DE1116256B - Vorrichtung zum Zufuehren von Rohlingen bei Durchstoss-Schmiedoefen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Rohlingen bei Durchstoss-Schmiedoefen

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DE1116256B
DE1116256B DEM36753A DEM0036753A DE1116256B DE 1116256 B DE1116256 B DE 1116256B DE M36753 A DEM36753 A DE M36753A DE M0036753 A DEM0036753 A DE M0036753A DE 1116256 B DE1116256 B DE 1116256B
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DE
Germany
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furnace
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longitudinal
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DEM36753A
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English (en)
Inventor
Erich Menzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J17/00Forge furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/38Arrangements of devices for charging

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Description

Bei im wesentlichen horizontal liegenden Durchstoß-Schmiedeöfen ist es bekannt, die Rohlinge außerhalb des Ofens in einem Vorratsstapel anzuordnen, die in ihrer Längserstreckung quer zur Ofenlängsachse liegen, wobei jeweils der letzte Rohling dem Ofenstößel im Takt mit der Entnahme eines erwärmten Rohlings aus dem Ausfallschacht des Ofens selbsttätig zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist der Ofen an seiner Rückseite durch ein Gestell verlängert, um den Vorratsstapel in Verlängerung des Ofens oder oberhalb des Ofens oder schräg über demselben oder auf einem Drehgestell unterbringen zu können. Derartige Zubringervorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie als zu umständlich und aufwendig und zuviel Platz beanspruchend ansehbar sind, ganz abgesehen davon, daß meistens nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Rohlingen gestapelt werden kann, da sonst die Gefahr des Ubereinanderschiebens der Rohlinge infolge zu hoch werdendem Vorschubdruck besteht.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen bei Durchstoß-Schmiedeöfen der eingangs erwähnten Art, bei der jedoch im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen der Vorratsstapel außen entlang einer der beiden Längsseiten des Ofengehäuses z. B. auf einem Gestell in einer Längsvorschubeinrichtung in Form hintereinander angeordneter Rohlinge vorgesehen ist; dabei setzt sich der Vorratsstapel von dem an der Einstoßstirnwand des Ofens zu gelegenen Ende der Rohlingsreihe her in einer entlang der Stirnwand verlaufenden Quersehubeinrichtung bis zum Ofenvorschub fort.
Eine derartige Ausbildung der Zuführungsvorrichtung benötigt viel weniger Platz als jede bekannte Vorrichtung dieser Art. Hinter der Einstoßstirnseite wird praktisch überhaupt kein Raum mehr benötigt. Das Beschicken mit Rohlingen findet bequem seitlich des Ofens entlang seiner Längsseite statt. Besondere Aufgabevorrichtungen u. dgl. werden nicht benötigt. Ein großer Vorratsstapel läßt sich ohne weiteres unterbringen, ohne besondere Vorkehrungen gegen ein etwaiges Übereinanderschieben treffen zu müssen. Die Gleichmäßigkeit der Zufuhr ist dadurch gewährleistet. Übertemperaturen treten nicht auf.
In dem Vorratsstapel entlang der Längsseite des Ofens können ebenso viele Rohlinge wie in dem Ofen selbst untergebracht werden; trotzdem wird der Vorschubdruck nicht größer, da die Längsvorschubeinrichtung entlang der Ofenlängsseite an ihrem Ende an der Einstoßstirnwand des Ofens über einen Quervorschub mit dem Ofenvorschub verbunden ist. Da Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen
bei Durchstoß-Schmiedöfen
Anmelder:
Erich Menzel,
Berkheim (Kr. Eßlingen/Neckar),
Jakobstr. 61
Erich Menzel, Berkheim (Kr. Eßlingen/Neckar),
ist als Erfinder genannt worden
die Längsvorschubeinrichtung frei zugänglich ist, läßt sich während des Betriebes des Schmiedeofens der Vorratsstapel jederzeit ergänzen, so daß ein durchlaufender Betrieb möglich ist.
Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch teils in Draufsieht und teils im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Die Rohlinge 2 wandern bekanntlich von der Einstoßstirnseite her durch den Ofen 1 und werden dabei erwärmt, bis sie die erforderliche Temperatur zum Schmieden haben und aus dem Ausfallschacht 3 entnommen werden. Der Ofenvorschub 4 ist an der genannten Stirnseite des Ofens 1 angebracht.
