DE1115602B - Kippascher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kippascher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1115602B
DE1115602B DEH39012A DEH0039012A DE1115602B DE 1115602 B DE1115602 B DE 1115602B DE H39012 A DEH39012 A DE H39012A DE H0039012 A DEH0039012 A DE H0039012A DE 1115602 B DE1115602 B DE 1115602B
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DE
Germany
Prior art keywords
extension arm
base plate
ashtray
ash container
rear wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEH39012A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hammesfahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE1115602B publication Critical patent/DE1115602B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Aschenbehälter, der an einem Auslegearm einer Grundplatte gelenkig angeordnet und zum Zwecke der Entleerung aus einer verriegelten Senkrechtstellung abgekippt werden kann. Die an sich bekannten Kippascher dieser Art besitzen den Nachteil, daß der an der Grundplatte starr befestigte, waagerecht ausladende Auslegearm nur verhältnismäßig kurz sein kann. Seine größte Länge ist durch die verhältnismäßig geringe Tiefe dieser Ascher begrenzt. Im übrigen vermeidet man möglichst weit ausladende Auslegearme auch deshalb, weil sie von unten her sichtbar sind, und ferner die zur Aufnahme des Auslegearmes im allgemeinen notwendige Einziehung im Boden des Aschenbehälters zu preßtechnischen Schwierigkeiten führt, wenn diese Einziehung zur Einlagerung eines längeren Auslegearmes sehr groß gemacht werden muß. Kürzere Auslegearme bringen jedoch den Nachteil, daß der Aschenbehälter nicht bis in die Senkrechtlage abgekippt werden kann. Das Entleeren bereitet daher Schwierigkeiten. Im übrigen stößt der Aschenbehälter in der abgekippten Stellung gegen die Befestigungswand bzw. gegen die bei solchen Aschern teilweise über die untere Randkante der Grundplatte vorstehenden Entriegelungstasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kippascher zu schaffen, dessen den Aschenbehälter tragender, an der Grundplatte sitzender Auslegearm eine möglichst große Länge besitzen kann, um insbesondere bei der zum Entleeren des Aschenbehälters notwendigen abgekippten Stellung eine möglichst freie Lage des Aschenbehälters zu erreichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß in einfachster Weise dadurch erreicht, daß der Auslegarm mit der Grundplatte gelenkig verbunden ist und sich unter Federwirkung von der Grundplatte abhebt.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung hebt sich bei der Entleerung der Aschenbehälter von der Grundplatte mit sehr weitem Abstand ab. Dies ermöglicht ein gutes Entleeren des Aschenbehälters; er kann bis in die Senkrechte abgekippt werden und schlägt nicht gegen die Befestigungswand, er wird daher auch nicht verkratzt. Es ist somit die Möglichkeit gegeben, einen größeren Aufnahmebehälter für die Asche unter den Aschenbehälter zu halten.
  • Eine herstellungstechnisch vorteilhafte. Ausgestaltung des Kippaschers gemäß der Erfindung besteht darin, daß der mit seinem freien Ende an der eingezogenen Rückwand des Aschenbehälters aasgelenkte, plattenförmige Auslegarm mit seinem anderen Ende auf einer an der Vorderseite der Grundplatte angeordneten Achse anschlagbegrenzt gelagert ist und daß die Achse eine um sie gewundene Feder trägt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist erreicht, daß der plattenförmig ausgebildete Auslegearm in der Gebrauchsstellung des Aschers völlig unsichtbar zwischen Aschenbehälterrückwand und Grundplatte angeordnet ist. Die anschlagbegrenzte Schwenkbarkeit des Auslegearmes hat den Vorteil, daß der Auslegarm bei Aufhebung der Verriegelung des Aschenbehälters nur um einen gewünschten Betrag, vorzugsweise etwa bis in die Waagerechtlage, schwenkt.
  • Eine günstige Ausbildung des Kippaschers ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß das freie Ende des Auslegearmes an der unteren Randkante der Rückwand des Aschenbehälters aasgelenkt ist und die an der Grundplatte sitzende Achse für das andere Ende des Auslegearmes etwa in der Höhe der in an sich bekannter Weise durch die Rückwand des Aschenbehälters hindurchtretenden, gleichzeitig zur Verriegelung der Gebrauchsstellung dienenden Zigarrenablagevorsprünge der Grundplatte liegt. Hierdurch ist erreicht, daß der Auslegearm etwa so lang ist wie die Höhe des gesamten Aschers. Bei einem Entriegeln des Aschenbehälters wird hierdurch dieser in vorteilhafter Weise zunächst etwa parallel zur Grundplatte abgehoben, wodurch der sich unter Federwirkung von der Grundplatte abhebende Auslegearm nicht ein sofortiges Abkippen des Aschenbehälters in die Senkrechtstellung bewirkt, zumal der Aschenbehälter sich während der ersten Phase der Abhebbewegung noch auf den Zigarrenablagevorsprüngen führt, welche auf der Höhe der Drehachse des Auslegearmes sitzen und durch die Rückwand des Aschenbehälters hindurchtreten.
  • Eine herstellungstechnisch vorteilhafte Ausführung ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der Auslegearm in seiner abgehobenen Stellung gegen die Zigarrenablagevorsprünge anschlägt. Diese Anordnung vermeidet das Vorsehen besonderer Anschläge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Vorderansicht des Kippaschers mit teilweise aufgebrochener Vorderwand, Abb. 2 den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4, Abb. 4 den Schnitt wie Abb. 2, jedoch bei zum Zwecke der Entleerung abgekipptem Aschenbehälter, Abb.5 den Schnitt wie Abb.2, jedoch in einer Zwischenstellung kurz nach dem Aufheben der Verriegelung des Aschenbehälters, Abb. 6 Ansicht nach der Linie E-F der Abb. 2 ohne den Aschenbehälter.
