DE881363C - Schaltgeraet fuer Gegensprechanlagen unter Verwendung eines Rundfunkempfangsgeraetes und eines oder mehrerer zusaetzlicher Lautsprecher - Google Patents

Schaltgeraet fuer Gegensprechanlagen unter Verwendung eines Rundfunkempfangsgeraetes und eines oder mehrerer zusaetzlicher Lautsprecher

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DE881363C
DE881363C DEH7583A DEH0007583A DE881363C DE 881363 C DE881363 C DE 881363C DE H7583 A DEH7583 A DE H7583A DE H0007583 A DEH0007583 A DE H0007583A DE 881363 C DE881363 C DE 881363C
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DE
Germany
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switching device
switch
loudspeaker
radio receiver
additional
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Application number
DEH7583A
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English (en)
Inventor
Kurt Haverbeck
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Schaltgerät für Gegensprechanlagen unter Verwendung eines Rundfunkempfangsgerätes und eines oder mehrerer zusätzlicher Lautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf ein: Schaltgerät für Gegensprechanlagen unter Verwendung eines Rundfunkempfangsgerätes und eines oder mehrerer zusätzlicher Lautspreicher.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Rundfunkempfangsgerät für Gegensprechanlagen unter Verwendung eines oder mehrerer zusätzlicher Lautsprecheir zu benutzen" wobei jeweils der La,utsprecheir Beis Rundfunkempfangsgeirätes sowie- die zusätzlichen: Lautsprecher wahlweise alsi Mikrophon, oder als Lautsprecher zur Wirkung kamen. Diese: vorgeschlagene Anlage macht jedoch eine verhältnismäßig weitgehende Abänderung der vorhandenen Rundfunkempfangsgeräte erforderlich und ist außerdem nur für besonders ausgebildete Rundfunkempfangsgeräte anwendbar.
  • Zweck der Vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schaltgerätes, mit dem eine Gegensprechanlage hergestellt wenden: kann, beii d@eT ein übliches Rund fun@ke(mpfangsgarät und übliche Zusatzlautsprecher in einer Schaltano,ridnung benutzt werden können, die nur eine geringfügige Änderung an dem zur Verwendung kommenden Rundfunkempfangsgerä:t benötigt.
  • Gemäß der Erfindung weist das Schaltgerät einem mehrpoligen Hauptschalter- auf, bei dessen Betätigung der "Stromkreis des Lautsprechers des Rundfünkempfangsgerätes unterbrochen, .der Gerätelautsprecher an den Eingang des Niederfrequenzverstärkerteiles des Rundfunkempfangsgerätes Beilegt und' mindestens einer deer zusätzlichen Lautsprecher an den Ausgang des Niederf1equenzverstärlterteiles des Rundfunkempfamgsgerätes angeschlossen wird.
  • Bei Anwendung der Erfindung ist es lediglich erforderlich, bei einem üblichen Rundfunkempfangsgerrät die eine der zum Gerätelautsprecher führenden Leitungen zu unterbrechen und mit dem entsprechenden Anschluß -deis Schaltgerätes zu verbinden. Vorzugsweise wird das Rundfunkempfangsgerät an seiner Rückwand mit einer zusätzlichen Buchse oder Klemme versehen, an. welche der Gerätelautsprecher angeschlossen wird' und mit welcher .die entsprechende Leitung des Schaltgerätes gemäß der Erfindung verbunden werden kann.
  • Das Schaltgerät gemäß der Erfindung kann bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Schalter zum Ausschaltern des Hochfrtequenzteiles des Rundfunkempfangsgerätes, d. h. zum Abschalten des Rundfunkempfanges während" des Gegensprechvorganges versehern sein. Es wird in diesiem Fall die Verbind'un'g zwischen dem Hochfrequenz- und Niederfrequenzteil des Rundfunkemp-fangsgerätes über das Schaltgerät geführt. Zweckmäßig wird hierfür auf der Rückseite dies Rundfunkempfangsgerätes. eine Buchse oder Klemme zum Anschluß deir -entsprechenden Le@i'-tung dies Schaltgerätes vorgesehen.
  • Das Schaltgerät gemäß der Erfindung kann mit einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer, beleuchteten Milchglasscheibe, versehern sein, welche' die Einschaltung der einzeiinen; Schalter sichtbar macht. Hierfür- wird. zweckmäßig eine Verbindung des Schaltgerätes: mit der Heizwicklung des in dem Rundfunkempfangs-gerät vorhandenen Speiseitransfo,rmators vorgesehen, um den Strom zur Beileuchtung deir Anzeigevorrichtung .dem Rundfunkgerät zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an, Hand der Zeichnung beispielsweisse näher erläutert.
