DE2621101B2 - Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik - Google Patents
Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der FernmeldelinientechnikInfo
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- DE2621101B2 DE2621101B2 DE19762621101 DE2621101A DE2621101B2 DE 2621101 B2 DE2621101 B2 DE 2621101B2 DE 19762621101 DE19762621101 DE 19762621101 DE 2621101 A DE2621101 A DE 2621101A DE 2621101 B2 DE2621101 B2 DE 2621101B2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/06—Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
in Die Erfindung oe/icht sich auf eine Überspannungs
ablegevorrichtung für Kabelabschlußgeräte der l'ernmeldelinientechnik
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches!.
/um Schutz von wertvollen Kabel-, Amts- und r> reilnehmereinrichliingeii sowie des Betriebspersonals
und der Teilnehmer gegen gefährdende Überspannungen, die aus dem Starkstromnetz oder von atmosphärischen
Störungen herrühren komii-n, müssen Siliut/elemente,
sogenannte Überspannungsableiter, in I ertimeldeanlagen
eingesetzt werden. Her förderung nach Unterbringung von Überspannungsableitern wurde
bisher dadurch entsprochen, daß in die Überspannungsschut/gerätc,
/.B. bei Uherführungsendverschlüssen. Sicheningsclcmenle eingebaut waren, die einzeln mit
isolierten Werkzeugen gewechselt werden mußten.
War an hochp.uirigcn Abschlußgeräien, z. B. an
Kabelendverschlüssen, ein Überspannungsschutz erforderlich,
mußte in 'lie betreffenden Kabelverzweiger ein zusätzliches Geriil zur Aufnahme der Überspaniiungsw
ableiter eingebaut werden. Dies hat den Nachteil, daß zusätzlicher Montagcraiim IK)Hg ist. Oftmals ist dieser
zusätzliche Raum nicht vorhanden, wenn der Kabelverzweiger bereits mit f mlverschlüssen voll belegt ist.
In diesen Rillen war die mit hohen Kosten und ν, umständlicher Montage verbundene Aufstellung eines
zweiten Kabelverzweigers nötig.
Mine derartige Vorrichtung ist aus der I)Ii-AS
15 88 637 bekannt, worin ein über Erdiingsbolzcn
aufrastbares .Sicherungsgehäuse beschrieben wird, iles-M)
sen ein/eine .Sicherungsanschlüm» mittels Lötverbindungen
hergestellt werden.
Weiterhin ist aus der Df. PS Il 58 122 ein Sicherung*·
gehäuse bekannt, welches eine in einer Einbaurichtung
wirksame Steckvorrichtung aufweist.
t.') Beide vorgenannten .Sicherungsgehäuse sind durch ihre einseitige, montagefrcundliche Ausführung in ihrer Anwendbarkeit beschränkt.
t.') Beide vorgenannten .Sicherungsgehäuse sind durch ihre einseitige, montagefrcundliche Ausführung in ihrer Anwendbarkeit beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Überspannungsableitervorrichtung, d. h. ein Magazin zu
schaffen, welches zur Aufnahme von Überspannungsableitern dient und direkt, ohne zusätzliche Verdrahtung
aufsteckbar, in der gleichen Ausführung in verschiedenen Geräten verwendet werden kann, ohne deren
Platzbedarf nennenswert zu vergrößern und deren Schaltraum nachteilig einzuengen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Gegenüber dem Stand der Technik hat die erfindunßsgemäße
Überspannungsableitervorrichtung den Vorteil, daß diese wahlweise sowohl an einem
Gehäuseboden eines Endverzweigers als auch an einem Gehäuseteil eines Endverschlusses verwendbar ist.
Durch die intern in der Vorrichtung verlegten Drähte werden zwei verschiedene, senkrecht zueinander
stehende Kontaktierungsfelder ermöglicht und diese Kontuktierungsfeider sind der erforderlichen AnschluU-technik
entsprechend unterschiedlich gestaltet. Durch die vorteilhafte Anordnung einer -.schwenkbaren Erdschiene
wird bei Prüfungen ein leichtes Entfernen der einzelnen Ableiter ermöglicht. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der ein/einen Maßnahmen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Eis zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht der Überspaniuingsableitervorrichtung
nach der Erfindung, teils im Schnitt, mit Einzelheiten im Inneren des Gehäuses, insbesondere die
Anordnung der Tulpenkontakt für die Uberspannungsableiter,
F" i g. 2 die Unteransicht des Gehäuses nach !ig. 1 mit
den Öffnungen in einer Modellplatte, durch die die Keine
der ersten Steckkontakte durch Messerkoni.ikte vorzugsweise
eines Endverzweigers. erreichbar sind.