  • Der Kippascher besitzt die Grundplatte 1, den Aschenbehälter 2 und den Auslegearm 3.
  • Die Grundplatte 1 weist die beiden Bohrungen 4 auf, welche zum Durchstecken von Befestigungsschrauben dienen. Sie weist ferner einen in Richtung des Pfeiles x beweglichen Schieber 5 auf, der an seinem oberen Ende die Zigarrenablagevorsprünge 6 trägt. Diese besitzen Riegeleinschnitte 7. Sie treten im übrigen durch Schlitze 8 oder Rückwand 9 des Aschenbehälters 2 hindurch. In der Gebrauchsstellung des Aschers (vgl. Abb. 2) treten die Kanten 7' hinter die Rückwand 9 des Aschenbehälters, wodurch diese Gebrauchsstellung verriegelt ist. Der Schieber 5 steht unter Wirkung der Feder 10, welche diesen stets in die Verriegelungsstellung zieht. An seinem unteren Ende weist der Schieber 5 eine über die untere Randkante r' der Grundplatte 1 vorstehende Betätigungstaste 1.1 auf.
  • Die Grundplatte 1 trägt ferner etwa in der Höhe der Zigarrenablagevorsprünge 6 eine in abgebogenen Lappen 12 gelagerte Achse 13. Auf dieser Achse 13 ist der plattenförmige Auslegearm 3 gelagert. Er steht unter Wirkung einer um die Achse 13 gewundenen Feder 14, welche bestrebt ist, den Auslegearm 3 stets in Richtung des Pfeiles y von der Grundplatte 1 abzuheben, sobald der Aschenbehälter 2 durch Verschie= ben der Betätigungstaste 11 in Richtung des Pfeiles x entriegelt ist. Das freie Ende des Auslegearmes 3 ist an der unteren Randkante 9' der Rückwand 9 des Aschenbehälters 2 angelenkt, und zwar mittels einer durchgehenden Achse 15. Die Rückwand 9 des Aschenbehälters 2 ist auf ihrer ganzen Fläche eingezogen, so daß also zwischen Grundplatte 1 und Rückwand 9 ein zur Aufnahme des Auslegearmes 3 einschließlich der restlichen Lager- und Federungsmittel dienender freier Raum vorliegt.
  • Der Auslegearm 3 besitzt einen Einschnitt 16. Die vordere Randkante 16' dieses Einschnittes 16 schlägt in abgehobener Stellung des Auslegearmes 3 gegen die Zigarrenablagevorsprünge 6 an (vgl. Fig. 4). Dies führt zu einer Begrenzung der Bewegung des Auslegearmes 3 in Richtung des Pfeiles y. Der Aschenbehälter 2 besitzt einen Klappdeckel 17, welcher sowohl in den Offenstellung als auch in der geschlossenen Stellung durch die Wirkung der Feder 18 gehalten ist.
  • Die Bedienungsweise des Aschers ist folgende: Soll der Ascher, ausgehend von der Gebrauchsstellung nach Abb. 2, entleert werden, so drückt der Bedienende zunächst die Betätigungstaste 11 in Richtung des Pfeiles x. Die Verriegelung des Aschenbehälters 2 wird hierdurch aufgehoben. Nunmehr schwenkt der Auslegearm 3 vermöge der Wirkung der Feder 14 in Richtung des Pfeiles y (vgl. Abb. 5). Hierbei ist der Aschenbehälter 2 im wesentlichen noch durch die Zigarrenablagevorsprünge 6 geführt, so daß er also nicht schlagartig abkippt. Wenn der Auslegearm 3 seine in Abb. 4 dargestellte Anschlagstellung erreicht hat, so ist der Aschenbehälter 2 in die abgekippte Stellung gefallen und kann entleert werden. Der Aschenbehälter schlägt in dieser abgekippten Stellung nirgendwo an. Die Entleerung ist durch die frei hängende Lage des Aschenbehälters 2 leicht möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kippascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Aschenbehälter, der an einem Auslegearm einer Grundplatte gelenkig angeordnet und zum Zwecke der Entleerung aus einer verriegelten Senkrechtstellung abkippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (3) mit der Grundplatte (1) gelenkig verbunden ist und sich unter Federwirkung von der Grundplatte (1) abhebt (Pfeil y).
  2. 2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem freien Ende an der eingezogenen Rückwand (9) des Aschenbehälters (2) angelenkte, plattenförmige Auslegearm (3) mit seinem anderen Ende auf einer an der Vorderseite der Grundplatte (1) angeordneten Achse (13) anschlagbegrenzt gelagert ist und daß die Achse (13) eine um sie gewundene Feder (14) trägt.
  3. 3. Ascher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Auslegearmes (3) an der unteren Randkante (9') der Rückwand (9) des Aschenbehälters (2) angelenkt ist und die an der Grundplatte (1) sitzende Achse (13) für das andere Ende des Auslegearmes (3) etwa in der Höhe der in an sich bekannter Weise durch die Rückwand (9) des Aschenbehälters (2) hindurchtretenden, gleichzeitig zur Verriegelung der Gebrauchsstellung dienenden Zigarrenablagevorsprünge (6) der Grundplatte (1) liegt.
  4. 4. Ascher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (3) in seiner abgehobenen Stellung (Abb.4) gegen die Zigarrenablagevorsprünge (6) anschlägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4427867A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-15 Happich Gmbh Gebr Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4427867A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-15 Happich Gmbh Gebr Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge
DE4427867C2 (de) * 1994-08-06 1998-03-19 Happich Gmbh Gebr Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge

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