DE1115723B - Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel

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DE1115723B
DE1115723B DEB52147A DEB0052147A DE1115723B DE 1115723 B DE1115723 B DE 1115723B DE B52147 A DEB52147 A DE B52147A DE B0052147 A DEB0052147 A DE B0052147A DE 1115723 B DE1115723 B DE 1115723B
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Paul Frederick Steinstoff
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Description

Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel, insbesondere von Selen, durch Destillation, Kondensation und Kristallisation des Schwefels. Verfahren dieser Art bereiten den temperaturbedingten Viskositätsänderungen des flüssigen Schwefels wegen bekanntlich erhebliche Schwierigkeiten. Im Temperaturbereich von 120 bis 162° C ist Schwefel gut flüssig. Über 162 und bis zu 260° C erhöht sich seine Viskosität bis zur dick sirupartigen Beschaffenheit, um dann oberhalb 260° C wieder abzufallen. Diesem Umstand wird bei der Gewinnung von Schwefel aus schwefelhaltigen heißen Gasen durch Auswaschen mit flüssigem Schwefel dadurch Rechnung getragen, daß der flüssige Schwefel während der Behandlung der Gase im Gebiet seines Dünnflüssigkeitszustandes gehalten und die von ihm aufgenommene Wärme durch direkte Kühlung mittels Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, abgeführt wird.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß die hochviskose Phase des flüssigen Schwefels übersprungen und ausgeschaltet werden kann, wenn beim Erhitzen und Abkühlen des Schwefels der kritische Temperaturbereich von 162 bis 260° C so rasch wie möglich durchschritten wird. Davon ausgehend ist Gegenstand der Erfindung ein kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel, insbesondere von Selen, durch Destillation, Kondensation und Kristallisation des Schwefels, das darin besteht, daß verunreinigter flüssiger Schwefel einer Temperatur unter 162° C zunächst auf eine Temperatur über 2600C dadurch schnell erhitzt wird, daß er kontinuierlich mit einer entsprechenden Menge auf höherer Temperatur gehaltenem flüssigem Schwefel vermischt, der erhitzte Schwefel in einer Destillationskolonne fraktioniert destilliert und bei einer Temperatur über 260° C kondensiert wird, und anschließend eine Schnellkühlung des Schwefels auf unter 162° C dadurch vorgenommen wird, daß der kondensierte Schwefel kontinuierlich mit einer entsprechenden Menge auf niedrigerer Temperatur gehaltenem flüssigem Schwefel vermischt und der Schwefel in an sich bekannter Weise zur Erstarrung gebracht wird.
Das Erhitzen des verunreinigten Schwefels durch Vermischen mit flüssigem, auf oder nahe seinem Siedepunkt gehaltenem Schwefel geschieht vorteilhaft in einem etwa in der Mitte angeordneten Boden der Destillationskolonne. Die Schnellabkühlung des kondensierten Schwefels erfolgt vorzugsweise aus einer Temperatur von mindestens 370° C. Zum Abtreiben des Schwefels wird die mit Selen angereicherte Kontinuierliches Verfahren
zum Reinigen von Schwefel
Anmelder:
Blaw-Knox Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. G. Eichenberg
und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Februar 1958 (Nr. 715 964)
Paul Frederick Steinstoff, Allegheny, Pa. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Bodenfraktion erhitzt und der gebildete Schwefeldampf in die Fraktionskolonne zurückgeführt.
Unter schneller Erhitzung oder Kühlung im Sinne der Erfindung ist ein Temperaturwechsel innerhalb weniger Sekunden und vorzugsweise ein praktisch augenblicklicher Temperaturwechsel zu verstehen. Für diesen Zweck eignet sich das Vermischen des zu erhitzenden oder zu kühlenden Schwefels mit einer großen Masse flüssigen Schwefels bei einer außerhalb des viskosen Temperaturbereiches liegenden Temperatur. Plastischer Schwefel ist in flüssigem Schwefel oberhalb oder unterhalb des viskosen Temperaturbereiches leicht löslich. Infolgedessen wird bei der Behandlung etwa entstandener plastischer Schwefel in der flüssigen Schwefehnasse sofort gelöst.
Das Erhitzen oder Kühlen des Schwefels kann auf verschiedene Weise geschehen. So kann man den zu erhitzenden oder zu kühlenden Schwefel kontinuierlich in eine große Menge von flüssigem Schwefel eintragen, der sich auf einer Temperatur außerhalb des kritischen Viskosebereichs befindet, und die Masse dabei auf ihrer Temperatur halten. Vorzugsweise entfernt man den Schwefel aus der Masse mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der er eingebracht wird.
