DE2532238C3 - Akustisches Kombinationsgerät - Google Patents

Akustisches Kombinationsgerät

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DE2532238C3 DE2532238A DE2532238A DE2532238C3 DE 2532238 C3 DE2532238 C3 DE 2532238C3 DE 2532238 A DE2532238 A DE 2532238A DE 2532238 A DE2532238 A DE 2532238A DE 2532238 C3 DE2532238 C3 DE 2532238C3
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Description

Es ist bekannt, für einen tragbaren, batteriegespeisten Rundfunk-Kleinempfänger ein Zusatzgerät vorzusehen, das eine eigene Stromversorgung und einen größeren Lautsprecher enthält, welcher bei Kupplung mit dem Taschenempfänger anstelle des Lautsprechers des Taschenempfängers wirksam wird. Gemäß dem DE-GM 18 16 355 besitz; dabei das Zusatzgerät eine Aussparung, in welche der Taschenempfänger einsetzbar ist, wobei elektrische Kontaktmittel in der Aussparung und am Taschenempfänger miteinander in Verbindung kommen. Das Zusatzgerät mit eingesetztem Taschenempfänger bildet dann quasi ein größeres, vornehmlich stationäres Radio. Das Zusatzgerät allein ohne eingesetzten Taschenempianger kann keine Funktion ausüben und ist insofern ohne Wert.
Seit Einführung der Tonband-Kassette erfreuen sich tragbare Rundfunkempfänger, die mit einem Kassetten-Tonbandgerät, einem sogenannten Kassettenrekorder, fest zusammengebaut sind, zunehmender Beliebtheit. Ein solcher Radio-Kassettenrekorder, wie er z. B. aus dem DE-GM 19 90 390 bekannt ist, ermöglicht die wahlweise Benutzung seiner Radioeinheit und seiner Tonbandeinheit und außerdem die Aufnahme eines ausgewählten, mit der Radioeinheit empfangenen Rundfunkprogrammes auf Tonband. Trotz einer relativ kompakten Konstruktion haben Radio-Kassettenrekorder ein ziemlich großes Gesamtgewicht, was bei der Handhabung und beim Tragen unbequem ist. Da beide Einheiten untrennbar miteinander verbunden sind, muß der Benutzer auch stets beide Einheiten mit sich herumtragen, auch dann, wenn er beispielsweise nur die Tonbandeinheit verwenden will. Diese Unbequemlichkeit wird noch größer, wenn der Radio-Kassettenrekorder mit weiteren Funktionen ausgestattet ist, da dann durch zusätzliche Mechanismen oder elektrische Schaltungen Gesamtgröße und Gewicht noch weiter erhöht werden.
Die Anmelderin hat bereits ein akustisches Kombinationsgerät erwogen, bei welchem eine getrennte Radioeinheit und eine getrennte Tonbandeinheit lösbar miteinander gekuppelt sind. Beide Einheiten sind auch getrennt betriebsfähig, d. h. können bestimmte Funktionen auch dann ausführen, wenn sie mit der jeweils
f AmKina t ι*~»γι ermöglicht die Wahl unter verschiedenen Betriebsarten, und zwar den Einzelbetrieb als gewöhnliches Radio oder gewöhnliche Tonbandeinheit sowohl im gekuppelten als auch im getrennten Zustand, ferner die Aufnahme des Radioausgangs mittels der Tonbandeinheit ebenfalls im gekuppelten Zustand. Hierbei kann die Tonbandeinheit sehr kompakt und bequem tragbar und mit Vorzug in an sich bekannter Miniaturausführung für eine Miniatur-Kassette ausgebildet sein. Das Kombinationsgerät bietet die Möglichkeit, nur diejenige Einheit jeweils bei sich tragen zu müssen, die zur Durchführung der gewüschten Funktion notwendig ist. Dadurch wird das Gewicht um das Gewicht der jeweils nicht benötigten Einheit verringert, ohne daß damit ein Verlust an Funktionen des normalen Tonbandgerätes mit Radio einhergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein akustisches Kombinationsgerät zu schaffen, das bei sehr kompakter Bauweise für den Stereobetrieb, d. h. zur Ausführung stereophoner Funktionen geeignet ist.
Ausgehend von einem akustischen Kombinationsgerät aus einer Radioeinheit und einer Tonbandeinheit, die jeweils selbständig betriebsfähig und mechanisch und elektrisch miteinander lösbar gekuppelt sind, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden Einheiten des Kombinationsgerätes bei monophoner Ausbildung ein stereophones Elemeni zur Ausführung einer stereophonen Funktion aufweist, die nur im gekuppelten Zustand der beiden Geräte zur Wirkung kommt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kombinationsgerät wird unter Beibehaltung der Vorteile des früher erwogenen Kombinationsgerätes die eine, im getrennten Zustand monophon arbeitende, aber durch das stereophone Element für den Stereobetrieb bereits vorbereitete Einheit durch die zweite Einheit in geschickter und raumsparender Weise zu einem vollwertigen Stereogerät ergänzt. Bei monophoner Tonbandeinheit besitzt diese als stereophones Element beispielsweise einen Stereo-Magnetkopf, während bei monophoner Radioeinheit als Stereoelement beispielsweise ein FM-Decoder vorgesehen ist. Bei der jeweils anderen Einheit, durch deren Ankupplung der Stereobetrieb der an sich monophon ausgebildeten Einheit ermöglicht wird, kann es sich entweder um eine monophone oder um eine stereophone Radio- bzw. Tonbandeinheit handeln.
