DE1113246B - Stereophonische Wiedergabeanlage mit Rundfunkempfaenger - Google Patents

Stereophonische Wiedergabeanlage mit Rundfunkempfaenger

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Publication number
DE1113246B
DE1113246B DET19401A DET0019401A DE1113246B DE 1113246 B DE1113246 B DE 1113246B DE T19401 A DET19401 A DE T19401A DE T0019401 A DET0019401 A DE T0019401A DE 1113246 B DE1113246 B DE 1113246B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
loudspeaker
receiver
woofer
throttle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET19401A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Franke
Guenter Zaunick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET19401A priority Critical patent/DE1113246B/de
Publication of DE1113246B publication Critical patent/DE1113246B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Stereophonische Wiedergabeanlage mit Rundfunkempfänger In der Hauptpatentanmeldung ist eine stereophonische zweikanalige Wiedergabeanlage mit einem Rundfunkempfänger beansprucht, bei der der auf der einen Seite der Lautsprecherbasis aufgestellte Empfänger außer den mittleren und hohen Tönen des einen Kanals auch die tiefen Töne unter etwa 300 Hz beider Kanäle wiedergibt und ein zusätzlicher, auf der anderen Seite aufgestellter Lautsprecher nur die mittleren und hohen Töne des anderen Kanals abstrahlt. Hier wird also der Rundfunkempfänger nicht in der Mitte der Lautsprecherbasis zwischen zwei Lautsprechern aufgestellt (»symmetrische Anordnung«), sondern auf der einen Seite der Lautsprecherbasis, so daß nur ein einziger Zusatzlautsprecher erforderlich ist (»unsymmetrische Anordnung«).
  • Durch die Hauptpatentanmeldung ist es auch bekannt und dort in den Ansprüchen 4 und 5 beansprucht, eine Umschalteinrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, den Empfänger wahlweise auf der linken oder rechten Seite (oder in der Mitte unter Verwendung von zwei Zusatzlautsprechern) aufzustellen. Durch die Umschalteinrichtung wird jeweils der in das Innere der Lautsprecherbasis strahlende Seitenlautsprecher abgeschaltet, und die mittleren und hohen Frequenzen werden außer dem nach außen, von der Lautsprecherbasis weg strahlenden Seitenlautsprecher auch dem nach vorn strahlenden Tieftonlautsprecher zugeführt, damit der Empfänger die mittleren und hohen Töne des betreffenden Kanals nicht nur seitlich abstrahlt, sondern auch direkt auf den Zuhörer richtet und deshalb die Lautstärke dieser Strahlung etwa gleich groß ist wie die des Zusatzlautsprechers auf der anderen Seite der Lautsprecherbasis.
  • Bisher waren für eine solche Umschaltung Steckumschalter gebräuchlich (»Funktechnik«, 1959, S. 475 und 476). Die Erfindung zeigt, wie der Aufwand für die Umschaltung wesentlich verringert werden kann. Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Erfindung, die sich auf eine Anlage nach der Hauptpatentanmeldung bezieht, ist, daß der Rundfunkempfänger Seitenlautsprecher enthält und daß die beiden im Gegentakt geschalteten Kanäle über eine nur die tiefen Frequenzen durchlassende Drossel zwei Tieftonlautsprecher auf der Vorderseite des Empfängers speisen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Drossel in der Verbindungsleitung der beiden in Reihe geschalteten Tieftonlautsprecher liegt und daß die Enden der Drossel über einen einpoligen Umschalter wahlweise mit Masse verbindbir sind, wodurch dem Tieftonlautsprecher, der dem mit Masse verbundenen Ende der Drossel benachbart ist, zur Erzielung einer etwa gleichen Lautstärke der mittleren und hohen Töne in beiden Kanälen zusätzlich die mittleren und hohen Frequenzen des einen Kanals zugeführt werden, und daß der jeweils in das Innere der Lautsprecherbasis gerichtete Seitenlautsprecher beim Einstecken des zusätzlichen Lautsprechers in eine Schaltbuchse abgeschaltet wird.
  • Für die erwähnte Umschaltung sind also nur ein einziger einpoliger Umschalter und zwei Schaltbuchsen erforderlich. Der Umschalter kann z. B. als Lasche ausgebildet sein, die um einen Punkt drehbar ist und in zwei Schaltstellungen und in einer Nullstellung festgeschraubt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Als Beispiel ist eine bekannte Gegentaktschaltung für Stereo-Anlagen zugrunde gelegt (H. P i t s c h : »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, Dritte Auflage, Leipzig, 1960, Bd.II, S.1049, Abb. 891 o). Sie besteht aus einer Phasenumkehrröhre 1 im Kanal A, einer Gegentaktendröhre 2 im Kanal A, einer Gegentaktendröhre 3 im Kanal B und zwei Transformatoren 4 und 5. Diese Schaltung bewirkt, daß bei einkanaligem Betrieb, wenn die Eingänge der Kanäle A und B miteinander verbunden sind, für alle Tonfrequenzen die Gegentaktschaltung wirksam ist, während bei Stereo-Betrieb die Gegentaktschaltung für die phasengleichen Anteile der Frequenzen unter 300 Hz wirksam ist. Dabei dient der Hilfstransformator 5 dazu, daß die Frequenzen des Kanals A über 300 Hz nur vom Mittelhochtonlautsprecher 7 und die Frequenzen über 300 Hz des Kanals B nur vom' Mittelhochtonlautsprecher 10 abgestrahlt werden. Bei den tiefen Frequenzen unter 300 Hz speist die Gegentaktschaltung die beiden in Reihe geschalteten Lautsprecher 8 und 9, die sich auf der Vorderseite d_ es Empfängers befinden.
  • Zwischen den beiden ieftönläutsprechern 8 und 9 liegt eine Drossel 12, welche verhindert, daß über die Tieftonlautsprecher 8 und 9 die Frequenzen über 300 Hz fließen. Eine - solche Drossel ist im Zusammenhang mit einem einzigen->Tieftönlautsprecher bekannt. Gemäß dem einen Merkmal der Erfindung liegt diese Drossel zwischen den beiden Tieftonlautsprechern 8 und 9. Dadurch ist es möglich, gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung mit einem einzigen einpoligen Umschalter 13 die Drossel 12 wahlweise für den einen oder anderen Tieftonlautsprecher 8 bzw. 9 unwirksam zu machen. In der dargestellten Schaltstellung ist die Drossel 12 für. den Lautsprecher 8 unwirksam, so daß dieser außer. den tiefen Tönen auch die mittleren und hohen Töne abstrahlt, also zusätzlich zum Mittelhochtonlautsprecher 7. Dies ist, wie oben begründet wurde, notwendig, wenn für die stereophonische Wiedergabe mit einer unsymmetrischen Anordnung der einzige Zusatzlautsprecher 11 in die zugehörigen Schaltbuchsen eingesteckt wird, wodurch der eingebaute, seitlich strahlende Mittelhochtonlautsprecher 10 abgeschaltet wird.
  • In der unteren Schaltstellung des Schalters 13 strahlt der Tieftonlautsprecher 9 zusätzlich die mittleren und hohen Töne ebenso wie der Lautsprecher 10 ab. Dann muß der Zusatzlautsprecher 6 in die zugehörigen Schaltbuchsen eingesteckt werden, wodurch der Lautsprecher 7 abgeschaltet wird.
  • In der mittleren Schaltstellung des Schalters 13 (bei Verwendung einer Lasche kann diese einfach zur Seite gelegt werden) kann der Empfänger in der obenerwähnten symmetrischen Anordnung betrieben werden. Dann müssen also die beiden Zusatzlautsprecher 6 und 11 in die zugehörigen Buchsen eingesteckt werden, wodurch die eingebauten Lautsprecher 7 und 10 abgeschaltet werden. In diesem Falle werden die mittleren und hohen Töne nur von den Zusatzlautsprechern 6 und 11 abgestrahlt, während die Tieftonlautsprecher 8 und 9 nur die tiefen Töne abstrahlen.
  • Der parallel zur Drossel 12 liegende, gestrichelt gezeichnete Schalter ist in bekannter Weise mit einem nicht dargestellten Schalter gekuppelt, der bei einkanaligem Betrieb die Eingänge der Kanäle A und B miteinander verbindet (s. das obenerwähnte Buch, S. 1047 unten bis 1048 oben, und die deutsche Auslegeschrift 1071762). Dadurch wird die Drossel 12 bei einkanaligem Betrieb unwirksam gemacht, so daß die Tieftonläütsprecher 8 und 9 zusätzlich noch die mittleren und hohen Töne nach vorn abstrahlen. Andernfalls würde nämlich nur eine seitliche Abstrahlung der -mittleren und hohen Töne durch die Lautsprecher 7 und 10 erfolgen, falls die zusätzlichen Lautsprecher 6 und 11 nicht eingesteckt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stereophonische zweikanalige Wiedergabeanlage mit einem Rundfunkempfänger mit Seitenlautsprechern, bei der der auf der einen Seite der Lautsprecherbasis aufgestellte Empfänger außer den mittleren und hohen Tönen des einen Kanals auch die tiefen Töne unter etwa 300 Hz beider Kanäle wiedergibt und ein zusätzlicher, auf der anderen Seite aufgestellter Lautsprecher nur die mittleren und hohen Töne des anderen Kanals abstrahlt und die mittleren und hohen Töne des einen Kanals außer von dem nach außen, von der Lautsprecherbasis weg gerichteten Seitenlautsprecher des Empfängers auch von einem Tieftonlautsprecher auf der Vorderseite des Empfängers abgestrahlt werden, während der in das Innere der Lautsprecherbasis gerichtete Seitenlautsprecher abgeschaltet wird, nach Anspruch 5 der Patentanmeldung T 15999 VIII a21 a2 (deutsche Auslegeschrift 1081052), und bei der die beiden im Gegentakt geschalteten Kanäle über eine nur die tiefen Frequenzen durchlassende Drossel zwei Tieftonlautsprecher auf der Vorderseite des Empfängers speisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (12) in der Verbindungsleitung der beiden in Reihe geschalteten Tieftonlautsprecher (8, 9) liegt und daß die Enden der Drossel über einen einpoligen Umschalter (13) wahlweise mit Masse verbindbar sind, wodurch dem Tieftonlautsprecher, der dem mit Masse' verbundenen Ende der Drossel benachbart ist, zur Erzielung einer etwa gleichen Lautstärke der mittleren und hohen Töne in beiden Kanälen zusätzlich die mittleren und hohen Frequenzen des einen Kanals zugeführt werden, und daß der jeweils in das Innere der Lautsprecherbasis gerichtete Seitenlautsprecher (7 bzw. 10) beim Einstecken des zusätzlichen Lautsprechers (6 bzw. 11) in eine zugehörige Schaltbuchse abgeschaltet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1071762; »Funk-Technik«, 1959, Nr. 13, S. 475/476; H. P i t s c h : »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, Dritte Auflage, Leipzig, 1960, Bd.II, S.1047 bis 1049.
DET19401A 1960-12-07 1960-12-07 Stereophonische Wiedergabeanlage mit Rundfunkempfaenger Pending DE1113246B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071762B (de) * 1958-09-09 1959-12-24 Teliefunken Gm.b.H., Berlin

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DE1071762B (de) * 1958-09-09 1959-12-24 Teliefunken Gm.b.H., Berlin

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