DE3036417A1 - Eingangsschaltung fuer hoerapparateverstaerker - Google Patents

Eingangsschaltung fuer hoerapparateverstaerker

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DE3036417A1
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Erling Peter Birkeroed Skov
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Oticon Electronics AS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/502Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing

Description

  • Eingangsschaltung für Hörapparateverstärker.
  • Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltung für Hörapparateverstärker, wie näher in der Einleitung zu Patentanspruch 1 angegeben.
  • In Eingangsschaltungen dieser Art wendet man zur Zeit als ersten Wandler für gewöhnlich eine Mikrofoneinheit an, deren Hauptbestandteile ein.Elektret-Kondensator-Mikrofon und ein Feldeffekt-Transistor in Source-Folge-Zusammenstellung sind, der der Einheit eine niedrige Ausgangsimpedanz vermittelt.
  • Ein solcher FET-Source-Folger weist bei normalem Betrieb eine grosse Dämpfung in der Grössenordnung 20 dB für unerwünschte Signale von der Spannungsversorgung zur Ausgangsklemme des Mikrofons auf. Wird indessen die Gestellklemme des Mikrofons zum Zweck der Unterdrückung des Mikrofonsignals während der Anwendung des anderen Wandlers, beispielsweise einer Tele-Induktionsspule zum Empfang von Niederfrequenzsignalen via ein magnetisches Wechselfeld,unterbrochen, dann fällt diese Dämpfung auf nahezu Null, weshalb die Gefahr besteht, dass unerwünschte Signale von der Spannungsversorgung zum Verstärker übertragen werden. Diese Gefahr lässt sich nur durch die Anwendung einer Filtrierung der betreffenden Stromwege vermeiden, was indessen aus Gründen des Kleinbaus auf Grund der begrenzten Platzverhältnisse unerwünscht ist und selbstredend auch unerwünschte Kosten mit sich führt.
  • Zweck der Erfindung ist es den aufgezeigten Nachteilen abzuhelfen, und dieser Zweck wird durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Angegebene erreicht.
  • Durch ein derartiges gleich- und/oder wechselspannungsmässiges Gestellkurzschliessen des Signalwegs von demjenigen Wandler, dessen Ausgangssignal in der betreffenden Umschaltestellung nicht angewandt gewünscht wird, lässt sich erreichen, dass das ungewünschte Signal wesentlich wirkungsvoller als bisher unterdrückt wird. In den Fällen, in denen ein FET- Source-Folger in der Mikrofoneinheit angewendet wird, kann die Spannungsversorgung zum FET-Source-Folger in derjenigen Stellung des Umschalters beibehalten werden, in der der Signalweg von der Mikrofoneinheit zum Gestell kurzgeschlossen ist, wodurch die genannte grosse Dämpfung der Grössenordnung 20 dB eines ungewünschten Signals von der Spannungsversorgung gleichzeitig mit der grossen Dämpfung des Kurzschlusses beibehalten wird.
  • Das Prinzip des Kurzschliessens des Signalwegs zum Gestell für den nicht gewünschten Wandler wird bei dem in Anspruch 2 angegebenen Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Schaltung ausgenutzt. Durch diese Ausführung lässt sich erreichen, dass der im Verstärker angewendete Transistor beim Umschalten zwischen den zwei Wandlern zwischen zwei Verstärkerschaltungen umgeschaltet wird, nämlich einer geerdeten Emitter-Schaltung in der ersten Umschaltestellung, und einer geerdeten Basis-Schaltung" in der anderen Umschaltestellung.
  • Hierdurch entstehen sowohl im Verstärkungsfaktor des Transistors als in seiner Ausgangsimpedanz Änderungen, die sich mit Vorteil zur Anpassung der Eingangsschaltung an die verschiedenen Arbeitsniveaus und Frequenzcharakteristiken der beiden Wandler ausnutzen lassen.
  • Ein Beispiel für die Ausnutzung der voranstehend angeführten Änderung der Ausgangsimpedanz des Transistors ist in Anspruch 3 angegeben. Durch eine passende Bemessung des Kondensators kann dieser in der anderen Umschaltestellung, die der Anwendung der Telespule als Eingangswandler entspricht, und in der der Transistor auf Grund seiner Schaltung als "geerderter Basis-Verstärker" ohne Gegenkopplung eine verhältnismässig grosse Ausgangsimpedanz aufweist, als "Diskant-Abrollkondensator" wirken, der die höchsten Töne im Signal dämpft. In der ersten Umschaltestellung, in der der Transistor auf Grund seiner Schaltung als "geerderter Emitter-Verstärker" mit kräftiger Spannungsgegenkopplung eine wesentlich niedrigere Ausgangsimpedanz aufweist, liegt der "Abrolleffekt" des Kondensators bei einer wesentlich höheren Frequenz, die ausserhalb des Arbeitsbereichs liegen kann.