  • Fig: i ist eine schematisch gehaltene schaubild:-lichei Ansicht des Schaltgerätes :gemäß der Erfindung; Fig.2 ist ein Schaltbild, welches die Verbindungerii dies Schaltgerätes mit dem Rundf'unkempfanvgsgerät und den zusätzlichen Lautsprechern zeigt, wobei die räumlichen Abmessungen der Geirätei der besserten Übersicht halber verzerrt dargestellt sind. _ Wie in Fig.2 schematisch dargestellt, umfaßt die Gegensprechanlage ein übliches Rundfunkernpfangsgerät E, das enneri H.ochfrequenzteil HF, einen; Niederfrequenzteil NF, einten Lautsprecher L und einten Transformator T für die verschiedienen Heiz=, Gitter- und Anodenspannungen enthält und außerdem die üblichen Lautsprecherbuchsen und Plattenspielerbüchsen besitzt. Weiterhin umfaßt die Anlage ein Schaltgerät gemäß der Erfindung, das, wie dies aus dem in Fig.- i wiedergegebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, ein pultfürmige@s Gehäuse i aufweisen kann, aus dem mehrere zu eineim einzigen Kabele zusammenigefaßte Leitungen herausgeführt sind, durch welche das Schaltgerät mit dem Rundfunlcempfamgsgerät verbunden werden kann. Außerdem führen aus dem Schaltgerät die zu. einem gemeinsamen Kabel zusammengefaßten Leitungen 17 heraus, die zu den, zusätzlichen Lautsprechern führen.
  • Wie aus Fng. 2 ersichtlich, ist die ein Leitung 3 des Schaltgerätekalyels, das zum Rund'funkempfangsgerät E führt, mit einem Stecker versehen, der in; eitle tim Rundfunkeinpfangsgerät zusätzlich vorglesehene Buchse 4, an welche der Gerätelautsprecher L angeschlossen ist, eingesteckt werden kann, um den Lautsprecher L mit denn Schaltgerät zu verbinden.
  • Eine zweite Leitung 5 kann mittels eines Stekkers mit dar einen der am Rundfunkempfangsgerät vorhandenen Lautsprecherbuchsen 6 verbunden werden, wodlurch die Verbindung des Schaltgerätes mit dem Ausgang des Niederfrequenzver,stärkertei'leis NF des Rund'funkeimpfangsgerätes hergestellt wird Eine .dritte Leitung 7, dien mit geerdetem Schutzmantel versehen ist, kann mittels eines Steckers an einte der am Rundfunkempfangsgerät vorhandenen Plattenspielerbuchsen 8 angeschlossen werden, wodurch die Verbindung des Schaltgerätes mit denn Eigang des Nied'erfrequenzverstärkerteiles NF des Rundfunk empfangsgerätes hergestellt wird.
  • Eine vierte Leitung g. dient dazu, mittels einfies Steckers mit einer am Rundfunkempfangsgerät zusätzlich vorgesehenen Buchse io verbunden zu werdet, an welche die Hei zstronnwicklung des T'ransformators T :dies Empfangsgerätes angeschlossen 'ist; auf dieses Weise wird der erforderliche Stxom für die Beleuchtung einer weiter unten zu beschreibenden Anzeigevorrichtung,des Schaltgerätes dem Rundfunkempfangsgerät entnommen.
  • Eine fünfte, ebenfalls mit Schutzmantel versehene Leiltung ii führt von dem Schaltgerät zu .einer am Rundfunkempfangsgerät zusätzlich vorgesehenen Buchse 12, an welche die Ausgangsseite dies Hochfreiquenzverstärkerteiles HF deis Rundfunkempfangsgerätes angeschlossen ist. Über diese Leitung i i kann, die Verbindung zwischen dem Hochfrequenz- und Nnederfrequenzteil des Rundfunkempfangsgerätes hergestellt bzw. unterbrochen werden.
