DE1118195B - Verfahren zur kontinuierlichen Sulfatierung und/oder Sulfonierung von mit Chlorsulfonsaeure sulfatier- und/oder sulfonierbaren fluessigen organischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Sulfatierung und/oder Sulfonierung von mit Chlorsulfonsaeure sulfatier- und/oder sulfonierbaren fluessigen organischen VerbindungenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C303/00—Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
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Description
Reaktionen, bei denen eines der Endprodukte in gasförmigem Zustand anfällt, bieten im allgemeinen
den großen Vorteil einer kontinuierlichen stattfindenden Gleichgewichtsverschiebung in derselben Richtung
und begünstigen hierdurch den schnellen und vollständigen Ablauf der Reaktion.
Bei ihrer technischen Durchführung begegnet man jedoch oftmals ernsten Schwierigkeiten, sei es wegen
der Geschwindigkeit, mit der die Reaktion fortschreitet, sei es wegen der Notwendigkeit, die bei
exothermen Reaktionen auftretende Reaktionswärme zu eliminieren, sei es wegen der Schwierigkeiten,
denen die gasförmige Phase beim Verlassen der Flüssigkeit begegnet, falls letztere viskos ist und/oder
ein Lösungsmittel für das bei der Reaktion entstehende Gas darstellt.
In den erwähnten Fällen ist man häufig gezwungen, übermäßig große Apparate zu konstruieren, um für
die entstehenden, oft schwierig zurückdrängbaren großen Schaummengen über ein ausreichendes
Apparatevolumen zu verfügen; die Kühlung, die erforderlich ist, um die Reaktion innerhalb der festliegenden
Temperaturgrenzen ablaufen zu lassen, gestaltet sich durch den schlechten Wärmeaustausch des
Schaumes schwierig, so daß die Reaktion künstlich verlangsamt werden muß.
Bei der Reaktion von organischen Verbindungen mit Chlorsulfonsäure tritt außer den bereits erwähnten
Schwierigkeiten ein weiterer Nachteil auf, der in den chemisch-physikalischen Eigenschaften
der während der Reaktion frei werdenden gasförmigen Salzsäure begründet ist.
Es ist bekannt, daß die organischen Sulfate und/ oder Sulfonate einen Teil der gebildeten gasförmigen
Salzsäure zurückhalten und daß deren Kontakt mit der flüssigen Phase zu im allgemeinen unerwünschten
sekundären Reaktionen Anlaß geben kann, wie z. B. zu Kondensationen, Polymerisationen, Sättigung von
Doppelbindungen, Verseifungen usw.
Es ist ferner bekannt, daß die Chlorsulfonsäurebehandlung gewisser Verbindungen, z. B. der höheren
Fettalkohole, schnellste Durchmischung der Reaktionspartner und eilige Abführung der Reaktionswärme
erfordert, um eine Carbonisierung des Reaktionsproduktes auf das Minimum zu beschränken,
damit nicht bei der nachfolgenden Neutralisierung mehr oder weniger dunkelgefärbte Produkte entstehen,
die zudem noch einen geringeren Handelswert haben.
Es ist weiterhin unbestritten, daß die starke Korrosionsfähigkeit des entstehenden Salzsäuregases
die Verwendung von kostspieligen Werkstoffen Verfahren zur kontinuierlichen Sulfatierung
und/oder Sulfonierung von mit Chlorsulfonsäure sulfatier- und/oder sulfonierbaren
flüssigen organischen Verbindungen
flüssigen organischen Verbindungen
Anmelder:
Giovanni Bozzetto S.r.L, Bergamo (Italien)
Giovanni Bozzetto S.r.L, Bergamo (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. A. v. Kreisler,
Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 14. Juni 1958 (Nr. 2/13)
Italien vom 14. Juni 1958 (Nr. 2/13)
Giuseppe Bozzetto, Bergamo (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
erforderlich macht und hohe Reparatur- und Amortisierungskosten verursacht. Versuche, die
Korrosion dadurch zu vermindern, daß man den Zutritt von Luftfeuchtigkeit zu den Reaktionsgefäßen
weitgehend ausschloß, haben keine völlig befriedigenden Resultate ergeben.