  • Anspruch 4 behandelt eine praktisch mögliche Ausführungsform, bei der die grosse Signaldämpfung zwischen der Spannungsversorgung und der Ausgangsklemme des Mikrofons auch in derjenigen Umschaltestellung beibehalten wird, in der die Mikrofoneinheit nicht als Eingangssignalquelle angewendet wird.
  • Anspruch 5 betrifft eine Ausführungsform, bei der ein Widerstand, der in der Stellung "M" zur Beeinflussung des Verstärkungsgrades angewendet wird, ebenfalls dazu ausgenutzt wird den Gleichstrom durch den FET-Source-Folger der Mikrofoneinheit zu begrenzen und damit denselben teils zu schützen, teils Strom zu sparen.
  • Durch die in Anspruch 7 angegebene Ausführungsform lässt sich eine Erhöhung der Verstärkung im Transistor erreichen, indem der "pull-up"-Widerstand eine Senkung der Gleichspannung des Kollektors mit sich führt.
  • Die Erfindung sei im Folgenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Eingangsschaltung für Hörapparateverstärker der bekannten Ausbildung, die als Ausgangspunkt für die Erfindung betrachtet werden kann, zeigt, und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemasse Eingangs schaltung zeigt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung hat zwei Wandler, von denen der eine eine Mikrofoneinheit M mit einem eingebauten, und deshalb nicht gezeigten Feldeffekttransistor ist, die in einer Source-Folger-Zusammenstellung zur Behandlung des Ausgangssignals vom selbigen Mikrofon vom Typ eines Elektret-Kondensator-Mikrofons angebracht ist. Die Mikrofoneinheit M ist zur Stromversorgung durch eine Plus klemme 1 und eine Minusklemme 2 eingerichtet, dnd das Ausgangssignal wird von einer Ausgangsklemme 3 abgegeben. Der andere Wandler ist eine Tele-Induktionsspule T, die dazu eingerichtet ist via magnetische Induktion Niederfrequenzsignale von einer Teleschleife zu empfangen, wie dies beispielsweise von Kirchen, Vortragssälen, Theater- und Kinoräumen bekannt ist.
  • Wenn der Umschalter S sich in der Stellung M befindet, in der die Kontaktpunkte 4 und 5 durch den Kontakt 8 mit der Gestelleitung des Verstärkers verbunden sind, sind die Minusklemme 2 der Mikrofoneinheit M und die Minusleitung von der Batterie mit dem Gestell des Verstärkers verbunden, sodass die Mikrofoneinheit M, deren Plusklemme 1 permanent mit der Plus leitung verbunden ist, mit Strom versorgt wird und ein Lautsignal, das vom Mikrofon in ein elektrisches Signal geändert wird, wird in dem eingebauten Feldeffekttransistor weiter behandelt und steht auf der Ausgangsklemme 3 zur Verfügung. Von hier wird das Signal durch einen Mikrofoneingangswiderstand R 11 zu einem Verstärker A geführt, der, wie durch das Minus-Zeichen angedeutet, das Signal invertiert und verstärkt und es wie gezeigt an dem Ausgang abgibt. Diejenige Verstärkung, der die Mikrofonspannung unterworfen wird, wird vom Mikrofoneingangswiderstand R 11, dem Gegenkopplungswiderstand R 13 und der Ausgangsimpedanz der Mikrofoneinheit M bestimmt.
  • Wenn der Umschalter 5 in der Stellung "T" steht, ist die Minusklemme 2 der Mikrofoneinheit M abgeschaltet, während die Kontaktpunkte 5 und 6 des Umschalters über den Kontakt 8 die "Gestellseite" der Tele-Induktionsspule T, die bisher "im Schwebezustand war, sowie die Minusleitung von der Batterie mit der Gestelleitung des Verstärkers verbinden.