  • Ernzsechste Leitung 13 dient dazu, das an der Buchse 14 des Rundfunkempfangsgerätes liegende Erd bz*. Minuspotential auch in das Schaltgerät i zu übertragen, wodurch ermöglicht wird, sähntliche vorstehend genannten Verbindungen einpolig auszuführen-In dem Schaltgerät i ist ein mehrpoliger Hauptschalter h .in, Form eines Druckknopfschalters, angeordnet, der auf die nachstehend beschriebene Weise den Gegensprechverkehr vermittelt, wenn das Schaltgerät mit denn Rundfunkempfangsgerät und mit den. Zusatzlautsprechern, von: denen in dem hier aufgenommenen! Beispiel vier vorgesehen sind, verbunden. ist. Deir Hauptschalter h ist entgegen der Wirkung einer Felder 15 ni-ederdrückba.r@, wird aber ih: niedergedrückteir Lage nicht arretiert. Bei niedergedrücktem Ha,uptschalteir h wird der Gerätelautspr!echer L auf die Eingangsseite! des Niederfrequenzv:erstärkeerteiles, NF des Rundfunkgerätes geschaltet, und zwar über einen Transformator 16, welcher den Lautsprecherwiderstand an, den Widerstand' der Eingangsseite des Niedeerfre:quenzteifes des Empfangsgerätes anpa,ßt. Solange der Hauptschalter h niedergedrückt gehalten wird, kann über den Gerätelautsprecher L als Mikrophon gesprochen werden. Der aufgenommene! Sprechstrum kann mittels des Schaltgerätes am Ausgang 6 des Niederfrequenzteiles des Rundfunkempfängers abgenommen und wahlweise auf einen oder- mehrere der über verschiedene Räume verteilten, zu-sÜtzlicheen Lautsprecher z1, z2 USW. übertragen werden, die d'ur'ch die Veirbindungslentungen 17 an im Schaltgerät vorgesehenen Klemmen angeschlossen sind.
  • Die Auswahl der in: diene Gegensprechverkehr einzuschaltenden zusätzlichen Lautsprecher erfolgt mit Hilfe von, Wählschaltern. w1, w2 usw. in Form von Druckknopfschaltern, die dem Hauptschalter h ähnlich sind, aber in eingedrückter Lage arretiert werden. Jedem Zusatzlautsprecher- ist ein eigener Wählschalter zugeoirdnet, so- daß die, Lautsprecher einzeln, oder- zusammen, !eingeschaltet werden können. Um alle Zusatzlautsprecher mit gleichzeitig ein- bzw. abschalten zu können, kann dafür ein weiterer ähnlicher Druckknopfschalter (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Wird der niedergedrückte Hauptschalter h losgelassen, dann kehrt er unter der Wirkung der Feder 15 in seine Ruhelagei zurück, in: welcher der Gerätelautsprecher L in normaler Weise an den Ausgang des Niederfre!quenzverstärkerteiles des Run!dfunizempfäng!eirs geschaltet ist und die jeweils mittels der Schalter w1, w2 usw. ausgewählten Zusatzlautsprecher z1, z2 usw. mit der Eingangsseite 8 des iL\Tiede!rfre:quenzve-rs:tärkerteiles#NL des Empfängers verbunden werden, so d'aß, wenn sie!, jetzt als Mikrophone zum Gegenspeecheen verwendet werden, die Ge!gen:durchsage in dem Geräteila,utsprecher- L gehört werden kann.
  • Damit der Gieigensprechvorgan:g durch ein. gegebenenfalls auf die Zusatzlautsprecher- übertragenes Rundfunkprogramm nicht gestört wird, ist in dem Schaltgerät i ein Umschalter at vorgesehen, der vor dem Eienleiten :de!s Gegensprechvorganges von: der obersten, Stellung »Rundfunk« in die gezeigte i unterste Stellung »,G,e!ge!nispre!ch:en:« umgelegt wird', wodurch die, Verbindung zwischen dem Hochfrequen:zteil HF und dem Niederfrequenzteil NF dies Rundfunkempfa.ngsgeräteis getrennt und damit die Übertragung des Rundfunkempfan:ges unterbrochen wird.
  • Der Umschalter 2t kann so ausgebildet sein, .daß er außer der Umschaltung der Anlage, von, »Rundfunk« auf »Gegensprechen« und umgekehrt in einer mittleeren Stellung außerdem, die Umschaltung der Anlage auf »Ultrakurzwellenempfang« gestattet. In dieser Schalterstellung wird das im Schaltgerät selbst eingebaute Ulurakurzwelleuvoirsatzgerät UKW üblicher Art in die Anlage eingeschaltet.