Man kann den zu erhitzenden oder zu kühlenden Schwefel außerhalb des kritischen Viskosebereichs auch kontinuierlich mit einem wesentlich stärkeren Strom von flüssigem Schwefel vermischen. In diesem Falle beträgt die Durchflußgeschwindigkeit des stär-
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keren Stromes vorzugsweise zumindest das Zehnfache des schwächeren. Die Temperaturarnstellung erfolgt dann sehr rasch.
Die beiden Verfahren lassen sich auch vereinigen. So kann z. B. ein Teil des zum Erhitzen oder Kühlen dienenden und in einen Behälter einfließenden Schwefels in dem Behälter belassen werden, in den auch der Strom des zu erhitzenden oder zu kühlenden Schwefels fortlaufend eingeführt wird und aus dem der erhitzte oder gekühlte Schwefel kontinuierlich abgezogen wird, während dem im Behälter befindlichen Schwefel Wärme zu- oder abgeführt wird. Auf diese Weise kommt es zu einer besonders schroffen Temperaturänderung.
Im einzelnen ist das Verfahren nach der Erfindung in der Zeichnung erläutert, die das Schema einer zu seiner Durchführung geeigneten Anlage darstellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema der Gesamtanlage,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Destillierkolonne nach der Linie II-II der Fig. 1 und 3,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 schematisch einen Schnitt durch die Längsachse des Abschreckbehälters und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die Anlage nach Fig. 1, die zur Destillation von unreinem Schwefel mit z. B. 0,2 % Selen dient, besteht aus der üblichen Destillationskolonne 10 mit Glockenböden, der der Schwefel durch die Leitung 13 und eine oder mehrere Abzweigleitungen 14, 15 und 16 zugeführt wird. Der in einem Kocher 34 erzeugte Schwefeldampf wird der Kolonne unterhalb des ersten Glockenbodens 58 durch eine Leitung 35 zugeführt und kommt dann beim Aufwärtsströmen in der Kolonne mit heißem, flüssigem, abwärts fließendem Schwefel in Berührung. Die Dampf- und Flüssigkeitszusammensetzung ändert sich von Boden zu Boden, und zwar von einem verhältnismäßig hohen Selengehalt am Boden bis zu einem im wesentlichen reinen Schwefel am oberen Ende der Kolonne. Der gereinigte Schwefel entweicht oben aus der Kolonne 10 durch die Leitung 11, während der Bodenrückstand mit z. B. annähernd 10 bis 20% Selen periodisch durch die Leitung 12 abgezogen wird. Der aus der Leitung 11 kommende Dampf wird in einem Kühler 17 kondensiert und der heiße flüssige Schwefel aus diesem Kühler über eine Leitung 67 abgezogen, durch die er in den Behälter 18 gelangt, aus dem ein Teil des heißen flüssigen Schwefels als Rücklauf dem oberen Ende der Kolonne 10 durch die Leitung 19 wieder zugeführt wird, während der reine Schwefel über eine Leitung 20 in einen Abschreckbehälter 21 und von hier über Leitungen 22, 23 in einen Behälter 24 gelangt, in welchem er zum Erstarren gebracht wird.
Die Blitzerhitzung des Schwefeleinsatzes durch den viskosen Temperaturbereich hindurch erfolgt auf den Böden 25 der Destillierkolonne 10 und die Blitzkühlung des aus dem Destillat kondensierten heißen flüssigen Schwefels auf eine Temperatur unterhalb des viskosen Temperaturbereichs im Behälter 21.
Im einzelnen erfolgt die Beschickung der Kolonne 10 mit verunreinigtem flüssigem Schwefel in geregelter Menge durch die Leitung 13. Diese Leitung und die hiermit in Verbindung stehenden Abzweigleitungen 14, 15 und 16 sind von einem Dampfmantel umgeben, um den Schwefel innerhalb des unteren flüssigen Temperaturbereichs zwischen 120 und 162° C und vorzugsweise zwischen 120 und 154° C zu halten. Bei dieser Temperatur tritt der Schwefel in S die Destillationskolonne 10 ein, und zwar zumindest auf einen der Böden 25, von denen Fig. 1 drei im mittleren Teil der Kolonne in Abständen angeordnete Böden zeigt. Die Gesamtzahl der in der Kolonne angeordneten Böden hängt von dem gewünschten Reinheitsgrad des Schwefels ab. Wenn z. B. insgesamt fünfzig Glockenböden vorhanden sind, können die drei Böden 25 der zehnte, fünfzehnte und zwanzigste vom Boden der Kolonne aus gerechnet sein.