Erfindungsgemäß ist nun außen entlang einer der beiden Längsseiten des Ofens 1 ein Gestell 9 angebracht, das die Längsvorschubeinrichtung 10 aufnimmt. Diese reicht über die ganze Länge des Ofens 1 hinweg und geht auf dessen Einstoßstirnseite in eine Quervorschubeinrichtung 6 über, welche die Verbindung zu dem Ofenvorschub 4 herstellt.
Die Längsvorschubeinrichtung 10 nimmt den Vorratsstapel an Rohlingen 2 auf. Jedesmal, wenn nun dem Ausfallschacht 3 ein erwärmter Rohling 2 entnommen wird, schiebt der Ofenvorschub 4 einen kalten Rohling 2 in den Ofen nach. Daraufhin geht der Ofenvorschub 4 selbsttätig zurück. Im Anschluß daran wird durch den Querstößel 7 der Quervorschubeinrichtung 6 ein in einer Querführung 8 geführter Rohling 2 hinter den letzten in dem Ofenvorschub 4 befindlichen Rohling vor den Ofenstößel 5 geschoben.
Nach dem Rückgang des Querstößels 7 in die Ausgangsstellung erfolgt ein Nachschieben eines Rohlings 2 durch die Längsvorschubeinrichtung 10. Diese
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Bewegungen werden selbsttätig im Takt durch an sich übliche Mittel hervorgerufen.
Da die Bewegungen der Längsvorschubeinrichtung 10 sich praktisch über die ganze Länge des Ofens erstrecken, ist es zweckmäßig, den Vorschubstößel 11 durch Führungsstangen 12 zu führen, zwischen denen die Rohlinge 2 in dem Gestell 9 eingelegt sind. Die Bewegungen des Vorschubstößels 11 werden mit üblichen Mitteln, z.B. durch eine Spindel 13 oder mittels Kette und Kettenrad hervorgerufen, die beispielsweise durch einen elektrischen Antrieb 14 angetrieben werden. Der Querstößel 7 und der Ofenstößel 5 werden ebenfalls auf an sich übliche Weise betätigt, wobei ihre Antriebe mit dem Antrieb 14 entsprechend gekuppelt und aufeinander abgestimmt sind.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen bei im wesentlichen horizontal angeordneten Durchstoß-Schmiedeöfen, bei denen außerhalb des Ofens ein Vorratsstapel von mit ihrer Längserstreckung quer zur Ofenlängsachse liegenden und in dieser Lage vor die Stoßvorrichtung gelangenden Rohlingen angeordnet ist, von denen jeweils der letzte dem Ofenstößel im Takt mit der Entnahme eines erwärmten Rohlings aus dem Ausfallschacht des Ofens selbsttätig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsstapel außen entlang der einen Längsseite des Ofengehäuses z. B. auf einem Gestell (9) in einer Längsvorschubeinrichtung (10) in Form hintereinander angeordneter Rohlinge vorgesehen ist und daß von dem an der Einstoßstirnwand des Ofens (1) zu gelegenen Ende der Rohlingsreihe her eine entlang der Stirnwand verlaufende Querschubeinrichtung (6) zum Ofenvorschub (4) hinführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsvorschubeinrichtung (10) einen durch Führungsstangen (12) geführten und durch einen entsprechend gesteuerten Antriebsmotor (14) z. B. über eine Spindel (13) oder mittels Kette und Kettenrad angetriebenen Vorschubstößel (11) aufweist, der im Takt mit den Bewegungen des Querstößels (7) und des Ofenstößels (5) die Rohlinge (2) vorwärts bewegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 285 503, 863 351;
britische Patentschrift Nr. 560188;
USA.-Patentschriften Nr. 1252 561, 2 566 096;
GWF, Fachblatt für das Gesamtgebiet der Gastechnik, Gaswirtschaft und des Wasserwesens, Jg. 92, Heft 15, Ausgabe Gas, vom 15. August 1951, S. 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM36753A 1958-02-18 1958-02-18 Vorrichtung zum Zufuehren von Rohlingen bei Durchstoss-Schmiedoefen Pending DE1116256B (de)

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Cited By (1)

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US5435686A (en) * 1994-02-17 1995-07-25 Sterling Systems, Inc. Bearing race hardening line

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DE863351C (de) * 1951-10-11 1953-01-15 Karl Dr-Ing Schoenbacher Automatische Beschickungseinrichtung fuer Durchlaufoefen

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