  • Es sei hervorgehoben, dass der Umschalter S sowohl in der Stellung "M" und in der Stellung "T" die Minusklemme des Verstärkers A mit der Minus leitung von der Batterie B verbindet, wohingegen in der Stellung "O" ("Null*') keine Verbindung zwischen der Minusklemme des Verstärkers A und dem Minuspol der Batterie B besteht, sodass der. Verstärker A dann inaktiv ist.
  • Mit dem Umschalter S in der Stellung "T" werden Signale von der Tele-Induktionsspule T durch den Eingangswiderstand R 12 der Tele-Induktionsspule zum Eingang des Verstärkers A geführt, und die Verstärkung dieser Signale sowie ihre Frequenzcharakteristik hängt auf ähnliche Weise wie oben für die Mikrofoneinheit M angegeben von den Widerständen R 12 und R 13 sowie von der Impedanz selbiger Tele-Induktionsspule ab.
  • Der in die Mikrofoneinheit M eingebaute FET-Source-Folger führt mit sich, dass die Mikrofoneinheit M eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist. Ein solcher Source-Folger hat weiterhin die Eigenschaft, dass die Dämpfung ungewünschter Signale von der Stromversorgungsquelle zum Ausgangsterminal des Mikrofons ("power supply rejection ratio") recht wesentlich ist, nämlich von der Grössenordnung 20 dB. Wird das Mikrofonsignal auf die in Fig. 1 gezeigte Weise durch eine Unterbrechung der Minusleitung des Mikrofons entfernt, d.h. mit dem Umschalter S in der Stellung "T", dann wird der Arbeitspunkt des Feldeffekttransistors dergestalt geändert, dass sein drain-source-Widerstand verringert wird, und die genannte Dämpfung wird wesentlich verringert, nämlich nahezu auf 0 dB, was nahezu einer direkten elektrischen Verbindung zwischen der Plusklemme 1 der'Mikrofomeineit und ihrer Ausgangsklemme 3 entspricht. Um in diesem Fall eine Signalrückkopplung über die Versorgungsspannungsleitung zu vermeiden wäre es erforderlich eine extra Filtrierung der Spannungsversorgung des Mikrofons einzuführen, was indessen ein wesentlicher Nachteil ist, weil die Platzverhältnisse äusserst begrenzt sein können und es im Ubrigen wünschenswert ist die Anzahl von Komponenten auf ein angemessenes Mass zu beschränken.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist es mit dem Umschalter S in der Stellung "T", also im Hinblick auf eine Verstärkung von Signalen von der Tele-Induktionsspule T, nicht möglich die Verstärkung und die Frequenzcharakteristik unabhängig voneinander zu ändern, weil die Selbstinduktion der Tele-Induktionsspule konstant ist. (Eine unabhängige Änderung erfordert eine andere Tele-Induktionsspule). Auch in der Stellung M können Verstärkung und Frequenzcharakteristik nicht unabhängig voneinander geändert werden. Es ist somit nicht ohne Weiteres möglich beispielsweise die Diskantwiedergabe individuell in den beiden Stellungen M und "T" zu ändern, was indessen wünschenswert ist, weil die Frequenzcharakteristiken für die Mikrofoneinheit M und die Tele-Induktionsspule T besonders im Diskant sich ein gut Teil voneinander unterscheiden können.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemässen Schaltung, vergl. Fig. 2, können die genannten Nachteile vermieden werden. Wie ersichtlich wird das Mikrofonsignal bei einer Umschaltung zur Stellung "T" in dieser Schaltung nicht durch eine Unterbrechung der Minusleitung des Mikrofons, sondern dadurch ausgeschaltet, dass die Ausgangsklemme 3 der Mikrofoneinheit M nach dem Mikrofoneingangswiderstand R 21 kurzgeschlossen wird, wobei dieser Widerstand in dieser Situation als Schutzwiderstand wirkt, weil er den Gleichstrom durch den FET-Source-Folger der Mikrofoneinheit begrenzt. Wie ersichtlich ist die Mikrofoneinheit M auch dann an die Spannungsversorgung angeschlossen, wenn der Umschalter S in der Stellung "T" steht.
  • Gleichzeitig bewirkt das Kurzschliessen des Mikrofonsignais beim Ausgang vom Widerstand R 21, dass eventuelle Signale von der Mikrofoneinheit M zum Verstärkertransistor Q durch einen Spannungsteiler bestehend aus dem Widerstand R 21 und dem Kontaktwiderstand des Umschalters (S) gedämpt werden.