  • Das Ultrakurzwelle:nvorSatzgerät, dessen! E.ingangsseite an Buchsen -18 :des Schaltgerätes angeschlossen ist, die mit einer Dipo:lantenne für Ultrakurzwellenempfang verbunden werden, können, kann unabhängig von den, Abstimmitteln des Rundfunkempfangsgeirätes mittels im Schaltgerät einge:ba,uteir Abs.timmknöp.fe i9 und 2o (Feg. i) abgestimmt werden.
  • Die jeweilige Einstellung der verschiedenen Schalteer wird durch eine in dem Schaltgerät ein, -gebaute Anzeigevoerichtung sichtbar gemacht. Diese An:zeiigevorrichtunig weist eine Milchglasscheibe 2!i auf, .d.erein Rückseite in, Felder eingeteilt ist, deren jeedbs mit einer entsprechenden Beschriftung versehen ist, wie z. B. »Rundfunk«, »UKW-Empfang«, »Lautsprecher I«, »Lautsprecher II« usw. Unter jedem. Feld der Milchgl.asscheeibei ist eine Glühlampe g1, g2 us:w. angeordnet, die eingeschaltet wird, wenn dieer betrefen@de! Schalter (mit Ausnahme des Hauptschalters h) betätigt wird, und somit erkennen, läßt, in welchem Schaltzustand sich das Schaltgerät jeweils befindet. Der Strom für die Glühlampen! wird d:em Transformator T des Rundfunke!mpfangsgerätesE aus der Buchse io über die Leitung 9 entnommen.
  • Nachstehend soll die Arbeitsweise der Gegensprechanlage mit !einem Schaltgerät gemäß der E.rfindung ani einem Schaltbeispiel beschrieben. werden.
  • Es sei angenommen, daß der Umschalter u auf »Rundfunk«, d. h. auf den obersten der drei Kontakte (Fi:g. 2) eingestellt ist und sich alle üb,rig:en. Schalter in; ihrer Ruhelage befinden,. In diesem Fall wird das noTmade Rundfunkp,ro:gramm von. dem Rundfunkempfangsgerät E auf dessen Lautsprecher L sowie auf alle Zusatzlautsprecher z1, 22 USW. übertragen, die über den Hauptschalter- h parallel zu dem Geräteelautsprecheir- L geschaltet sind. Durch den: m,it dem Umscha:lte!r u. gekuppelten Beleuchtungsschalter b, der dann ebenfalls auf dien obersten Kontakt eingestellt ist, ist die Glühlampe g1 eingeschaltet, welche auf der Milchglasscheibe das: Anzei!gefeld »Rundfunk.« beleuchtet.
  • Soll nun von dem Raum aus, in dem das Rund, funlc@empfangsgeir-ät E und, das; Schaltgelrät i aufgestellt sind, eine Durchsage in eiirren der Räume! erfolgen, in denen die Zusatzlautsprecher an. -geordnet sind, z. B. auf :den! Zusatzlautsprecher N2, dann, wird zunächst der Umschalter- u aus der Stellung »Rundfunk« in die unterste Stellung »G,egen!sp@recheni« umgelegt, wie dies: in Fig:2 wiedergegeben, ist. Dadurch wird die Verb,indung zwischen: Hochfrequenz- und Ndederfre:quenzteil des Rundfunk@empfan!gsgeerätes unterbrochen und damit der Rund.funke:mpfang abgeschaltet, während leer Eingang 8 dies Nied'erfrequenzver-stärkerteiles des Rund'fun!kempfangsgerätes an: den Anpassungstrans.fo,rmatoer 16 gelegt wird. Gleichzeitig wird auf der Anzeigescheibe die Glühlampe g1 für das Feld »Rundfunk« ausgeschaltet und die Glühlampe g3 für das Feld »Gegensprechen« eingeschaltet.
  • Nunmehr wird der Wählschalter w2 für den Zusatzlautsprecher z2 in dem Raum; in den eine Durchsage erfolgen ;soll, niedergedrückt, wobei der Wählschalter in der eingedrückten Lage a,rreti,ert wird (Feg. i): Dadurch wird dieser zusätzliche Lautsprecher z2 über die Kontakte: dies Hauptschalters, h und den Anpassungstransformator 16 auf die Eingangsseite des Niederfrequenzverstärkeirtei.les des Rundfunkempfangsgerätes ge:-schaltet, und .gleichzeitig wird die zu dem ausgewählten. Zusatzlautsprecher z2 gehöriigge Glüh- lampe g6 für das Anzedgerfeld »Lautsprecher II« durch Schließung der im Beleuchtungsstromkreis liegenden Kontakte des Wählschalters w2 (FIg. 2) eingeschaltet.