Dem technischen Fortschritt entsprechend ist die Behandlung organischer Verbindungen mit Chlorsulfonsäure mit dem Ziel bearbeitet worden, das Verfahren kontinuierlich zu gestalten. Es wurden eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um die obenerwähnten Nachteile und Schwierigkeiten auszuschalten, und auf diese Weise ist man zu Arbeitsverfahren und zu Apparaten gelangt, mit denen man zwar bessere Ergebnisse erzielt hat, die aber nur zum Teil befriedigen konnten.
Dem technischen Fortschritt entsprechend ist die Behandlung organischer Verbindungen mit Chlorsulfonsäure mit dem Ziel bearbeitet worden, das Verfahren kontinuierlich zu gestalten. Es wurden eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um die obenerwähnten Nachteile und Schwierigkeiten auszuschalten, und auf diese Weise ist man zu Arbeitsverfahren und zu Apparaten gelangt, mit denen man zwar bessere Ergebnisse erzielt hat, die aber nur zum Teil befriedigen konnten.
So wird ein kontinuierliches Verfahren beschrieben, bei dem die Reaktionsteilnehmer (höhere Fettalkohole
und Chlorsulfonsäure), in einem unter Druck stehenden neutralen Gase dispergiert, ins Innere des Reaktionsgefäßes
gelangen, in dem ein feiner Nebel hervorgerufen wird, wobei die Ausdehnung des neutralen
Gases sowohl für Kühlzwecke als auch für die feine Verteilung der reagierenden Stoffe ausgenutzt
wird.
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An anderer Stelle ist ein kontinuierliches Ver- Schwierigkeiten, wie Schaumbildung, behinderter
fahren zur Sulfatierung beschrieben, bei dem man die Wärmeaustausch, Verfärbung durch Carbonisierung
Reaktion in konzentrischen Kammern ablaufen läßt, usw., von selbst verschwinden, sondern daß zusätzdie,
durch mit Bohrungen versehene zylindrische lieh weitere Vorteile von erheblicher Bedeutung erWände
gebildet, sich auf der Oberfläche einer 5 zielt werden, unter denen die nachstehenden berotierenden
Scheibe befinden. Zur Abführung der sonders wichtig sind:
Reaktionswärme ist bei diesem Verfahren die Zu- 1 die fast totale Entfernung des Salzsäuregases
führung sehr erheblicher Mengen kalter, getrockneter aus der flüssigen phase, die so außerordentlich
Luft vorgesehen, die, auf die Reaktionskammern auf- schnell erreicht wird, daß sekundäre Reak-
treffend, in die Apparatur eingeblasen werden. io tionen fast völlig vermieden werden können,
Man hat auch versucht, die flüssigen Reaktions- 2. die außerordentüch schnelle Ausdehnung des
partner gegen eine außen gekühlte Gefäßwand zu Salzsäuregases schon im Augenblick seines Ent-
schleudern und die Reaktion somit auf der Wandung Stehens, die eine erhebliche Kühlung hervorruft,
durchzuführen, durch die die entstehende Wärme so daß die Reaktionsvorrichtung ohne oder nur
abgeleitet wird. 15 mit geringer zusätzlicher Außenkühlung arbeiten
In einem anderen kontinuierlichen Verfahren wird kann
von dem System der Zentrifuge Gebrauch gemacht. 3 die schnelle Absaugung des Salzsäuregases aus
Die Komponenten werden auf den Boden der Zentri- der flüssigen Phasej wodurch das Reaktionsfuge geführt und steigen durch Zentrifugalkraft an gleichgewicht so beschleunigt verschoben bzw.
der gekühlten Wandung hoch, um oberhalb des 20 der Ablauf der Reaktion so stark beschleunigt
Randes der Zentrifugentrommel ausgetragen zu wirdj daß diese sial fast voiiständig auf der von
werden. den reagierenden Flüssigkeiten in kürzester Zeit
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur beschriebenen Flugbahn vollzieht,
kontinuierlichen Sulfatierung und/oder Sulfonierung 4 die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit, die
von mit Chlorsulfonsäure sulfatier- und/oder sulfo- 25 auf diese Weise ohne die geringste Schädigung
nierbaren flüssigen organischen Verbindungen, bei des Endproduktes erzielt wird, so daß eine
dem die Reaktionspartner getrennt und kontinuier- bedeutende Erhöhung der Produktionsleistung
lieh auf einen innerhalb des vollständig geschlossenen des Apparates bzw. eine erhebliche Ver-
Reaktionsgefäßes angeordneten, sich drehenden Kör- ringerung seiner Ausmaße ermöglicht wird,
pers geleitet werden und das dadurch gekennzeichnet 3°
pers geleitet werden und das dadurch gekennzeichnet 3°
ist, daß im Reaktionsgefäß ständig ein vorher fest- Das sulfatiert« und/oder sulfonierte Produkt, das
gelegter Unterdruck aufrechterhalten wird. Es zeigt kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß abläuft, kann
sich, daß die Umsetzung fast vollständig auf der dann in diskontinuierlichem oder vorteilhafter in
Flugbahn der Reaktionsteilnehmer zwischen dem einem kontinuierlichen Verfahren neutralisiert werden.