  • Die dadurch erreichte Dämpfung ist so gross, dass selbst dann keine bedeutungsvolle Überführung von Signalen vom Mikrofon zum Ausgang der Schaltung entsteht, wenn der Transistor Q die Signale von der Tele-Induktionsspule T mit einer hohen Spannungsverstärkung verstärkt.
  • In der Stellung "T" ist es das Signal von der Tele-Induktionsspule T, das verstärkt wird. Da die Kurzschliessung der Ausgangsseite von R 21 auch eine wechselstrommässige Kurzschliessung zwischen der Basis des Transistors Q und der Minusleitung mit sich führt, nämlich durch den verhältnismässig grossen Kondensator C 21, arbeitet der Transistor O als ein geerderter Basisverstärker, woraus sich die angeführte hohe Spannungsverstärkung erklärt, die von der Impedanz der Tele-Induktionsspule T sowie vom Transistor Q, den Widerständen R 23, R 23 und R 24 sowie dem Kondensator C 22 bestimmt wird.
  • .In der Stellung "T" wirkt der Kondensator C 22 als "Diskant-Abrollkondensator", weil er infolge der Ausgangsimpedanz des Transistors Q, die in dieser Schaltung verhältnismässig hoch mit verschwindend kleiner Gegenkopplung ist, eine reaktive Impedanz aufweist, die im Diskant bis auf Werte abnimmt, die kleiner als die Ausgangsimpedanz des Transistors Q sind, sodass der effektive Verstärkungsfaktor entsprechend fällt.
  • Durch eine Variation der Grösse von C 22 kann die Frequenzcharakteristik für die Verstärkung des Signals von der Tele-Induktionsspule T somit variiert werden, beispielsweise im Hinblick auf eine optimale Dbereinstimmung mit der Mikrofoncharakteristik.
  • Die Verstärkung kleiner Signale wird in dieser Schaltung von dem Widerstand der im teiterrichtung vorgespannten Emitter-Basffiis-Diode bestimmt, nämlich dem re des Transistors Q, sowie vom Kollektorwiderstand R 24 und dem in diesem Zusammenhang ebenfalls als Vorspannungswiderstand arbeitenden Widerstand R 23. Mit dem "pull-up"-vziderstand R 22, der normalerweise ausgelassen werden kann, wird der Kollektorstrom angehoben, wodurch die Kollektorspannung gesenkt wird, der Emitterstrom steigt und re vermindert wird, sodass eine weitere Verstärkung erreicht wird.
  • Soll das Mikrofonsignal verstärkt werden, wird die Tele-Induktionsspule T in der Stellung "M" kurzgeschlossen, sodass sie als Signalquelle eliminiert wird. Hiermit wird auch der Emitter des Transistor, Q gestellverbunden, sodass der Transistor jetzt als ein geerderter Emitter-Verstärker arbeitet.
  • In dieser Zusammenstellung ist der Gegenkopplungswiderstand R 23 wirksam, sodass der Transistor Q eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist, weshalb die in dieser Stellung verhältnismässig hohe Impedanz des Diskantabrollkondensators C 22 keine praktische Wirkung innerhalb des angewendeten Frequenzbereichs aufweist. Auf gleiche Weise wie mit Hinweis auf Fig. 1 erläutert wird die Verstärkung von der Ausgangsimpedanz der Mikrofoneinhcit M ind den Werten des Mjkrofoneingangswiderstandes R 21 (der dem Widerstand R 11 in Fig. 1 entspricht) und des Gegenkopplungswiderstandes R 23 (der dem Widerstand R 13 in Fig. 1 entspricht) bestimmt, und sie ist normalerweise zwischen 10 und 20 dB niedriger als in der Stellung "T".
  • Ordnungshalber sei bemerkt, dass der Umschalter S derjenigen Art ist, wo ein verschiebbarer oder drehbarer Kontakt 8, dessen eine Kontaktoberfläche ständig mit einem Anschluss auf dem Umschalter, in diesem Fall mit der Minusleitung des Verstärkers, -verbunden ist, und dessen andere Kontaktoberfläche in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters mit zwei, und lediglich zwei Nachbarkontaktpunkten, nämlich den Kontaktpunkten 4 und 5, 5 und 6 bzw. 6 und 7 verbunden wird. In der Stellung "O" ist die Batterie B somit nicht verbunden. Es sei ebenfalls bemerkt, dass dieser Umschalter so einfach wie möglich sein soll, teils weil die Betriebssicherheit des Hörapparates in grossem Masse gerade davon abhängt, dass dieser Umschalter richtig funktioniert, und teils weil die Platzverhältnisse und die Berücksichtigung der Herstellungskosten eine so einfache AusbiLdung des Umschalters wie möglich nahelegt. Eine Lösung der eingangs angeführten Probleme durch Anwendung eines komplizierteren Umschalters lässt sich normalerweise in der Praxis nicht auf eine für den Verbraucher zufriedenstellende Weise erreichen.

