DE1101504B - Rundfunkempfangsgeraet mit Zweikanal-Niederfrequenzverstaerker - Google Patents

Rundfunkempfangsgeraet mit Zweikanal-Niederfrequenzverstaerker

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DE1101504B
DE1101504B DES61725A DES0061725A DE1101504B DE 1101504 B DE1101504 B DE 1101504B DE S61725 A DES61725 A DE S61725A DE S0061725 A DES0061725 A DE S0061725A DE 1101504 B DE1101504 B DE 1101504B
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DE
Germany
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channel
switch
radio
playback
sockets
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Pending
Application number
DES61725A
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English (en)
Inventor
Fritz Bonbon
Dipl-Ing Hans Mar Christiansen
Siegfried Milk
Dipl-Ing Johannes Winkler
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1101504B publication Critical patent/DE1101504B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Rundfunkempfangsgerät mit Zweikanal-Niederfrequenzverstärker Die Erfindung bezieht sich auf Rundfunkempfangsgeräte mit Zweikanal-Niederfrequenzverstärker zur Wiedergabe stereophonisch aufgenommener Schallplatten und/od:er Tonbänder. Um derartige Geräte nachträglich mit möglichst geringem Aufwand für den Empfang stereophonisch aufgenommener Rundfunksendungen einrichten zu können, ist erfindungs-5emäß hinter dem ZF-Teil der Empfangsschaltung eine Abzweigung zu Buchsen einer am Gerät angebrachten Anschlußvorrichtung für ein den Empfang stereophonisch aufgenommener Rundfunksendungen ermöglichendes Zusatzgerät vorgesehen, dessen Ausgang über weitere Buchsen der Anschlußvorrichtung an die Eingänge des Zwei:kanal-Niederfrequenzverstärkers anschaltbar ist. In Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlußbuchsen mittels des für Zweikanal-Schallplattten- oder -Tonbandwiedergabe zu betätigenden Schalters einschaltbar. Eine Ausführungsform der Umschaltvorrichtung gemäß der Erfindung ist derart aufgebaut, daß zur Einschaltung der Anschlußbuchsen .ein zur Umschaltung von Rundfunk- auf Schallplatten- oder Tonbandwiedergabe vorgesehener Schalter in der Stellung »Rundfunketnpfang« liegt. Durch diese Weiterbildung der Erfindung wird ein besonderer Umschalter vom Empfang von Einkanal- auf Zweikanal-Rundfunksendun-@en eingespart, die Bedienung .des Gerätes vereinfacht und damit die Möglichkeit von Fehlbedienungen vermindert.
  • Dafür die Übertragung von Stereophonie-Rundfunksendungen wahrscheinlich nur ein einziger Wellenbereich, beispielsweise der UKW-Bereich, benutzt werden wird, ist es günstig, wenn die Einschaltung der Anschlußbuchsen für das Zusatzgerät nur wirksam ist, sofern durch den Wellenbereichsschalter des Empfangsgerätes der zur Übertragung von Stereophonie-Rundfunksendungen dienende Wellenbereich, also beispielsweise der UKW-Bereich, eingeschaltet ist. Soweit in dem Zusatzgerät für Stereophonie-Rundfunkempfang Elektronenröhren benutzt werden, ist es zweckmäßig, durch entsprechende Ausbildung des Bereichsschalters und des Umschalters die Stromversorgung des Zusatzgerätes nur dann einzuschalten, wenn mittels des Wellenbereichsschalters der zur Übertragung von Stereophoniesendungen dienende Wellenbereich eingeschaltet und der Umschalter auf Zweikanalwiedergabe eingestellt ist, d. h. die Anschlußbuchsen angeschaltet sind.