F'i g. J die Draufsicht auf das Gehäuse nach F-" i g. I mil
der am Gehäuse schwenkbar angeordneten Erdschienc, an der die erdseitigen Tiilpenkontakle befestigt sind.
wie aus F < <j. I rechts und links ersichtlich ist.
F" i g. 4 einen Teilschnitt durch die Tulpenkuniakte für
eine Ableiterpatrone längs der Linie Il der Fig. i. der
den ersten Steckkontakt zeigt.
F-" i g. 5 einen Schnitt durch das ganze Gehäuse der
Überspannimgsableitervornchtung längs der Linie 11-11
nach F" is:. 1 mit dem Anschluß tie: Drahtverbindung /u
dem /weilen Steckkontakt.
F-" i g. 5a eine Ansicht auf ein am Ttilpcnkomaki
angeformtes geschlitztes flaches Kastelement im Eingriff mit Kastvorrichl'ingen im Geluinseboden nach
Fig. ',4 und 5,
F" i g. b die Rückansicht auf das Gehäuse der
Uberspannungsableitervomchliing nach (ig. I. gebildet
von einer uufslcckbaren Andrückplatte, die die Keihe der /weilen Steckkontakte zeigt, die senkrecht /11
der Kcihe der ersten Steckkontakte nach Fig. 2 angeordnet sind,
I'ig. 7 die Seitenansicht ties Gehäuses nach F ■" i g. 6
links.
F 1 g. H einen Tcilschnitt durch Gehäuse, Andruckplat-Il'
und einen /weiten Steckkontakt längs der Linie HI-III
nach F i g. 6.
f:ig. 9 einen Schnitt durch den rechten Teil des
CJehäuses nach F i g. 1 in Verbindung mit einem Teilschnitt eines Endverzweigers und
F i g. 10 eine Ansicht der Erdschiene nach F i g. 1 und
J im Eingriff mi: einem an einem Teil eines Endverschlusses angeordneten Messer.
Gemäß F i g. I bis 3 besteht die I Iberspannungsablei-
lervorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse I, einer Andruckleiste 2 und aus einer Andruckplatte J.
Das Gehäuse I selbst weist eine nur über die obere Hälfte der Vorderseite reichende Vorderwand In,
Seitenwände ib. Ic, eine Rückwand id und eine
Boden wand Ic auf. Diese Teile bilden eine Baueinheit,
die aus hochwarmfesten Kunststoff besieht, der eine eventuelle Erwärmung der Überspannungsableiter
aushäli.
Zwischen der Vorderwand la und der Rückwand U
sind neun Zwischenwände If angeformt, die das Gehäuse in zehn Kammern unterteilen. Diese Kammern
nehmen je einen Überspannungsableiter, im folgenden Ableiter genannt, auf, wie in Fig. 1 links als Beispiel
dargestellt ist.
An den Zwischenwänden !/"sowie der Seitenwand If
sind senkrecht von derem jeden Linieren Ende abgehende Stützwände ig angeformt, die jedoch nicht
die ganze Breite einer Kammer einnehmen.
Zwischen jeder Stützwand I^iii-.J der Rückwand id
sind Stege eingeformt, die zur Aufnäht.ie von einzelnen
Tulpenkontakten 5 vorgesehen sind. Diese Tulpenkontakte 5 sind somit ein/ein aufsteckbar, v.is der
Erleichterung beim Zusammensetzen der gesamten Vorrichtung dient.
Die erdseitigen zehn Tulcnpkontakte b sind an einer Erdschiene 7 befestigt, die um einen ein an der
Seitenwand Indes Gehäuses ang»:formtes Lager 8, 8'
durchsetzenden Bolzen in. der an der Andrückplatte J
angeformt ist. schwenkbar ist (Fig. I und 5). liier/u
wird eine Lagerfläche 7b der Erdsehiene 7 ,liif den
Bolzen in aufgeschoben (F i g. 10).
Wie die F i g. I bis .J in Verbindung mit 1 1 g. 3, b. 4 und
10 /eigen, besieht die Kombination der wichtigsten
Merkmale der F'rfinduiig dann, daß tier fur jeden
Ableiter im Gehäuse I angeordnete Iuipenkoniakl 5
einerseits mit einem unmittelbar von ihm ausgehenden ersten Steckkontakt 5.i und andererseits im: einem
mittelbar von diesem Kontakt über eine Drahtverbindung 9 ausgehenden /weilen Steckkontakt 10 an einer
anderen Seile des Gehäuses verbunden ist. während die
um den Bolzen in am Gehäuse I schwenkbare lirdschiene 7 an ihrem freien F-!ncle zwei Kontaklierungsvorrichtungen
7c. 7</ zur Erdi"ig aller an ihr
befestigten Tulpenkont.iktc 6 im Kabclabschlullgerät 14
oder 17 aufweist.
