DE1114424B - Baustoffmischer - Google Patents

Baustoffmischer

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Publication number
DE1114424B
DE1114424B DEB47625A DEB0047625A DE1114424B DE 1114424 B DE1114424 B DE 1114424B DE B47625 A DEB47625 A DE B47625A DE B0047625 A DEB0047625 A DE B0047625A DE 1114424 B DE1114424 B DE 1114424B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building material
mixing drum
material mixer
drum
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB47625A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Riker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waimer Baumaschinenfabrik K G
Original Assignee
Waimer Baumaschinenfabrik K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Waimer Baumaschinenfabrik K G filed Critical Waimer Baumaschinenfabrik K G
Priority to DEB47625A priority Critical patent/DE1114424B/de
Priority to CH6872959A priority patent/CH376830A/de
Publication of DE1114424B publication Critical patent/DE1114424B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/087Parts; Accessories, e.g. safety devices
    • B28C7/0876Drives therefor, e.g. winches, hydraulic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Baustofmischer Die Erfindung betrifft einen Baustoffmischer mit einer umlaufenden Mischtrommel und einem Beschickerkastenaufzug an einem gemeinsamen Rahmen, dessen Ausdehnung rechtwinklig zur Mischtrommelachse kleiner ist als der 1,5fache Trommeldurchmesser und bei dem der einzige Antriebsmotor und ein mindestens eine Windentrommel antreibendes Getriebe mit einem Abtrieb für die Mischtrommel im Raum zwischen der Mischtrommel und dem Beschickerkastenaufzug angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Bauform liegen der Motor und das Getriebe für die Mischtrommel und für eine Windentrommel parallel zur Mischtrommelachse. Die Windentrommel ist verhältnismäßig klein, weil der Beschickerkasten nur um ein Gelenk gekippt werden muß, das in Höhe der Füllöffnung der Mischtrommel liegt und daher in seiner Füllstellung auf dem Rahmen des Baustoffmischers und nicht auf dem Boden oder auf dem Grund einer Grube aufliegen kann. Die bekannte Bauform ist wegen des nur kippbaren und nicht unter den Rahmen des Baustoffmischers senkbaren Beschickerkastens und wegen fehlender Anschlußmöglichkeiten von zusätzlichen Abtrieben für Seiltrommeln nur beschränkt einsatzfähig.
  • Bei einer anderen bekannten Bauform stehen die Längsachse des Rahmens und die Achse der Mischtrommel senkrecht zueinander. In der Längsachse des Rahmens ist auf der einen Seite der Mischtrommel der Antriebsmotor und das Wendegetriebe für die Mischtrommel angeordnet und auf der anderen Seite das Getriebe und die Kupplung für den Beschickerkastenaufzug und für das Schrapperwindwerk. Da die Seiltrommeln für den Beschickerkastenaufzug und das Schrapperwindwerk sowie die entsprechenden Kupplungen hintereinander angeordnet sind und deren Achsen parallel zur Längsachse des Rahmens verlaufen, wird dieser verhältnismäßig lang.
  • Bei wieder einer anderen bekannten Bauform sind die umlaufende Mischtrommel und der Beschickerkastenaufzug auf einem gemeinsamen Rahmen angebracht. Die Längsachsen von Rahmen und Mischtrommel verlaufen parallel zueinander. Zu beiden Seiten der Mischtrommel ist je ein Elektromotor mit Getriebe angeordnet, von denen der eine zum Antrieb der Mischtrommel dient und der andere für den Beschickerkastenaufzug vorgesehen ist. Dadurch kann der Rahmen wenig breiter als die Mischtrommel ausgeführt werden. Zusätzliche Antriebe, etwa für die Seiltrommel einer Schrapperwinde oder eines Hochbauaufzuges, sind jedoch nicht vorgesehen. Die Anordnung je eines Motors für jedes Aggregat ist nur bei der Anwendung von Elektromotoren möglich, so daß der bekannte Betonmischer nur auf Baustellen einsetzbar ist, bei denen elektrischer Strom zur Verfügung steht.
  • Weiterhin sind bei Betonmischmaschinen die Trommel und das Antriebsgehäuse abdeckende Mäntel bekannt.