Jede der Leitungen 14, 15 und 16 ist mit einem Regelventil 14 α, 15 α und 16 α ausgerüstet. Im Betrieb ist gewöhnlich nur eines dieser Ventile geöffnet, während die beiden anderen geschlossen sind. Welcher der Verteilungsböden 25 verwendet wird, hängt von der Reinheit des zu destillierenden Schwefels ab; die verhältnismäßig reineren Einsätze werden dem obersten Boden, Zwischensorten dem mittleren Boden und den höchsten Gehalt an Selenverunreinigungen aufweisende Schwefeleinsätze dem untersten Boden 25 aufgegeben.
Die Bauart eines Verteilungsbodens 25 und der beiden angrenzenden Glockenböden 26 und 27 geht aus den Fig. 2 und 3 hervor. Alle Böden sind mit den üblichen Glocken 28 ausgerüstet, die oberhalb von Kaminen angebracht sind, und auch mit FaIlleitungen zum Überlauf des flüssigen Schwefels auf den darunterliegenden Boden, wie dies allgemein bekannt ist. Auf allen Böden mit Ausnahme der Böden 25 sind die Glocken nahe am Boden auf kurzen Kaminen 32 nebeneinander angeordnet, wobei die Falleitungen 31 sich nur auf die normale kurze Entfernung oberhalb des Bodens erstrecken, um die Tiefe der Flüssigkeit auf ein geringes Maß für die Dampf-Flüssigkeits-Berührung zu begrenzen. Demgegenüber befindet sich bei den Verteilungsböden 25 die Spitze der Falleitung 29 auf einem solchen Niveau, daß der Boden eine merkliche Menge von heißem flüssigem Schwefel enthält, die von dem Boden 26 überläuft. Hier wird der Schwefel auf eine gut oberhalb des Hochviskositätsbereichs liegende Temperatür durch die heißen Dämpfe erhitzt, die durch die Kamine 30 und die Glocken 28 hochsteigen, welche oberhalb des Bodens 25 verteilt sind, so daß sich unterhalb ihrer Auslässe eine Mischzone befindet. In diese Zone wird mittels einer tangential angeordneten Düse 33 ein Schwefelstrahl bei einer Temperatur von 120 bis 162° C eingespritzt, was zu einer Wirbelbewegung des heißen flüssigen Schwefels führt. Die Geschwindigkeit, mit welcher der verhältnismäßig kalte Schwefel dem Boden 25 zugeführt wird, sollte viel geringer als die Geschwindigkeit sein, mit welcher der heiße Schwefel auf den Boden 25 vom Boden 26 gelangt, z. B. fünf- bis zwanzigmal· geringer, so daß die Kühlwirkung des eingespeisten Schwefels auf die im Sumpf befindliche Flüssigkeit zu vernachlässigen ist und der eingespeiste Schwefel infolgedessen rasch durch den Hochviskositäts-Temperaturbereich hindurch erhitzt wird. Gleichzeitig wird der im Sumpf befindlichen Flüssigkeit Wärme durch den heißen flüssigen Schwefel zugeführt, der von dem darüberliegenden Boden abfließt, und als fühlbare Wärme und latente Kondensationswärme durch den heißen Dampf, der durch die Glocken 28 hochsteigt und in dem Sumpf kondensiert.
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Wie bereits dargelegt worden ist, gelangt der ge- tung20 gelieferte Menge an heißem Schwefel wird reinigte Schwefel in Dampfform vom oberen Ende daher mit einer großen Menge von gekühltem flüsder Kolonne 10 über eine Leitung 11 in den Kühler sigem Schwefel in der Rinne 42 vermischt. Da nahezu 17, aus welchem der heiße flüssige Schwefel bei einer die Gesamtkühlung in der Rinne 42 erfolgt, ist das
Temperatur von annähernd 370° C über die Leitung 5 zur Blitzkühlung erforderliche volumetrische Verhält-
67 in den Rücklaufbehälter 18 gelangt. Der Kühler nis eher durch die Umlaufgeschwindigkeit von und zu
und der Rücklaufbehälter können beide oberhalb der der Masse im Behälter 21 als durch das volume-
Kolonne angebracht sein, so daß die Schwefelförde- irische Fassungsvermögen des Behälters bedingt; letz-
rung unter der Einwirkung der Schwere erfolgt. Bei terer wird nebenbei zur In- und Außerbetriebsetzung
370° C ist der heiße flüssige Schwefel jedoch leicht io des Behälters 24 zum Erstarrenlassen des Schwefels
flüssig, so daß er durch eine Zentrifugalpumpe oder verwendet.
