DE2642779C2 - Mehrpoliger Rangierstecker - Google Patents

Mehrpoliger Rangierstecker

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Rangierstecker mit einer die Kontakte stützenden Kontaktleiste, um welche die in Nuten der Kontaktleiste liegenden Kontakte gefaltet sind, einer rechtwinklig zu der Kontaktleiste angeordneten, diese in Steckrichtung überragenden Führungszunge und einem parallel zu der Kontaktleiste angeordneten Verriegelungshebel, der beim Einsetzen des Rangierstsckers in Federleisten deren im Querschnitt U-förmigen Isolierkörper von außen mit einer an seinem Ende angeformten Rastnase hintergreift.
Ein derartiger Rangierstecker ist durch die DE-PS 18 06 533 bekannt Mit solchen Rangiersteckern lassen sich in einfacher Weise z. B. in einem Hauptverteiler einer Fernsprechanlage Rangierungen der einzelnen Doppeladerleitungen vornehmen, wobei die Rangierstecker unmittelbar in die das Rangierfeld bildenden Federleisten eingesteckt und darin lösbar verriegelt gehaltert werden. Der bekannte Stecker dient ausschließlich als Rangierstecker ohne jede weitere Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrpoligen Rangierstecker zu schaffen, mit dem nicht nur eine Doppeladerieitung z. B. in einem Hauptverteiler rangiert werden kann, sondern der darüber hinaus gestattet, Überspannungen abzuleiten, die beiden Adern nach der Überspannungs-Schutzeinrichtung ohne Ziehen des Steckers zu prüfen oder zu trennen und die Überspannungs-Schutzeinrichtung selbst im Steckergehäuse zu prüfen. Alles dies soll von der Bedienseite des Rangierfeldes her vorgenommen werden können bzw. zugänglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die drei Kontakte des Rangiersteckers in Form von bandförmigen Leitern durch eine zumindest einseitig offene Kammer eines Isoüerstoffgehäuses in einem solchen Abstand parallel weitergeführt sind, daß zwischen dem Mittelleiter und jedem der beiden Außenleiter ein Überspannungsableiter federnd einsetzbar ist, und daß die beiden Außenleiter jeweils in einer Kontaktzunge enden, die mit zwei ebenfalls in dem Isolierstoffgehäuse gehalterten Kontaktzungen, deren an der Rückseite des Rangiersteckers aus dem Isolierstoffgehäuse herausragende Enden als Wickelstifte ausgebildet sind, jeweils einen Öffnerkontakt bilden, die durch Schlitze des Isolierstoffgehäuses von außen für einen Trenn- oder Prüfstecker zugänglich sind.
In dem beschriebenen dreipoligen Rangierstecker sind alle für einen Doppeladeranschluß notwendigen Funktionen vereinigt. Ein zusätzlicher Raumbedarf für die Überspannungs-Schutzeinrichtung entsteht nicht. Durch die genaue Zuordnung der einzelnen Funktionen und die gute Zugänglichkeit ist trotz kleinstem Raum eine einfache Bedienung möglich. Beliebig ausgewählte oder auch alle zu einer Anlage führenden Doppeladerleitungen sind zwangsläufig auch bei einem Anschlußwechsel bzw. einer Rangierung geschüzt Die Überspannungsableiter können ohne Ausbau aus dem Steckergehäuse geprüft werden. Zum Auftrennen oder Prüfen der einzelnen Adern braucht der Rangierstecker nicht gezogen zu werden, wodurch beim Prüfvorgang die Leitungsverbindung nicht unterbrochen wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in der Kammer des Isolierstoffgehäuses zwischen dem Mittelleiter und jedem der beiden Außenleiter ein Steg mit einer schiefen Ebene zum Ein- bzw. Ausbau der Überspannungsleiter angeformt. Dadurch ist das Auswechseln der Überspannungsableiter in einfachster Weise ohne Spezialwerkzeug ermöglicht, wobei nur eine Doppeladerverbindung kurzzeitig unterbrochen wird.
