DE1117905B - Projektor zur Vorfuehrung von bandartig zusammengekuppelten Diapositiven - Google Patents

Projektor zur Vorfuehrung von bandartig zusammengekuppelten Diapositiven

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DE1117905B
DE1117905B DEP17992A DEP0017992A DE1117905B DE 1117905 B DE1117905 B DE 1117905B DE P17992 A DEP17992 A DE P17992A DE P0017992 A DEP0017992 A DE P0017992A DE 1117905 B DE1117905 B DE 1117905B
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DEP17992A
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Hans Prohaska
Willy Bock
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • G03B23/125Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier the pictures being attached to a chain or linked up to form a chain

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektor zur Vorführung von bandartig zusammengekuppelten Diapositiven Die Erfindung betrifft einen Projektor zur Vorführung von bandartig zusanunengekuppelten Diapositiven, bei dem das Diapositivband aus einem über der optischen Achse angeordneten Behälter durch die Schwerkraft an dem Projektionsfenster vorbei in einen unterhalb liegenden Behälter sinkt.
  • Die bekannten Einrichtungen, die für das selbsttätige Projizieren von Diapositiven geschaffen wurden, sind meistens so ausgeführt, daß man die Einzeldias in Magazinen stapelt. Die Einrichtung ist dann so gebaut, daß ein Schieber die Diapovsitive entweder waagerecht oder schräg oder seitlich herausschiebt. Dabei werden die Diapositive in die Projektionsebene gebracht. Alle diese Geräte werden mittels Motoren angetrieben, sofern die Betätigung auch aus einiger Entfernung erreicht werden soll. Es sind auch Einrichtungen bekannt, die ein flächenartiges Zusammensetzen erlauben, wobei die Projektionseinrichtung dann dieses flache Magazin weiterschiebt, um die einzelnen Diapositive in die Projektionsehene zu bringen.
  • Nun gibt es auch Projektionseinrichtungen, die zu einem Stapel, ohne Magazin zusammengelegte Diapositive jeweils einzeln in die Projektionsebene befördern, Diese sind auf die verschiedenste Art ausgeführt. Einige haben eine Art Förderband, welches entsprechende Vorsprünge besitzt, die die Diapositive greifen und mitnehmen. Andere führen den Transport wieder durch mechanische Greifer aus. Es sind ebenso Projektionseinrichtungen bekannt, die scheibenartige Magazine, die völlig flach sind, verarbeiten. Diese können durch diese Einrichtungen meistens fortlaufend projiziert werden. Die Projektionseinrichtungen, die man durch Einlegen der einzelnen Diapositive von Hand bedient, sind ebenfalls in vielfältiger Form schon ausgeführt worden. Eine weitere schon vorgeschlagene Ausführungsform der automatischen Projektion ist in den Einrichtungen, die Diafilmbänder verarbeiten, gegeben. Diese haben aber den Nachteil, daß man die Reihenfolge der Einzelaufnahmen nicht verändern und vorher frei wählen kann. Vorschläge, die Diapositive mittels in Blech gefaßter Einzeldias, die man mit Scharnieren zur Diabändem zusammensetzen kann, zu bewegen, wurden auch schon gemacht. Hierbei hat man jedoch eine dauernd periodisch sich bewegende Projektionsart vorgesehen.
  • Die Erfindung hat nun den Zweck, beliebig koppelbare Diapositive ohne viel technischen Aufwand projizieren zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine vom Vorführenden beliebig betätigbare Sperreinrichtung die einzelnen Diapositive in der optischen Achse beliebig lange festhält. Legt man das Diab and zickzackförmig zusammen, so erhält man die günstigste Aufbewahrungsart. Diese Stapel werden dann in die Projektionseinrichtung gelegL Die Diapositive fallen dann infolge ihres eigenen Gewichtes durch eine Führung hindurch, so weit, bis eine Sperreinrichtung diesen Fall aufhält. Diese Sperreinrichtung sorgt vorzugsweise gleichzeitig dafür, daß die Einzeldias exakt in die Projektionsebene gelangen und in dieser angepreßt, d. h. in der Projektionsebene fixiert werden. Die Führung, in die das Diaband hineinführt, ist vollkommen glatt und ohne irgendwelche Vorsprünge. Die Projektionseinrichtung wird am vorteilhaftesten so aufgestellt, daß der untere. Behälter, in den die Diapositive sich selbsttätig wieder zick-zackförmig einlegen, gerade unter einer Tischkante oder ähnlichem aufgestellt wird. Man kann diesen aber auch an den Projektor anhängen, so daß diese zwei Bauteile einstückig werden. Dies hängt ganz von der Grundform des Projektors selbst ab. Die Erfindung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorzug, die bandartigen Diareihen auf ganz einfache Art auch automatisch vorführbar zu machen. Dabei werden keine für das Weitertransportieren zusätzlichen Kräfte benötigt. Ähnlich wie bei den Projektionseinrichtungen mit Fallschacht werden die Dias vorzugsweise durch eine Auslösemechanik weitergeschaltet. Es ist also nur die Kraft der Betätigung der Auslösemechanik erforderlich.