eine andere bekannte Pumpe leicht gefördert werden Im Bodenteil des Behälters 21 ist eine Dampfkann, schlange 55 α angeordnet, die zum Einschmelzen von
Fig. 1 zeigt z. B. eine im Rücklaufbehälter 18 vor- irgendwelchem festem Schwefel» der bei der Ingesehene Eintauch-Zentrifugalpumpe 36, die von 15 betriebsetzung vorhanden sein könnte, dient,
oben durch einen Motor 37 angetrieben wird; diese Die Leitung 22 ist mit einer zweiten Abzweigung Pumpe fördert den heißen Schwefel unter Druck 23 ausgerüstet, durch die ein Teil des Schwefels über durch die Leitung 38 und die von dieser Leitung aus- mit Ventilen 55 ausgestattete Einlasse aus dem Begehenden Leitungen 19 und 20. In diesen Leitungen hälter 21 in den Behälter 24 zum Erstarrenlassen des können Ventile 39 und 40 angeordnet werden, um den 20 Schwefels gelangt. Der Durchtritt des Schwefels durch Rücklauf an reinem Schwefel zur Kolonne 10 zu die Leitung 23 wird mittels eines Ventils 46 geregelt, regeln. Der Rest des Schwefels fließt bei annähernd das seinerseits durch den Niveauregler 47 geregelt 370° C durch die Leitung 20 in den Behälter 21. Der wird, der durch einen Schwimmer 54 im Behälter 21 Behälter 18 sowie die Leitungen 19 und 20 werden so betätigt wird, daß sich das Ventil 46 schließt, elektrisch oder in anderer Weise beheizt und isoliert, 25 wenn der Schwefel im Behälter 21 unter ein vorum den darin befindlichen Schwefel auf einer Tempe- bestimmtes Niveau fällt. Die zum Verfestiger 24 abratur von annähernd 370° C zu halten. gezogene Menge an gereinigtem Schwefel wird in-
Der aus der Leitung 20 ankommende heiße flüssige folgedessen im wesentlichen auf derselben Höhe geSchwefel wird durch den viskosen Temperaturbereich halten wie die Menge an heißem Schwefel, die durch hindurch in der Weise blitzgekühlt, daß er im Be- 30 die Leitung 20 in den Behälter 21 gelangt,
hälter 21 mit einer großen Masse von flüssigem Der Verfestiger 24 ist vorzugsweise so ausgebildet, Schwefel bei einer Temperatur unterhalb 162° C ver- daß der Schwefel in wassergekühlten Trögen zu mischt wird. Einzelheiten dieses Behälters zeigen die Kuchen verfestigt wird, z. B. von etwa 2 cm Dicke, Fig. 4 und 5. Die Leitung 20 steht mit einer Düse 41 die dann in Stücke zerbrochen und entfernt werden, in Verbindung, die am oberen Behälterteil in den 35 Es können aber auch andere Verfestiger Anwendung Behälter eintritt und in eine Verteilerrinne 42 mündet, finden.