Andere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind
in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt
F i g. 1 einen Rangierstecker mit auseinandergenommenen Gehäuseteilen, in vergrößerter räumlicher Darstellung,
F i g. 2 den Rangierstecker nach F i g. 1 in zusammengebautem Zustand mit teilweise entferntem Isolierstoffgehäuse, von oben gesehen,
F i g. 3 den Rangierstecker nach Fig.! und 2, von hinten gesehein,
Fig.4 die Weiterführung der Oberspannungsableitung in der Federleiste, in vergrößerter räumlicher Darstellung,
F i g. 5 einen andecen Rangierstecker von der Seite gesehen und aufgeschnitten, in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 ist ein Rangierstecker dargestellt, dessen Isolierstoffgehäuse aus zwei Gehäuseteilen 1 und 2 besteht, die mittels Schnappverbindungen zusammenfügbar sind. Hierzu ist das Gehäuseteil 1 oben und unten jeweils mit einer Rastnase 3 versehen, die in entsprechend angeordnete Schlitze 4 des anderen Gehäuseteiles 2 eingreifen. Ein am Gehäuseteil 2 angeformter Vorsprung 5 und eine in die Rückseite des Gehäuseteiles 1 eingeschnittene Aussparung 6 dienen als Führungselemente zum lagerichtigen Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 1 und 2. Das Isoliers off gehäuse weist eine einseitig offene Kammer 14 auf, deren Wände durch verschiedene Flächen der Gehäuseteile 1 und 2 gebildet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Gehäuseteil 1 die drei Seitenwände der Kammer 14, wogegen das Gehäuseteil 2 die Kammer 14 oben und unten abschließt.
An der Steck- oder Vorderseite des Rangiersteckers ist an das Gehäuseteil 1 eine die drei Kontakte 7,8,9 des Rangiersteckers stützende Kontaktleiste 10 angeformt, um welche die in Nuten der Kontaktleiste 10 liegenden Kontakte 7, 8,9 im Abstand für genormte Federleisten gefaltet sind. Rechtwinklig zu der Kontaktleiste 10 ist eine Führungszunge 11 angeordnet, weiche die Kontaktleiste 10 in Steckrichtung überragt. Die Führungszunge 11 erleichtert das Einstecken des Rangiersteckers und dient außerdem zu seiner Stabilisierung in der Federleiste. Ein parallel! zu der Kontaktleiste 10 stehender Verriegelungshebel 12 trägt an seinem Ende eine Rastnase 13, welche beim Einsetzen des Rangiersteckers in Federleisten deren im Querschnitt U-förmigen Isolierkörper von außen hintergreift.
Der Kontakt 9 ist im wesentlichen in der Ebene der Kontaktleiste 10 in Form eines Mittelleiters 17 in die Kammer 14 des Isolierstoffgehäuses hineingeführt. Die Kontakte 7 und 8 sind zweimal rechtwinklig abgewinkelt und führen in Form bandförmiger Außenleiter 15 bzw. 16 oben bzw. unten durch die Kammer 14. Die abgewinkelten Teile der Außenleiter 15 und 16 sind in Nuten 18 bzw. 19 des Gehäuseteiles 1 gehaltert. Innerhalb der Kammer 14 liegen die beiden Außenleiter 15 und 16 und der Mittelleiter 17 in parallelen Ebenen übereinander. Zwischen dem Mittelleiter 17 und jedem der beiden Außenleiter 15 bzw. 16 ist ein Überspannungsableiter 20 bzw. 21 eingesetzt. Diese dienen der elektrischen Absicherung der a- und b-Ader einer am Verteiler einer Fernsprechvermittlungsanlage ankommenden Teilnehmerleitung. Hierzu liegt der Überspannungsableiter 20 mit seiner Elektrode 22 am beispielsweise die a-Ader einer Teilnehmerleitung bildenden Außenleiter 15 und mit seiner Elektrode 23 am Mittelieiter 17 an. In der gleichen Weise liegt der Überspannungsableiter 21 mit seiner Elektrode 24 am beispielsweise die fr-Ader der Teilnehmerleitung bildenden Außenleiter 16 und mit seiner Elektrode 25 am Mittelleiter 17 an. Die Außenleiter i5 und 16 weisen zur federnden Halterung der Überspannungsableiter 20 bzw. 21 eine entsprechende Verformung 26 bzw. 27 auf. Die Überspannungsableitung erfolgt über den Mittelieiter 17 durch den Steckkontakt 9 und wird später anhand
ίο von F i g. 4 näher erläutert.
