DE111670C - - Google Patents
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- DE111670C DE111670C DENDAT111670D DE111670DA DE111670C DE 111670 C DE111670 C DE 111670C DE NDAT111670 D DENDAT111670 D DE NDAT111670D DE 111670D A DE111670D A DE 111670DA DE 111670 C DE111670 C DE 111670C
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- circumference
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- divided
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G1/00—Steam superheating characterised by heating method
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 111670 KLASSE i3d.
Bei dem neuen Dampfüberhitzer, der in Fig. ι in einer Seitenansicht mit theilweisem
Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt ist, sind die einzelnen Elemente
desselben derart in eine Anzahl von Kammern getheilt, daß der Dampf erst in einzelne Ströme getheilt und diese Ströme
unmittelbar zwischen den feuerberührten Wänden der Kammern von der Mitte jedes Elementes
nach dem Umfang und dann von dem Umfange nach der Mitte des Elementes zurückgeführt werden. Es . soll auf diese
Weise der Weg des Dampfes verlängert und die Wirkung des Ueberhitzers verstärkt werden,
ohne die bisher bei solchen tellerförmigen Ueberhitzern übliche, in der Mitte des
Raumes jedes Elementes schwebende Scheibe anzuwenden, welche, da sie von den Heizgasen
nicht berührt wird, condensirend wirkt.
Die tellerförmigen Hohlkörper a des neuen Ueberhitzers sind in der Mitte durchbohrt
und durch einen Anker b dampfdicht zusammengepreßt. Jeder Hohlkörper α ist
durch Zungen c in Kammern d und e getheilt, in welche kürzere Zungen f hineinragen,
und welche nahe dem äußeren Umfange des Hohlkörpers mit einander in Verbindung stehen. Nach der Mitte des Hohlkörpers
zu münden die Kammern d in eine mittlere Kammer g, während die Kammern e
durch Oeffnungen h mit den Kammern e des nächsten Hohlkörpers in Verbindung stehen.
Der zu überhitzende Dampf tritt durch das Rohr i in die mittlere Kammer g des
ersten Hohlkörpers α ein und strömt, sich in radialer Richtung in mehrere, z. B.
vier Ströme zertheilend, gleichzeitig nach allen Kammern. d und zwischen den feuerberührten
Wänden des Hohlkörpers nach dem Umfange desselben, wie dies die gezeichneten Pfeile erkennen lassen. Von diesen vier
Strömen wird ein jeder in seiner Kammer d, nahe dem Umfange des Hohlkörpers, durch
eine Zunge f in zwei weitere Ströme zerlegt, die in entgegengesetzten Richtungen nach den
benachbarten Kammern e fließen, sich nahe dem Ende der Zungen f dieser Kammern in
den Punkten k mit den Teilströmen aus den anderen Kammern d vermischen, um sodann
vereinigt nach der Mitte des Hohlkörpers zurückzukehren, wie dies die Pfeile / der
Fig. 2 veranschaulichen, und endlich durch die Oeffnung h nach der Kammer e des nächsten
Hohlkörpers & zu fließen.
In diesem zweiten Hohlkörper α spielen dann die Kammern e dieselbe Rolle, wie eben
die Kammern d, d. h. es werden diesmal die Dampfströme in den Kammern e getheilt,
vermischen sich in den Kammern d u. s. w., bis der Dampf den letzten Hohlkörper α erreicht
hat und den Ueberhitzer, in hohem Grade getrocknet und überhitzt, durch das Rohr m verläßt.
Die Kammern d und e können natürlich in jedem Hohlkörper α in größerer oder geringerer
Anzahl als dargestellt, vorhanden sein. Die Hohlkörper α werden vortheihaft aus
Stahlguß in einem Stücke angefertigt und brauchen nicht rund zu sein, wie gezeichnet,
sondern können eine andere Gestalt, z. B. elliptische oder polygonale, haben. Von besonderem
Werthe ist es, wie eingangs schon
(2. Auflage, ausgegeben am 26. Oktober
erwähnt, daß in den Hohlkörpern α keine Scheidewände vorhanden sind, die nicht mit
den von den Heizgasen berührten Flächen in unmittelbarer Verbindung stehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfüberhitzer aus einzelnen tellerförmigen Hohlkörpern (a), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element in eine Anzahl nahe dem Umfange des Elementes mit einander verbundene Kammern (d und e) getheilt ist, von denen die einen (d) von einer mittleren, centralert Kammer (g) abzweigen, die anderen (e) dagegen nahe der Mitte des Elementes in das benachbarte Element münden, in der Weise, daß der in die centrale Kammer (g) eintretende Dampf durch die Kammern (d) in einzelnen Strömen zwischen den feuerberührten Flächen des Elementes bis nach dem Umfange desselben und sodann in den Kammern' (e) von dem Umfange nach der Mitte des Elementes zurückgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111670C true DE111670C (de) |
Family
ID=381392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111670D Active DE111670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111670C (de) |
-
0
- DE DENDAT111670D patent/DE111670C/de active Active
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