Claims (7)

  1. Ansprüche Eingangsschaltung für Hörapparateverstärker mit a) einem ersten Wandler, beispielsweise einer Mikrofoneinheit (M), b) einem anderen Wandler, beispielsweise einer Tele-Induktionsspule (T), c) einem Verstärker (Q), dessen Ausgang mit dem Eingang eines Hörapparatverstärkers verbindbar ist, d) einem Umschalter (S) mit mindestens zwei Stellungen (SIMIl, "T"), der in einer ersten Stellung ("M") die Ubertragung gewünschter Signale vom ersten Wandler (M) zum Verstärker (Q) vermitteln, und/oder die flbertragung von Signalen von dem anderen Wandler (T) unterdrücken kann, und in einer anderen Stellung ("T") die Dbertragung von gewünschten Signalen von dem anderen Wandler (T) vermitteln, und/ oder die tbertragung von Signalen von dem ersten Wandler (M) unterdrücken kann, dadurch g e k e.n n z e i c h n e t dass der Umschalter (S) dazu eingerichtet ist den Signalweg zum Verstärker (Q) gleich- und/oder wechselspannungsmässig zum Gestell kurzzuschliessen für denjenigen Wandler, von dem die Signalübertragung unterarückt werden soll.
  2. 2. Eingangsschaltung gemäss Anspruch 1, bei der der Verstärker einen Transistor (Q) aufweist, dessen Kollektor mit dem Ausgang der Schaltung verbunden ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass a) der Signalweg vom ersten Wandler (M) zur Basis des Transistors (Q) führt und der Umschalter (S) in der anderen Stellung ("T") zur gleich- und/oder wechselspannungsmässigen Verbindung der Basis mit einem Referenzspannungspunkt, beispielsweise dem Gestell befähigt ist, b) der Signalweg von dem anderen Wandler (T) zum Emitter des Transistors (Q) führt, und dass der Umschalter (S) in der ersten Stellung ("M") zur gleich- und/oder wechselspannungsmässigen Verbindung des Emitters mit einem Referenzspannungspunkt, beispielsweise dem Gestell befähigt ist.
  3. 3. Eingangsschaltung gemäss Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass parallel mit dem Kollektor-Widerstand (R 24) des Transistors (Q) ein Kondensator (C 22) verbunden ist.
  4. 4. Eingangsschaltung gemäss einem jeden der Ansprüche 1 - 3 und derjenigen Art, bei der die Mikrofoneinheit (M) einen Feldeffekt-Transistor in Source-Folge-Zusammenstellung zur Behandlung von Mikrofonsignalen enthält, bevor diese in den Signalweg (R 21, C 21) zwischen der Mikrofoneinheit CM) und dem Verstärker (Q) eingeführt werden, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine derartige Schaltung, dass die Spannungsversorgung des Feldeffekt-Transistors in der anderen Stellung -("T") des Umschalters (S) nicht unterbrochen wird.
  5. 5..Eingangsschaltung gemäss einem jeden der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , dass zwischen der Ausgangsklemme (3) der Mikrofoneinheit (M) und dem Umschalter (S) ein Widerstand (R 21) eingeschoben ist.
  6. 6. Eingangsschaltung gemäss einem jeden der Ansprüche 2 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen dem Umschalter (S) und der Basis des Transistors (Q) ein Kondensator (C 21) eingeschoben ist, dessen Impedanz bei den angewandten Signalfrequenzen hinreichend niedrig. zur Sicherung der vollen Verstärkung ist.
  7. 7. Eingangsschaltung gemäss Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass zwischen der Basis des Transistors (Q) und demjenigen Pol (+) der Spannungsversorgung (B), der während des Betriebs der Schaltung nicht gestellverbunden ist, ein "pull-up"-Widerstand (R 22) zur Erhöhung der Verstärkung im Transistor (Q) angeschlossen ist.
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