  • Die Erfindung zeigt dem gegenüber einen Weg für die Lösung der Aufgabe, einen Baustoffmischer so auszubilden, daß der vorhandene Platz auf dem Rahmen günstig ausgenutzt ist, daß sowohl eine Brenkraftmaschine als auch ein Elektromotor für den Antrieb des Baustoffmischers benutzt werden kann, daß zusätzliche Winden, beispielsweise für das Schrapper- und das Hochbauwindwerk, anschließbar sind, daß die Seiltrommeln gut zugänglich sind sowie durch die Anordnung der Antriebsvorrichtung die Seilführung nicht behindert ist und daß der Baustoffmischer in einfacher Weise verkleidbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor auf der einen und das Getriebe auf der anderen Seite einer durch die Trommeldrehachse bestimmten senkrechten Ebene liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Baustoffmischer als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung mit und ohne Zusatzgeräte schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Stirnansicht des Mischers ohne Zusatzgeräte in Fahrstellung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Mischers nach Abb.1 in Betriebsstellung, Abb.3 eine Draufsicht auf den Mischer nach Abb. 1, wobei einige Teile weggelassen sind, Abb.4 eine Seitenansicht des Mischers mit Anbauten, Abb.5 eine Draufsicht auf den Mischer mit Anbauten.
  • Auf einem Fahrgestell, dessen Räder mit 1 bezeichnet sind, ist ein Rahmen angeordnet, der äußere Träger 2, 3 und innere Träger 4, 5 hat. Oberhalb des Rahmens 2 bis 5 liegt eine Mischtrommel 6 auf Laufrollen 20 (Abb. 3). An einem Ende des Rahmens 2 bis 5 ist an einem Querträger eine Aufzugbahn 7 angebracht, auf der ein Beschickungskasten 8 verschiebbar ist. Ein als Elektromotor oder als Brennkraftmaschine ausgebildeter Antriebsmotor 14 liegt auf der einen Seite einer durch die Drehachse der Mischtrommel 6 bestimmten senkrechten Ebene und ein Getriebe 16, welches ein Wendegetriebe, ein Vorgelege und Kupplungen enthält, auf der anderen Seite dieser senkrechten Ebene. Die Kupplungen im Getriebe können manuell, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigt werden. Der Antriebsmotor 14 und das Getriebe 16 sind durch eine Gelenkwelle 15 miteinander verbunden. Aus dem Getriebe 16 ragen Wellen nach außen, auf denen fließend je eine Seiltrommel 17, 18 angeordnet ist. Weiter wird durch das Getriebe eine Seiltrommel 19 getrieben. Die Seiltrommel 17 gehört zu dem Aufzug des Beschickerkastens B.
  • Die Welle des Antriebsmotors 14 und die Welle der Seiltrommel 17 für den Beschickerkastenaufzug verlaufen parallel zueinander und quer zur Drehachse der Mischtrommel 6. Der Antriebsmotor 14 und das Getriebe 16 sind zwischen die Mischtrommel 6 tragenden Rollen 20 und der Beschickerkastenbahn 7 untergebracht. Weder der Motor 14 noch die Seiltrommel 17 ragen über die äußeren Träger 2, 3 hinaus.
  • Die Mischtrommel 6 ist durch einen Mantel 21 verkleidet. An den Mantel sind seitlich Taschen 21 ca und 21b angeschlossen. In den von diesen Taschen umschlossenen Räumen ist auf der einen Seite der Antriebsmotor 14 und auf der anderen Seite das Getriebe 16 mit den Seiltrommeln 17 und 18 untergebracht. Die Breite des Baustoffmischers ist im wesentlichen durch den Durchmesser des Mantels 21 bestimmt. Die Taschen 21a und 21b sind so angebracht, daß sie nur den ohnedies vorhandenen Raum und keine zusätzliche Baubreite oder länge in Anspruch nehmen.
  • Die Antriebswelle des Getriebes 16 ist durch die Welle 15 allseitig beweglich mit dem Antriebsmotor 14 gekuppelt, so daß die miteinander verbundenen Wellen des Motors 14 und des Getriebes 16 versetzt und im Winkel zueinander angeordnet werden können. Dadurch ist es möglich, an einer Stütze 22 für einen Einlauftrichter23 vorbeizukommen. Weiterhin kann durch die Anordnung einer allseitig beweglichen Kupplung der Mischerrahmen verhältnismäßig leicht gehalten werden, da er keine von der Welle 15 ausgehenden Kräfte aufzunehmen hat. Bei der Herstellung des Rahmens 2 bis 5 können Ungenauigkeiten auftreten, die wegen der allseitig beweglichen Kupplung keinen schädlichen Einfluß auf den Antrieb haben.
