DE975520C - Fernsehempfaenger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung - Google Patents

Fernsehempfaenger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung

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DE975520C
DE975520C DET7989A DET0007989A DE975520C DE 975520 C DE975520 C DE 975520C DE T7989 A DET7989 A DE T7989A DE T0007989 A DET0007989 A DE T0007989A DE 975520 C DE975520 C DE 975520C
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DE
Germany
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antenna
housing
transformer
socket
switching device
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Expired
Application number
DET7989A
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English (en)
Inventor
Walter Bruch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns

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  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Fernsehempfänger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung.
  • Beim Bau von Fernsehempfängern hat es sich als vorteilhaft erwiesen, HF-Verbindungsleitungen zu vermeiden. Hierdurch sollen (Richter, »Radiopraxis für alle«, zweiter Teil 1952, S. i i ff.) Einflüsse auf Kreisgüte, Verstimmung, Verluste und Frequenzkonstanz verringert werden. Es ist auch bekannt, die einzelnen Schaltungsteile, die bestimmte Funktionen ausüben, zu gesonderten Baueinheiten zusammenzufassen und an den für sie geeignet erscheinenden Stellen des Empfängerchassis anzuordnen. Eine solche Baueinheit ist z. B. bei Empfängern mit fest abgestimmten Kreisen für die einzelnen Empfangskanäle der sogenannte Kanalschalter, in dem die auf einer umschaltbaren Trommel angeordneten Schwingkreise für den Eingang und für den Oszillator mit der ersten Verstärkerröhre der Oszillatorröhre und der Mischröhre zusammengefaßt sind. Eine weitere solche Baueinheit stellt der dem Kanalschalter vorgeschaltete Antennenanpassungstransformator dar, der gegebenenfalls auch eine Transformationseinrichtung von »symmetrisch« auf »unsymmetrisch« und weiterhin ein als Zwischenfrequenzsperre ausgebildetes Filter enthalten kann. Zwischen den Antenneneingangsklemmen, die üblicherweise an der Empfängerrückwand angeordnet sind, und dem Antennenanpassungstransformator einerseits bzw. zwischen dem Antennenanpassungstransformator und dem Kanalschalter andererseits sind hochfrequenzführende Leitungen zu verlegen. Diese Leitungen nehmen, wenn sie nicht durch besondere Mittel abgeschirmt werden, Störspannungen auf, welche insbesondere in Gebieten geringer Empfangsfeldstärke oder an Aufstellungsorten mit großem Störpegel zu starken Beeinträchtigungen des Empfangsbildes Anlaß geben können, selbst wenn für eine einwandfreie Abschirmung der Antennenherabführung und eine Aufstellung der Antenne außerhalb des Störnebels Sorge getragen ist. Eine Vermeidung von HF-Verbindungsleitungen schafft hier ebenfalls Abhilfe.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Abschirmgehäuse des Antennentransformators direkt auf dem Gehäuse des Kanalschalters angeordnet und diese Kombination in unmittelbarer Nähe der Antennenbuchse angeordnet ist und daß der Antennentransformator mit den auf gegeneinander auswechselbaren Platten angebrachten Klemmen für unsymmetrischen bzw. symmetrischen Antenneneingang über einen :Mehrfachstecker verbunden ist, dessen einer Teil an dem Transformatorgehäuse und dessen anderer Teil an der auswechselbaren Platte befestigt ist. Dabei kann dieser Mehrfachstecker vorzugsweise nach Art von Röhrensockel und Röhrenfassung ausgebildet sein, wobei insbesondere der Fassungsteil mit dem Transformator, der Sockelteil mit der Buchsenplatte fest verbunden ist.- Der Kanalschalter, der durch die erfindungsgemäße Anordnung in unmittelbarer Nähe der Gehäuserückzvand zu liegen kommt, wird dabei zweckmäßig in der Nähe einer Seitenwand des Empfängergehäuses derart angeordnet, daß die Schalterachse durch die Seitenwand hindurchragt und der Schalter, ähnlich wie bei manchen Hörrundfunkempfängern der Wellenschalter, von der Seite her betätigt werden kann. Es ist aber auch möglich, den Kanalschalter durch eine verlängerte Schaltachse oder durch sonstige mechanische Mittel von der Frontplatte her zu betätigen.
