DE1115141B - Schwerlastfahrzeug - Google Patents

Schwerlastfahrzeug

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Publication number
DE1115141B
DE1115141B DER18328A DER0018328A DE1115141B DE 1115141 B DE1115141 B DE 1115141B DE R18328 A DER18328 A DE R18328A DE R0018328 A DER0018328 A DE R0018328A DE 1115141 B DE1115141 B DE 1115141B
Authority
DE
Germany
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heavy
frame
duty vehicle
wheels
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER18328A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert A Rendel
Robert L Schauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT L SCHAUER
Original Assignee
ROBERT L SCHAUER
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Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT L SCHAUER filed Critical ROBERT L SCHAUER
Publication of DE1115141B publication Critical patent/DE1115141B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Schwerlastfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Schwerlastfahrzeug mit einem von den Vorderrädern getragenen und den Fahrzeugantrieb enthaltenden Vorderteil und einem auf den Hinterrädern sich abstützenden, die Ladefläche bildenden Hinterteil, welcher durch mit ihm verbundene Hubvorrichtungen in bezug auf die als Doppelachse ausgebildete Hinterachse heb- und senkbar ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß die Achsen der Hinterräder in bei Schwerlastfahrzeugen ohne Hubvorrichtung an sich bekannter Weise je durch vor den vorderen bzw. hinter den hinteren Rädern der Doppelachse am Rahmen angelenkte Längslenker geführt sind, die in ebenfalls bekannter Weise mit ihren gegeneinandergerichteten, über die Radachsen hinaus verlängerten Enden je mit dem Ende einer Blattfeder verbunden sind, wobei die Blattfedern durch die Hubvorrichtungen in Führungen am Hinterteil des Fahrzeugs heb-und senkbar gehalten sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Ladefläche mit einem verhältnismäßig kurzen Hub der Hubvorrichtungen bis über die Räder hinaus angehoben bzw. bis auf den Boden abgesenkt werden kann, wobei die auf ihr ruhende Last während des Hebe- und Senkvorganges federnd auf den Radachsen abgestützt bleibt. Bei Verwendung getrennter Hubvorrichtungen für die Blattfedern der beiderseitigen Hinterradpaare und einer an sich bekannten Hubvorrichtung zum Heben und Senken der Ladefläche in bezug auf den von den Vorderrädern abgestützten Vorderteil des Schwerlastfahrzeuges ist es außerdem möglich, die Ladefläche sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung unabhängig von der Bodenbeschaffenheit in waagerechter oder schräger Lage zu heben bzw. abzusenken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schwerlastfahrzeuges. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Schwerlastfahrzeuges in Fahrtstellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht bei waagerecht angehobener Ladefläche, Fig. 3 eine Seitenansicht bei waagerecht auf den Boden abgesenkter Ladefläche, Fig. 4 eine Seitenansicht, bei der nur das hintere Ende der Ladefläche auf den Boden abgesenkt ist, Fig. 5 eine Seitenansicht, bei der nur das vordere Ende der Ladefläche gesenkt ist, Fig. 6 eine Rückansicht in einer Stellung, bei der der Vorderteil des Fahrzeuges auf einer ebenen Fahrbahn steht, während die Hinterräder auf einer schrägen Fläche stehen und die Ladefläche im wesentlichen waagerecht eingestellt ist, Fig. 7 ein Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 11, Fig. 8 ein Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine teilweise geschnittene Teilansicht des Blattfedersattels und Hubzylinders nach Linie 8-8 der Fig. 7, jedoch in einem größeren Maßstab, Fig. 10 ein Teilschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9, Fig. 11 eine Teildraufsicht des Hinterendes des Fahrzeuges in Richtung der Pfeile 11 der Fig. 1, Fig. 12 eine teilweise geschnittene Teilansicht nach Linie 12-12 der Fig. 8.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Schwerlastfahrzeug 20 weist einen Vorderteil 21 und einen Hinterteil 22 auf. Der Vorderteil 21 weist ein Kabine 24 mit den üblichen Türen 25 und der Windschutzscheibe 26 auf und enthält ferner den nicht dargestellten Antriebsmotor und das Getriebe für die beiden Vorderräder 28.
  • Der Hinterteil 22 weist einen die Ladefläche bildenden Rahmen 32 mit einem senkrecht nach oben ragenden Rahmenteil 33 auf, der an der Rückseite des Vorderteiles 21 verschiebbar geführt ist und in an sich bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Hubvorrichtung beliebiger Art in bezug auf den Vorderteil 21 gehoben und gesenkt werden kann. Die Längsseiten des Rahmens sind durch U-Eisen (Fig. 7) gebildet, zwischen denen zwei parallele U-Eisen 35 und 36 (Fig. 12) liegen,. die als Hilfsstützen für die auf dem Rahmen befestigte Ladeplattform dienen. An den hinteren Enden sind die U-Eisen 34, 35 und 36 durch quergerichtete U-Eisen 39 verbunden (Fig. 1 und 7).