  • Zur weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung -der Erfindung wird der Umschalter von Ein- auf Zweikanalwiedergabe mit dem Bereichsschalter mechanisch derart gekuppelt, daß eine Umschaltung auf Zweikanalwiedergabe nur bei Einschaltung .des Tonabnehmer-bzw. Tonbandanschlusses oder .des zur Übertragung von Stereophonie-Rundfunksendungen dienenden Wellenbereiches, beispielsweise des UKW-Bereiches, möglich ist. Beim Umschalten von Stereo-UKW-Empfang oder Stereo-Tonbandwiedergabe auf einen anderen Wellenbereich, z. B. Mittel-, Lang- oder Kurzwelle, wird der Umschalter automatisch in die Stellung »Einkanalwiedergabe« (»mono«) gebracht. Als Umschalter von Ein- auf Zweikanalwiedergabe dient zweckmäßig ein Drucktastenschalter; es ist vorteilhaft, wenn die jeweilige Stellung des Umschalters von Ein- auf Zweikanalwiedergabe an einer Leuchtanzeige ablesbar ist. Da die meisten der bisher bekanntgewordenen Rundfunk-Stereophoniesysteme hinter dem Demodulator eine größere niederfrequente Bandbreite benötigen als einkanalig übertragene Rundfunksendungen, ist es ratsam, die Anschlußbuchsen für das Zusatzgerät vor dem zur niederfrequenten Deemphasis dienenden RC-Glied an den übertragungskanal anzuschließen.
  • Obwohl zur Zeit noch nicht bekannt ist, welches Übertragungssystem für Rundfunk-Stereophonie eingeführt werden wird, ermöglicht die Erfindung bereits jetzt Geräte mit Zweikanal-Niederfrequenzverstärker für den späteren An- oder Einbau eines Zusatzgerätes für den Empfang von Stereophonie-Rundfunksendungen auszurüsten, wobei es für die Ausbildung der Anschlußvorrichtungen gemäß :der Erfindung gleichgültig ist, ob die zu erwartenden Rundfunk--Stereophoniesen:dungen nach einem Hilfsträgerverfahren (Frequenzmultiplex), mit Hilfe einer zeitlichen Aufteilung der beiden Übertragungskanäle (Zeitmultiplex) oder unter Verwendung von Pilotfrequenzen durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anbringung von Anschlußbuchsen für ein Zusatzgerät für Stereophonie-Rundfunkempfang ist in -den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Vorderseite und Fig.2 die Rückseite einer Phono-Rundfunk-Kombination in Truhenform.
  • In der Mitte der Stereotruhe ist das Rundfunkempfangsgerät eingebaut, von dem .in Fig. 1 das die Skala und die Bedienungselemente aufweisende Bedienungsfeld41 und in Fig.2 die Rückseite des mit Bauelementen bestückten Chassis 42 sichtbar ist. Beiderseits des Rundfunkempfangsgerätes befinden sich zwei durch aufklappbare Deckel 43 und 44 abgedeckte, von oben zugängige Fächer 45 und 46. Unterhalb des zur Aufnahme eines Stereo-Plattenwechslers eingerichteten Faches 46 befindet sich die Lautsprecherkombination 38 für den rechten und unterhalb des zur Aufnahme eines Magnetbandgerätes eingerichteten Faches 45 die Lautsprecherkombination 37 für den linken Niederfrequenzkanal. Unterhalb der Skala des Rundfunkempfangsgerätes ist der zur Bereichsumschaltung dienende Drucktastensatz48 angeordnet, der Drucktasten zur Einschaltung der einzelnen Wellenbereiche, des Tonband- bzw. TonabnehmeranschIusses sowie zur Ein- und Ausschaltung des Gerätes enthält. Oberhalb der Skala befindet sich ein weiterer Tastensatz, der einen »Sprache-Musik-Umschalter« (Tasten 49 und 50) sowie eine Taste 51 für die Umschaltung auf Stereowiedergabe und eine Taste 52 zur Umschaltung auf einkanaligeWiedergabeenthält. Die Stellung des aus den beiden Tasten 51 und 52 bestehenden »Mono-Stereo-Umschalters« kann dadurch besser kenntlich gemacht werden, daß die jeweils eingeschaltete Wiedergabeart durch Aufleuchten der -entsprechenden Taste angezeigt wird. Eine andere Möglichkeit zur Anzeige eines beispielsweise mit einer Fortschalttaste ausgerüsteten Mono-Stereo-Umschalters besteht darin, daß je nach Stellung dieses Umschalters zwei mit entsprechenden Beschriftungen, wie »Mono« oder »Stereo«, oder entsprechenden Symbolen versehene transparente Schilder von hinten oder durch Flutlicht beleuchtet werden. Auch Hebelumschalter mit entsprechender Anzeige können verwendet werden.
