DE276314C - - Google Patents

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DE276314C
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Germany
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axle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Hk 276314"-KLASSE 63 c. GRUPPE
Anhängewagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Lastfahrzeuge für Straßenverkehr und im besonderen auf die Verbindung eines leichteren Kraftfahrzeuges mit einem Wagen für schwere Lasten.
Das neuheitliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß der Rahmen des Anhängewagens aus einem an seinem Achsgehäuse befestigten Gestell und aus einem ίο zweiten in der Höhenlage gegenüber dem Achsgehäuse verschiebbaren Rahmen besteht, welcher mit dem vorderen Ende des ersteren durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß der verschiebbare Rahmen in Leisten des an dem Achsgehäuse befestigten Rahmens in senkrechter Richtung geführt ist.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Entfernung des Automobilkörpers.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Achsgehäuse nach 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt parallel zur Vorderachse des Automobiles nach 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 stellt im Schnitt nach 5-5 der Fig. 4 die Klemmvorrichtung zur Verbindung des Anhängerrahmens mit dem Vorderteil des Automobilrahmens dar.
Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt nach 6-6 der Fig. 4.
Fig. 7 ist ein weiterer Einzelheitsschnitt nach 7-7 der Fig. 2 zur Darstellung der aus-Verbindung
zweier Teile des
schwingbaren
Anhängerrahmens.
Fig. 8 zeigt im Schnitt nach 8-8 der Fig. 2 die Rückansicht des Hebewerkes für den Rahmen, auf welchen das Automobil aufgefahren wird.
Fig. 9 zeigt eine, weitere Ausführungsform des Fahrzeuges, teilweise im Schnitt, und
Fig. 10 ist ein Einzelheitsschnitt zur Darstellung jener Stützen auf dem Rahmen des Anhängers, vermittels deren die Hinterachse des Automobils gegen Verschiebung gesichert ist.
Das Automobil 1 ist in bekannter Weise ausgebildet und besitzt eine Kraftanlage, vermittels deren es angetrieben wird.
Winkelstützen, vorzugsweise einheitlich mit den Achsgehäuseteilen 16 ausgebildet, erstrecken sich in der Nähe der Haubenmutter 24 nach unten, und mit diesen Stützen sind Stahlplatten 27 verschraubt, welche hinter der Achse des Anhängers nach abwärts reichen. Die Form dieser Stahlplatten ist hauptsächlich aus Fig. 9 ersichtlich. Diese Platten erstrecken sich auch von der Achse des Anhängers aus nach vorn und sind dort entweder zu Führungsleisten ausgebildet, oder mit derartigen Leisten 28 versehen.
Mit den unteren Enden der Platten 27 sind die Rahmenbalken 29 vernietet, welche zueinander und zu beiden Seiten des Gehäuses bis ungefähr zu den Führungsleisten 28 parallel sind. Von diesen Führungsleisten aus jedoch sind sie gegeneinander hin geneigt, und zwar nach einem in der Längsmittellinie gelegenen
Punkt, der ziemlich weit vor dem Gestell des Lastwagens selbst liegt. Zur Verbindung dieser beiden Rahmenbalken, an ihrem Vorderende dient der namentlich in Fig. 2 und 7 gezeigte, sattelförmig gehaltene Querbalken 30. Vor und hinter der Achse des Anhängers werden die Längsbalken durch Querbalken 31 und 32 zusammengehalten, und auf diesen Querbalken ruhen die Längsbalken 33, die vorzugsweise in der Form von U-Eisen ausgebildet sind und zur Unterstützung einer Plattform dienen. Die Querbalken 32 werden durch Bolzen 34 mit den Längsgliedern 29 in Verbindung gehalten, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Rahmen eines Hebewerkes umfaßt die Rahmenlähgsglieder 35, deren Vorderenden durch ein Querglied 36 vereinigt sind. In der Mitte dieses Quergliedes sitzt die kugelförmig gehaltene Vertiefung 37; der Heberahmen ist ausschwingbar mit dem Rahmen der Glieder 29 durch den Drehzapfen 38 verbunden, welcher durch die Vertiefung 37 hindurchgeht. Die Verbindung dieser beiden Rahmen ist in Fig. 2 und 7 dargestellt. Das Hinterende der Längsglieder 35 des Heberahmens liegt über den Längsgliedern 29 und . trägt Platten 39 und 40, welche sich in den Leisten 28 der fest mit dem Kasten 16 verbundenen Platten 27 führen. Die beiden Rahmen sind demnach gleitbar mit Bezug aufeinander angeordnet.
Die Längsglieder des Heberahmens tragen je ein Paar von Winkelstützen 41 und 42, die derart befestigt sind, daß zwischen sie die Hinterachse des Automobils eingelassen werden kann. Die Anordnung dieser Winkelstützen geht aus Fig. 2 und 10 hervor.
An dem Vorderende der Längsglieder 35 des Heberahmens sitzen die in Fig. 6 gezeigten Stützen 43 und 44, deren Vorderenden nach Art von Klemmbacken 45 und 46 ausgebildet sind. Zwischen diese beiden Backen wird eine Schiene 47, die vorn am Automobil befestigt ist, eingebracht. Zur Unterstützung dieser Schiene dienen die Wagenfedern 49 des Automobils. Diese Federn werden von Lappen 48 der Schiene 47 umfaßt. Die oberen Enden der Lappen sind durch den Querzapfen 50 verbunden (Fig. 4). Der Querzapfen trägt den Daumen 51, dessen Arbeitsfläche exzentrisch ausgebildet ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, und vermittels des Hebels oder Griffes 52 kann der Daumen so ausgeschwungen werden, daß die Schiene 47 unten an die Feder gedrückt wird. Die Klemmbacken 45 und 46 dienen zur Befestigung der Längsträger 35 auf der Schiene 47. Zur Sicherung der Schiene zwischen diesen Backen dient ein Bolzen 54, dessen Mutter mit einem Handgriff 54α versehen ist, so daß sie leicht gedreht werden kann.
Das hintere Ende des Rahmens, dessen Längsglieder durch die Balken 35 gebildet werden, wird auf folgende Weise angehoben. Durch Ohren der Führungsplatten 39 und 40, welche mit dem Rahmen verbunden sind, erstreckt sich ein Zapfen 55. Auf diesem Zapfen sitzt drehbar das Glied 56, welches an ein zweites in einer anderen Ebene schwingbares Glied 58 angeschlossen ist. Zwischen die auf den beiden Seiten der Maschine angeordneten Glieder 58 ist die Feder 59 eingeschaltet, welche in Fig. 8 und 2 dargestellt ist und sich ein kurzes Stück vor dem Kasten 16 befindet. Von der Mitte dieser Feder erstreckt sich die Kette 60 über die Leitrolle 61 auf der vom Kasten 16 getragenen Achse 62 und führt zur Trommel 63 einer Winde, die durch die Kurbel 64 angedreht werden kann und den bekannten, aus Klinke 65 und Sperrad 66 bestehenden Sperrmechanismus besitzt.
Sowohl das Automobil als auch der Lastwagen am hinteren Ende sind nun zur Aufnahme von Lasten geeignet, so daß das ganze Fahrzeug eine ziemlich große Tragfähigkeit besitzt. Die Steuerung erfolgt, ausschließlich durch die Vorderräder des Automobils, welche in bekannter Weise vom Führersitz aus gelenkt werden. Durch die Verbindung des Heberahmeris und eigentlichen Anhängergesteiles vermittels der kugelgelenkartigen Teile 37 und 38 werden die beiden Fahrzeuge gewissermaßen an drei Punkten unterstützt. Es kann also jedes Fahrzeug unabhängig vom andern den Unebenheiten des Bodens folgen, ohne daß dabei die einzelnen Teile des Gestelles übermäßig beansprucht werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Motorwagen in Verbindung mit einem von dessen Motor aus anzutreibenden Anhängewagen, auf den sich das hintere Ende des Motorwagens nach dessen Abhebung von der Fahrbahn stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Anhängewagens aus einem an seinem Achsgehäuse (16) befestigten Gestell (29) und aus einem zweiten, in der Höhenlage gegenüber dem Achsgehäuse verschiebbaren Rahmen (35) besteht, welcher mit dem vorderen Ende des ersteren durch ein Kugelgelenk (37, 38) verbunden ist.
2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Rahmen (35) in Leisten (28) des an dem Achsgehäuse befestigten Rahmens in senkrechter Richtung geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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