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines akustischen Kombinationsgerätes nach der Erfindung im getrennten Zustand, bestehend aus einer stereophonen UKW-Radioeinheit und einer monophonen Tonbandeinheit mit stereophonem Wiedergabekopf,
F i g. 2 eine isometrische Ansicht des Kombinationsgerätes nach F i g. 1 im gekuppelten Zustand,
F i g. 3 ein elektrisches Schaltbild des Kombinationsgerätes nach Fig. 1,
F i g. 4 ein elektrisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform eines akustischen Kombinationsgerätes nach der Erfindung, bestehend aus einer stereophonen UKW-Radioeinheit und einer monophonen Tonbandeinheit mit stereophonem Aufnahmekopf,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines akustischen Kombinationsgerätes nach der Erfindung im getrennten Zustand, bestehend aus einer monophonen RaHioeinheit und
einer monophonen Tonbandeinhei! mit einer stereophonen Magnetkopf-Anordnung,
F i g. 6 eine isometrische Ansicht des Kombinationsgerätes nach F i g. 5 im gekuppelten Zustand,
F i g. 7 ein elektrisches Schaltbild des Kombinationsgerätes nach F i g. 5,
Fig.8 eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines akustischen Kombinationsgerätes nach der Erfindung im getrennten Zustand, bestehend ms einer monophonen UKW-Radioeinheit mit einem FM-Decoder und einer monophonen Tonbandeinheit,
F i g. 9 ein elektrisches Schaltbild des Kombinationsgerätes nach F i g. 8.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine stereophone UKW-Radioeinheit mit einer monophonen Tonbandeinheit kombiniert, welche als stereophones Element eine stereophone Wiedergabe-Magnetkopf-Anordnung aufweist. Die Komoination der Tonbandeinheit und der Radioeinheit bildet eine stereophone Wiedergabe-Schaltung zur stereophonen Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes mittels der stereophonen Wiedergabe-Magnetkopf-Anordnung.
In Fig. 1 ist die stereophone UKW-Radioeinheit mit 1 und die monophone Tonbandeinheit mit 50 bezeichnet. Die Radioeinheit 1 umfaßt in üblicher Weise eine Antenne 2, eine Abstimmskala 3, einen Abstimmknopf 4, einen Lautstärkerregler 5, Klangregler 6 und 7, einen Ein-Aus-Schalter 8, einen Betriebsart-Umschalter 9 and zwei Lautsprecher 10a und 106 zur stereophonen Wiedergabe. An einer Seitenwand besitzt die Radioeinheit 1 eine Ausnehmung, durch welche eine durch Rippen umschlossene Kuppelflächt: 11 zum Anschluß der Tonbandeinheit gebildet ist. An der Kuppelfläche 11 sind mehrere Stifte oder Stecker i2a bis 12/angebracht, über welche in gekuppeltem Zustand die elektrische Verbindung mit der Tonbandeinheit 50 hergestellt wird. Die Höhe der Stifte 12a bis 12/ist kleiner als die der Rippen. An der Kuppelfläche sind ferner Schiebestifte 13a bis 13c/ mit vergrößerten Köpfen vorgesehen, welche die Tonbandeinheit 50 im angekuppelten Zustand sichern. Ferner gibt es einen Auswurfstift 14. Die Schiebestifte 13a und 136 einerseits sowie 13c und 13c/ andererseits sind in einander entgegengesetzter Richtung nachgiebig vorgespannt, während der Auswurfstift 14 elastisch nach außen gedrückt wird. Zwei Auswurftasten 15 an der Vorder- und an der Rückseite der Radioeinheit 1 können herabgedrückt werden, um dadurch die Schiebestifte 13a und 13b sowie die Schiebestifte 13c und 13c/ entgegen ihrer Vorspannung aufeinander zu zubewegen.
Die Tonbandeinheit 50 weist auf der Rückseite eine Kuppelfläche 51 zur Verbindung mit der Radioeinheit 1 auf. An der Kuppelfläche 51 sind mehrere Buchsen 52a bis 52/ zur Aufnahme der Stifte 12a bis 12/vorgesehen. Ferner sind öffnungen 53a bis 53c/ vorhanden, in weiche die vergrößerten Köpfe der Schiebestifte 13a bis 13c/ hineinpassen. Wenn im gekuppelten Zustand der beiden Einheiten die Auswurftasten 15 herabgedrückt werden, lösen sich die Schiebestifte 13 aus den öffnungen 53, wobei die Tonbandeinheit 50 durch den Auswurfstift 14 von der Radioeinheit abgehoben wird. An der Oberseite besitzt die Tonbandeinheit 50 ein eingebautes Mikrophon 54, einen Lautstärkerregler 55, eine Kopfhöhrerbuchse 56, eine Anschlußbuchse 57 für ein getrenntes Mikrophon, einen Ein-Aus-Schalter 58 und ein Betätieungsslied .W für schnellen Vor- und Rücklauf. An der Vorderseite der Tonbandeinheit 50 ist eine Aufnahmevorrichtung für eine Miniatur-Tonbandkassette 60, ein Beobachtungsfenster 61 für die Kassette und ein Lautsprecher 65 vorgesehen, vgl. F i g. 2. An der rechten Seitenwand der Tonbandeinheit 50 ist schließlich ein nichtgezeigtes Betätigungsglied für Aufnahme und Wiedergabe vorgesehen.