  • Fig. 2 läßt bei abgenommener Rückwand des Rundfunkempfangsgerätes an der Rückseite des Chassis 42 außer den Buchsen 53 zum Anschluß des UKW-Dipols der Antennenbuchse 54, der Erdbuchse 55, dem Tonbandanschluß 56 und dem Tonabnehmeranschluß 17 die Anschlußvorrichtung 18 für das Zusatzgerät für Stereophonie-Rundfunkempfang erkennen. Das Zusatzgerät kann nachträglich auf das hierfür bereits entsprechend eingerichtete Chassis 42 aufgebaut oder anderweitig im oder am Empfänger angebracht werden. Die Anschlußvorrichtung 18 für das Zusatzgerät weist Eingangsbuchsen 11 und 12, Ausgangsbuchsen 13 und 14 sowie gegebenenfalls weitere Anschlußbuchsen für die Stromversorgung des Zusatzgerätes auf. Die An-und Abschaltung der Anschlußbuchsen für das Zusatzgerät erfolgt mit Hilfe des aus den Tasten 51 und 52 bestehenden »Mono-Stereo-Umschalters«, der sowohl beim Abspielen zweikanalig aufgenommener Schallplatten oder Tonbänder als auch bei der Umschaltung von Einkanal- auf Zweikanal-Rundfunkempfang wirksam ist. Das Bedienungsfeld 41 des Rundfunkempfangsgerätes kann mittels einer unter die Deckplatte 57 einschiebbaren oder einklappbaren Frontplatte 58 abgedeckt werden. Ein Ausführungsbeispiel für die Einschaltung der gemäß der Erfindung am Gerät angebrachten Anschlußbuchsen für das Zusatzgerät für Stereophonie-Rundfunkempfang wird im folgenden an Hand der Fig.3 erläutert.
  • Die von der Antenne 1 aufgenommenen Hochfrequenzschwingungen werden nach Verstärkung im Hochfrequenzverstärker 2 in der Mischstufe 3 mit den Schwingungen des örtlichen Oszillators 4 in bekannter Weise zur Zwischenfrequenz gemischt, im Zwischenfrequenzverstärker 5 verstärkt, gegebenenfalls begrenzt und im Demodulator 6 demoduliert. An den Ausgang des Demodulators 6 ist einerseits das aus .dem Widerstand 7 und dem Kondensator 8 bestehende, zur niederfrequenten Deemphasis (Höhenabsenkung) dienende RC-Glied angeschlossen. Andererseits liegen im Ausgangskreis des Demodulators die Anschlußbuchsen 11 und 12 für den Eingang des Zusatzgerätes für Stereophonie-Rundfunkempfang. Die Ausgangsbuchsen 13 und 14 der Anschlußvorrichtung 18 für das Stereophonie-Zusatzgerät sind mit Iden Kontakten s 1 und s2 (s = stereo) des Umschalters 15 für die Umschaltung von Ein- auf Zweikanalwiedergabe verbunden. Die Kontakte m1 und m2 (m = mono) dieses Umschalters liegen parallel am Ausgang des RC-Gliedes 7, B. Der mit dem Kontaktarm 21 verbundene Anschluß ist an den Kontaktrl (r = Rundfunk) .des Bereichsschalters 16 geführt, der Anschluß des Kontaktarmes 22 an den Kontakt r2. Der Kontaktarm 23 des Umschalters 15 schaltet bei Einkanalwiedergabe die mit den beiden Signalbuchsen des Tonabnehmeranschlusses 17 verbundenen Kontakte t1 und t2 (t = Tonabnehmer) des Bereichsschalters parallel. Die dritte Buchse des Tonabnehmeranschlusses 17 ist mit Masse verbunden. An den Kontaktarm 31 des Bereichsschalters 16 ist der eine Niederfrequenzverstärker 35 des Zweikanalverstärkers und an den Kontaktarm 32 der andere Niederfrequenzverstärker 36 des Zweikanalverstärkers angeschlossen. Die von den. entsprechenden Niederfrequenzverstärkern gespeisten Lautsprecher sind mit 37 bzw. 38 bezeichnet.
