeinrichtung dient bei diesem Ausführungsbeispiel ein handelstiblicher Überspannungsableiter 21 und ein aus Weichlot bestehender Schmelzeinsatz 20, die beide teilweise innerhalb von Kammern 30 im Isolierstoffkörper 2 angeordnet sind, wobei eine Elektrode des Überspannungsableiters 21 an einer Zunge 19 des Halters 17 anliegt, während sich zwischen der anderen Elektrode des Überspannungsableiters und der Jeweiligen im Isolierstoffkörper 2 eingebetteten Kontaktbahn 7 der Schmelzeinsatz 20 befindet. Der Schmelzeinsatz 20 ist als etwa halbkreisförmige Scheibe ausgebildet und besitzt zwei Ansätze 25, die in entsprechende Ausnehmungen des Isolierstoffkörpers 2 eingreifen und somit eine verdrehsichere Lage bewirken. Der Abstand x zwischen der auf der Kontaktbahn 7 aufliegenden Unterkante des Schmelzeinsatzes und der Oberkante des länger gehaltenen Schenkels 16 des Halters 17 ist dabei kleiner als die Stärke des Schmelzeinsatzes 20, so dass im Störungsfall, d.h. bei länger auf den abzusichernden Leiter einwirkendem Strom der Schmelz einsatz erweicht und die untere Elektrode 22 des Überspannungsableiters 21 an dem Bereich 23 des als Erdung dienenden Halters und an der Kontaktbahn 7 anliegt, wodurch der Überspannungsableiter kurzgeschlossen wird. In diesem Kontaktbereich ist in dem Isolierstoffkörper 2 wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 bzw. 5 und 6 ein Durchbruch 24 vorgesehen. Bei der in den Figuren 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform ragt in diesen Durchbruch 24 der verlängerte Schenkelbereich 23 des U-förmigen Halters 17.
  • Der Durchbruch 24 dient ausserdem dazu, das sich erweichende und abfliessende Lot aufzunehmen, so dass im Störungsfall durch einfache Sichtkontrolle der Fehler ermittelt werden kann.
  • In die Kammern 30 des Isolierstoffkörpers ragen in deren Randbereichen angeordnete Nasen 31 hinein, deren Abstand voneinander geringer ist als der Durchmesser der Elektrode 22 des Überspannungsableiters 21. Der betreffende Überspannungsableiter wird an diesen Nasen 31 vorbei in die entsprechende Kammer 30 gedrückt. Durch diese Nasen 31 soll verhindert werden, dass sich beim Abziehen bzw. Aufschieben des Halters 17 vom bzw.
  • auf den Isolierstofikörper 2 die Überspannungsableiter verkanten können.
  • Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel werden als Sicherungselemente Überspannungsableiter ohne Schmelzeinsatz verwendet. Auch bei dieser Sicherungsleiste wird auf dem die Kontaktbahnen 7 enthaltenden Isolierstoffkörper 2 der Halter 27 aufgeschoben und lediglich geklemmt gehalten. Das Lösen des Halters 27 vom Isolierstoffkörper 2 wird dadurch erleichtert, dass die freien Zungenenden eine von den Überspannungsableitern wegweisende Abbiegung 29 besitzen, unter die gegriffen werden kann. Durch diese Abbiegung wird auch das Aufschieben des Halters auf den Isolierstoffkörper erleichtert, da die so geformten Zungenenden leichter über die Überspannungsableiter geschoben werden können und deren Verkanten vermeiden. Bei der Aufsicht nach Fig. 6 stellen die durchgezogenen Linien die im Bereich der wechselseitig versetzt angeordneten Überspannungsableiter 26 vorgesehenen Freisparungen 28 im Halter dar, wie sie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 5 vorgesehen sind, während gestrichelt die verlängerten, als Kontakt dienenden Schenkel 23 des Halters 17 nach den Figuren 3 und 4 angedeutet sind.
  • 8 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (8)

  1. PatentansDrUche 1 Sicherungsleiste zur Halterung einer Anzahl elektrischer Sicherungen, vorzugsweise Uberspannungsableiter zur Absicherung von Stromkreisen gegenüber elektrischen Überspannungen und/oder Überströmen, die eine in einem Isolierstoffträger teilweise eingebettete Kontaktvorrichtung besitzt, zwischen deren Kontaktteilen die Sicherungen geklemmt gehalten sind, wobei Jeweils eine Elektrode der Sicherungen an einer mit dem abzusichernden Stromkreis verbundenen, in dem Isolierstoffträger eingebetteten Kontaktbahn und die andere Elektrode an einem Schenkel eines auf den Isolierstoffkörper aufschiebbaren U-förmigen, an Erdpotential liegenden und den Sicherungen anzahlmässig entsprechende Zungen aufweisenden Halters anliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Jeweils Halter (5, 17, 27) mit unterschiedlicher lichter Weite zwischen ihren der klemmbaren Aufnahme der Sicherungen (4, 21, 26) dienenden Schenkeln (10, 19) auf nur einen allen Haltern (5, 17, 27) gemeinsamen Isolierstoffkörper (2) aufschiebbar sind, wobei der Isolierstoffkörper an seinem der betreffenden Kontaktbahn (7) abgewandten Ende einen senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Ansatz (6) besitzt, auf den einer der beiden Schenkel des Halters (5, 17, 27) im Bereich der sie verbindenden Basis oder zumindest ein aus dieser Basis herausgedrückter Lappen (3) unter Klemmung aufschiebbar ist.
  2. 2. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa der Isolierstoffkörper (2) in seinem die Sicherungen (4, 21, 26) aufnehmenden Bereich Jeweils einen Durchbruch (24) aufweist.
  3. 3. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa der Isolierstoffkörper (2) einen Zapfen (12) besitzt, der in eine Ausnehmung (11) in einer der Zungen eingreift.
  4. 4. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die freien Zungenenden eine von den Sicherungen (4, 21, 26) wegweisende Abbiegung (29) besitzen.
  5. 5. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Isolierstoffkörper (2) ein Steg (13) einstückig verbunden ist, der im Bereich der freien Zungenenden angeordnet ist und diese geringfügig überragt.
  6. 6. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen (4, 21, 26) innerhalb der Sicherungsleiste wechselseitig versetzt angeordnet sind und die an den Durchbrüchen (24) anliegenden Schenkelbereiche des Halters (5, 17, 27) den Sicherungen (4, 21, 26) angepasste Freisparungen (28) aufweisen.
  7. 7. Sicherungsleiste nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass' die Sicherungen (4, 21, 26) versenkt innerhalb des Isolierstoffkörpers (2) angeordnet sind, wobei die sie aufnehmenden Kammern (30) in ihren Randbereichen zueinanderweisende und in die Kammern (30) hineinragende Nasen (31) besitzen, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser einer Elektrode (22) der Sicherung (21, 26).
  8. 8. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mit der Sicherung (21) ein Schmelzeinsatz (20) aus Weichlot geklemmt gehalten ist, wobei der Schmelzeinsatz (20) als etwa halbkreisförmige Scheibe ausgebildet ist und zwei Ansätze (25) besitzt, die in formmässig entsprechende Ausnehmungen des Isolierstoffkörpers (2) eingreifen.
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