Die elektrische Schaltung des Kombinationsgerätes aus der Radioeinheit 1 und der Tonbandeinheit 50 geht
ίο aus Fig. 3 hervor. Im gezeichneten Zustand ist die Radioeinheit auf den Empfang eines stereophonen UKW-Rundfunkprogramms und die Tonbandeinheit 50 auf Wiedergabe eingestellt Ein von der Antenne 2 aufgefangenes Signal gelangt nacheinander zu einem UKW-Tuner und Hochfrequenzverstärker 16, einem ZF-Frequenzumsetzerverstärker 17 und einem UKW- bzw. FM-Decoder 18, welcher die Signale des .-echten und linken Kanals der stereophonen Rundfunkübertragung erzeugt. Wenn die Radioeinheit 1 alleine zur Wiedergabe einer Stereophonischen UK W-Rundfunksendung benutzt wird, gelangen die Signale des rechten und linken Kanals über Schalter 19 bzw. 20, rechte und linke Vorverstärker 21 bzw. 22 sowie rechte und linke Endverstärker 23 bzw. 24 zu rechten und linken Lautsprechern 10a bzw. 106. Hierbei befinden sich die Schalter 19 und 20 in ihrer Radiostellung 19Ä bzw. 207?.
Die Tonbandeinheit 50 umfaßt zwei magnetische Wiedergabeköpfe 62 und 63, die für die stereophone Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes dem rechten bzw. linken Kanal zugeordnet sind. Die Wiedergabeköpfe 62 und 63 sind elektrisch mit den Buchsen 52a bzw. 526 und von dort gemeinsam mit einem Verstärker 64 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 64 ist auf die Kopfhöhrerbuchse 56 und von dort auf den Lautsprecher 65 geschaltet. Im getrennten Zustand des Kombinationsgerätes kann die Tonbandeinheit 50 selbständig betrieben werden. Hierbei wird der rechte und linke Kanal des stereophon aufgenommenen Tonbandes 66 mittels der Wiedergabeköpfe 62 bzw. 63 abgetastet und die Signale beider Kanäle werden kombiniert und gemeinsam im Verstärker 64 zur Wiedergabe mittels eines Kopfhöhrers 56 oder des Lautsprechers 65 verstärkt. Bei Wiedergabe eines Tonbandes 66 im gekuppelten Zustand des Kombinationsgerätes werden die von den beiden Wiedergabeköpfen 62 und 63 für die beiden Kanäle getrennt erzeugten Signale über die Buchsen 52a und 526 sowie die zugeordneten Stifte 12a und 126 zur Radioeinheit 1 übertragen und dort über die Schalter 19 und 20, welche jetzt in die Tonbandstellung 19Tbzw. 20Tumgeschaltet wurden, getrennt dem rechten Vorverstärker 21 und dem linken Vorverstärker 22 zugeführt. Die Ausgangssignale der Vorverstärker werden in den Endverstärkern 23 bzw. 24 heraufgesetzt und dann mittels der Lautsprecher 10a bzw. 106 höher gemacht. Es ist also die stereophone Wiedergabe eines Tonbandes möglich, wenn die Tonbandeinheit 50 mit der Radioeinheit 1 gekuppelt ist.
Bei der erläuterten Ausführungsform stellen die Wiederköpfe 62 und 63 das stereophone Element in der ansonsten für den monophonen Betrieb ausgebildeten Tonbandeinheit 50 dar. Sie können ihre stereophone Fui.Ation, nämlich die Erzielung einer stereophonen Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes, nur dann erfüllen, wenn die Tonbandeinheit 50 mit der stereophonen Radioeinheit 1 gekuppelt ist. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist
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Element eine stereophone Aulnahme-Magnetkopf-Anordnung aufweist, mit einer stereophonen UKW-Radioeinheit kombiniert, wodurch eine stereophone Aufnahmeschaltung erhalten wird, mit welcher stereophone Rundfunkübertragungen stereophonisch auf Magnetband aufgenommen werden können. Fig.4 zeigt die entsprechende zusammengesetzte Schaltung einer stereophonen UKW-Radioeinheit 101 und einer monophonen Tonbandeinheit 150, wobei die Radioeinheit 101 im Betriebszustand des Empfangs einer stereophonen Rundfunkübertragung gezeichnet ist. Sowohl die Radioeinheit 101 als auch die Tonbandeinheit 150 gleichen in Aussehen und Anordnung den entsprechenden Einheiten des ersten Ausführungsbeispiels und können mit den gleichen Mitteln miteinander gekuppelt bzw. voneinander getrennt werden.
