AT217507B - Als Überlagerungsempfänger ausgebildeter Rundfunkempfänger mit gedruckter Schaltung - Google Patents

Als Überlagerungsempfänger ausgebildeter Rundfunkempfänger mit gedruckter Schaltung

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AT217507B
AT217507B AT569860A AT569860A AT217507B AT 217507 B AT217507 B AT 217507B AT 569860 A AT569860 A AT 569860A AT 569860 A AT569860 A AT 569860A AT 217507 B AT217507 B AT 217507B
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radio receiver
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Telefunken Gmbh
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    Als Überlagerungsempfänger ausgebildeter Rundfunkempfänger    mit gedruckter Schaltung 
Es ist bekannt, einen Empfänger in mehrere Baueinheiten aufzuteilen und diese durch Stecker miteinander zu verbinden (franz. Patentschrift Nr. 931. 230), um für mehrere Empfängertypen die gleichen Baueinheiten verwenden zu können. Hiebei können einige dieser Baueinheiten nach dem bekannten Prin- 
 EMI1.1 
    (deutsche Patentschrift Nr. 746968), den gesamtenEingangsteil eines Überlagerungs-empfängers (Mischstufe,   Oszillator, Vorstufe, Schwingungskreise mit Drehkondensatoren, Skala) als Baueinheit auszubilden, weil eine solche Baueinheit für mehrere Empfängertypen verwendet werden kann. 



  Dieser Vorschlag hat sich jedoch bisher nicht in die Praxis eingebürgert. 



   Die Erfindung macht einen neuen Vorschlag für einen als Überlagerungsempfänger ausgebildeten Rundfunkempfänger, der nach dem Baukastenprinzip unter Verwendung von zwei oder mehr Isolierstoffplatten   mitLeitungszUgen nachArt   einer gedruckten Schaltung aufgebaut ist. wobei die Platten auf einem Traggestell (Chassis) aus Metall befestigt sind.

   Erfindungsgemäss sind auf der einen, fest mit dem Traggestell verbundenen Isolierstoffplatte die Mischstufe einschliesslich der zugehörigen Schwingungskreise und eine etwa vorhandene Vorstufe angeordnet und die zweite Isolierstoffplatte, auf der der Zwischen-   frequenzverstärker, der   Demodulator und der Niederfrequenzverstärker angeordnet sind, ist mittels Steckverbindungen von der ersten Platte lösbar, wobei beide Platten entweder in einer Ebene oder winklig zueinander und die erste, ortsfeste Platte vorne hinter der Skala angeordnet sind und die Steckverbindungen am hinteren Rande der ersten, ortsfesten Platte und am vorderen Rande der zweiten, lösbaren Platte angebracht sind.

   Es wird also nicht wie bei   der beschriebenen bekanntenAnordnung der Eingangsteil mitMisch-   stufe, sondern der hinter der Mischstufe befindliche Teil des Empfängers auswechselbar gemacht. Dies ist günstiger, weil die Skala wegen ihrer Grösse besser am Traggestell statt an einer abnehmbaren Baueinheit befestigt wird und derAbstimmknopf an einer beliebigen Stelle des Traggestells angeordnet werden kann. 



   Je nach der Zahl der Zwischenfrequenzstufen und dem verlangten Aufbau des Niederfrequenzverstärkers   (z. B. für   einkanaligen oder Stereobetrieb) wird eine andere lösbare Platte eingesetzt. Die lösbare Platte wird zweckmässig zusätzlich mit Steckerstiften zur Verbindung mit dem neben dem Empfängerchassis angeordneten Netzteil und den Lautsprechern über Drahtleitungen versehen, damit die lösbare Platte ohne jede Lötverbindung eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann.

   Zu diesem Zweck ist es   gunstig,   die auf der Vorderseite des Empfängers befindlichen   Lautstärke- und   Klangregler und Abstimmanzeigeröhre nur mit der ersten, ortsfesten Platte über Drahtleitungen zu verbinden und die weitere Verbindung mit dem auf der lösbaren Platte befindlichen Niederfrequenzverstärker nur oder hauptsächlich über die Steckverbindungen zwischen der ortsfesten und der lösbaren Platte durchzuführen. Durch einen solchen Aufbau werden auch Reparaturen erleichtert. 



