DE1112987B - Verfahren zur Herstellung zentralstimulierend wirkender neuer Aminonitrile - Google Patents

Verfahren zur Herstellung zentralstimulierend wirkender neuer Aminonitrile

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DE1112987B
DE1112987B DEK38302A DEK0038302A DE1112987B DE 1112987 B DE1112987 B DE 1112987B DE K38302 A DEK38302 A DE K38302A DE K0038302 A DEK0038302 A DE K0038302A DE 1112987 B DE1112987 B DE 1112987B
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Germany
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phenylisopropylamine
acetonitrile
phenylisopropylamino
stimulating effect
aminonitriles
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Dipl-Chem Dr Josef Klosa
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JOSEF KLOSA DIPL CHEM DR
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JOSEF KLOSA DIPL CHEM DR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung zentralstimulierend wirkender neuer Aminonitrile Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung neuer Aminonitrile der allgemeinen Konstitution in welcher R eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kette mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl oder substituiertes Aryl und R1 gleich H oder - CH3 bedeutet.
  • Es wurde gefunden, daß diese Körperklasse nach an sich bekannten Arbeitsmethoden entweder aus Aldehyden, Phenylisopropylamin oder N-Methylphenylisopropylamin und Alkalicyaniden oder aus o;-Halogennitrilen und Phenylisopropylamin bzw.
  • N-Methylphenylisopropylamin zugänglich ist. Im letzteren Falle können halogenwasserstoffabspaltende Reagenzien, wie Alkalicarbonate oder Triäthylamin, zugesetzt werden. Nach der ersten Arbeitsmethode können die Aldehyde direkt verwendet werden oder ihre Natriumbisulfitaddukte oder ähnliche Aldehydaddukte, welche für Nitrilbildungen allgemein brauchbar sind.
  • Phenylisopropylamin sowie N-Methylphenylisopropylamin können sowohl als Racemate oder in Form ihrer optisch aktiven Isomeren verwendet werden.
  • Die neue erfindungsgemäße Körperklasse zeigt überraschende und unerwartete pharmakodynamische Eigenschaften. Sie wirkt zentralstimulierend. Es ist bereits eine Reihe von Aminonitrilen beschrieben worden (deutsche Patentschriften 960 462, 970 435), welche sich zwar spasmolytisch als auch analgetisch wirksam erwiesen haben, aber nicht zentralstimulierend.
  • Von den Phenylisopropylaminen ist bekannt, daß ihre zentral stimulierende Wirkung durch Einführung von Substituenten an Stelle der Wasserstoffatome am Aminostickstoff vermindert wird, und ebenso wird die Toxizität herabgesetzt. Nur der Ersatz des einenWasserstoffatoms durch die Methylgruppe, so daß N-Methylphenylisopropylamin entsteht, steigert die zentralstimulierende Wirkung des Grundkörpers.
  • Dies ist als einzige Ausnahme bisher bekannt (F. Hauschildt, »Naunyn-Schmiedebergs Arch. exp.
  • Pathol. Pharmakol.«, 191, S. 467 [19381). Es hat sich nun ergeben, daß der zentralstimulierende Effekt durch Einführung einer substituierten Cyanmethylgruppe einerseits verstärkt und andererseits verlängert wird. Dieser zentralstimulierende und zentralstimulierend verlängernde Effekt ist nur der Nitrilgruppe zuzuschreiben, denn wird die Nitrilgruppe zur Carbamid- oder Carbonsäuregruppe verseift, so geht dieser Effekt verloren. Folgende Tabelle zeigt die Toxizitätsdaten für Vertreter der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse gegenüber bekannten Substanzen:
    DL50
    Name subcutan
    in mg/kg
    Coffein ........................... 240
    2-Phenyl-3-methylmorpholin 183
    Amphetamin-Sulfat (Handelsname) . . . 46
    α-Phenyl-α-(ß-phenylisopropylamino)-
    acetonitril ...................... 58
    α-Äthyl-α-(ß-phenylisopropylamino)-
    acetonitril ...................... 22
    oc-(ß-Phenylisopropylamino) -
    essigsäure ................. ...... 1200
    α-Phenyl-α-(ß-phenylisopropyl)-
    acetamid ....................... 280
    Die Bestimmung und Berechnung der DL«0 erfolgte nach Weil (»Biometrics«, 8, S. 249 [1952]).
  • Bei Einverleibung der Vertreter der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse an Versuchstiere setzte sofort die Erregung ein und hielt lange an. Die erhöhte Giftigkeit bei Vertretern der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse ist also auf eine stärkere zentralstimulierende Wirkung zurückzuführen.