Ein von einer Antenne 102 aufgefangenes Signal gelangt über einen UKW-Tuner und Hochfrequenzverstärker i 16, einen ZF-Frequenzumsetzer und Verstärker 117 zu einem UKW- bzw. FM-Decoder 118. Der Decoder trennt die Signale des rechten und linken Kanals eines stereophonen UKW-Signals voneinander. Das rechte Signal gelangt über einen rechten Vorverstärker 119 und einen rechten Endverstärker 121 zu einem rechten Lautsprecher HOa, während in entsprechender Weise das linke Signal über einen linken Vorverstärker 120 und einen linken Endverstärker 122 zu einem linken Lautsprecher 1106 gelangt. Auf diese Weise kann bei selbständigem Betrieb der Rundfunkeinheit 101 eine stereophone UKW-Rundfunkübertragung empfangen und hörbar gemacht werden. Ausgangssignale des rechten und des linken Endverstärkers 121 bzw. 122 gelangen außerdem zu zwei Stiften 112a bzw. 1126, über die eine elektrische Verbindung zur Tonbandeinheit 150 erfolgt. Diese umfaßt ihrerseits zwei magnetische Aufnahmeköpfe 162 und 163, mit denen stereophone Aufnahmen möglich sind, sowie ferner einen Verstärker 164, der an ein eingebautes Mikrophon 154 oder wahlweise an ein getrenntes Mikrophon angeschlossen ist, und außerdem einen Oszillator 165 für die Vormagnetisierung. Beim selbständigen, getrennten Betrieb der Tonbandeinheit 150 wird das Ausgangssignal des eingebauten Mikrophones 154 im Verstärker 164 verstärkt und von dort beiden Aufnahmeköpfen 162 und 163 für den rechten und den linken Kanal zugeführt, die außerdem mit einer Vorspannung vom Oszillator 165 über zwei Kondensatoren 167 bzw. 168 beaufschlagt werden. Hierdurch wird eine monophone Aufnahme erzeugt. Da für die Aufnahme zwei stereophone Spuren verwendet werden, ergibt sich ein großer Störabstand bei guter Ausnutzung der Aufnahmespuren.
Wenn die Radioeinheit 101 mit der Tonbandeinheit 150 gekoppelt ist, kann eine stereophone UKW-Rundfunkübertragung, die mit der Radioeinheit empfangen wird, in der Tonbandeinheit stereophonisch aufgenommen werden. Hierbei gelangen die Ausgangssignale des rechten und des linken Endverstärkers 121 bzw. 122 über die Stifte 112a bzw. 1126 und die Buchsen 152a bzw. 1526 zur Tonbandeinheit 150 und beaufschlagen dort getrennt den rechten und den linken Aufnahmekopf 162 bzw. 163.
Ersichtlich sind bei dieser Ausführungsform die stereophonen Aufnahmeköpfe 162 und 163, die das stereophone Element der Tonbandeinheit 150 darstellen, nur dann stereophon wirksam, wenn die Tonbandeinheit 150 mit der stereophonen Radioeinheit 101 gekoppelt ist, indem dann eine von der Radioeinheit empfangene stereophone UKW-Rundfunksendung stereophon auf Tonband aufgenommen werden kann.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist eine monophone Tonbandeinheit mit einer stereophonen Wiedergabe Magnetkopf-Anordnung als stereophonischem Element mit einer monophonen Radioeinheit kombiniert, wodurch eine Stereophonische Wiedergabeanordnung entsteht, welche den Verstärker der Radioeinheit zur stereophonischen Wiedergabe eines stereophonisch «lufgenommenen Tonbandes mitverwendet.
Gemäß Fi g. 5 umfaßt ein entsprechendes Kombinationsgerät eine monophone Radioeinheit 201 und eine monophone Tonbandeinheit 202 mit einer stereophonen Wiedergabe·Magnetkopf-Anordnung. Die Radioeinheit 201 umfaßt einen Tuner, einen Verstärker und einen Lautsprecher in üblicher Weise. An der Außenseite sind eine Antenne 203, ein Abstimmknopf 204, eine Abstimmskala 205, ein Feldstärke-Meßinstrument 206, ein Klangregler 207, ein Lautstärkeregler 208, ein Ein-Aus-Schalter 209 und ein Umschalter 210 für das Meßinstrument vorgesehen. Bei selbständigem Betrieb arbeitet die Radioeinheit in üblicher Weise monophon. Der Umschalter 210 läßt sich zwischen einer Stellung, in welcher die Feldstärke angezeigt wird, und einer Stellung zur Batterieprüfung, in welcher die Spannung der Batterie der Radioeinheit 201 angezeigt wird, umschalten.
Die Tonbandeinheit 202 weist an der Vorderseite eine mit einem Gitter 211 abgedeckte Lautsprecheröffnung und eine Abdeckplatte 212 zum Einlegen einer Tonbandkassette auf. Im Inneren umfaßt die Tonbandeinheit 202 einen Bandantriebsmechanismus, eine Magnetkopf-Anordnung und einen Verstärker. An der Oberseite sind Schlitze 213 über einem eingebauten Mikrophon, eine Kopfhörerbuchse 214, ein Ein-Aus-Schalter 215 und ein Betätigungsknopf 216 für den schnellen Vor- und Rücklauf des Tonbandes vorgesehen. Die Tonbandeinheit kann daher im getrennter Zustand als selbsländig betriebsfähiges Gerät verwendet werden.
Gemäß F i g. 7 umfaßt die Magnetkopf-Anordnung ir der Tonbandeinheit 202 zwei stereophone Magnetköpfe 217a und 217f>, denen jedoch gemeinsam ein einkanali ger Wiedergabeverstärker 218 zugeordnet ist.
Die Radioeinheit 201 und die Tonbandeinheit 2Oi lassen sich lösbar miteinander kuppeln. Im einzelnen isi dazu an einer Seitenwand der Radioeinheit 201 ein« Ausnehmung 201 a ausgebildet, während ein vorstehen der Bereich 202a an einer Seitenwand der Tonbandein heit 202 eine der Ausnehmung 201a angepaßte Gestal hat und dadurch in dieser genau passend aufgenommer werden kann. Die Seitenwände, an denen die Ausneh mung 201a bei der Radioeinheit 201 und dei vorspringende Bereich 202a bei der Tonbandeinheit 20: ausgebildet sind, sind so ausgewählt, daß im gekuppelt« Zustand ein Lautsprecher 240 in der Radioeinheit um ein Lautsprecher 241 (vgl. F i g. 7) in der Tonbandeinhei in der gleichen Richtung weisen. Entsprechend befinde sich in der F i g. 5 die Ausnehmung 201a an der rechtei Seitenwand der Radioeinheit 201 und der vorspringen de Bereich 202a an der linken Seitenwand de Tonbandeinheit 202.
