DE2621101A1 - Ueberspannungsableitervorrichtung fuer kabelabschlussgeraete der fernmeldelinientechnik - Google Patents

Ueberspannungsableitervorrichtung fuer kabelabschlussgeraete der fernmeldelinientechnik

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DE2621101A1 DE19762621101 DE2621101A DE2621101A1 DE 2621101 A1 DE2621101 A1 DE 2621101A1 DE 19762621101 DE19762621101 DE 19762621101 DE 2621101 A DE2621101 A DE 2621101A DE 2621101 A1 DE2621101 A1 DE 2621101A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überspannungsableitervorrichtung für Kabel-
  • abschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik Die Erfindung betrifft eine Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik, die als jeweils eine Vielzahl von vorzugsweise zehn nebeneinander angeordneten Überspannungsableitern aufnehmendes, steckbares Isolierstoff-Gehäuse ausgebildet ist, in dem die Ableiter beidseitig von tulpenförmigen Kontakten gehalten werden, wobei die erdseitigen Kontakte an einer gemeinsamen Schiene befestigt sind, und bezweckt die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die entsprechend ihrem hohen Bedarf kostengünstig herstellbar ist.
  • Zum Schutz von wertvollen Kabel-, Amts- und Teilnehmereinrichtungen sowie des Betriebspersonals und der Teilnehmer gegen gefährdende Überspannungen, die aus dem Starkstromnetz oder von atmosphärischen Störungen herrühren können, müssen Schutzelemente, sogenannte Überspannungsableiter, in Fernmeldeanlagen eingesetzt werden. Der Forderung nach Unterbringung von Überspannungsableitern wurde bisher dadurch entsprochen, daß in die Überspannungsschutzgeräte z.B. bei Überführungsendverschlüssen Sicherungselemente eingebaut waren, die einzeln mit isolierten Werkzeugen gewechselt werden mußten.
  • War an hochpaarigen Abschlußgeräten z.B. an Kabelendverschlüssen ein Überspannungsschutz erforderlich, mußte in die betreffenden Kabelverzweiger ein zusätzliches Gerät zur Aufnahme der Uberspannungsableiter eingebaut werden.
  • Dies hat den Nachteil, daß zusätzlicher Montageraum nötig ist. Oftmals ist dieser zusätzliche Raum nicht vorhanden, wenn der Kabelverzweiger bereits mit Endverschlüssen voll belegt ist. In diesen Fällen war die mit hohen Kosten und umständlicher Montage verbundene Aufstellung eines zweiten Kabelverzweigers nötig.
  • Um diesem abzuhelfen, ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Überspannungsableitervorrichtung, d.h. ein Magazin zu schaffen, welches vorzugsweise zur Aufnahme von 10 Überspannungsableitern dient und direkt - ohne zusätzliche Verdrahtung aufsteckbar - in der gleichen Ausführung in verschiedenen Geräten verwendet werden kann ohne deren Platzbedarf nennenswert zu vergrößern und deren Schaltraum nachteilig einzuengen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Hauptsache darin, daß der für jeden Ableiter im Gehäuse angeordnete Anschlußkontakt einerseits mit einem unmittelbar von ihm ausgehenden ersten Steckkontakt und andererseits mit einem mittelbar von diesem Kontakt über eine Drahtverbindung ausgehenden zweiten Steckkontakt an einer anderen Seite des Gehäuses verbunden ist, während eine um eine Achse am Gehäuse schwenkbare Erdschiene an ihrem freien Ende zwei Kontaktierungsvorrichtungen zur Erdung aller an ihr befestigten,Tulpenkontakte im Kabelabschlußgerät aufweist.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, daß das auf dem ersten Steckkontakt und das auf dem zweiten Steckkontakt beruhende Anschlußfeld senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • Diese Maßnahmen ergeben den Vorteil, daß die neue Überspannungsableitervorrichtung für verschiedene Geräte, wie Endverzweiger und Endverschlüsse ohne weiteres verwendbar ist.
  • Die schwenkbare Erdschiene ermöglicht bei Prüfungen ein leichtes Entfernen der einzelnen Ableiter.
  • Das kontaktgebende Ende der Erdschiene ist so -ausgebildet, daß bei der Anwendung des Magazins in schachtähnlichen Schalträumen der gabelförmige Teil selbsttätig die Erdkontaktierung herstellt.
  • Die Kontaktierung der zu schützenden Kabeladern erfolgt selbsttätig beim Einschieben über Hülsenkontakte.