die sich in der Längsrichtung des Behälters erstreckt. Der Abhitzekessel 49 ist von üblicher Bauart; er Diese an ihren beiden Enden verschlossene Rinne ist dient zum Wärmeentzug, um den Schwefel so weit an einer Seite höher als an der anderen, wobei an abzukühlen, daß er zur Speisung des Verfestigers 24 der niedrigeren Seite vorgesehene Zacken oder Zähne 40 dienen kann, und einen Teil der Wärme wiederzu-42 a kerbenförmige Überläufe längs der Rinne er- gewinnen, die der Destillationskolonne in Form von geben, über die der Schwefel in aufgeteilter Strömung Niederdruckdampf zugeführt worden ist. Der Abin den Bodenteil des Behälters gelangt. Der im hitzekessel 48 kann natürlich durch einen anderen Bodenteil des Behälters befindliche Schwefel wird geeigneten Wärmeaustauscher ersetzt werden; da aber durch kontinuierliches Abziehen und Kühlen eines 45 die Siedetemperatur des Wassers und die Optimal-Teiles hiervon in einem Abhitzekessel 49 auf einer temperatur zur Speisung des Verfestigers relativ nahe Temperatur von annähernd 120° C gehalten. Hierzu beieinander liegen, nämlich bei 120° C, ist ein Abwird der Schwefel dem Behälter 21 entnommen und hitzekessel besonders gut geeignet. Wie Fig. 1 zeigt, über die Leitungen 22 und 45 dem Kessel 49 zu- kann der Abhitzekessel 48 als Röhrenkessel ausgebilgeführt. Dies wird durch eine Zentrifugalpumpe 43 50 det sein, wobei das Wasser in den Röhren erhitzt nahe am Boden des Behälters 21, die von oben durch wird und der zu kühlende Schwefel innerhalb der einen Motor 44 angetrieben wird, bewirkt. Der durch Kesselwand umläuft. Der erzeugte Dampf und irgenddie Leitung 45 geförderte Schwefel wird im wärme- wie mitgerissenes Wasser gelangen in ein Trenngefäß austauschenden Teil 48 des Abhitzekessels in Umlauf 52, an dessen oberem Ende der abgetrennte Niedergesetzt und dadurch gekühlt. Durch eine Leitung 50 55 druckdampf ausströmt. Das Speisewasser wird dem kehrt der Schwefel in den Behälter 21 zurück. Diese Kessel über ein Ventil 53 mit Niveauregler 54 α im Leitung ist mit einer Düse 51 verbunden, die genau Verhältnis der durch den umlaufenden heißen wie die Düse 41 in den Behälter mündet. Hier ver- Schwefel verdampften Wassermenge zugeführt,
mischt sich der Schwefel mit dem heißen flüssigen Der an Selen angereicherte Bodenrückstand wird Schwefel aus dem Rücklaufbehälter 18, mit welchem 60 über eine Leitung 12 aus der Kolonne 10 entfernt und er aus der Rinne 42 in die Masse des gekühlten flüs- im Kocher 34 weiter an Selen konzentriert. Der konsigen Schwefels im Behälter 21 fließt. zentrierte Bodenrückstand wird periodisch über die
Zur Erzielung einer Blitzkühlung des heißen, aus Leitung 12 und das Ventil 12 a abgezogen. Durch die
der Leitung 20 ankommenden Schwefels beträgt die Ventile 12 b und 12 c können der Kocher 34 und die
Umlaufgeschwindigkeit des Schwefels im Wärmeaus- 65 Kolonne 10 bedarfsweise von der Abzugsleitung 12
tauscher 48 ein Mehrfaches, z. B. das Zehn- bis getrennt werden. Die etwa 10 bis 20% Selen ent-
Zwanzigfache, der Zuführungsgeschwindigkeit aus haltenden Bodenrückstände aus der Destillierkolonne
dem Rücklaufbehälter 18. Die kleine durch die Lei- können satzweise in dampfbeheizte Kühlbehälter 62
abgezogen werden, in denen sie unter Entzündungstemperatur und bis zu einer Temperatur abgekühlt werden können, bei der ihre Viskosität ein Abfüllen in Fässer gestattet. Das Anfahren der Anlage kann mit flüssigem Schwefel geschehen, der dem Kocher 34 aus der Leitung 13 über das Ventil 13 α zugeführt wird.
Die Anlage nach Fig. 1 kann in üblicher Weise bei Atmosphärendruck betrieben werden, wobei ein üblicher entlüfteter Kühler 60 und ein entlüfteter Waschturm 61 Verwendung finden können. Die Rücksiands-Schwefeldämpfe aus dem Kühler 17 strömen durch den Kühler 60, um ihre Temperatur auf unter annähernd 150° C zu verringern, bevor sie in den Waschturm 61 gelangen, in welchen sie mit Wasser gewaschen werden, bevor sie gegebenenfalls in die Atmosphäre entweichen. Der Behälter 21 wird ebenfalls über eine Leitung 63 im Waschturm 61 entlüftet, wie dies Fig. 1 zeigt.
Das im Kühler 17 verwendete Kühlmittel und das in den Heizrohren 34« des Kochers 34 benutzte Heizmittel bestehen vorzugsweise aus einem Stoff, der bei den hohen im Betrieb vorkommenden Temperaturen von 425 bis 540° C flüssig und beständig ist. Hierbei haben geschmolzene Salze, wie Gemische aus Natriumnitrat und Natriumnitrit, zu sehr befriedigenden Ergebnissen geführt.