In der Mitte der Ausnehmung 201a an de Radioeinheit 201 steht eine Schraube 219 vor. Diesi kann mittels eines Kupplungsknopfes 220 gedreh werden, welcher an der vorderen Bedienungsseite de Radioeinheit freiliegt. Ein passendes Schraubgewindi
221 ist in der Mitte des vorstehenden Bereiches 202a der Tonbandeinheit 202 in einem Kupplungsloch 222 ausgebildet. Wenn /ur gegenseitigen Kupplung von Tonbandeinheit und Radioeinheit dervorstehende Bereich 202a in die Ausnehmung 201a eingeführt wird, kann der Kupplungsknopf 220 gedreht und dadurch die Schraube 219 in das Gewinde 221 eingeschraubt werden, wodurch beide Einheiten fest miteinander verbunden werden. Zur Trennung der beiden Einheiten kann der Knopf 220 in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden; dadurch wird die Schraube 219 aus dem Gewinde 221 herausgeschraubt und ein Herausnehmen des vorstehenden Bereiches aus der Ausnehmung ermöglicht.
Die elektrische Schaltung des Kombinationsgerätes ,^ mit der Radioeinheit 201 und der Tonbandeinheit 202 ist in Fig. 7 gezeigt. Allerdings sind nur diejenigen Teile der Schaltung gezeigt, die für die Erfindung wesentlich sind.
Im einzelnen umfaßt die Radioeinheit 201 einen Tuner und Hochfrequenzverstärker 223, einen ZF-Verstärker 224, einen Umschalter 200, mit welchem sich entweder der Ausgang des Verstärkers 224 oder der Wiedergabeausgang der Tonbandeinheit 202 an einen Vorverstärker 225 anschalten läßt, einen Endverstärker
226 zur Verstärkung des Ausgangssignals vom Vorverstärker 225 und einen an den Ausgang des Endverstärkers 226 angeschlossenen Lautsprecher 240. Der Umschalter 200 umfaßt zwei feststehende Kontakte 2006 und 200c sowie einen beweglichen Kontakt 200a, welcher normalerweise durch die Wirkung einer Feder
227 gegen den feststehenden Kontakt 2006 gedruckt ist. Dieser feststehende Kontakt 2006 ist mit dem Ausgang des Verstärkers 224 verbunden, während der normalerweise mit diesem feststehenden Kontakt in Berührung 3s stehende bewegliche Kontakt 200a an den Eingang des Vorverstärkers 225 angeschlossen ist. Wenn daher die Radioeinheit 201 nicht mit der Tonbandeinheit 202 gekuppelt ist, wenn sie also selbständig betrieben wird, arbeitet sie wie ein gewöhnliches Radio, wobei die elektrische Schaltungsanordnung wirksam ist, weiche den Tuner und Hochfrequenzverstärker 223, den ZF- Verstärker 224, den feststehenden Kontakt 200b, den beweglichen Kontakt 200a, den Vorverstärker 225, den Endverstärker 226 und den Lautsprecher 240 umfaßt.
Der andere feststehende Kontakt 200c des Umschalters 200 ist an einen Verbinder 228 angeschlossen, welcher zur Übertragung des Ausgangssignals von einem der beiden Magnetköpfe der Tonbandeinheit 202 so zum Vorverstärker 225 der Radioeinheit 201 über den Umschalter 200 dient, wenn die Tonbandeinheit 202 mit der Radioeinheit 201 gekuppelt ist. Der Verbinder 228 hat die Gestalt eines elektrisch leitfähigen Rohres, das mit einem Innenrohr 229 aus Isoliermaterial ausgekleidet ist und einen in der Mittelachse angeordneten Führungsstift 230 aufweist. Ein Ende des Verbinders 228, das isolierende Innenrohr ^29 und der Führungsstift 230 liegen in der Ausnehmung 201a der Radioeinheit 201 frei, wie dies in F i g. 5 im einzelnen dargestellt ist. fm Neben dem freiliegenden Ende des Verbinders 228 ist in der Ausnehmung 201 a eine Rastkerbe 201 b vorgesehen, in welcher ein Übertragungsstück 231 für elektrische Signale aufgenommen werden kann, das an der Tonbandeinheit 202 so angebracht ist, das es in Kontakt >.-mit der Außenfläche des Verbinders 228 kommt, wenn die Torbandeinheit 202 an die Radioeinheit 201 angekuppelt wird.