rotierenden Körper und der Innenwand des Reak- 35
tionsgefäßes stattfindet. Beispiel 1
Der Unterdruck im Reaktionsgefäß kann auf verschiedene Höhe eingestellt werden. Das sich bildende Auf den rotierenden Konus, der sich im Inneren
Reaktionsprodukt kann unter Verhinderung des Zu- des bei konstantem Unterdruck von 60 mm gehaltetrittes
von Außenluft kontinuierlich aus dem Reak- 40 nen Reaktionskessels befindet, läßt man durch zwei
tionsgefäß entfernt werden. getrennte Rohrleitungen a) eine Mischung von pri-
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden in das mären höheren Fettalkoholen (Hydroxylzahl 256;
Reaktionsgefäß keine neutralen Stoffe eingeleitet, Titer 23°; spezifisches Gewicht bei 20° C 0,834) und
weder für Kühlzwecke, noch um die Reaktions- b) Chlorsulfonsäure zulaufen. Die beiden Substanzen
teilnehmer zu dispergieren oder für sonstige Zwecke. 45 fließen kontinuierlich im Verhältnis von 150 Ge-
AIs rotierende Körper kommen Körper mit ver- wichtsteilen a) und von 81 Gewichtsteilen b) in den
schiedener Gestalt in Frage, wie beispielsweise kegel- Apparat ein. Die in Reaktion befindliche Mischung
förmige, scheibenförmige oder trichterförmige Körper durchläuft die Flugbahn zwischen Konus und Gefäßoder
Kugelkalotten. Wesentlich für das erfindungs- wand bei einer von 85 auf 30° C absinkenden
gemäße Verfahren ist es hingegen, daß die Chlor- 50 Temperatur, wobei das Salzsäuregas fast quantitativ
sulfonsäure und die zu sulfatierende und/oder zu der flüssigen Phase entzogen und aus dem Reaktionssulfonierende
organische Verbindung laufend und in gefäß entfernt wird. Das mit einer Temperatur von
konstantem Mengenverhältnis auf der Oberfläche des 30° C an der Gefäßwand ankommende SuIf atierungsrotierenden
Körpers zusammentreffen und daß die und/oder Sulfonierungsprodukt läuft zum Entcharakteristisch
heftige Reaktion schnellstens von der 55 leerungsorgan ab, tritt aus diesem in kontinuierlichem
Oberfläche des Körpers weg auf die Flugbahn des Fluß aus und kann in einem anderen kontinuierlichen
Flüssigkeitsgemisches verlegt wird. Apparat, z. B. mit 12fl/oiger Natronlauge, neutralisiert
Da die gesamte Reaktion innerhalb einer ständig werden. Die Natriumsalze der Sulfate und/oder
unter vermindertem Druck stehenden Umgebung ver- Sulfonate werden in hochsulfatiertem und/oder nochläuft,
erfolgt das Freiwerden des Salzsäuregases und 60 sulfoniertem Zustand als eine etwa 30°/»ige einwandseine
Entfernung aus der flüssigen Phase mit äußer- frei weiße Paste erhalten, die praktisch frei von
ster Leichtigkeit und außerordentüch schnell. Die emulgierter Luft ist.
Entfernung des Salzsäuregases aus dem Reaktions- Der hohe Sulfatierungsgrad wird an einer mit
gefäß wird durch ein an dieses angeschlossenes Natronlauge neutralisierten Probe des erhaltenen
Absaugeorgan besonders sorgfältig durchgeführt. 65 Sulfats nachgewiesen. 2 g der erhaltenen neutralen
Bei der praktischen Anwendung der oben be- weißen 30%igen Paste sind in 11 Wasser von 20°
schriebenen Maßnahme wurde die überraschende deutscher Härte bei 50° C klar löslich und bleiben
Tatsache festgestellt, daß nicht nur die zahllosen bis zur Kochtemperatur klar löslich.
In ähnlicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, läßt man kontinuierlich in das bei konstantem
Unterdruck von 100 mm gehaltene Reaktionsgefäß 150 Gewichtsteile technischen Oleylalkohol (Jodzahl
77; Hydroxylzahl 206; spezifisches Gewicht bei 20° C 0,848) und 65 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure
gleichzeitig einlaufen. Die Reaktionstemperatur fällt längs der Flugbahn von 80 auf 38° C ab. Das
Produkt trifft mit dieser Temperatur auf die außen gekühlte Gefäßwand auf, wo es eine weitere Abkühlung
auf 30° C erfährt, zum Gefäßboden hin abläuft und kontinuierlich durch das spezielle Entleerungsorgan
austritt, um dann in diskontinuierlichem oder in kontinuierlichem Verfahren, z. B. mit
lOVoiger Natronlauge, neutralisiert zu werden. Es wird eine etwa 30%ige gelbe Paste von hohem
Sulfatierungs- und/oder Sulfonierungsgrad erhalten. Das Alkylsulfat und/oder -sulfonat hat 86% der im
Ausgangsfettalkohol enthaltenen Doppelbindungen bewahrt.
Der hohe Sulfatierungsgrad ist durch die klare Löslichkeit einer mit Natronlauge neutralisierten
Probe des erhaltenen Sulfats zu einer schwach gelben 3O°/oigen Paste in hartem Wasser nachweisbar.
2 g dieser Paste sind in 11 Wasser von 20° deutscher Härte bei 40° C klar löslich und geben bis zur Kochtemperatur
keine Trübung.
Im Innern eines bei konstantem Unterdruck von . 100 mm gehaltenen Reaktionskessels befindet sich
eine rotierende, flache Tellerscheibe mit einem Durchmesser von 140 mm, die sich mit 1800 U/min
dreht und auf die durch getrennte Rohrleitungen in kontinuierlichem Fluß stündlich 100 Teile Dodecylbenzol
von 30° C (mittleres Molekulargewicht 242; spezifisches Gewicht 0,8764 bei 15° C) bzw. 58 Teile
Chlorsulfonsäure von 20° C auflaufen. Die sofort in Reaktion tretende Mischung durchläuft die Flugbahn
zwischen Tellerscheibe und Gefäßwand bei einer von 72 auf 35° C absinkenden Temperatur unter Entweichen
einer fast quantitativen Menge von Salzsäuregas. Das auf die Gefäßwand auftreffende
dunkelbraune, viskose Sulfonierungsprodukt läuft unter weiterer Abkühlung auf 30° C zur Entleerungsschleuse ab, aus der es in kontinuierlichem Fluß in
gewichtskonstanten Mengen den Apparat verläßt. Zum Nachweis des hohen Sulfonierungsgrades wird
eine Probe des erhaltenen Sulfonates mit Natronlauge zu einer weißen Paste von 3O°/o waschaktiver
Substanz neutralisiert. 2 g dieser Paste sind bei Zimmertemperatur in 11 Wasser von 20° deutscher
Härte klar löslich. Die Lösung erleidet bis zum Kochen keine Trübung.
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Sulfatierung und/oder Sulfonierung von mit Chlorsulfonsäure
sulfatier- und/oder sulfonierbaren, flüssigen organischen Verbindungen, bei dem die Reaktionspartner getrennt und kontinuierlich auf einen
innerhalb des vollständig geschlossenen Reaktionsgefäßes angeordneten, sich drehenden Körper
geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionsgefäß ständig ein vorher festgelegter
Unterdruck aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im Reaktionsgefäß auf verschiedene Höhe eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich bildende Reaktionsprodukt unter Verhinderung des Zutrittes von
Außenluft kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß entfernt wird.
© 109 747/574 11.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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-
1958
- 1958-10-01 US US764601A patent/US3055929A/en not_active Expired - Lifetime
- 1958-10-01 DE DEB50562A patent/DE1118195B/de active Pending
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