Aus F-" i g. I. 2 und b ist /u erkennen, daß das auf dem
ersten Steckkontakt 5./ und das auf dem /weilen Steckkontakt 10 beruhende Anschlußfeld (Λ bzw. /ty
senkrecht /ueinaiuler angeordnet sind.
In 1' i g. b in Verbindung mit F i g. 2 ist ein besonderes
praktisches Alisführungsbeispiel tiargestellt, bei dem das AiUt'hlußfcld Λ der ersten Steckkontakte 5./ an tier
schmalen ISoilcnwand Ic· und das Anschlußfeld I) der
/weilen Steckkontakte 10 an der breiten Rückwand li/
des Gehäuses angeordnet sind.
Die Fiin/elheiten der Kontaktierungen sind aus F-' ig. I, 4, 5 und 1J
> zu erkennen. Wie F-' i g. 1 und 4 /eigen,
besteht tier erste Steckkontakt 5n aus einem an sich
bekannten zweimal U-förmig eingebogenen Federkontakt.
Dieser ist mit einem geschlitzten flachen Rastclcment 5b (Fig. 5a) versehen, das senkrecht zur
Tulpenkontakt-Basisebene nach unten abgewinkelt ist,
so daß es in jede !er öffnungen Iy der Bodenwand Ie
(Fig. 2) leicht und dort in angeformte Rastvorrichtungen l/t, 1/c'eingreift.
Für den Anschluß der Drahtverbindung 9 /um
zwri':n Steckkontakt 10 ist eine von der lulpenkon-
t.ikl Basischem· abgehende Ansehlußfahne Sf (I ig. 5)
wirgesehen, die ebenfalls nach unten abgewinkelt ist
und einen offenen hülsenförniigen Teil 5r/ zur
sieckbiiren Aufnahme des Verbindungsdrahtes 9 für die
Montage hai Das hat den Vorteil einer einfachen und schnellen Montage. Danach wird der hülsctiformigc Teil
5(/ Huf den Verbindiingsdraht 9 aufgequetscht, damit
cmc gute elektrische Verbindung erhallen wird. Dieses
I eil 5</liegt elektrisch zugänglich in einer verbreiterten
Öffnung 2n der an die Vorderscile des Gehäuses I
uuMi'ls K.istkticipfen R aufknopfbaren Andruckleiste 2
I )irse dient di'ni Si hut/ der Quetschverbindung am Teil
ι./ IUSI-I(1SoUiIcIi1 wenn d'.e I Iherspaniiiingsableilei Mir
miImui'i.' ii' si ti.ii htartigei K;:belahschliißgeraic einge
Sl(1I kl W HlI
Wie I iff und H /eigen, sind die /weilen
Siei kkontakie IO air, anderen linde der Drahtverbindung
Mals t liilscnkontakl ausbildet. Auch diese sind .iiif
ilen icwoiigcn Draht aufgequetscht, wii- in der lig.h
aiigedeuiiM isi
luslu'sondi'Te isi aus I ι g ri entnehmbar, daß lede
Dr.ilii'.cibindung 9 in je einem Kan.d leder auf das
(i-'uuse I nu'tels Rasiknopfen R aufknopfbaren
•Nr.il'iii-kpl.itte i liegt Diese Kanäle liegen parallel
/urin.inder um! sind \on der Kuckwand !(/abgedeckt.
Das li.it den Vorteil, daß die Drahtverbindungen 9
tegciem,inder eine hohe Kriechslromfestigkeit haben.
■Dabei weist noch leder Kanal 3r an seinem linde in
der AiidtiK kplattc i eine Ausnehmung Ji/ /ur
t(s:ilicni-n Aufnahme des /weiten Steckkontaktes |0
.r.if dessen Öf'· iing in einen Schiit/ l/>dcs Anschlußfei·
des »reu ht
I ig 7 zeigt die Lage der Schlit/e lh an der
AiiHenseite der Andrückplatte 3. der eine Platte 12
gceetrihersteht. um die Art des l.ingriffes ihrer Messer
15/i'ii! Anschlußfeld Ii n\ verdeutlichen.
Im I igH ist der hulsenformige Steckkontakt IO im
',»■■■■•■schnit! ν ergroliert dargestellt, dem ein ein/eines an
c "ι" 1'!,!Me 12 sitzendes Messer IV
<Ί-ι Gesamuimm!