  • Nach Einverleibung von 1001o der Dosis von DL50 sowohl von 2-Phenyl-3-methyl-morpholin, Amphetamin-Sulfat, - Phenyl - 9ç- ( - phenylisopropylamino)-acetonitril und α-Äthyl-α-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril hielt die erregende Wirkung der beiden letzteren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellten Körper doppelt so lange an als nach den beiden ersteren Körpern Die entsprechenden Amide und Säuren, also o; - Phenyl - 9s - (,B - phenylisopropylamino) - essigsäure und cc-Phenyl-cc- (ß-phenylisopropylamino) - acetamid, zeigten keine wesentliche zentralstimulierende Wirkung.
  • Das unsubstituierte cc - ( - Phenylisopropylamino)-acetonitril, welches bereits bekannt ist (H. D. Moed J. van Dijk und N. Niewind, »Recueil des travaux chimiques des Pays Baß«, 74, [1955] S. 922) zeigte bei gleicher Versuchsanordnung eine schwächere zentralstimulierende Wirkung als Amphetamin. Eine Substitution von R durch mindestens eine Alkyl- (z. B.
  • Äthyl) oder Arylgruppe (z. B. Phenyl) ist also für die stärkere und längere zentralstimulierende Wirkung von großer Bedeutung.
  • Bekanntlich läßt sich die stimulierende Wirksamkeit einer Substanz ähnlich wie diejenige einer sedativ wirksamen Substanz durch Motilitätsmessungen an Mäusen durchführen. Nach Einverleibung der zu prüfenden Substanzen an Mäuse werden diese unruhig, vor allem beweglicher. Die Veränderung der Beweglichkeit der Versuchstiere gilt nun als Kriterium für die pharmakodynamische Beeinflussung des Zentralnervensystems. Um nun diese Beweglichkeit in Zahlen angeben zu können, wird die Methode des Rotationszitterkäfigs bei gleichzeitiger Registrierung der Zahl der Bewegungen der Tiere angewandt. Die Tiere kommen in den Zitterkäfig und werden insgesamt 13 bis 14 Stunden nach der subcutanen Einverleibung der Substanzen unter Registrierung der Bewegungen beobachtet. Die Bewegungen des Käfigs werden durch einen Zähler registriert. Die registrierte Zahl der Bewegungen wird in bestimmten Zeitintervallen abgelesen. Diese Versuchsanordnung (vgl. J. Tamchyna, »Acta Scientia hungaria«, 12, S. 209 [1957]) stellt eine Verbesserung bekannter Methoden dar (vgl. Fr. F.
  • Koch, »Zeitschr. für experimentelle Medizin«, Bd. 116, S. 445 [1939]; L. Th er, »PharmakologischeMethoden«, Stuttgart 1949, 1. Auflage, S. 386 bis 396).
  • Jede der geprüften Substanzen wurde einer Gruppe von zwanzig Mäusen subcutan einverleibt. Gleichzeitig wurde festgestellt, wie sich unbehandelte Tiere in einem solchen Zitterkäfig verhielten (Kontrollgruppe). Jede Maus wurde im Zitterkäfig allein untersucht, so daß für jede Substanz die Versuche mit zwanzig Mäusen wiederholt wurden. Die angegebenen Zahlen (Beweglichkeitszahl) stellen Mittelwerte dar (Methode vgl. J. H. Burn, J. D. Finne und L. G. Goo dwin, »Biological Standardisation«, Oxford [1950]). Die Messungen wurden in einem temperaturkonstanten Raum bei einer Temperatur von 23 bis 25"C durchgeführt. Der Raum war gegen Lärm isoliert und indirekt mit konstanter Lichtintensität beleuchtet, so daß alle äußeren Einflüsse, welche die Beweglichkeit der Tiere beeinflussen konnten, weitgehend ausgeschaltet waren.
  • Die nachfolgenden Kurven geben die Ergebnisse der Messungen an. Danach ergibt sich, daß Vertreter der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse zwar nicht sofort nach Einverleibung eine stärkere Wirkung wie Amphetamin besitzen. Die am Anfang stärkere zentralstimulierende Wirkung des Amphetamins sinkt bereits nach 2 Stunden, erreicht in der fünften bis siebenten Stunde ein Minimum. Die zentralstimulierende Wirkung der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse wird dagegen von der zweiten bis zur fünften Stunde stärker, fällt dann langsam ab (achte bis neunte Stunde) und steigt hierauf wieder (von der zehnten Stunde ab) an. Sie erreicht schließlich die ursprüngliche Stärke der zentralstimulierenden Wirkung wieder.