  • Der Hinterteil 22 ist auf einer als Doppelachse" ausgebildeten Hinterachse mit vier Hinterrädern 41, 42, 43 und 44 abgestützt. Die Räder 41 und 42 sind auf der linken Seite, die Räder 43 und 44 auf der rechten Seite des Rahmens angeordnet.
  • Jedes Rad ist mit dem Rahmen 32 so verbunden, daß eine lotrechte Relativbewegung zwischen den Rädern erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist jede Achse 46 der Räder 41 bis 44 mit dem Rahmen 32 über einen Längslenker 47 verbunden (Fig. 7). Die Längslenker 47 für die Räder 41 und 43 sind durch Drebzapfen 50 mit dem U-Eisen 39 des Rahmens 32 über Verstärkungen 48 verbunden, während der Lenker 47 für die Räder 42 und 44 mit dem U-Eisen 34 über Verstärkungen 49 verbunden ist. Die inneren Enden 56 der Längslenker 47 für die Räder 41 und 42 bzw. 43 und 44 sind gegeneinandergrerichtet und durch Zwischenlenker 53 und Drehzapfen 54 und 55 mit den Enden je einer Blattfeder 52 verbunden. An jedem Längslenker 47 ist ein Kotflügel 179 (Fig. 7) für das zugehörige Hinterrad befestigt. Übliche Klemmen 59 halten die Blätter der Blattfedern 52 gleitend zusammen. In der Mitte sind die Federn 52 an einem Sattel 60 (Fig. 9 und 10) befestigt, dessen Steg 61 oberhalb des obersten Federblattes liegt, während die Sattelschenkel an den Seitenflächen der Blattfedern anliegen. Die Schenkel 62 haben gekröpfte Abschnitte 63, von denen beiderseits der unteren Federblätter je zwei Schraubenbolzen 6-,1 nach unten ragen. Die Bolzen 64 tragen Schienen 66, die durch Muttern 67 gegen die Unterseite des untersten Federblattes festgeklemmt sind. An den unteren Enden der Schenkel 62 des Sattels 60 sind Buchsen 69 zur Aufnahme eines Zapfens 70 vorgesehen.
  • Ein zweiter Sattel 721 um-reift jede Blattfeder 52 zuf beiden Seiten. Dieser Sattel 72 weist einen Ste-73 und zwei Schenkel 74 auf, die im Abstand längs der Schenkel 62 des Sattels 69 verlaufen. Die unteren Enden der Schenkel 74 tragen Buchsen zur Aufnahme des Zapfens 70. Die Schenkel 62, des Sattels 69 werden durch Hülsen 77 im Abstand von den Schenkeln 74 des Sattels 72 gehalten. Wenn sich der Fahrzeugrahmen in Fahrtstellung befindet, ist er auf den Federn 52 durch Zapfen 79 (Fig. 8) abgestützt, die auf den Stegen 73 der Sättel 72 aufliegen, die durch die Zapfen 70 und die Sättel 60 von den Blattfedern 52 getragen werden. Die Zapfen 79 haben vorzugsweise quadratischen Querschnitt und sind in der nachstehend beschriebenen Weise rückziehbar angeordnet.
  • Die Stege der U-Eisen 35 und 36 (Fig. 12) tragen je einen Rahmenteil 81, der an die U-Eisen 35 und 36 angeschweißt ist. Jeder Rahmenteil 81 weist zwei Führungen 82 rechteckigen Querschnitts auf, in denen je zwei Zapfen 79 verschiebbar gelager' sL-d, di2 auf der Oberfläche des Steges 73 dor beiden Sattel 72 aufruhen können. Der Rahmen 32 ist demnach unmittelbar auf den Federn 52 abgestützt, wenn die Zapfen 79 sich in der in den Fig. 7 0 g und 3 dargestellten S.ellung befinden. Jeder Sattel 12 ist aui. dem zugehörigen Zapien 70 p2i-id--Ind auf-,-hli gt, so daß sich die Räder 41, 4,2 unabhängig voneinander nach oben und unten bewegen können, wenn das Fahrzeug auf unebenen Straßen fährt. Zwischen der oberen Fläche des Sattels 60 und der unteren Fläche des Sattels 72 ist ein Zwischenraum vorhanden, der diese Relativbewegung der Feder in bezug auf den Satte172 ermöglicht. Zum Verschieben der Zapfen kann eine hydraulische oder eine pneumatische Einrichtung der weiter unten beschriebenen Art vorgesehen sein.