  • An Hand der Abbildungen soll die Erfindung im einzelnen näher erläutert werden. Abb. i zeigt die gesamte Anordnung des Kanalschalters mit seinem Abschirmgehäuse i, der die einzelnen umzuschaltenden Schwingkreise enthaltenden Umschalttrommel 2, der Schaltachse 3 und den Röhrenabschirmbechern q.. Unmittelbar auf der Deckplatte des Gehäuses i ist das den Antennentransformator und gegebenenfalls die ZF-Sperre enthaltende Abschirmgehäuse 5 angebracht, welches an seiner Oberseite eine Art Röhrenfassung 6 besitzt, deren Kontakte zu dem im Inneren angeordneten Transformator führen. Mit 7 ist eine Isolierstoffplatte bezeichnet, in der die Antennenbuchse 8 angebracht ist und die bei Einbau der ganzen Anordnung in das Empfängergehäuse in einen Ausschnitt in der Ebene der Gehäuserückwand zu liegen kommt. Mit einem Winkel 9 ist der in die Fassung 6 passende Sockel io an der Platte 7 befestigt. Die elektrischen Verbindungsglieder zwischen der Buchse 8 und dem Sockel io sind der Übersichtlichkeit halber in der Abb. i nicht mit eingezeichnet und sollen weiter unten an Hand der übrigen Abbildungen näher erläutert werden.
  • Durch Lösen der beiden Schrauben i i und Abziehen der Platte 7 nach oben kann die Buchsenanordnung von dem Antennentransformator 5 getrennt werden unter gleichzeitiger Auftrennung der elektrischen Kontakte zwischen der Fassung 6 und dem Sockel io.
  • Zum wahlweisen Gebrauch des Empfängers für symmetrischen und unsymmetrischen Antenneneingang sind zwei verschiedene Buchsenplatten 7 bzw. 7' vorgesehen, wie sie Abb. 2 zeigt und die in der oben beschriebenen Weise ausgewechselt werden können. Die Platte 7 ist, wie bereits oben erwähnt, mit einer Buchse 8 für unsymmetrischen Eingang versehen, die Platte 7' mit zwei Buchsen 8' und 8" für symmetrischen Eingang.
  • Abb. 3 zeigt die entsprechenden Schaltungen für symmetrischen und unsymmetrischen Eingang, die ohne weiteres verständlich sind. Die strichpunktierten Linien 12 bzw. 12' geben die Stelle an, an der die Schaltung jeweils beim Auswechseln zwischen der Fassung 6 und dem Sockel io aufgetrennt wird.
  • Die Erfindung ist-nicht auf das, dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann noch in vielerlei in den Einzelheiten abweichenden Formen verwirklicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsehempfänger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse des Antennentransformators direkt auf dem Gehäuse des Kanalschalters angeordnet und diese Kombination in unmittelbarer Nähe der Antennenbuchse angeordnet ist und daß der Antennentransformator mit den auf gegeneinander auswechselbaren Platten angebrachten Klemmen für unsymmetrischen bzw. symmetrischen Antenneneingang über einen Mehrfachstecker verbunden ist, dessen einer Teil an dem Transformatorgehäuse und dessen anderer Teil an der auswechselbaren Platte befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalschalter in der Nähe einer Seitenwand des Empfängergehäuses derart angeordnet ist, daß die Schalterachse durch die Seitenwand hindurchragt und der Schalter von der Seite her betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Funkschau, 1950, S. 183 und 326; Heinz Richter, Fernseh-Experimentierpraxis (Radiopraxis für alle, 2. Teil), 1952, S. i i und 12; Funktechnik, 1954 Nr.22, S.612.
DET7989A 1953-06-18 1953-06-18 Fernsehempfaenger-Eingang mit Umschaltvorrichtung auf unsymmetrische oder symmetrische Antennenleitung Expired DE975520C (de)

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