Der Mittelleiter 17 endet an der hinteren Wand der Kammer 14 und ist dort in einer angeformten Führung 28 formschlüssig gehaltert. Der unten liegende Außenleiter 16 ist im Anschluß an die Kammer 14 durch zweimaliges rechtwinkliges Abwinkein nach oben geführt Beide Außenleiter 15 und 16 enden jeweils in einer Kontaktzunge 29 bzw. 30. Beim Zusammenfügen der Gehäuseteile 1 und 2 werden die Kontaktzungen 29 und 30 so geführt, daß sie als feststehende Kontaktzungen dienen, denen jeweils eine im Gehäuseteil 2 gehalterte bewegliche Kontaktzunge 31 bzw. 32 gegenübersteht Die Kontaktzungen 29, 31 und 30, 32 bilden jeweils einen Öffnerkontakt, die durch Sichlitze 33 bzw. 34 (F i g. 3) in der Rückwand des Gehäuseteiles 2 von außen für einen Trenn- oder Prüfstecker zugänglich sind. Die an der Rückseite des Gehäuseteiles 2 herausragenden Enden der beweglichen Kontaktzungen 31 und 32 sind als Wickelstifte 35 für eine Wickelverbindung mit den Rangierdrähten ausgebildet.
An der Rückseite des Gehäuseteiles 2 ist ein Griffsteg 36 angeformt, der mit Zugentlastungselementen 37 für die Rangierdrähte versehen ist. Seitlich des Griffsteges 36 ist als Verstärkung für die Stabilität des Isolierstoffgehäu^es ein Versteifungssteg 38 angeordnet.
In F i g. 2 ist der Rangierstecker von oben dargestellt, wobei ein Stück des Gehäuseteiles 2 entfernt ist, um Einblick in die Kammer 14 zu gewinnen. In dieser ist zwischen dem Mittelleiter 17 und jedem der beiden Außenleiter 15 und 16 ein Steg 39 mit einer schiefen Ebene 40 angeformt, auf der die Überspannungsableiter, z. B. 20, mit ihrer zylindrischen Mantelfläche beim Einbzw. Ausbau entlanggleiten. An den Versteifungssteg 38 ist eine Führung 41 für einen Trenn- oder Prüfstecker angeformt. Di; den übrigen Bezugszeichen entsprechenden Teile des Rangiersteckers sind anhand von F i g. 1 erläutert.
Die Fig. 3 zeigt den Rangierstecker von hinten. An der Rückseite des Gehäuseteiles 2 befinden sich die Wickelstifte 35 sowie die Schlitze 33 und 34 zum Einführen eines Trenn- oder Prüfsteckers. Dieser wird beim Einführen in der am Versteifungssteg 38 angeformten Führung 41 geführt. Durch die unterschiedliche Breite der Schlitze 33 und 34 wird zwangsweise eine Unverwechselbarkeit der a- und fr-Ader beim Einstecken des Prüfsteckers erreicht.
In Fig.4 ist eine Federleiste 42 angedeutet, die mit ihrem im Querschnitt U-förmigen Isolierkörper in einem Halter 43 befestigt ist. In diese Federleiste 42 ist der Rangierstecker eingesteckt und greift mit seinem Verriegelungshebel 12 in eine Aussparung 44 des Halters 43 ein. Dadurch wird zwangsläufig ein seitenrichtiges Einstecken des Rangiersteckers gewährleistet. Die Halterung des Rangiersteckers in der Federleiste 42 erfolgt mittels der am Ende des Verriegelungshebels 12 angeformten Rastnase 13, die an der hinteren Kante des Isolierkörpers der Feaerleiste 42 einrastet. Auftretende Überspannungen werden von den ÜbersDannunesableitern 20.21 auf den Mittelleiter
17 geleitet und über den Steckkontakt 9 des Rdngiersteckers und eine entsprechende Kontaktfeder 45 der Federleiste 42 auf eine Sammelableitung 46 weitergeführt, die vorzugsweise aus einer Kupferlitze besteht.