  • Eine Schiene 84 (Fig. 8 und 11) ist an die Seitenwand des Außenschenkels 74 des Sattels 72 angeschweißt. Diese Schiene 84 ragt nach oben und trägt mittels eines Drehzapfens 85 einen Waagebalken 86, an dessen Enden je eine Kette 88 befestigt ist. Die Ketten 88 laufen über Kettenräder 89 und sind mit ihren anderen Enden durch Stutzen 90 am Rahmen 32 der Hinterteiles des Fahrzeuges befestigt. Der Waagebalken 86 bewirkt eine gleichmäßige Verteilung der Spannkräfte der beiden Ketten. Die Kettenräder 89 werden von je einem Zapfen 93 getragen, der an dem einen Ende in einer Hülse '22 und an dem anderen Ende in einer an die Seitenwand der Hülse 92 angeschweißten Konsole 95 drehbar gelagert ist. Durch Heben und Senken der Hülse 921 werden die Kettenräder 89 gehoben und gesenkt. Die hierfür vorgesehene Hubvorrichtung besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einen, hydrauliisehen Motor 100 mit einem Zylinder 101 und einem darin gleitenden Kolben, der mit einem am Kopf 97 der Hülse 92 befestigten Stößel 96 verbunden is, (Fig. 8).
  • Das untere Ende des Zylinders 101 ist unmittelba-,-mit der oberen Seite des Steges 73 des Sattels 72 verbunden. Bei der Zuführung von Druckflüssigkeit in das untere Ende des Zylinders 101 wird der Kolben zusammen mit dem Stößel 96 und der Hülse 92 sowie den Kettenrädern 89 gehoben. Da die Kette:i 88 (Fig. 8) einerseits mit den Federn 52 und andererseits mit dem Rahmen 32 verbunden sind, bewirkn das Anheben der Kettenräder 89 ein Anheben derjen-igen Seite der von dem Rahmen -':',2 gebildeten Ladefläche, an welcher der Stößel 96 aufwärts bewegt wird. Die Zapfen 79 sind hierbei zweckmäßig zurückgezogen. Infolgedessen kann die Lndefläche entweder bei gleichzeitigem Anheben ihres vorderen Endes in bezug auf den Vorderteil in der aus Fig 1 ersichtlichen Weise auf Verladerampenhöhe bis übe-. die Hinterräder waagerecht angehoben oder gem*j.ß Fig. 6 waagerecht eingestellt werden, wenn die Auflagefläche der Hinterräder ein Quergefälle aufweist.
  • Beim Ablassen der Flüssigkeit aus d,2ni Zylindür 10 le werden die Kettenräder 89 gesenkt. Wenn die Zapfen 79 zurückgezogen sind, kann die Ladefläch-, so weit gesenkt werden, daß sie auf dem Boden aufruht, so daß sie die in Fig. 4 dargestellte Lage cd2r bei gleichmäßigem Senken ihres vorderen Endes in bezu- auf den Vorderteil des Fahrzeuges die Lage gemäß Fig; 3 einnimmt. Beim Heben und Senken des Rahmens 352 durch den hydraulischen Motor 100 werden gleichzeitig die Federn 52 gesenkt tzvi. gehoben, wobei die Radachsen 46 um die die L#n- - J lenker 2 7 mit dem Rahmen 37 verbundeaen Zapfe-i 50 schwingen. Die hierdurch bedingten Änderungen des Achsabstaindes der Räder jeder D,-ppelac-hse werden durch die Zwischenlenker 53 ermöglicht.
  • Für jedes auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges befindliche Räderpaar ist ein hydraulischer Motor 109 mit einem zugehörigen Steuerventil vorgesehen, und die hydraulische Anlage ist so ausaeführt, daß Druckflüssigkeit durch gleichzeitiges Betätigen beider Steuerventile gleichzeitig in die Zylinder gedrückt oder gleichzeitig aus den Zylindern abgelassen werden kann. Die Ventile können aber auch unabhängig voneinander betätigt werden, um nur die eine Seite zu heben oder zu senken oder um die eine Seite zu heben und die andere Seite zu senken, um Querneigungen der Ladefläche in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise auszugleichen.
  • Um eine lotrechte Stellung zwischen den Hinterrädern und dem Rahmen 32 bei jeder Lage der Ladefläche aufrechtzuerhalten, sind auf dem Rahmen 32 Führungsplatten 106 befestigt, die an ihrer Außenseite lange senkrecht verlaufende Führungsleisten 107 mit T-förmigem Querschnitt aufweisen. Die Querstege dieser Leisten sind in senkrechten langen Konsolen 108 geführt, die an der Hülse 92 befestigt sind (Fig. 8 und 11).
  • Die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung zum Verschieben der Zapfen 79 weist einen Luftzylinder 110 auf, der über einen biegsamen Schlauch 111 mit einer Unterdruckquelle verbunden ist. An das andere Ende des Zylinders 110 ist eine Leitung 112 zur Zu-und Ableitung von Luft angeschlossen. Die Zapfen 79 werden gewöhnlich durch eine Feder 113 mittels eines Hebelgestänges in der vorgeschobenen Stellung gehalten.