  • Die Laufrollen 20 für die Mischtrommel 6 sind über eine nachgiebige Kupplung oder ein Gelenk 26 mit der aus dem Getriebe 16 heraustretenden Antriebswelle verbunden. Zwischen den Laufrollen 20 liegt ein. Treibritzel 27 für die Mischtrommel 6.
  • Wie aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich, kann zusätzlich ein Ausleger 11 für ein Schrapperwindwerk vorgesehen sein, der eine Leitrolle 9 und eine Umlenkrolle 10 hat. Die Seiltrommel 18 dient als Schrapperwindwerk. Die Achsen der Seiltrommeln 17 und 18 sind parallel.
  • An den Rahmen 2 bis 5 des Baustoffmischers kann noch eine Bahn 12 für einen Hochbauaufzug angeschlossen sein, auf der ein Kasten 13 verfahren werden kann. Die durch das Getriebe 16 angetriebene mit 19 bezeichnete Seiltrommel für den Hochbauaufzug liegt unterhalb der Seiltrommeln 17 und 18 parallel zu diesen.
  • Die Seilführung des Beschickerkastenaufzuges zwischen der Seiltrommel 17 und einer Unrlenkrolle 24, die Seilführung des Schrapperwindwerkes zwischen der Seiltrommel 18 und der Umlenkrolle 10 sowie die Seilführung des Hochbauaufzuges zwischen der Seiltrommel 19 und einer Umlenkrolle 25 liegen in senkrechten Ebenen parallel zur MischtrommeldrehachseM. Auf diese Weise werden Zwischenumlenkungen in den Seilzügen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Baustoffmischer mit einer umlaufenden Mischtrommel und einem Beschickerkastenaufzug an einem gemeinsamen Rahmen, dessen Ausdehnung rechtwinklig zur Achse der Mischtrommel kleiner ist als der 1,5fache Trommeldurchmesser und bei dem der einzige Antriebsmotor und ein mindestens eine Windentrommel antreibendes Getriebe mit einem Abtrieb für die Mischtrommel im Raum zwischen der Mischtrommel und dem Beschickerkastenaufzug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (14) auf der einen und das Getriebe (16) auf der anderen Seite einer durch die Drehachse M der Mischtrommel bestimmten senkrechten Ebene liegen. z. Baustoffmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine für den Antrieb einer Seiltrommel (17) bestimmte Welle zur Außenseite des Baustoffmischers gerichtet ist. 3. Baustoffmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiltrommeln (17 bis 19) innerhalb des äußeren Umfanges des die Mischtrommel (6) und die Antriebsvorrichtung (14 bis 16) tragenden Rahmens (2 bis 5) liegen. 4. Baustoffmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Antriebsmotors (14) und die Antriebswelle des Getriebes (16) allseitig beweglich gekuppelt sind, so daß die Wellen versetzt und im Winkel zueinander angeordnet werden können. 5. Baustoffmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mantel (21) mindestens teilweise die zu beiden Seiten der durch die Achse (M) der Mischtrommel (6) bestimmten, senkrechten Ebene liegende Antriebsvorrichtung (14 bis 16) einschließlich aller Seiltrommeln (17 bis 19) verkleidet. 6. Baustoffmischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (21) auf beiden Seiten je eine von außen zugängliche Tasche (29. a, 21 b) hat, von denen die eine für die Verkleidung des Antriebsmotors (14) und die andere mindestens für die Verkleidung des Getriebes (16) dient. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 470; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1709 492, 1740 759; schweizerische Patentschrift Nr. 186 204; Zeitschrift »Baumaschine und Bautechnik«, 1955, Heft 8, S. 234.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH186204A (fr) * 1935-03-06 1936-09-15 Faure Jean Bétonnière.
DE845470C (de) * 1950-10-19 1952-07-31 Hermann Ahrens Mischmaschine fuer Beton u. dgl.
DE1709492U (de) * 1955-04-22 1955-10-27 Reich Fa Wilhelm Betonmischmaschine, insbesondere mit umkehraustragung.
DE1740759U (de) * 1956-10-05 1957-02-28 Baumaschinenfabrik Waimer Vorm Motorisch betriebener baustoffmischer.

Patent Citations (4)

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