Die F i g. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Rangiersteckers mit einem Isolierstoffgehäuse, das aus zwei zusammengefügten Gehäuseteilen 47 und 48 besteht. An dem Gehäuseteil 47 ist die Führungszunge 49, der Verriegelungshebel 50 mit seiner Rastnase 51, der Griffsteg 52 mit den Zugentlastungselemtenten 53 und der Versteifungssteg 54 mit der Führung 55 für einen Trenn- oder Prüfstecker angeformt. In dem Gehäuseteil 48 liegen die um die Kontaktleiste 56 gefalteten Steckkontakte, die in Form des Mittelleiters 59 und der beiden Außenleiter 57 und 58 innerhalb des Isoiierstoffgehäuses weitergeführt sind. Der Mittelleiter 59 endet an der Halterung 60, wogegen die Enden der beiden Außenleiter 57, 58 als federnde Kontaktzungen 61 ausgebildet sind, die mit zwei ebenfalls in dem Gehäuseteil 48 gehalterten festen Kontaktzungen 62 jeweils einen Öffnerkontakt bilden. Die Enden der festen Kontaktzungen 62 sind als Wickelstifte 63, 64 ausgebildet und ragen an der Rückseite des Rangiersteckers aus dem Gehäuseteil 48 heraus. Beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 47 und 48 werden die im Gehäuseteil 48 gehalterten Außenleiter 57 und 58 durch im Gehäuseteil 47 angeformte Stützelemente 65 bzw. 66 in ihre richtige Lage gebracht. Durch das Zusammenfügen entsteht weiterhin die Kammer 67, in welche die Überspannungsableiter (nicht dargestellt) eingesetzt werden. Zum leichten Ein- und Ausbau der Überspannungsableiter sind in der Kammer 67 zwischen dem Mittelleiler 59 und jedem der beiden Außenleiter 57 und 58 Stege 68 bzw. 69 angeordnet, die mit einer schielen Ebene versehen sind, auf der die Überspannungsableiter in ihre oder aus ihrer Einbaulage gleiten. Zum Zwecke der federnden Halterung der Überspannungsableiter sind die Außenleiter 57 und 5S mit federnden Verformungen 70 bzw. 71 versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mehrpoliger Rangierstecker mit einer die Kontakte stützenden Kontaktleiste, um welche die in Nuten der Kontaktleiste liegenden Kontakte gefaltet sind, einer rechtwinklig zu der Kontaktleiste angeordneten, diese in Steckrichtung überragenden Führungszunge und einem parallel zu der Kontaktleiste angeordneten Verriegelungshebel, der beim Einsetzen des Rangiersteckers in Federleisten deren im Querschnitt U-förmigen Isolierkörper von außen mit einer an seinem Ende angeformten Rastnase
. hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Kontakte (7, 8, 9) des Rangiersteckers in Form von bandförmigen Leitern durch eine zumindest einseitig offene Kammer (14) eines Isolierstoffgehäuses (1,2) in einein solchen Abstand paraüel weitergeführt sind, daß zwischen dem Mittelleiter (17) und jedem der beiden Außenleiter (15, 16) ein Überspannungsleiter (20, 21) federnd einsetzbar ist, und daß die beiden Außenleiter (15, 16) jeweils in einer Kontaktzunge (29,30) enden, die mit zwei ebenfalls in dem Isolierstoffgehäuse (1, 2) gehalterten Kontaktzungen (31, 32), deren an der Rückseite des Rangiersteckers aus dem Isolierstoffgehäuse herausragende Enden als Wickelstifte (35) ausgebildet sind, jeweils einen Öffnerkontakt bilden, die durch Schlitze (33,34) des Isolierstoffgehäuses (1, 2) von außen für einen Trenn- oder Prüfstecker zugänglich sind.
2. Rangierstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (14) des Isolierstoffgehäuses (1,2) zwischen dem Mittelleiter (17) und jedem der beiden Außenleiter (15, 16) ein Steg (39) mit einer schiefen Ebene (40) zum Ein- bzw. Ausbau der Überspannungsableiter (20, 21) angeformt ist.
3. Rangierstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse aus zwei mittels Schnappverbindungen (3,4) zusammenfügbaren Teilen besteht und die Wände der Kammer (14) durch verschiedene Flächen der ungleichen Gehäuseteile (1,2) gebildet werden.
4. Rangierstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (1,2) an der Rückseite des Rangiersteckers einen als Griffsteg (36) ausgebildeten Fortsatz aufweist, der mit Zugentlastungselementen (37) für die Rangierdrähte versehen ist.
5. Rangierstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffsteg (36) und das Isolierstoffgehäuse (1, 2) zusätzlich durch einen seitlichen Versteifungssteg (38) verbunden sind, der Führungselemente (41) für einen Trenn- oder Prüfstecker trägt.
6. Rangierstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (33, 34) zum Einführen eines Trenn- oder Prüfsteckers in der Rückwand des Isolierstoffgehäuses (1, 2) unterschiedlich breit ist.
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