  • Wird nun der Hauptschalter h in die Stellung »Sprechen« niedergedrückt, was jedoch an der Leuchttafel nicht besonders angezeigt wird, dann wird dadurch deir Gerätelautsprecher L auf die Eingangsseite S und der ausgewählte Zusatzlautsprecher z2 auf die Ausgangsseite 6 des Niederfrequenzteiiles NF dies, Rundfunkempfangs:gerätes geschaltet. Wenn jetzt bei ndedergedxückt gehaltenem Hauptschalter h in den nunmehr als Mikrophon arbeitenden Gerätelautsprecher L gesprochen , wird, dann wird der verstärkte Sprechstrom dem ausgewählten: Zusatzlautsprecher z2 zugeiführt und vorn diesem die Durchsage in diene Raum übertragen, in denn sich diles:eir Lautsprecher z2 befindet.
  • Nach Beendigung der Durchsage wird der Hauptschalter h losgelassen, so d'a@ß er unter der Wirkung der *Feder 15 in seine Stellung »Hören« zurückkehrt. D'ad'urch werden die vorstehend für den Sprechvorgang beschriebenen Verbindungen vertauscht, so- daß. jetzt dein ausgewählte- Zusatzlautsprecheir z2 als Mikrophon für eine Gegendurchsage verwendlet werden kann, die- dann in dem Raum, in, welchem Glas Rundfunkempfangsgerät aufgestellt ist, mittels Beis nunmehr wieder als Lautsprecher arbeitendem Gerätelautsprechers L abgehört werden kann.
  • Nach Beendigung diese Gegensprechvorganges wird der eingeschaltete WähIschalterw2 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht, womit -auch die Glühlampe für, das zugehörige Leuchtfeld wieder ausgeschaltet wird, so dalß; wenn jetzt der Umschalter u aus d'er Stellung »Geigensprechen.« wieder in die ursprüngliche Stellung »Rundfunk« zurückgestellt wird, nunmehr wie vor dem Gegensprechvo,rgang wieder das normale Rundfünkpro:gtramm auf alle Zusatzlautsprecher übertragen wird, .
  • Es ist ersichtlich, daß auf gleiche, Weiset auch mehrere oder alle Zusatzlautsprerher in, dein, Gegensprechverkehr, eingeschaltet werden können und d'aß durch Einstellung des, Umschalters, u. in die Mittelstellung (UKW-Empfang) ein mittels dies in das Schaltgeirät eingebauten Ultrakur7-wellenvo,rsa,tz-.gerätes empfangenes Ultrakurzwellenprogramm auf die Anlage elbertragen werden kann;, wenn an die im Schaltgerät i vorgesehenen Buchsen: is, die mit dem Ultrakurzwellenvorsatzgerät verbunden sind, eine Dipolantenne angeschlossen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltgerät für Gegensprechanlagen, unter Verwendung eines Ründfunkempfangsgerätes und eines oder mehreirer zusätzlicher Lautsprecher, gekennzeichnet durch einen. mehrpoligen Hauptschalter (h), bei. dessen Betätigung der Stromkreis des Lautsprechers (L) des Ründ;funkempfan!gsgerätes (B,) unterbrochen, der Gerätelautsprecher (L) an: den; Eingang des N:iedeHrequenzverstärkerteiles. dies Rundfunkempfangsgerätes gelegt und mindestens einer der zusätzlichen: Lautsprecher (z1, z2 usw.) an den, Ausgang des Niederfriequenzverstärkerteiles des Rundfunkempfangsgerätes angeschlossen wird.
  2. 2. Schaltgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (h) als Druckknopfschalter ausgebildet ist, der entgegen der Wirkung einer Feder betätigt wird, dabei aber nicht arretiert wird.
  3. 3. Schaltgerät nach Anspruch i und 2, geikennzeichnet durch einten Umschalter, (u), welcher den Ho@chfrequenzteil des Rund'funkempfangsgerätes vom Niederfrequenzteil wahlweise zu trennen- bzw. mit diesem zu verbinden gestattet.
  4. 4. Schaltgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zusätzlichen Lautsprecheir- (z1, z2 USW.) ein Wählschalter (w1, w2 usw.) vorgesehen ist, durch welchen der betreffende zusätzliche Lautsprecher wahlweise, ein-und abgeschaltet werden kann.