■ ."l· 12. I! der I ι g 7. vorzugsweise eines llndver-■■
|i! :sses. j.-'.'geniibergesiellt isi. Aus der F i g. 8 kann
ri.nh hesser erkennen daß die Ausnehmung 3d
außer der Verbindung einer axialen Verschiebung des hülsenförniigen Steckkontaktes IO (F ig. 6) auch eine
seilliche Verschiebung des Steckkontaktes IO gegenüber der Andrückplatte 3 verhindert.
• Bei Verwendung der Überspannungsableitcrvorrichlung in einem Kabelabschlußgcrät 14 als F.ndverzweigcr ist in diesem eine mit der F.rdklcmmc 15.7 verbundene Kontakifahne 15 angeordnet, die über das umgebogene linde der Kontaktiertingsvorrichtung 7c der lirdschicne
• Bei Verwendung der Überspannungsableitcrvorrichlung in einem Kabelabschlußgcrät 14 als F.ndverzweigcr ist in diesem eine mit der F.rdklcmmc 15.7 verbundene Kontakifahne 15 angeordnet, die über das umgebogene linde der Kontaktiertingsvorrichtung 7c der lirdschicne
to 7 greift (F ig. 9).
Hei Verwendung der IJberspannungsablcilcrvorrichtiing
in einem Kabelabschlußgcrät 17 als llndverschluß
ist in diesem ein geerdetes Kontaklmesser Ιβ angeordnel.
das in die gabelförmige Koniaktiertingsvorrichtting
i'i 7(/ander llrdschiene 7 am (iehäuse I eingreift (F" i g. 10).
Wie die F i g. P und IO noch /eigen, weist der Teil 7c
/wischen der U-förmig gebogenen Kontakticrungsvornchlung
7c und dem Teil 7;i der llrdschiene 7 eine in die
Verriegelungsvorrichtung l/am (lehäuse I eingreifende Rastvorrichtung 7f auf. Damit wird eine /weite
Halterung für die llrdschiene 7 am (iehäuse I geschaffen
/um erleichterten Herausziehen oder Anheben der IJbersp.innungsableitervorrichlung aus dem Kabelab
y< sehluß^erät 14 oder 17 mil einem hakenförmigen
Werkzeug ist an der Seitenwand Ifcdcs Gehäuses I ein
Ansatzstück mil einer Öse IΛ angeformt.
Fin ..us der Andrückplatte 3 (Fig. b) vorspringender
Knopf 3c (Fig. J und b) verhindert ein falsches
in einschieben des Magazins und ein eventuelles Beschädigen
der Messerkontakte des zu schützenden Gerätes und stellt, sobald er in die zugehörige Ausnehmung des
schachtartigen Kabelabschlußgcrätes bis zum Anschlag eingeführt ist. auch die optische Kontrolle einer
r> einwandfrei durchgeführten Kontaktierung dar.
Schließlich sind an der Außenseite der Andruckplatte
.3 Pfeile if und 3p vorgesehen, die die beiden
Finsteckvorrichlungen der Überspannungsableilervorrichtung
nach der Frfindung in das vorgesehene
4M Kabelabschlußgcrät an/eigen. Auch diese Pfeile können,
wie Fig. 3 zeigt, aus der Oberfläche der Andruckplatte 3 herausragen und beschriftet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Überspannungsableitervorrichtung für KabelabschluBgeräte
der Fernmeldelinienlechnik, die als jeweils eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten
Oberspannungsableitern aufnehmendes, steckbares Isolierstoff-Gehäuse ausgebildet ist, in dem die
Ableiter beidseitig von tulpenförmigen Kontakten gehalten sind, wobei die erdseitigen Kontakte an
einer gemeinsamen Erdschiene befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der für
jeden Überspannungsableiter (4) im Gehäuse (1) an der einen Schmalseite angeordnete, als Tulpenkontakt
(5) ausgebildete Anschlußkoniakt einerseits mit einem unmittelbar von ihm ausgehenden ersten
Steckkontakt (5a) und andererseits mit einem mittelbar von diesem Kontakt über eine Drahtverbindung
(9) ausgehenden, senkrecht zu dem ersten Stcckko/i'ukt (5a) angeordneten zweiten Steckkontakt
(10) an einer anderen Schmalseite des Gehäuses
(1) verbunden ist, daß das Anschlußfeld (Λ) der ersten Steckkontakte (5a) an der Unterseite
(Bodenwand It1J und das Anschlußfeld (B) der zweiten Steckkontakte (10) an der Rückwand (Id)
der Seitenwand (1 c'Vdcs Gehäuses (I) angeordnet ist
und daß die Erdschiene (7) um einen Bolzen (la)am Gehäuse (1) schwenkbar ist und an ihrem freien
Ende zwei Kontaktierungsvorrichtungcn (7t·, 7d) /ur
elektrischen Erdung aller an ihr befesiigten Tulpenkontakte
(6) über Erdkontakteinriehiiingen (Kontaktfahne
Ii; Kontaktincsser 16) im Kabelabschlußgerät
(14; 17) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der ersie Steck) jntakt (S.i/'aus einem
zweimal U-förmig eingebogenen federkontakt besteht und mit einem geschlitzten flachen Rastele-HiCnI(Si),)
versehen ist. das senkrecht /ur Basisebene des Tulpenkontaktes (5) nach unten abgewinkelt ist
und in eine Öffnung (\j)der Bodenwand (It^ reicht
und dort in ungeformtc Rast vorrichtungen (Ik, Ik')
eingreift.
J. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekeimzcichnct,
daß zum Anschluß der Drahtverbindung (9) zum zweiten Steckkontakt (10) eine von der
Basisebene des Ttilpenkontaktes (5) abgehende,
nach unten abgewinkelte Anschlußfahnc (5c) vorgesehen ist. die einen offenen hülsenfrirmigcn Teil (5d)
/ur steckbart'ii Aufnahme des Verbindungsdrahtes
(9) aufweist, wobei dieses Teil (5d) durch eine
verbreiterte öffnung (2a) einer an die Vorderseite des Gehäuses (I) mittels Rastknöpfen f/tyaufknöpfbare
Andruckleiste (2) reicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die /weilen Steckkontakte (10) am
anderen Ende der Drahtverbindung (4) als HOlseiikon'akte
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Drahtverbindung (9) in je einem Kanal (Ic) einer auf das Gehäuse (I) mittels
Rastknöpfen (R) aufknöpfbaren Andrückplatte (.3)
liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanal (3c/in der Andrückplatte
(.3) an seinem finde eine Ausnehmung (3d) zur Aufnahme des zweiten Steckkontaktes (SO) aufweist,
dessen öffnung in einen Schlitz (3tydcs Anschlußfcldes
(B) reicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Überspannungsableitervorrichtung
in einem Kabelabschlußgerät (14) als Endverzweiger in diesem eine mit einer
Erdklemme (15a) verbundene Kontaktfahne (15) angeordnet ist, die über das umgebogene Ende der
Montaktierungsvorrichtung (7c) der Erdschiene (7)
greif L
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurri. gekennzeichnet,
daß bei Verwendung der Überspannungsablegevorrichtung
in einem Kabelabschlußgerät (17) als Endverschluß in diesem ein geerdetes
Kontaktmesser (16) angeordnet ist, das in die gabelförmige Komaktierungsvorrichtung (7d) an
der Erdschiene (7) am Gehäuse (1) eingreift.
!5
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (7c) zwischen der U-förmig gebogenen Kontaktierungsvorrichliing
(7c) und einem Teil (7,i/der Erdschiene
(7) eine in eine Verriegelungsvorrichtung (H) am Gehäuse (I) eingreifende Rastvorrichtung (7f)
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I, 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (lindes Gehäuses (1) ein Ansatzstück
>i mit einer Öse (I/^angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621101 DE2621101C3 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621101 DE2621101C3 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621101A1 DE2621101A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621101B2 true DE2621101B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2621101C3 DE2621101C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5977786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621101 Expired DE2621101C3 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Überspannungsableitervorrichtung für Kabelabschlußgeräte der Fernmeldelinientechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2621101C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4747020A (en) * | 1986-05-16 | 1988-05-24 | Adc Telecommunications, Inc. | Wire distribution apparatus |
US4758921A (en) * | 1987-02-20 | 1988-07-19 | Porta Systems Corp. | Grounded surge protection unit for telephone subscriber circuits |
US4901190A (en) * | 1988-03-25 | 1990-02-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Distribution arrangement for telecommunication apparatus |
US4924345A (en) * | 1988-05-04 | 1990-05-08 | The Siemon Company | Combined transient voltage and sneak current protector |
JP4168483B2 (ja) * | 1998-05-29 | 2008-10-22 | モレックス インコーポレーテッド | 電線中継方法及び電気コネクタ構造 |
DE102015000331A1 (de) * | 2015-01-09 | 2016-07-14 | DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG. | Kontaktanordnung für steckbare Überspannungsableiter |
-
1976
- 1976-05-10 DE DE19762621101 patent/DE2621101C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621101A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621101C3 (de) | 1980-09-11 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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