   Die Zeichnung zeigt ein   AusfUhrungsbeispiel   der Erfindung. Auf dem links dargestellten Traggestell 3 wird die ortsfeste Platte 1 einmalig befestigt. Sie ruht auf dem Gestell 5 für die Tastenhebel des Wellenbereichschalters und auf Lappen 6, die aus den Seitenwänden des Traggestells herausgebogen werden. 



  Die Wellenbereichschalter selbst sind auf der Platte 1 angeordnet und tragen die zugehörigen Spulen und 

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 Trimmerkondensatoren. Ihre Schieber 7 werden in die Tastenhebel 6 eingehängt. Links auf der Platte 1 befinden sich der Drehkondensator 8 und darüber die Ferritantenne 9. Die   Röhrenfassung   für die Mischröhre (nicht sichtbar) liegt rechts neben dem Drehkondensator 8. Die Abstimmeinheit 10 für den UKW-Bereich ist links aussen an der   einenS. eitenwand desTraggestells   befestigt. Sie ist gestrichelt angedeutet. Am hinteren Rande der Platte 1 sind Steckerstifte 11 angebracht, auf die die Platte 2 mit ihren Buchsen 12 aufgesteckt wird, nachdem sie in eine Nut in der Isolierstoffleiste 13 eingeschoben wurde.

   Die Platte 2 trägt die Bauteile für den Zwischenfrequenzverstärker, Demodulator und Niederfrequenzverstärker. Der Netzteil 4 wird neben dem Chassis auf dem Boden des Empfängergehäuses befestigt. Er wird über die Drahtleitungen 14 und 15 und Steckverbindungen mit der Platte 2 verbunden. 



   Die beiden Platten können auch einen Winkel,   z. B.   einen rechten Winkel, bilden,   z. B.   indem die' ortsfeste Platte senkrecht hinter der Skala steht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Als Überlagerungsempfänger ausgebildeter Rundfunkempfänger, bei dem zwei oder mehr Isolier-   stoffplatten mitleitungszugen   nach Art einer gedruckten Schaltung auf einem Traggestell aus Metall befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen, fest mit dem Traggestell (3) verbundenen Isolierstoffplatte (1) die Mischstufe einschliesslich der   zugehörigen Schwingungskieise und eine etwa   vorhandene Vorstufe angeordnet sind und dass die zweite Isolierstoffplatte (2), auf der der Zwischenfrequenzverstärker, der Demodulator und der Niederfrequenzverstärker angeordnet sind, mittels Steckverbindungen (11) von der   ersten Platte (1) lösbar ist, wobei   beide Platten (1, 2) entweder in einer Ebene oder winklig zueinander und die erste, ortsfeste Platte (1)

   vorne hinter der Skala angeordnet sind und die Steckverbindungen (11) am hinteren Rande der ersten, ortsfesten Platte   (1)   und am vorderen Rand der zweiten, lösbaren Platte (2) angebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sich am hinteren Rande des Traggestells (3) eine Leiste (13) mit einer längs verlaufenden Nut od. dgl. befindet, in die die zweite, lösbare Platte (2) vor dem Schliessen der Steckverbindungen (11) eingeschoben wird.
    3. Rundfunkempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, lösbare Platte (2) mit Steckerstiften zur Verbindung über Drahtleitungen (14,15) mit dem neben dem Empfängerchassis angeordneten Netzteil (4) und den Lautsprechern versehen ist.
    4. Rundfunkempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Platte (2) gegen eine solche mit einem ändern Zwischenfrequenz-und/oder Niederfrequenzverstärker auswechselbar ist.
    5. Rundfunkempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Vorderseite des Empfängers befindlichen Lautstärke- und Klangregler nur mit der ersten, ortsfesten Platte (1) Uber Drahtleitungen verbunden sind und dass die weitere Verbindung mit dem auf der zweiten, lösbaren Platte (2) befindlichen Niederfrequenzverstärker nur oder hauptsächlich über die Steckverbindungen (11) zwischen der ersten und zweiten Platte erfolgt.
AT569860A 1959-08-13 1960-07-25 Als Überlagerungsempfänger ausgebildeter Rundfunkempfänger mit gedruckter Schaltung AT217507B (de)

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