  • Diese Hülsenkontakte sind auf einer Längsseite des Magazins verteilt und werden mit je einem Draht mit den kronen- oder tulpenförmigen Kontaktfedern für die Überspannungsableiter zunächst steckbar verbunden.
  • Das hat den Vorteil einer einfachen und schnellen Montage bei der Fertigung. Anschließend wird die Steckverbindung durch einen Quetschvorgang zu einer elektrisch einwandfreien Kontaktierung gebracht.
  • Auf der der Erdschiene gegenüber liegenden Längsseite sind schlitzförmige Öffnungen im Gehäuse, die den Zugang von Kontaktmessern zu den kronenförmigen Kontaktfedern ermöglichen.
  • Für die Anwendung des Magazins in dieser Längsseitenkontaktierung ist das kontaktgebende Ende der Erdschiene U-förmig abgebogen und übernimmt beim Aufsetzen auf die Kontakt messer selbsttätig die Erdkontaktierung.
  • An der aus den Kontaktierungsschächten-herausragenden Seite des Gehäuses ist ein Ansatzstück mit einer Öse angeformt, die ein Herausziehen des Gehäuses mit einem hakenförmigen Werkzeug ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung beschrieben.
  • darin ist Fig. 1 die Vorderansicht der Überspannungsableitervorrichtung nach der Erfindung, teils im Schnitt mit Einzelheiten im Inneren des Gehäuses, insbesondere die Anordnung der Tulpenkontakte für die Überspannungsableiter; Fig. 2 die Unteransicht des Gehäuses nach Fig. l mit den Öffnungen in einer Bodenplatte, durch die die Reihe der ersten Steckkontakte durch Messerkontakte vorzugsweise eines Endverzweigers, erreichbar sind; Fig. 3 die Draufsicht auf das Gehäuse nach Fig. 1 mit der am Gehäuse schwenkbar angeordneten Erdschiene, an der die erdseitigen Tulpenkontakte befestigt sind, wie ig. 1 rechts und links ersichtbar ist; Fig. 4 ein Teilschnitt durch die Tulpenkontakte für eine Ableiterpatrone längs der Linie I-I der Fig. 1 der den ersten Steckkontakt zeigt; Fig. 5 ein Schnitt durch das ganze Gehäuse der Uberspannungsableitervorrichtung längs der Linie II-II nach Fig. 1 mit dem Anschluß der Drahtverbindung zu dem zweiten Steckkontakt; Fig. 5a eine Ansicht auf ein am Tulpenkontakt angeformtes geschlitztes flaches Rastelement im Eingriff mit Rastvorrichtungen im Gehäuseboden nach Fig. 1, 4 und 5; Fig. 6 die Rückansicht auf das Gehäuse der Uberspannungsableitervorrichtung nach Fig. 1, gebildet von einer aufsteckbaren Andruckplatte, die die Reihe der zweiten Steckkontakte zeigt, die senkrecht zu der Reihe der ersten Steckkontakte nach Fig. 2 angeordnet sind; Fig. 7 die Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 6 links; Fig. 8 ein !reilschnitt durch Gehäuse, Andruckplatte und einen zweiten Steckkontakt längs der Linie III-III nach Fig.6; Fig. 9 ein Schnitt durch den rechten Teil des Gehäuses nach Fig. 1 in Verbindung mit einem Teilschnitt eines Endverzweigers und Fig. 10 eine Ansicht der Erdschiene nach Fig. 1 und 3 im Eingriff mit einem an einem Teil eines Endverschlußes angeordneten Messer.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Überspannungsableitervorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Andruckleiste 2 und aus einer Andruckplatte 3. Das Gehäuse 1 selbst weist eine nur über die obere Hälfte der Vorderseite reichende Vorderwand la, Seitenwände lb,lc, eine Rückwand ld und eine Bodenwand le auf. Diese Teile bilden eine Baueinheit, die aus hochwarmfesten Kunststoff besteht, der eine eventuelle Erwärmung der Überspannungsableiter aushält.
  • Zwischen der Vorderwand ia und der Rückwand ld sind neun Zwischenwände if angeformt, die das Gehäuse in zehn Kammern unterteilen. Diese Kammern nehmen je einen Überspannungsableiter 4, im folgenden Ableiter genannt, auf, wie in Fig. 1 links als Beispiel dargestellt ist.
  • An den Kammerwänden If sowie der Seitenwand lc sind senkrecht von derem jeden unteren Ende abgehende Stützwände Ig angeformt, die jedoch nicht die ganze Breite einer Kammer einnehmen.