Es ist klar, daß wie bei jeder Anlage, in der Schwefel bei höheren Temperaturen behandelt wird, eine Berührung des Schwefels mit Sauerstoff oder anderen mit Schwefel reagierenden Gasen verhindert werden muß. Üblicherweise wird hierzu die Anlage zwecks Entfernung der Luft mit einem inerten Gas, z. B. Stickstoff, durchgespült und anschließend eine inerte Atmosphäre aufrechterhalten.
Anstatt den verunreinigten Schwefel nur einem Verteilungsboden 25 in der Destillationskolonne 10 aufzugeben, können gleichzeitig auch zwei oder mehrere Verteilungsböden Anwendung finden, was zu einer Erhöhung der Destillationsgeschwindigkeit führt, insbesondere wenn der Schwefel einen niedrigen Gehalt an Verunreinigungen aufweist oder wenn Einsätze von verschiedener Zusammensetzung zur Verfügung stehen. Die Verteilung des Schwefeleinsatzes auf zwei oder mehrere Böden, die durch eine Anzahl von gewöhnlichen Glockenboden getrennt sind, weist auch den Vorteil auf, daß der Einsatz schneller durch den viskosen Temperaturbereich hindurch erhitzt werden kann. Die Gesamtzahl der zum Erhitzen des Einsatzes verfügbaren Glockenboden wird durch die Zahl der verwendeten Verteilungsböden vervielfacht und somit auch das Volumen an heißem Schwefel, mit welchem der Einsatz vermischt wird. Der flüssige, von einem Verteilungsboden abfließende Schwefel wird in mehreren Stufen erhitzt, bevor er zu dem nächsttieferen Verteilungsboden und wieder mit kaltem Einsatz in Berührung gelangt.
Das vorbeschriebene Verfahren zum Abscheiden von Selen aus Schwefel ist besonders zur Behandlung von Schwefel geeignet, der aus Anodenschlamm aus der Elektroraffinierung von aus sulfidischen Erzen stammenden Nickelsulfid abgetrennt worden ist. Der filtrierte Schlamm enthält gewöhnlich 0,15 bis 0,2% Selen aus dem Erz und kann unmittelbar als Einsatz bei dem vorbeschriebenen Verfahren Verwendung finden. Ein Versuch ergab einen Schwefel mit weniger als 5 Teilen Selen je Million sowie mit einem ungewöhnlich niedrigem Gehalt an Asche, Bitumen und Säure, so daß er für technische Zwecke hervorragend geeignet ist.
Obschon bei dem vorbeschriebenen Destillations-Schwefelreinigungsverfahren die Blitzerhitzung des Schwefels durch den viskosen Temperaturbereich hindurch innerhalb der Destillationskolonne durchgeführt wird, kann sie aber auch ebensogut außerhalb der Kolonne erfolgen. So kann die Blitzerhitzung des Einsatzes durch Einbringen in einen tiefen Schwefelsumpf außerhalb der Destillationskolonne, der bei einer Temperatur von oberhalb 260° C gehalten wird, erfolgen und der sich hierbei ergebende heiße Schwefel einem Einsatzboden mit normalen Abmessungen aufgegeben werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel, insbesondere von Selen, durch Destillation, Kondensation und Kristallisation des Schwefels, dadurch gekennzeichnet, daß verunreinigter flüssiger Schwefel einer Temperatur unter 162° C zunächst auf eine Temperatur über 260° C dadurch schnell erhitzt wird, daß er kontinuierlich mit einer entsprechenden Menge auf höherer Temperatur gehaltenem flüssigem Schwefel vermischt wird, der erhitzte Schwefel in einer Destillationskolonne fraktioniert destilliert und bei einer Temperatur über 260° C kondensiert wird und anschließend eine Schnellkühlung des Schwefels auf unter 162° C dadurch vorgenommen wird, daß der kondensierte Schwefel kontinuierlich mit einer entsprechenden Menge auf niedrigerer Temperatur gehaltenem flüssigem Schwefel vermischt wird und der Schwefel in an sich bekannter Weise zur Erstarrung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verunreinigte Schwefel durch Vermischen mit flüssigem Schwefel, der auf oder nahe seinem Siedepunkt gehalten wird, in einem etwa in der Mitte angeordneten Boden der Destillationskolonne erhitzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des kondensierten Schwefels vor dem Schnellkühlen mindestens 370° C beträgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Selen angereicherte Bodenfraktion zum Abtreiben des Schwefels erhitzt und der gebildete Schwefeldampf der Fraktionierkolonne wieder zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 908 489;
USA.-Patentschrift Nr. 2767061.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB52147A 1958-02-18 1959-02-17 Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen von Schwefel Pending DE1115723B (de)

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