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorzug, keinerlei vorbereitende Arbeitsgänge zu erfordern. Das Stapeln und das Zuführen werden dabei vollkommen selbsttätig ausgeführt. Dadurch wird auch ein Höchstmaß an Staubfreiheit erreicht. Dies ist ebenfalls eine weitere Ersparung an zusätzlichen Arbeitsgängen. Was den Projektor selbst anbetrifft, so ist dieser mit den üblichen Bauelementen, wie Projektionslampe, Reflexionsspiege# Kondensor, Hitzschntzscheibe, Projektionsbühne und Objektiv, ausgeführt. Auch die Anordnung dieser kann verschieden gewählt werden. Durch Waagerechtlegen der Projektionslampe besteht die Möglichkeit, den vorgeschlagenen Projektor aus einem Stück mit Vorrats- und Auffangbehälter für die Dias und der Projektionseinrichtung selbst zu machen. Hierbei sind natürlich jederzeit auch Stereo-Projektionseinrichtungen in derüblichenArt anbringbar. Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Sperrvorrichtung und die Andruck- oder Fixiervorrichtung aus einem Stück gefertigt werden. Es ergeben sich dadurch sehr einfache und preiswerte Lösungen. Die in die entsprechenden Formvorsprünge der Diabänder eingreifenden sperrenden Teile des Projektors können ge- federt ausgeführt werden, damit das Weiterschalten nicht zu hart erfolgt und eventuelle Beschädigungen der Diabänder durch große Massenkräfte hervorgerafen werden können. Dabei können diese sperrenden Teile doppeltwirkend sein. Bei der Hin- und Herbewegung kann zwangsweise das Durchlassen der Diaaufnahmen durch die sperrenden Teile erreicht werden. Es kann dabei auch ein Zahnrad mit einer entsprechenden Teilung, welches gesperrt wird, als weiterschaltendes Teil verwendet werden. Die einfachere Art ist eine Auslöseniechanik, die die Sperrung nur ganz kurze Zeit aufhebt, die aber nicht beeinflußbar ist und doch ausreicht, damit das Einzeldia entsperrt wird. Die Weiterbewegung durch die Schwerkraft muß dabei eingeleitet sein, und die. Spermase ist damit, wenn das nächste Dia in die Projektionsebene gelangt, in entsprechender Bereitschaft.
  • Dieser Effekt ist durch eine Sperreinrichtung, die mittels einer Totpunktfeder arbeitet, sehr einfach zu erzielen.
  • Treten die Diaaufnahinen aus der Bildebene durch die Betätigung der Auslösemechanik aus, so werden diese in einem Schacht, der senkrecht nach unten hängt oder irgendwo aufsteht, aufgenommen. Die Diaaufnahmen hängen bis zum Grund dieses Behälters hinab. Wenn diese dann zum Aufsetzen kommen, so legen sie sich wechselseitig aufeinander. Sollte das erste Dia nicht gleich richtig zum Aufliegen kommen, so wird es durch das Gewicht der folgenden in seine richtige Lage gedrückt. Dabei kann das erste Dia durch eine Metallplatte in seinem Gewicht entsprechend erhöht werden und noch zusätzlich durch eine kleine Vorspannung, die man durch eine Feder erreichen kann, gleich entsprechend gehalten. Dieses kann sich dann ohne irgendwelche Schwierigkeiten in den Behälter einlegen. Dieses erste Dia kann dann auch als Titel mit Schrift verwendet werden.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, vorhandene Diaprojektoren umzubauen.
  • Die Auslösung bzw. Entsperrung des unter Zug stehenden Diabandes kann mechanisch, elektrisch oder pneumatisch ausgeführt werden. Mechanisch läßt sich eine Fernbedienung durch die Verwendung von Bowdenzügen erreichen, während ohne, Fernbedienung ein kleiner Hebel oder Druckknopf diese Aufgabe bewältigt. Bei der pneumatischen Auslösung wird mittels eines kleinen Gummis oder Kunststoffballes, der mit einem langen dünnen Schlauch und einem unter Druck nachgebenden Gummiteil oder bewegliche Kolben verbunden ist, dies ausgeführt. Für dieses System kann Luft oder eine Flüssigkeit als übertragendes Mittel verwendet werden. Die Betätigung ist mit letzterem auf hydraulische Art gelöst. Wird nun der Gummiball, der auch mit dem Fuß betätigt werden kann, zusammengedrückt, so kann damit dem an dem Projektor angebrachten Kolben eine Kraft abgenommen werden, die die Auslösung hervorruft.