  • Zwischen jeder Stützwand Ig und der Rückwand Id sind Stege eingeformt, die zur Aufnahme der einzelnen Tulpenkontakte 5 vorgesehen sind. Diese Tulpenkontakte 5 sind somit einzeln aufsteckbar, was der Erleichterung beim Zusammensetzen der gesamten Vorrichtung dient.
  • Die erdseitigen zehn Tulpenkontakte 5 sind an einer Erdschiene 7 befestigt1 die um den die an der Seitenwand 1b des Gehäuses angeformten Lager 8, 8' durchsetzenden Bolzen 3a, der an der Andruckplatte 3 angeformt ist, schwenkbar ist (Fig. 1 und 3).
  • Hierzu wird die Lagerfläche 7b der Erdschiene 7 auf den Bolzen 3a aufgeschoben (Fig. 10).
  • Wie die Fig. 1 bis 3 in Verbindung mit Fig. 5,6,9 und 10 zeigen, besteht die Kombination der wichtigsten Merkmale der Erfindung darin, daß der für jeden Ableiter 4 im Gehäuse 1 angeordnete Anschlußkontakt 5 einerseits mit einem unmittelbar von ihm ausgehenden ersten Steckkontakt 5a und andererseits mit einem mittelbar von diesem Kontakt über eine Drahtverbindung 9 ausgehenden zweiten Steckkontakt 10 an einer anderen Seite des Gehäuses verbunden ist, während eine um die Achse 3a am Gehäuse l schwenkbare Erdschiene 7 an ihrem freien Ende zwei Kontaktierungsvorrichtungen 7c, 7d zur Erdung aller an ihr befestigten Tulpenkontakte 6 im Kabelabschlußgerät 14 oder 17 aufweist.
  • Aus Fig. 1,2 und 6 ist zu erkennen, daß das auf dem ersten Steckkontakt 5a und das auf dem zweiten Steckkontakt 10 beruhende Anschlußfeld (A bzw. B) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • In Fig. 6 in Verbindung mit Fis. 2 ist ein besonderes praktisches Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Ansohlußfeld A der ersten Steckkontakte 5a an der schmalen Unterseite le und das Anschlußfeld B der zwiten Steckkontakte 10 an der breiten Rückseite 1d des Gehäuses angeordnet sind.
  • Die Einzelheiten der Kontaktierungen sind aus Fig. 1,4,5-und 5a zu erkennen. Wie Fig. 1 und 4 zeigen, besteht der erste Steckkontakt 5a aus einem an sich bekannten zweimal U-förmig eingebogenen Federkontakt. Dieser ist mit einem geschlitzten flachen Rast element 5b (Fig. 5a) versehen, das senkrecht zur Tulpenkontakt-Basisebene nach unten abgewinkelt ist, so daß es in jede der Öffnungen Ij des Gehäusebodens le (Fig. 2) reicht und dort in angeformte Rastvorrichtungen 1k, lk' eingreift.
  • Für den Anschluß der Drahtverbindung 9 zum zweiten Steckkontakt 10 ist eine von der Tulpenkontakt-Basisebene abgehende Anschlußfahne 5c (Fig. 5) vorgesehen, die ebenfalls nach unten abgewinkelt ist und einen offenen hülsenförmigen Teil 5d zur steckbaren Aufnahme des Verbindungsdrahtes 9 für die Montage hat. Danach wird der hülsenförmige Teil 5d auf den Verbindungsdraht 9 aufgequetscht, damit eine gute elektrische Verbindung erhalten wird.
  • Dieses Teil 5d liegt elektrisch zugänglich in der verbreiterten Öffnung 2a einer an die Vorderseite des Gehäuses 1 mittels Rastknöpfen R aufknöpfbarettAndruckleiste 2. Diese dient dem Schutz der Quetschverbindung am Teil 5d, insbesondere wenn die Überspannungsableitervorrichtung in schachtartige Kabelabschlußgeräte eingesteckt wird.
  • Wie Fig. 6 und 8 zeigen, sind die zweiten Steckkontakte am anderen Ende der Drahtverbindung 9 als Hülsenkontakte 10 ausgebildet. Auch diese sind auf den jeweiligen Draht aufgequetscht, wie in der Fig. 6 angedeutet ist.
  • Insbesondere ist aus Fig. 5 entnehmbar, daß jede Drahtverbindung 9 in je einem Kanal 3c einer auf das Gehäuse 1 mittels Rastknöpfen K aufknöpfbaren Andruckplatte 3 liegt. Diese Kanäle liegen parallel zueinander und sind von der Rückwand 1d abgedeckt. Das hat den Vorteil, daß die Drähte 9 gegeneinander eine hohe Kriechstromfestigkeit haben.