  • Das teilweise Entleeren des Zylinders 110 über den biegsamen Schlauch 111 bewirkt eine Bewegung der Kolbenstange 114 nach der linken Seite der Fig. 12. Die Kolbenstange 114 ist mit einem um einen Zapfen 116 drehbaren Hebel 115 verbunden und dreht diesen Hebel über einen Lenker 119 nach links. Die Bewegung des Hebels 115 nach links bewirkt eine Bewegung einer Schiene 118 nach links. Die Schiene 118 ist durch Schraubenbolzen 120 mit den an der rechten Seite des Rahmens 32 befindlichen Zapfen 79 verbunden, so daß diese Zapfen 79 zurückgezogen werden. Mit der Schiene 118 ist eine auf der gegenüberliegenden Rahmenseite befindliche ähnliche Schiene 122 durch Lenker 123 und 126 und einem mittels eines Zapfens 125 am Rahmen 32 drehbar gelagerten Doppelhebel 124 verbunden, so daß bei der Bewegung der Schiene 118 nach links die Schiene 122 nach rechts bewegt wird. Diese Bewegung der Schiene 122 nach rechts bewirkt ein Zurückziehen der auf der linken Seite des Rahmens 32 befindlichen Zapfen 79 über Schraubenbolzen 128.
  • Über den Inhalt der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und Zeichnung dienen nur zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, sind je- doch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Schwerlastfahrzeug mit einem von den Vorderrädern getragenen und den Fahrzeugantrieb enthaltenden Vorderteil und einem auf den Hinterrädern sich abstützenden, die Ladefläche bildenden Hinterteil, welcher durch mit ihm verbundene Hubvorrichtungen in bezug auf die als Doppelachse ausgebildete Hinterachse heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Hinterräder in an sich bekannter Weise je durch vor den vorderen bzw. hinter den hinteren Rädern der Doppelachse am Rahmen (32) angelenkte Längslenker (47) geführt sind, die in ebenfalls bekannter Weise mit ihren gegeneinandergerichteten, über die Radachsen hinaus verlängerten Enden (56) je mit dem Ende einer Blattfeder (52) verbunden sind, wobei die Blattfedem (52) durch die Hubvorrichtungen in Führungen am Hinterteil des Fahrzeuges heb- und senkbar gehalten sind.
  2. 2. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hubvorrichtung einen mit der dazugehörigen Blattfeder (52) verbundenen hydraulischen Zylinder (101) aufweist, dessen Kolben mit einer in lotrechten Führungen (106, 107) am Rahmen (32) des Fahrzeughinterteiles geführten, auf dem Zylinder (101) gleitenden Hülse (92) verbunden ist. 3. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (101) auf einem an der Blattfeder (52) pendelnd angeordneten Sattel (72) befestigt ist. 4. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (92) zwei Kettenräder (89) einander gegenüberliegend und drehbar angeordnet sind, über die einerseits mit dem Rahmen (32) und andererseits mit der Blattfeder (52) verbundene Ketten (88) geführt sind. 5. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (88) jeder Hubvorrichtung mit der dazugehörigen Blattfeder (52) über einen Waagebalken (86) verbunden sind, der an einer am Sattel (72) angeordneten Schiene (84) gelagert ist. 6. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch am Rahmen (32) des Fahrzeughinterteiles horizontal verschiebbar gelagerte Zapfen (79), durch die dieser Rahmen (32) unmittelbar auf den Blattfedern (52) abstützbar ist. 7. Schwerlastfahrzeug nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Hubvorrichtung zum Heben und Senken des vorderen Endes des die Ladefläche bildenden Fahrzeughinterteiles in bezug auf das Vorderteil des Fahrzeuges. 8. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kotflügel (179) der Hinterräder an den Längslenkern (47) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 476; Automobiltechnische Zeitschrift (ATZ), 1954, Heft 10, S. 283 bis 286; USA.-Patentschriften Nr. 2 475 443, 1771448.
DER18328A 1955-02-18 1956-02-16 Schwerlastfahrzeug Pending DE1115141B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400393U1 (de) * 1994-01-12 1994-02-24 Eder GmbH, 83104 Tuntenhausen Anhängervorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1771448A (en) * 1928-01-21 1930-07-29 David B Roberts Oil burner
US2475443A (en) * 1948-05-17 1949-07-05 Robert O Bill Semitrailer with body elevating and lowering means
DE822476C (de) * 1949-09-22 1951-11-26 Bernhard Bruns Kippvorrichtung fuer die Ladebuehne von Mehrseitenkippern, insbesondere von Anhaengern

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