  5. 5. Schaltgerät nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschalter für die zusützlichen Lautsprecher als Druckknopfschalter ausgebildet sind, welche die Zusatzlautsprecher einzeln oder, zusammen einzuschalten gestatten.
  6. 6. Schaltgerät nach Anspruch 4 oder 5, ge;-kennzeichnet durch einen weiterem, vorzugsweise ebenfalls als Druckknopfschalter- ausgebildeten Schalter zum gleichzeitigen Einschalten, aller Zusatzlautsprecher.
  7. 7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche i balg 6, dadurch gekennzeichnet, daß: sämtliche Schalter in einem vorzugsweise pultförmigen Gehäuse (i) untergebracht sind, aus, dem zweckmäZiig zu einem Kabel zusammengefaßte Leiitungen zum Anschluß des Schaltgerätes an. den Lautsprecher des Rund'funkempfangsgerätes, an eine der üblichen Lautsprecherbuchsen des Rundfunkempfangsg erätes, an; einte der üblichen Plattenspielerbuchsen und gegebenenfalls an den Ausgang des Hochfrequenzteiles des Rund= funkernpfangsgerätes herausgeführt sind. B. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß--ih, dem Schaltgerätgehäuse (i) ein Ultrakurzwellenvorsatzgerät (UKW) eingebaut ist. 9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, d:aß das Schaltgerätgehäuse (i) auf seiner Vorderseite einen oder mehrere Abstimmknöpfe (i9, 2o) für das Ultrakurzwellenvorsa:tzglerät trägt, die eine von dein: Abstimmmitteln des Rundfunkempfan:gsgerätes unabhängigieiEinstellung gauf Ultrakurzwellenempfang gestatten. io. Schaltgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gek enn:zeichnet, daß das Schaltge-rätgehäuse (i) Buchsen oder Klemmen (18) für den Anschluß einer Dipolanten.ne für Ultrakurzwellenempfang aufweist, die mit dem eingebauten n@ Ultrakurzwellenvorsatzgerät in Verbdndung stehen. i i. Schaltgerät mach Anspruch 3 und 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltgerätge#häus,e (i) ein Schalter zum Ein.- und Ausschalten des Ultrakurzwallenvorsatzgerätes vorgesehen ist, der vorzugsweise als Hebelschalter ausgebildet und mit dem Umschalter (u) zur- Trennung und Herstellung der Verbindung zwischen dem Hochfrequenz- und Niederfrequenzteil des Rundfunkempfangsgerätes voreinigt ist. 12. Schaltgerät nach eineim der Ansprüche 7 bis i i, -d'ad'urch gekennzeichnet, d.aß das. Schaltgerätgehäuse Buchsen oder Klemmen zum Anschluß eines oder mehrerer Zusatzlautsprecher aufweist, ,die durch den Hauptschalter (h) wahlweise parallel zum Eingang oder Ausgang des Niederfrequenzverstärkerteiles des Rundfunkempfangsgerätes gelegt werden können. 13. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 7 bis, 12, gekennzeichnet durch eine Anzeigeipla:tte aus durchscheinendem. Material, z. B. eine Milchglasscheibe (21), Odile mit Beschriftungen: versehen ist, hinter welchen im Innern des Gehäuses des Schaltgerätes für jeden. der Schalter, mit Ausnahme des Hauptschalters, eine Glühlampe vorgesehen ist, die bei Betätigung des, betreffenden Schalters das Anzeigefeild für diesen Schalter beleuchtet. 1q.. Schaltgerät nach Anspruch 13, gelc,ennzeichnleit durch eine aus dem Gehäuse d.els. Schaltgerätes herausführende Leitung, weilche, den Stroim für die Glühlampen von. der Heizwicklung des Transformators (T) des Rundfun:kempfangsgerätes zuführt. 15. Schaltgerät nach Anspruch i bis 1q., da,-durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse dies Schaltgerätes ein. Transformator (16) untergebracht ist, der dem N-ie:dierfrequenzvers,tärkerteil des Rundfunkempfan:gsgerä,tes vorgeischaltet ist, um denn Widerstand; der Lautsprecher dem Widerstand: des Niederfrequenzteiles des Empfangsgerätes. anzupassen.
DEH7583A 1951-02-16 1951-02-16 Schaltgeraet fuer Gegensprechanlagen unter Verwendung eines Rundfunkempfangsgeraetes und eines oder mehrerer zusaetzlicher Lautsprecher Expired DE881363C (de)

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