  • Dabei weist noch jeder Kanal 3c an seinem Ende in der Andruckplatte 3 eine Ausnehmung 3d zur gesicherten Aufnahme des zweiten Steckkontaktes 10 auf, dessen Öffnung in den Schlitz 3b des Anschlußfeldes B reicht.
  • Fig. 7 zeigt die Lage der Schlitze 3b an der Außenseite der Andruckplatte 3, der eine Platte 12 gegenübersteht, um die Art des Eingriffes ihrer Messer 13 zum Anschlußfeld B zu verdeutlichen.
  • In Fig. 8 ist ein hülsenförmiger Kontakt 10 im Querschnitt vergrößert dargestellt, dem ein einzelnes an einer Platte 12' sitzendes Messer 13' der Gesamtanordnung 12,13 der Fig. 7 vorzugsweise eines Endverschlußes gegenübergestellt ist. Aus der Fig. 8 kann man noch besser erkennen, daß die Ausnehmung 3d außer der Verbindung einer axialen Verschiebung des hülsenförmigen Kontaktes 10 (Fig. 6) auch eine seitliche Verschiebung des Kontaktes 10 gegenüber der Andruckplatte 3 verhindert.
  • Bei Verwendung der Überspannungsableitervorrichtung in einem Endverzweiger 14 als Kabelabschlußgerät ist in diesem eine mit der Erdklemme 15a verbundene Kontaktfahne 15 angeordnet, die über das umgebogene Ende 7c der Erdschiene 7 greift (Fig.9).
  • Bei Verwendung der Überspannungsableitervorrichtung in einem Endverschluß 17 als Kabelabschlußgerät ist in diesem ein geerdetes Kontaktmesser i6 angeordnet, das in die gabelförmige Kontaktvorrichtung 7d an der Erdschiene 7 am Gehäuse 1 eingreift (Fig. 10).
  • Wie die ?ig. 9 und 10 noch zeigen, weist der pfeil 7e zwischen der U-förmig gebogenen Kontaktierungsvorrichtung 7c und dem eil 7a der rdschiene 7 eine in die Verriegelungsvorrichtung 11 am Gehäuse 1 eingreifende Rastvorrichtung (7f) auf. Damit wird eine zweite Halterung für die Erdschiene 7 am Gehäuse 1 geschaffen.
  • Zum erleichterten Herausziehen oder Anheben der Überspannungsableitervorrichtung aus dem Kabelabschlußgerät 14 oder 17 ist an der Seitenwand lb des Gehäuses 1 ein Ansatzstück mit einer Öse Ih angeformt.
  • Ein aus der Andruckplatte 3 (Fig. 6) vorspringender Knopf 3e (Fig.3 und 6) verhindert ein falsches Einschieben des Magazins und eventl. Beschädigen der Messerkontakte des zu schützenden Gerätes und stellt - sobald er in die zugehörige Ausnehmung des schachtartigen Kabelabschlußgerätes bis zum Anschlag eingeführt ist - auch die optische Kontrolle einer einwandfrei durchgeführten Kontaktierung dar.
  • Schli-eßlich sind an der Außenseite der Andruckplatte 3 Pfeile 3f und 3g vorgesehen, die die beiden Einsteckrichtungen der Überspannungsableitervorrichtung nach der Erfindung in das vorgesehene Kabelabschlußgerät anzeigen. Auch diese Pfeile können, wie Fig. 3 zeigt, aus der Oberfläche der Andruckplatte 3 herausragen und beschriftet sein.