  • In der in der Figur gezeigten Stellung des Umschalters 15 und des Bereichsschalters 16 ist :der Empfänger auf den Empfang einkanalig übertragener Rundfunksendungen eingestellt. Die Kontaktarme 21 und 22 sind über die entsprechenden Kontakteml und m2 parallel an den Ausgang des Deemphasisgliedes angeschlossen, so daß die beiden Niederfrequenzverstärker parallel geschaltet sind. Die Kontaktarme des Bereichsschalters 16 verbinden dabei die Kontakterl bzw. Y2 mit den entsprechenden Niederfrequenzverstärkern 35 bzw. 36.
  • Bei Umschaltung des Schalters 15 auf Stereobetrieb werden die Kontaktarme 21 bis 23 von den Kontakten m1 bis m3 (mono) auf die Kontaktes 1 bis s3 (stereo) umgelegt. Zwischen dem Ausgang des Demodulators 6 und den Eingängen der Niederfrequenzverstärker ist dann über die Anschlußvorrichtung 18 das Zusatzgerät für den Empfang von Stereophonie-Rundfunksendungen eingeschaltet.
  • Befindet sich der Umschalter 15 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung (»mono«) und wird der Bereichsschalter 16 von der in der Figur dargestellten Lage, in der die Kontaktarme 31 und -32 auf den Kontakten r1 bzw. r2 stehen, in die entgegengesetzte Lage gebracht, so sind diese Kontaktarme über die entsprechenden Kontakte t1 bzw. t2 mit dem @Tonabnehmeranschluß 17 verbunden. Die beiden Kontakte t1 und t2 stehen über den auf dem Kontaktm3 (»mono«) liegenden Kontaktarm 23 des Umschalters 15 miteinander in Verbindung; die beiden Niederfrequenzl.:anäle sind parallel geschaltet. In dieser Stellung des Bereichsschalters 16 und des Umschalters können einkanalig bespielte Platten oder Tonbänder wiedergegeben werden.
  • Schaltet man nunmehr den Umschalter 15 auf Stereobetrieb um, so liegt der Kontaktarm 23 auf dem nicht beschalteten Kontakt s3, wobei der Niederfrequenzverstärker 35 über den auf dem Kontakt t 1 stehenden Kontaktarm31 und der Niederfrequenzverstärker 36 über den auf dem Kontakt t2 stehenden Kontaktarm 32 an die den beiden Kanälen entsprechenden Buchsen des Tonabnehmeranschlusses 17 angeschlossen sind. Das Gerät ist also zum Abspielen von Stereo-Schallplatten oder -Tonbändern umgeschaltet.
  • Die Kontaktarme 21 bis 23 des Umschalters 15 bzw. 31 und 32 des Bereichsschalters 16 sind mechanisch miteinander gekuppelt und werden beispielsweise durch Drucktasten betätigt oder gesteuert. Mit Hilfe dieser beiden Schalter 15 und 16 ist es somit möglich, vier Wiedergabearten einzuschalten, nämlich in der dargestellten Schalterstellung die Wiedergabe einkanaliger Rundfunksendungen, beim Umschalten des Umschalters 15 die Wiedergabe zweikanaliger Rundfunksendungen, bei Umschaltung des Bereichsschalters 16 die Wiedergabe einkanaliger und schließlich bei Umschaltung beider Schalter die Wiedergabe zweikanaliger Aufzeichnungen auf Schallplatten oder Tonbänder. Dabei ist der Umschalter15 mit dem Bereichsschalter16 vorzugsweise derart mechanisch gekuppelt, daß eine Umschaltung auf Zweikanalwiedergabe nur bei Einschaltung des zur Übertragung von Rundfunk-Stereophoniesendungen dienenden Wellenbereiches, also beispielsweise des UKW-Bereiches, oder beim Niederdrücken der Taste für Schallplatten- oder Tonbandwiedergabe möglich ist.
