DE1113409B - Einrichtung zum Setzen von Schliessklammern - Google Patents

Einrichtung zum Setzen von Schliessklammern

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DE1113409B
DE1113409B DEW22368A DEW0022368A DE1113409B DE 1113409 B DE1113409 B DE 1113409B DE W22368 A DEW22368 A DE W22368A DE W0022368 A DEW0022368 A DE W0022368A DE 1113409 B DE1113409 B DE 1113409B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Description

  • Einrichtung zum Setzen von Schließklammern Zusatz zum Patent 1 094180 Das Hauptpatent 1094180 betrifft eine Einrichtung zum Setzen von Schließklammern mit sich in den Schenkeln öffnender U-Form, deren Schenkelenden nach außen abgebogen sind, mit denen die zusammengedrehtenEnden von Beuteln oder ähnlich schlauchförmigen Packungen verschlossen werden sollen. Bei dieser Einrichtung werden die an den Schenkelenden streifenförmig zusammenhängenden Klammern über einen Vorschubkanal einem -W-förmigen Amboßwiderlager zugeführt, dem auf der Zufuhrseite des Klammerstreifens eine Scherschulter vorgeordnet ist, wobei die dort liegende Seitenfläche des Stempels mit der Einwölbung der Stirnfläche ein mit der Schulter zusammenwirkendes Trennmesser bildet und der Klammerstreifen durch einen ihn nahe dem vorderen Ende unterfassenden Vorschubstößel mit der jeweils ersten Klammer entgegen der Wirkung einer Niederhaltefeder über die Scherschulter anhebbar und verschiebbar ist. Der Vorschubstößel wird dabei mit dem Rückgang des Stempels in die Grundlage durch eine Schieberstange betätigt.
  • Diese Abhängigkeit in der Folgebewegung des Stempels und des Vorschubstößels wird nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß zum Verschieben der am Vorschubstößel angelenkten Schieberstange ein Winkelhebel angeordnet ist, dessen einer Schenkel in sonst bekannter Weise mit einer Mitnehmernase des Antriebshebels zusammenwirkt und dessen anderer Schenkel kraftschlüssig an dem von einer Rückholfeder zurückgezogenen Stößel anliegt. Diese Ausbildung ergibt eine sichere Wechselbewegung zwischen der Bewegung des Schenkels und des Vorschubstößels, wodurch das ordnungsgemäße Arbeiten der Verschließmaschine sichergestellt ist. Zweckmäßig ist die Schieberstange noch mit einem vorderen Griffknopf zur Handbedienung versehen, um beim Einziehen des Klammerstreifens in die Verschließmaschine die erste Klammer ohne Betätigung des Stempels unter diesen fördern zu können.
  • Schutz für die vorbeschriebene Ausbildung wird nur in Verbindung mit dem Hauptpatent beansprucht. Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen an einer Ausführungsform den Ablauf der Steuervorgänge die Fig. 1 bis 4 in schematisch gehaltenen Ansichten.
  • Das Verschließgerät umfaßt ein Gehäuse 7 mit einer Führung 6 für den Stempel 5, dem in dem Maul 8 des Gehäuses 7 ein Amboß 9 zugeordnet ist.
  • In das Maul 8 mündet ein Zufuhrkanal 10 des Ge- häuses 7. Der Amboß 9 ist mit einer Auflauf- oder Halteschulter 11 versehen, auf der die jeweils abzutrennende und zu verformende erste Klammer des durch den Kanal 10 geförderten Streifens in der richtigen Abtrennlage gehalten ist. Die Schulterll bildet dabei die Gegenkante für die Scherkante 12 des Stempels 5. Eine Feder 13 hält den Klammerstreifen in einer unteren Anlagestellung, in welcher die jeweils erste Klammer in dem Amboß 9 und die sie mit dem Klammerstreifen verbindende Trennstelle 4 auf der Schulter 11 gehalten ist.
  • Im Anschluß an die Schulter 11 ist der Amboß 9 mit einem nach der Form der Klammer ausgesparten Widerlager 15 versehen.
  • Der Vorschubstößel 16 ist gelenkig von einer Schieberstange 17 getragen und wird durch eine Feder 18 gegen den Klammerstreifen gedrückt. Die Schieberstange 17 ist durch einen Grifìknopf 19 bedienbar.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Stempel 5 von einem Waagebalken 20 bewegbar, der mit einem Steuerhebel 21 gekuppelt ist. Der Steuerhebel 21 kann von Hand, über ein Fußpedal oder einen impulsweise gesteuerten Kraftantrieb bedienbar sein.
  • Er trägt einen Mitnehmerzapfen 22, dem an dem Gehäuse 7 ein Winkelhebel 23 zugeordnet ist. Der Winkelhebel 23 ist um einen Zapfen 24 des Ge häuses 7 schwenkbar. Seine Ausbildung ist so getroffen, daß sein einer Arm in dem Verschiebeweg des Steuerhebels 21 liegt und der andere Arm an der Schieberstange 17 anliegt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Arbeitshub des Steuerhebels21 der Winkelhebel 23 zwar durch den Zapfen 22 vorübergehend mitgenommen und dabei nach links ausgeschwenkt wird, ohne dabei die Schieberstange 17 zu beeinflussen.
  • Mit dem Rückgang des Hebels 21 in die Grundstellung nach jedem Arbeitsgang überfaßt jedoch der Zapfen 22 den Winkelhebel 23 und schwenkt diesen entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers aus. Die Schieberstange 17 wird dabei nach rechts verschoben und nimmt den Vorschubstößel 16 mit, der bei dieser Bewegung den Klammerstreifen um eine Einheit vorschiebt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Setzen von Schließklammern um das zusammengedrehte Ende von Beuteln od. dgl. mittels sich in den Schenkeln öffnenden, U-förmigen Klammern, die in Form eines an den Schenkelenden zusammenhängenden Klammerstreifens über einen Vorschubkanal einem Amboß zugeführt werden, dem eine Scher- schulter zum Abtrennen einer Klammer vorgeordnet ist, wobei die Vorschubeinrichtung für den Klammerstreifen als ein von unten wirkender Stößel ausgebildet ist, der den Streifen entgegen der Wirkung einer Niederhaltefeder beim Vorschub gleichzeitig über die Scherschulter anhebt nach Patent 1094180, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der am Vorschubstößel (16) angelenkten Schieberstange (17) ein Winkelhebel (23) angeordnet ist, dessen einer Schenkel wie bekannt, mit einer Mitnehmernase (22) des Antriebhebels (21) zusammenwirkt und dessen anderer Schenkel kraftschlüssig an der von einer Rückholfeder zurückgezogenen Schieberstange (17) anliegt.
  2. 2. Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstange (17) mit einem Griffknopf (19) zur Handbedienung versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 753 385.
DEW22368A 1957-12-07 1957-12-07 Einrichtung zum Setzen von Schliessklammern Pending DE1113409B (de)

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DE1113409B true DE1113409B (de) 1961-08-31

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753385A (fr) * 1932-07-21 1933-10-14 Pince d'agrafage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753385A (fr) * 1932-07-21 1933-10-14 Pince d'agrafage

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