  • i aa t a n s p r ü c h e: Bezugszeichenliste zur Überspannungsableitervorrichtung 1 Gehäuse ia Vorderwand lb Seitenwand Ic Seitenwand Id Rückwand le Bodenwand If Zwischenwand Ig Stützwand ih Ansatzstück mit Ose ii Längsschlitz 1j Querschlitz lk,l'k Rastvorrichtungen 11 Verriegelungsvorrichtung 2 Andruckleiste 2a Öffnung 3 Andruckplatte 3a Lagerstift (Achse) 3b Schlitze 3c Kanäle für Pos.9 3d Ausnehmung 3e vorspringender Knopf 3f Pfeil 3g Pfeil 4 Überspannungsableiter 5 Tulpenkontakte, anschlußseitig 6 Tulpenkontakte, erdseitig 7 Erdschiene 8,8' Lager für Erdschiene 9 Drahtverbindung 10 Hülsenkontakt 11 Kontakt-Messer (EVZ) 12 Messerkontaktblock (EVS) "B't 13 Kontaktmesser, einzeln 14 Gehäuseboden eines EVZ 15 Schnappfeder-Kontakt (EVZ) 15a Erdungsklemme i6 Erdkontaktmesser im EVS 17 Gehäuseteil eines EVS 5a Messerkontakt 5b Rastfahnen (Rastelement 5c Anschlußfahne 5d offener hülsenförmiger Teil 7a U-Schiene 7b Lagerbiegung 7c umgebogenes Ende 7d gabelförmige Kontaktvorrichtung A Anschlußfeld EVZ für Kontakt 5 B Anschlußfeld EVS für Kontakt 10 R einknöpfbare Rastvorrichtung, Hastknöpfe Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik, die als jeweils eine Vielzahl von vorzugsweise zehn nebeneinander angeordneten,Überspannungsableitern aufnehmendes, steckbares Isolierstoff-Gehäuse ausgebildet ist, in dem die Ableiter beidseitig von tulpenförmigen Kontakten gehalten werden, wobei die erdseitigen Kontakte an einer gemeinsamen Schiene befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der für jeden Ableiter (4) im Gehäuse (i) angeordnete Anschlußkontakt (5) einerseits mit einem unmittelbar von ihm ausgehenden ersten Steckkontakt (5a) und andererseits mit einem mittelbar von diesem Kontakt über eine Drahtverbindung (9) ausgehenden zweiten Steckkontakt (10) an einer anderen Seite des Gehäuses verbunden ist, während eine um die Achse (3a) am Gehäuse (i) schwenkbare Erdschiene,(7) an ihrem freien Ende zwei Kontaktierungsvorrichtungen (7c, 7d) zur Erdung aller an ihr befestigten Tulpenkontakte (6) im Kabelabschlußgerät (14 oder 17) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem ersten Steckkontakt (5a) und das auf dem zweiten Steckkontakt (10) beruhende Anschlußfeld (A bzw. B) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußfeld (A) der ersten Steckkontakte (5a) an der schmalen Unterseite (le) und das Anschlußfeld (B) der zweiten Steckkontakte (10) an der breiten Rückseite (led) des Gehäuses angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steckkontakt (5a) aus einem an sich bekannten zweimal U-förmig eingebogenen Federkontakt besteht und mit einem geschlitzten flachen Rastelement (5b) versehen ist, das senkrecht zur Tulpenkontakt-Basisebene nach unten abgewinkelt ist, so daß es in jede der Öffnungen (ij) des Gehäusebodens (le) reicht und dort in angeformte Rastvorrichtungen (alk, alk') eingreift.
  5. 5. Vorrichtung. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Drahtverbindung (9) zum zweiten Steckkontakt (10) eine von der Tulpenkontakt-Basisebene abgehende Anschlußfahne (5c), die ebenfalls nach unten abgewinkelt ist und einen offenen hülsenförmigen Teil (5d) zur steckbaren Aufnahme des Verbindungsdrahtes (9) hat, wobei dieses Teil (5d) durch die verbreiterte Öffnung (2a) eines an die Vorderseite des Gehäuses (1) mittels Hastknöpfen (R) aufknöpfbare Andruckleiste (2) reicht, vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Steckkontakte am anderen Ende der Drahtverbindung (9) als Hülsenkontakte (io) ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drahtverbindung (9) in je einem Kanal (3c) einer auf das Gehäuse (1) mittels Hastknöpfen (R) aufknöpfbaren Andruckplatte (3) liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (3c) in der Andruckplatte (3i eine Ausnehmung (3d) zur Aufnahme eines zweiten Steckkontaktes (io) aufweist, dessen Öffnung in den Schlitz (3b) des Anschlußfeldes (B) reicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Üb er spannungsableitervorrichtung in einem Endverzweiger (14) als Kabelabschlußgerät in diesem eine mit der Erdklemme (15a) verbundene Kontaktfahne (15) angeordnet ist, die über das umgebogene Ende (7c) der Erdschiene (7) greift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Überspannungsableitervorrichtung in einem Endverschluß (17) als Kabelabschlußgerät in diesem ein geerdetes Kontaktmesser (16) angeordnet ist, das in die gabelförmige Kontaktvorrichtung (7d) an der Erdschiene (7) am Gehäuse (i) eingreift.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (7e) zwischen der U-förmig gebogenen Kontaktierungsvorrichtung (7c) und dem Teil (7a) der Erdschiene (7) eine in die Verriegelungsvorrichtung (11) am Gehäuse (1) eingreifende Rastvorrichtung (7f) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (lb) des Gehäuses (1) ein Ansatzstück mit einer Öse (ih) angeformt ist.
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