  • Um zu erreichen, daß die Anschlußbuchsen für das Zusatzgerät nur bei Einschaltung des UKW-Bereiches wirksam werden können, ist es z. B. möglich, in die Verbindungsleitungen zwischen den Kontaktensl und s2 des Umschalters 15 und den Anschlußbuchsen 13 und 14 und gegebenenfalls in die Zuleitung zur Buchse 11 Kontakte zu legen, die nur bei UKW-Empfang geschlossen sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundfunkempfangsgerät mit Zweikanal-Niederfrequenzverstärker zur Wiedergabe stereophonisch aufgenommener Schallplatten und/oder Tonbänder, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem ZF-Teil (5) der Empfangsschaltung eine Abzweigung zu Buchsen (11, 12) einer am Gerät angebrachten Anschlußvorrichtung (18) für ein den Empfang sterophonisch aufgenommener Rundfunksendungen ermöglichendes Zusatzgerät vorgesehen ist, dessen Ausgang über weitere Buchsen (13, 14) der Anschlußvorrichtung (18) an die Eingänge des Zweikanal-Niederfrequenzverstärkers (35, 36) anschaltbar ist (Filz.. 3).
  2. 2. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen (13, 14) mittels des für Zweikanal-Schallplatten-oder -Tonbandwiedergabe zu betätigenden Schalters (15) anschaltbar sind.
  3. 3. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung der Anschlußbuchsen (13, 14) außerdem ein zur Umschaltung von Rundfunk- auf Schallplatten- oder Tonbandwiedergabe vorgesehener Schalter (16) in der Stellung »Rundfunkempfang« (Y1,r2) liegt.
  4. 4. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Anschlußbuchsen nur bei Einschaltung des zur Übertragung von Stereophonie-Rundfunksendungen dienenden Wellenbereiches, beispielsweise des UKW-Bereiches, wirksam ist.
  5. 5. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereichsschalter mit dem Umschalter von Einkanal- auf Zweikanalwiedergabe mechanisch derart gekuppelt ist, daß dieser nur dann in der Stellung Zweikanalwiedergabe gehalten wird, wenn mit dem Bereichsschalter Schallplatten- oder Tonbandwiedergabe oder der zur Übertragung von Stereophonie-Rundfunksendungen dienende Wellenbereich, beispielsweise der UKW-Bereich, eingeschaltet ist.
  6. 6. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung für das Zusatzgerät nur bei Einschaltung der Anschlußbuchsen erfolgt.
  7. 7. Rundfunkempfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter von Einkanal- auf Zweikanalwiedergabe mit einer Leuchtanzeige ausgerüstet ist. B.
  8. Rundfunkempfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Schalter Drucktastenschalter sind.
  9. 9. Rundfunkempfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen (11, 12) für den Eingang des Zusatzgerätes vor dem zur niederfrequenten Deemphasis dienenden RC-Glied (7, 8) angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 642; »Funk-Technik«, 1958, Nr. 15, S. 509/510.
DES61725A 1959-02-11 1959-02-11 Rundfunkempfangsgeraet mit Zweikanal-Niederfrequenzverstaerker Pending DE1101504B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3248484A (en) * 1965-01-14 1966-04-26 Zenith Radio Corp Fm multiplex stereo receiver having selective bias to condition receiver for stereophonic reception only

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775642U (de) * 1958-06-04 1958-10-16 Opta Spezial G M B H Tonwiedergabegeraet, insbesondere mit einem anschluss fuer schallplatten- oder magnetbandwiedergabe versehenes rundfunkempfangsgeraet.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775642U (de) * 1958-06-04 1958-10-16 Opta Spezial G M B H Tonwiedergabegeraet, insbesondere mit einem anschluss fuer schallplatten- oder magnetbandwiedergabe versehenes rundfunkempfangsgeraet.

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