  • Die protahierte Wirkung der Vertreter der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse ist also sehr eindeutig ausgeprägt. Der vorübergehende Abfall der motorischen Aktivität kann also mehr durch eine vorübergehende Ermüdung der Versuchstiere erklärt werden. Man kann die zentralstimulierende Wirkung der neuen erfindungsgemäßen Körperklasse praktisch als gleichbleibend (nicht so stark schwankend wie bei Amphetamin) und langdauernd betrachten.
  • Beispiel 1 a-Phenyl-o;-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril a) 70 g D,L-p-Phenylisopropylamin als freie Base werden in 100ml Wasser suspendiert. Unter Rühren und Kühlen wird mit 4n-Salzsäure neutralisiert. Daraufhin werden in den mit Rückflußkühler, Tropftrichter und Rührer versehenen Kolben rasch 25 g Natriumcyanid, in 100 ml Wasser gelöst, zufließen gelassen.
  • Diese Operation soll in 5 Minuten beendet sein. Nun werden innerhalb von 30 Minuten unter Rühren und Kühlen, so daß die Temperatur nicht über 500 C steigt, 70 ml Benzaldehyd (möglichst frisch destilliert) in 250 ml Methanol einfließen gelassen. Es scheidet sich sofort ein Ö1 ab, welches bald in farblosen Kristallen erstarrt. Nach 2 Stunden Stehen werden die Kristalle abgesaugt, gut mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Schmp.: 85 bis 87"C.
  • Durch Lösen in Alkohol und portionsweisen Zusatz von Wasser bis zur Trübung und darauffolgendes Rühren läßt sich das Nitril gut umkristallisieren. Ausbeute: 88 bis 90O/o.
  • Das Hydrochlorid läßt sich durch Lösen in Alkohol, Zusatz von Äther und alkoholischer Salzsäure erhalten oder auch durch Lösen in Alkohol und Zusatz der berechneten Menge konzentrierter Salzsäure. Schmp.: sintert bei 102 bis 104"C, schmilzt bei 158 bis 1600C.
  • Das schwefelsaure Salz wird analog mit Schwefelsäure erhalten. Schmp.: 134 bis 136"C. b) An Stelle der freien Base von p-Phenylisopropylamin läßt sich auch das Sulfat verwenden, Dieses wird in Wasser suspendiert und mit Natrium- oder Kaliumcyanid und Benzaldehyd wie bei a) umgesetzt. c) Bei Verwendung von D-4-Phenylisopropylamin wird das entsprechende isomere oc-Phenyl-oc-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril erhalten, welches ein Öl ist und ein Hydrochlorid vom Schmp. 130 bis 131 C ergibt.
  • Es wird wie folgt gearbeitet: 14 g D-p-Phenylisopropylamin werden mit wäßriger Salzsäure neutralisiert. Daraufhin werden 5 g Natriumcyanid in 30 ml Wasser zugesetzt, schließlich unter Rühren 40ml Benzaldehyd in 50ml Methanol. Es fällt ein Ö1 aus, welches abgetrennt bzw. mit Äther ausgeschüttelt wurde. Der Äther wird mit 20 mol 2n-Salzsäure durchgeschüttelt, wobei das Hydrochlorid sofort auskristallisiert.
  • Durch Suspendieren in Wasser und Zusatz von Natronlauge wird die freie Base in Form eines Öles erhalten. d) 0,5 Mol ol-Phenyl-oc-bromacetonitril werden mit 1 Mol D,L-ß-Phenylisopropylamin 3 bis 5 Stunden unter Rückfluß in Benzol oder Toluol gekocht. Daraufhin wird das Lösungsmittel von dem Schlamm dekantiert und mit 4n-Salzsäure durchgeschüttelt. Das Hydrochlorid von α-Phenyl-α-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril kristallisiert aus.
  • Beispiel 2 α-(p-Methoxyphenyl)-α-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril Aus D,L-ß-Phenylisopropylamin, Alkalicyanid und Anisaldehyd analog Beispiel 1. Freie Base Ö1. Hydrochlorid, Schmp.: 121 bis 123"C. Aus D-ß-Phenylisopropylamin entsteht das entsprechende Isomere; freie Base Ö1. Hydrochlorid, Schmp.: 123 bis 125"C. Ausbeute: 80/c.
  • Beispiel 3 a-(3,4-Dimethoxyphenyl)-s;-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril Aus Veratrumaldehyd oder oc-(3,4-Dimethoxyphenyl)-o;-brom-acetonitril wie im Beispiel 1. Freie Base Öl, das kristallin erstarrt. