DE1114708B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwickeln lichtempfindlicher Papiere - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwickeln lichtempfindlicher Papiere

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Publication number
DE1114708B
DE1114708B DEN12831A DEN0012831A DE1114708B DE 1114708 B DE1114708 B DE 1114708B DE N12831 A DEN12831 A DE N12831A DE N0012831 A DEN0012831 A DE N0012831A DE 1114708 B DE1114708 B DE 1114708B
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DE
Germany
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conveyor belt
guide surface
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chamber
papers
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Pending
Application number
DEN12831A
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English (en)
Inventor
Ridley Saul Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIG Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
NIG Manufacturing Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwickeln lichtempfindlicher Papiere Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwickeln lichtempfindlicher Papiere mit Zwangsumwälzung des Entwicklermediums durch ein Gebläse in einem geschlossenen Kreislauf und mit einem endlosen Förderband für die zu entwickelnden Papiere.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die zu entwickelnden Papiere über eine oder mehrere perforierte Wände einer Kammer hinwegbewegt werden, in der sich das Entwicklermedium befindet oder die vom Entwicklermedium unter Einwirkung einer Pumpe durchströmt wird, wobei eine oder mehrere perforierte Wände auch zur Führung der Papiere dienen. Eine Steigerung der Leistungsfähigkeit dieser Vorrichtungen wird durch die Geschwindigkeit des Überganges des Entwicklermediums durch die perforierten Wände begrenzt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei gleichbleibend guter Qualität der entwickelten Papiere erheblich leistungsfähiger ist und bei gleicher Leistung einen geringeren Raumbedarf aufweist.
  • Das erreicht die Erfindung dadurch, daß sie bei einer Vorrichtung der genannten Art die Entwicklungskammer zwischen dem endlosen Förderband und einer Leitfläche als flachen Raum ausbildet, den der dampfförmige Entwickler in Förderrichtung mit großer Geschwindigkeit durchläuft.
  • Dieser Grundgedanke der Erfindung kann in verschiedenen Richtungen zweckmäßig ausgestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Eintrittsöffnung für den Entwickler in die Entwicklerkammer, deren Höhe sich in Richtung der Fortschrittsrichtung der Papiere verringert, als sich quer zum Förderband erstreckender Schlitz ausgebildet. Am Austrittsende der Leitfläche, deren auf dem Förderband aufliegende Enden abgerundet sind, können sich über die Breite des Förderbandes verteilte Austrittsöffnungen für den Entwickler befinden. Auch können, vom hinteren Ende der Leitfläche ausgehend, längs ihrer Seitenkanten über eine begrenzte Länge weitere Austrittsöffnungen vorgesehen sein.
  • Die Anordnung einer derartigen Entwicklungskammer, in die der entwickelnde Dampfstrom hineingeleitet wird, um über die lichtempfindliche Oberfläche des Papiers in voller Breite und in Vorschubrichtung des Papiers zu strömen, wodurch das Papier gegen das endlose Band gepreßt wird, bewirkt eine Beschleunigung der Entwicklung, d. h., der Durchsatz ist weit größer als der der bekannten Ausführungen.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Ammoniaktanks.
  • Nach den Zeichnungen gehört zu der Vorrichtung eine etwa L-förmig gestalteter Ammoniaktank 1 (Fig.2), der durch Wände 2 in eine Vorratskammer 3 für die Ammoniakdämpfe und einen Zuführkanal für die Dämpfe in Gestalt eines kastenartigen Sammelraumes 4 aufgeteilt ist. An die Ammoniakdampfkammer 3 ist ein Pumpengehäuse 5 angebaut, in dem ein im Ganzen mit 6 bezeichnetes Gebläse untergebracht ist. Das Gebläse saugt aus der Dampfkammer 3 Ammoniakdampf an und fördert ihn unter Druck durch eine Öffnung 7 in der oberen Wand des Sammelraumes 4. In der gegenüberliegenden unteren Wand des Sammelraumes 4 befindet sich ein durchlaufender Schlitz 8; dieser bildet den Eintritt für den Ammoniakdampf in eine Entwicklungskammer 9, die durch den Boden des Sammelraumes 4 und ein. Gummituch 11 gebildet wird, das in geschlossener Bahn über Walzen 12 angetrieben wird und worüber das zu entwickelnde Papier geleitet wird; das Gummituch und seine Walzen sind in einem Gehäuse 10 untergebracht. Die Trennwand zwischen der kastenförmigen Kammer 4 und dem Entwicklungsraum 9 bildet eine Leitfläche 14 und konvergiert vom Schlitz 8, an dem das Papier dicht vorbei in den Entwicklungsraum 9 geleitet wird, in Richtung des Papiervorschubs, wobei der Schlitz 8 die Dämpfe unter einem spitzen Winkel zur Richtung des Papiervorschubs in die Entwicklungskammer 9 leitet.
  • Der Ammoniakdampfraum 3 ist mit einer Reihe von Öffnungen 13 ausgestattet, durch die Ammoniakdampf in der Entwicklungskammer 9 in geschlossenem Kreis in den Dampfraum 3 zurückströmen kann. Außer dem Gehäuse 10 und der Leitfläche 14 wird die Entwicklungskammer 9 beiderseits durch überhängende Seitenwandteile 15 der Kammer 4 begrenzt.
  • Flüssiges Ammoniak wird in bekannter Weise in einen Trog 16 eingelassen, damit sich in dem Dampfraum 3 Ammoniakdämpfe entwickeln können. Das entwickelte Papier wird beim Verlassen des Gummituches 1 durch ein wanderndes Band 17 abgenommen und in bekannter Weise je nach Wunsch einem Auslaß 18 oder 19 zugeführt.
  • Der Ammoniakdampf kann entweder in der Dampfkammer 3 auf der Saugseite des Gebläses 6 oder in der kastenartigen Kammer 4 erwärmt werden.
  • Wenn das zu entwickelnde Papier dem Gummituch 11 zugeführt und dieses angetrieben wird und das Gebläse in Betrieb ist, werden aus der Dampfkammer 3 Ammoniakdämpfe angesaugt, durch die öffnung 7 in die kastenartige Kammer 4 gedrückt und aus dieser in erwärmtem Zustand durch den Schlitz 8 in die Entwicklungskammer 9 geleitet, in der sie gleichmäßig über das zu entwickelnde Papier hinstreichen, um schließlich durch die Öffnungen 13 in den Dampfraum 3 zurückzufließen.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also, um ein ständig gleichförmiges Gemisch zu gewährleisten, ein schneller Strom erwärmter Ammoniakdämpfe mit beliebiger Geschwindigkeit gleichmäßig über die Oberfläche des zu entwickelnden Papiers geblasen werden, während das Verdampfen und (bzw. oder) das Erwärmen fast an jeder beliebigen Stelle des geschlossenen Dampfkreises, z. B. innerhalb oder außerhalb des Tanks 1, ausgeführt werden kann. Daher sind sehr hohe Entwicklungsgeschwindigkeiten erzielbar und Diazodrucke von jeder Art Material, z. B. dünnem Papier oder Pausleinwand, zu entwickeln, ohne Gefahr zu laufen, daß sie kleben oder häufig verzerrt oder zerknittert werden, und auch der Kondensationsgefahr läßt sich leicht begegnen.

Claims (6)

  1. - - - -PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwikkeln lichtempfindlicher Papiere mit Zwangsumwälzung des Entwicklermediums durch ein Gebläse in einem geschlossenen Kreislauf und mit einem endlosen Förderband für die zu entwickelnden Papiere, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungskammer (9) zwischen dem endlosen Förderband (11) und einer Leitfläche (14) als flacher Raum ausgebildet ist, den der dampfförmige Entwickler in Förderrichtung mit großer Geschwindigkeit durchläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung für den Entwickler in die Entwicklerkammer (9) als sich quer zum Förderband (11) erstreckender Schlitz (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Höhe der Entwicklungskammer (9) in Fortschrittsrichtung der Papiere verringert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Höhe der Entwicklungskammer in Förderrichtung bis zur Anlage der Leitfläche an dem Förderband verringert und daß am Austrittsende in der Leitfläche über die Breite des Förderbandes verteilte Austrittsöffnungen (13) für den Entwickler vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, vom hinteren Ende der Leitfläche ausgehend, längs der Seitenkanten der Leitfläche über ein begrenztes Stück weitere Austrittsöffnungen (13) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Förderband (11) -aufliegenden Enden der Leitfläche (14) abgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 998, 808 410, 820373.
DEN12831A 1956-10-11 1956-10-11 Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwickeln lichtempfindlicher Papiere Pending DE1114708B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008650A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-19 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Fixierung von auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Bildern aus pulverförmigem Toner mit Hilfe von Lösungsmitteldampf

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713998C (de) * 1938-05-18 1941-11-19 Kalle & Co Akt Ges Maschine zum Entwickeln von Lichtpausen mit gasfoermigen Entwicklungsmitteln
DE808410C (de) * 1948-03-05 1951-07-16 Cellophane Sa Vorrichtung zum Entwickeln photographischer Papiere durch Ammoniak
DE820373C (de) * 1947-12-11 1951-11-08 Ozalid Co Ltd Verfahren und Vorrichtungen fuer die Entwicklung photographischer sensibilisierter Materialien

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