  • Die elektrische Auslösung kann durch ein oder mehrere kleinem Hubmagneten oder andere elektrische Betätigungsarten erreicht werden. Desgleichen kann auch hier unter Umständen von dem die Glühlampe kühlenden Ventilator eine kleine Kraft abgenommen werden. Auch kann hier durch Drehrichtungsumkehr gekuppelt werden.
  • Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 1 bis 8 dargestellt. Der allgemeine Aufbau des Projektors, der hauptsächlich in der in. Fig. 1 gezeigten Art ausgeführt ist weicht von den üblichen Ausführungen nicht ab. Auch hier ist das optische System, welches durch die Glühlampe 11 den Spiegel 12, den lichtsammelnden Kondensor 13 mit Hitzescheibe und durch das Objektiv 14 zur Projektion gebildet wird. Die Abdeckung 15 hat entsprechende Schlitze 155, die auch in Fig. 2 gezeigt sind und zur guten Belüftung dienen. Wichtig ist bei dieser Ausführung, daß die Auflage des Projektors soweit wie möglich vorn und auf breiter Basis, wie, in Fig. 2 gezeig ausgeführt wird. Der hintere Auflagepunkt 16 ist verstellbar ausgeführt und bietet die Möglichkeit, das Projektionsbild in seiner Höhe zu verändern. In der Projektionsebene 17 ist der Mechanismus für die Aufnahme der Einzeldias vorgesehen. Das Schema ist in Fig. 3 gezeigt. Aus einem magazinartigen Aufbewahrungsbelälter 33 werden die Dias, die gelenkartig miteinander verbunden sind, durch das Eigengewicht der herabhängenden Diaaufnahmen 34 weiterbefördert. Durch die Nase 35 werden die Dias am Durchfallen gehindert bzw. nach Bedarf hindurchgelassen. Auch hier ist das Projektionssystem durch die schon beschriebenen Elemente 11, 12, 13, 14 dargestellt. Die Dias gelangen nach dem Austritt aus dem Projektor und ihrer hängenden Stellung 34 in eine behälterartige Aufnahme 36. Diese kann beliebig gewählt werden. Sie legen sich infolge ihrer gelenkartigen Verbindung wechselseitig aufeinander.
  • In Fig. 1 ist weiterhin das die Sperrung des Diabandes verursachende Element 18 dargestellt. Auch der zur Betätigung erforderliche Magnet 181 ist gezeigt. Für höhere Ansprüche kann eine beim Wechsel der Diaaufnahme in den Projektionsstrahlengang klappbare Blende 182 eingebaut werden. Die Zuführung des Diabandes geschieht aus einem U-förmigen Blechkasten 19, der sich nach vorn in geschlossener Kastenform 191 in die Aufnahme 192 einstecken läßt. Zur Halterung ist eine Strebe 193 vorgesehen. Damit die wechselseitig zusammengelegten Diaaufnahmen nicht nach vorn überkippen können, werden diese vorteilhaft gegen eine Metalleinlage 194 gelegt, die durch ihre Form eine Schrägstellung nach hinten geneigt bewirkt. In Fig. 5 und 6 sowie 7 und 8 sind Einzelheiten des Fortschaltmechanismus des Diabandes dargestellt. Das Diaband, mit 20 bezeichnet, kommt von seiner Aufnahme 19 in die kastenförmige Aufnahme 192. Diese hat zur Fixierung der genauen Projektionsstellung vier Erhebungen 21, gegen die die einzelne in der Projektionsstellung befindliche Diaaufnahme durch die Prägungen 211 des Formbleches 22 gedrückt wird. Dies geschieht nur in der Ruhestellung, d. h., wenn der Betätigungsmagnet 181 ausgeschaltet ist. Durch die Zugfeder221 wird dann dieses Forinblech, da es in zwei Blechnasen 222 eingehängt ist, mit seinen Prägungen 211 gegen die Diaaufnahme gedrückt. Das Forinblech 22 ist in seiner perspektivischen Darstellung in Fig. 8 als Einzelteil herausgenommen. Dieses Formblech hat nun durch seine Nasen 223 Eingriff in das Diaband, welches in dem vorliegenden Fall keine Vorsprünge, sondern einen Absatz in der gelenkartigen Verbindung, mit 201 bezeichnet, besitzt.