Gemäß ϊ" ί g.7 umfaßt die elektrische Schaltung der Tonbandcinheit 202 zwei stereophone magnetische Wiedergabekopf: 217a und 2176, einen einkanaligen Wiedergabeverstärker 218. einen Lautsprecher 241 und eine Kopfhörerbuchse 214. Die Wiedergabeköpfe 217a und 2176 sind in üblicher Weise so angeordnet, daß sie zur Anlage an ein in die Tonbandeinheit 202 eingelegtes Tonband 233 kommen, mit welchem Aufnahmen und Wiedergaben durchgeführt werden können. Die Spule 2174 des einen Wiedergabekopfes 217a liegt am einen Ende auf Masse, während das andere Ende an das Übertragungsstück 231 angeschlossen ist. Die Spule 217Ö des anderen Wiedergabekopfes 2176 liegt mit einem Ende ebenfalls auf Masse, während das andere Ende zusammen mit einem feststehenden, normalerweise das Übertragungsstück 231 berührenden Kontaktstück 234 an den Eingang eines Vorverstärkers 218a angeschlossen ist, der einem Endverstärker 218i vorgeschaltet ist. Der Vorverstärker 218a und der Endverstärker 2186 bilden zusammen den einkanaligen Verstärker 218, dessen Ausgang über die Kopfhörerbuchse 214 mit dem Lautsprecher 241 verbunden ist Wenn ein nichtgezeigter Kopfhörer an der Kopfhörerbuchse 214 durch eine öffnung 232 hindurch angeschlossen wird, kann die Wiedergabe vom Tonband über den Kopfhörer abgehört werden.
Die Tonbandeinheit 202 ist mit einem Umschaltglied 235 versehen, das mit dem Führungsstiel 230 an der Radioeinheit 201 zusammenpaßt und von diesem geführt wird. Das Umschaltglied dient zur Betätigung des Umschalters 200. Wenn die Tonbandeinheit 202 mit der Radioeinheit 201 gekuppelt wird, wirkt das Umschaltglied 235 mit dem Umschalter 200 entsprechend der Kupplung zusammen und betätigt den Umschalter automatisch, wodurch die Verstärker 225 und 226 der Radioeinheit 201 zur Benutzung als Stereo-Verstärker für die Tonbandeinheit 202 eingestellt werden.
Das Umschaltglied 235 hat die Form eines Rohres mit einem Innendurchmesser, der dem Führungsstift 230 angepaßt ist, und mit einem Außendurchmesser welcher das Einführen in das Innenrohr 229 erlaubt. Nach Einführung in das isolierende Innenrohr 229 unter Führung mittels des Führungsstiftes 230 ragt das äußere Ende des Umschaltgliedes 235 durch das Innenrohr 229 in die Radioeinheit 201 hinein und betätigt den Umschalter 200, welcher neben dem Verbinder 228 angeordnet ist. Gemäß F i g. 5 ist das Umschaltglied 235 am vorstehenden Bereich 202a der Tonbandeinheit 202 angebracht und befindet sich in Fluchtung mit dem Innenrohr 229 in der Ausnehmung 201a, wenn der vorstehende Bereich 202a sich in Ausrichtung auf die Ausnehmung 201a befindet. Das Übertragungsstück 231 erstreckt sich unmittelbar über dem Umschaltglied 235 und ist nachgiebig elastisch. Es wird entgegen seiner Vorspannung von dem Anschlußstück 234 abgehoben, wenn es vom Verbinder 228 erfaßt wird und an dessen Außenseite gleitet.
Wenn die Tonbandeinheit 202 selbständig betrieben wird, also nicht mit der Radioeinheit 201 gekuppelt ist, gelangt der Ausgang der Magnetköpfe 217a und 2i7b gemeinsam über den Vorverstärker 218a und den Hauptverstärker 2186 zum Lautsprecher 241 (oder dem Kopfhörer). Die Tonbandeinheit arbeitet dann also im Monobetrieb.
Wenn die Tonbandeinheit 202 mit der Radioeinheit 201 zur Erzielung einer stereophonen Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes gekoppelt
wird, wird der vorstehende Bereich 202a an der Tonbandeinheil 202 in die Ausnehmung 201a an der Radioeinheit 201 eingepaßt und dann der Kupplungsknopf 220 gedreht, um die Schraube 219 in das Gewinde 221 im Kuppkingsloch 222 der Tonbandeinheit ein/u schrauben. Hierdurch werden die Radioeinheit 201 und die Tonbandeinheit 202 fest miteinander verbunden, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Nach abgeschlossenem Kupplungsvorgang erstreckt sich das äußere Ende des Umschallgliedes 235 durch das Innenrohr 229 in das Innere der Radioeinheit 201 hinein und verstellt den beweglichen Kontakt 200a des Umschalters 200 entgegen der Wirkung der Feder 227 von der Anlage am festen Kontakt 200b in die Anlage am anderen festen Koniakt 200c. Gleichzeitig wird das IJbertra- '5 gungsstück 231 in Kontakt mit der Außenfläche des Verbinders 228 der Radioeinheit 201 gebracht, wodurch das Übertragungsstück 231 vom festen Kontakt 234 abgehoben wird. Nach der Kupplung beider Einheiten kann ein stereophonisch aufgenommenes Tonband 233 in die Tonbandeinheit 202 eingelegt und letztere auf Wiedergabe geschaltet werden. Ein Signal von einem der beiden Spuren des stereophonen Tonbandes, z. B. das Signal des linken Kanals gelangt vom Magnetkopf 217a über das Übertraglingsstück 231, den Verbinder 228, den festen Kontakt 200c des Schalters 200, den beweglichen Kontakt 200a, den Vorverstärker 225 und den Hauptverstärker 226 zum Lautsprecher 240, so daß dieser den Ton des linken K anals wiedergibt. Ein Signal von der anderen Spur des Tonbandes, /.. B. das Signal 3" des rechten Kanals gelangt vom Magnetkopf 2176 über den Vorverstärker 218a und den Hauptverstärker 218i> zum Lautsprecher 241, so daß dieser in der Tonbandeinheit vorgesehene Lautsprecher den Ton des rechten Kanals wiedergibt. Es ist also auf diese Weise die stereophone Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes durch gleichzeitige Verwendung der Radioeinheit und der Tonbandeinheit, die beide jeweils nur einen einkanaligen Verstärkerpfad aufweisen, möglich. Außerdem wird bei Kopplung einer 4" Tonbandeinheit mit einer stereophonen Magnetkopf-Anordnung und ;inem einkanaligen Verstärker mit einer monophoncn Radioeinheit die Tatsache der Kupplung dazu benutzt, den Verstärker der Radioeinheit selbsttätig in einen stereophonen Verstärker umzuschalten, so daß sofort durch die Kupplung der Radioeinheit und der Tonbandeinheit die stereophone Wiedergabe möglich ist ohne weitere manuelle Handhabung.
Beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel handelt 5u es sich zwar um die stereophone Wiedergabe eines stereophonisch aufgenommenen Tonbandes, jedoch kann auch ein monophones Tonband eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Ton mittels der stereophonen Wiedergabeschaltung wiedergegeben und durch beide Lautsprecher in der Radioeinheit und der Tonbandeinheit hörbar gemacht. Wegen der Vermehrung der Verstärkerkanäle und Lautsprecher ist die Klangqualität der Wiedergabe insgesamt verbessert und von einem pseudostereophonen Eindruck begleitet. ^"
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine UKW Radioeinheit mit einem FM-Decoder als stereophonem Element, dem ein Ausgangsanschluß zugeordnet ist, mit einer monophonen Tonbandeinheit kombiniert, wodurch die stereophone Wiedergabe von ft5 Rundfunksendungen möglich ist. Bekanntlich enthält die Welle einer stereophonen UKW-Rundfunkübertragung zwei Komponenten, von denen die eine die Summe der Signale des rechten und linken Kanals und die andere die Differenz dieser Signale darstellt. Dadurch können die Signal· des rechten und linken Kanals voneinander getrennt und separat zur Ansteuerung jeweils eines Lautsprechers verstärkt werden, wodurch sich die stereophone Wiedergabe der Rundfunksendung ergiot. Hierzu sind natürlich zwei getrennte Verstärkerkanäle notwendig. Eine Schaltung bewirkt die Trennung der beiden Komponenten einer stereophonen Rundfunkübertragung und die getrennte Zuführung zu den beiden Verstärkerkanälen. Als eine solche Schaltung kommt ein sogenannter FM- bzw. UKW-Decoder in Frage. Wenn eine derartige stereophone Rundfunkübertragung von einem normalen, monophonen UKW-Radio empfangen wird, gibt dessen Lautsprecher nur die Komponente wieder, welche die Kombination bzw. Summe der Signale des rechten und linken Kanals darstellt. Bei der betrachteten Ausführungsform der Erfindung wird der Verstärker in der monophonen Tonbandeinheit zum Ausbau einer moncphonen UKW-Radioeinheit in ein stereophones UKW-Radiogerät benutzt.
F i g. 8 zeigt eine monophone UKW-Radioeinheit 301 und eine monophone Tonbandeinheit 302 im voneinander getrennten Zustand. Die Radioeinheit 301 umfaßt im Inneren einen UKW-Tuner und einen Verstärker sowie einen Lautsprecher. Außen sind eine Antenne 303, ein Absiimmknopi 304, eine Skala 305, ein Pegel-Meßinstrument 306, ein Klangregler 307, ein Lautstärkeregler 308, ein Ein-Aus-Schalter 309 und ein Umschalter 310 vorgesehen. Die Radioeinheit ist bei selbständigem, getrenntem Betrieb nur zu inonophonem Empfang geeignet.
Die Tonbandeinheit 302 ist mit einer Abdeckplatte 312 versehen, unterhalb welcher eine Tonbandkassette einsetzbar ist. Ein Gitter 311 verdeckt eine Lautsprecheröffnung an der Vorderseite. Im Inneren der Tonbandeinheit sind ein Antriebsmechanismus für das Tonband, ein Magnetkopf und ein Verstärker vorgesehen. An ihrer Oberseite weist die Tonbandeinheit Schütze 313 über einem eingebauten Mikrophon, eine Kopfhörerbuchse 314, einen Ein-Aus-Schalter 315 und einen Betätigungsknopf 316 für schnellen Vor- und Rücklauf auf. Auch die Tonbandeinheit ist bei getrennter, selbständiger Betriebsweise nur für monophonen Betrieb geeignet.
Der Mechanismus zur lösbaren Kupplung der Radioeinheit mit der Tonbandeinheit ist in gleicher Weise wie beim zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Im einzelnen sind zwei zueinander passende Flächen durch eine Ausnehmung 301a an einer Seitenwand der Radioeinheit K)I und einen vorstehenden Bereich 102a an einer Seitenwand der Tonbandeinheit 302 gebildet. Durch Drehen eines Kupplungsknopfes 320 wird eine Schraube 319 in ein Gewinde 321 in einem Kupplungsloch 322 eingeschraubt, wodurch die beiden Einheiten 301 und 302 fest miteinander verbunden werden. Wenn der Kupplungsknopf }20 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, löst sich die Schraube 119 aus dem Gewinde 321. so daß sich beide Einheiten voneinander trennen lassen.