  • Dies bedeutet, daß in der Ruhestellung des Formbleches 22 das einzelne Dia auf der Nase 223 aufliegt und damit das Diaband 20 am Durchfallen gehindert wird. Auf dem Formblech 22 sind außerdem Hebel 225 befestigt, die sich um einen Bolzen 226 zu drehen in der Lage sind. Sie werden durch eine Zugfeder gegen das abgewinkelte Blech der Nase 223 angedrückt. Durch die Materialstärke dieser Hebel 225 ergibt sich ein Höhenunterschied, der in Fig. 5 dargestellt ist. Wird nun das Forinblech 22 durch Einschalten des Elektromagneten 181 um seinen Drehpunkt 222 geschwenkt, so geht die Nase 223 zurück, während die Kante des Blechhebels 225 nicht mitschwenken kann, da durch den Höhenunterschied das in der Projektionsstellung befindliche Dia, welches außerdem nach unten gezogen wird, diesen Hebel aufhält. Sofern das Formblech22 soweit aufgeschwenkt ist, daß das Dia 20 vorbei an der Nase 223 und dem zurückgedrückten Hebel 225 gleiten kann, fällt dieses bis zur nächsten Aussparung 201. An dieser Stelle springt der unter der Zugfeder226 stehende Hebel 225 in die Aussparung 201 ein und sperrt das durchfallende Diaband. Erst läßt man den Magneten stromlos werden, wobei das Dia von dem Hebel 225 auf den Anschlag 223 herunterspringt und in der Endstellung des Bleches 22 durch die Prägungen 211 gegen die die Projektionsstellung fixierenden Nocken gedrückt wird. Das Formblech 22 kann gleichzeitig als Begrenzung des Projektionsbildes verwendet werden. Durch Befestigen eines U-förmigen Bügels 42 an dem Blech 22 und durch eine drehbare Blende 182, die in einer Achse 183 gelagert ist, kann gleichzeitig beim Betätigen des Forrableches 22 das Heraufklappen der Blende 182 erreicht werden. Nachdem der Magnet wieder stromlos ist, wird auch die Blende 182 entweder durch Federkraft, Eigengewicht oder zwangsweise durch direkte Betätigung in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • In Fig. 5 ist die Betätigung der Sperreinrichtung durch einen Elektromagneten. gezeigt. In Fig. 4 ist dargestellt, wie die gleiche Sperreinrichtung auch durch eine pneumatische oder hydraulische Fernbedienung ausgelöst werden kann. Hierbei ist in dem Zylinder 50 ein Formkolben 51, der mit seiner Nase 52 ein Betätigungsblech 53, welches in Verbindung mit dem etwas abgeänderten Blech 22 steht, bewegt. Diese Bewegung kann einmal durch Druckluft oder durch irgendein anderes Medium, wie Drucköl usw. erreicht werden.
  • In Fig. 5 ist außerdem gezeigt, daß durch Verlängerung des Formbleches 22 eine direkte Betätigung möglich ist. Es wird dabei das Formblech 22 als kraftschlüssiger Anker zu dem Relais verwendet.
  • Das ausgeführte Beispiel zeigt also eine Einrichtung, bei der unter zeitlicher definierten Betätigung das Weiterschalten des Diabandes erreicht wird. Man muß den Elektromagneten einschalten, warten bis das Diaband bis zur nächsten Rastung durchgefallen ist und dann dieses in Projektionsstellung befindliche Dia durch Ausschalten des Elektromagneten fest fixieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCIIE: 1. Projektor zur Vorführung von bandartig zusammengekuppelten Diapositiven, bei dem das Diapositivband aus einem über der optischen Achse angeordneten Behälter durch die Schwerkraft an dem Projektionsfenster vorbei in einen unterhalb liegenden Behälter sinkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Vorführenden beliebig betätigbare Sperreinrichtung die einzelnen Diapositive in der optischen Achse beliebig lange festhält.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung für Fernbetätigung eingerichtet ist, z. B. durch einen Elektromagneten, durch einen Bowdenzug oder durch eine pneumatisch wirkende Vorrichtung. 3. Projektor nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diapositive im oberen Behälter stehend mit leichter Neigung gelagert sind. 4. Projektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Behälter für die Diapositive vorgesehene Abstützeinrichtung verstellbar ausgebildet ist. 5. Projektor nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung mit der zum Andrücken der Diapositive an das Projektionsfenster vorgesehenen Einrichtung zusammengebaut ist. 6. Projektor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom durch eine mit der Sperreinrichtung verbundene Blende während der Weiterschaltung des Diapositivbandes unterbrochen wird. 7. Projektor nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung auch durch automatisch gesteuerte Impulse ausgelöst werden kann, die nicht von einem Vorführenden sondern von einer Schalteinrichtung gegeben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 492 634; österreichische Patentschrift Nr. 105 792.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1447222B1 (de) * 1963-04-18 1969-11-06 Nobuchiko Kitayama Faltbarer Rahmenaufbau fuer Diapositive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT105792B (de) * 1926-01-20 1927-03-10 Hugo Wirtschafter Einrichtung zur Vorführung von Diapositiven.
DE492634C (de) * 1926-01-20 1930-02-26 Hugo Wirtschafter Verfahren zur Vorfuehrung von Diapositiven, insbesondere Textdiapositiven in Projektionsapparaten

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