F i g. 9 zeigt die zugehörige elektrische Schaltung der Radioeinheit 301 und der Tonbandeinheit 302. Die Radioeinheit 301 umfaßt einen UKW-Tuner und Hochfrequenzverstärker 323, einen ZF-Verstärker 324, einen FM-Decoder 325, einen Vorverstärker 326, einen Endverstärker 327 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Vorverstärkers 326 und einen an den
Endverstärker angeschlossenen Lautsprecher 340 auf. Der Vorverstärker ist an einen Allsgangsanschluß des Decoders 325 angeschlossen, welcher die Signalkomponente führt, die der Summe der Signale des rechten und linken Kanals einer stereophonen Rundfunkübertra- "> gung entspricht. An den anderen Ausgangsanschluß des Decoders 325 ist ein Verbindungsstecker 328 angeschlossen.
Der Verbindungsstecker 328 bildet einen Ausgangs- «nschluß des Decoders 325, an welchem die Signalkoni- m ponente ansteht, welche der Differenz der Signale des linken und rechten Kanals einer stereophonen Rundfunkübertragung entspricht. Der Verbindungsstecker 328 ist von üblicher Konstruktion und umfaßt ein Übertragungsglied 328a sowie ein Masseverbindungs- "5 glied 3286, über welche die letztgenannte Signalkomponente zu einem getrennten Verstärker übertragbar ist. Wie in Fig. 8 dargestellt, liegt das freie Ende des Übertragungsgliedes 328a in der Ausnehmung 301a der Radioeinheit 301 frei.
Die Tonbandeinheit 302 umfaßt: einen Magnetkopf 317, einen einkanaligen Wiedergabeverstärker 318 und einen Lautsprecher 341. Der Magnetkopf 317 ist in Anlage an ein Tonband 329 bringbar, das in die Tonbandeinheit 302 zum Zwecke der Wiedergabe oder Aufnahme eingelegt ist. Ein Ende einer Spule 317a des Magnetkopfes 317 ist mit Masse verbunden, während das andere Ende der Spule elektrisch mit einem festen Kontakt 331 einer Buchse 330 verbunden ist. Die Buchse 330 umfaßt einen beweglichen Kontakt 332, welcher normalerweise an dem festen Kontakt 331 anliegt und welcher elektrisch mit einem Eingangsanschluß eines Vorverstärkers 318a verbunden ist, welcher einen Teil des Wiedergabeverstärkers 318 darstellt. Der Magnetkopf ist also normalerweise mit dein Vorverstärker 318 verbunden. Der bewegliche Kontakt 332 und der feste Kontakt 331 bilden einen Buchsenschal'.er, bei welchem bei Einstecken des Steckers 328 in die Buchse 330 das Übertragungsglied 328a des Steckers 328 in Berührung mit dem beweglichen Kontakt 332 kommt und gleichzeitig diesen vom festen Kontakt 331 abhebt. Der Wiedergabeverstärker 318 umfaßt auch einen Hauptverstärker 318i> zusätzlich zum Vorverstärker 318a. Gemäß Fig. 8 liegt das freie Ende der Buchse 330 im vorstehenden Bereich 302a der Tonbandeinheit 302 frei. Durch die mechanische Kopplung der Tonbandeinheit 302 mit der Radioeinheit 301 wird der Stecker 328 in die Buchse 330 der Tonbandeinheit eingeführt und dadurch das Übertragungsglied 328a in Berührung mit dem beweglichen Kontakt 332 des Buchsen-Schalters gebracht, wodurch dieses vom festen Kontakt 331 abgehoben wird. Dadurch wird der äußere Ausgangsanschluß des FM-Decoders 325, welcher durch das Übertragungsglied 328a gebildet ist, mit dem Eingangsanschluß des Vorverstärkers 318a der Tonbandeinheit 302 verbunden. Beim Empfang einer stereophonen Rundfunkübertragung durch die Radioeinheit 301 wird die eine Signalkomponente entsprechend der Summe der Signale des linken und rechten Kanals vom Decoder 325 an den Vorverstärker 326 und von dort zum Hauptverstärker 327 und zum Lautsprecher 340 abgegeben, so daß dieser den Ton hörbar macht. Andererseits wird die andere Signalkomponente entsprechend der Differenz der Signale des linken und rechten Kanals der UKW-WeIIe vom Decoder 325 zum Übertragungsglied 328 und von dort über den beweglichen Kontakt 322 der Buchse 330, den Vorverstärker 318a und den Hauptverstärker 3186 zum Lautsprecher 341 abgegeben, so daß dieser den entsprechenden Ton hörbar macht. Es wird also durch die Kombination der beiden Lautsprecher 340 und 341 eine stereophone Wiedergabe der stereophonen Rundfunkübertragung ermöglicht.
1 lic
S IiI.in /.;(.hnii,i::cn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Akustisches Kombinationsgerät aus einer Radioeinheit und einer Tonbandeinheit, die jeweils selbständig betriebsfähig und mechanisch und elektrisch miteinander lösbar gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Einheiten (50, 150, 202, 301) des Kombinationsgerätes bei monophoner Ausbildung ein stereophones Element (62, 63; 162, 163; 217a, 2176; 325) zur Ausführung einer stereophonen Funktion aufweist, die nur im gekuppelten Zustand der beiden Einheiten zur Wirkung kommt
2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stereophone Element einer monophonen Tonbandeinheit ein Stereo-Magnetkopf (62,63; 162,163; 217a, 217i>;ist.
3. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stereophone Element einer monophonen Radioeinheit ein FM-Decoder (325) ist.
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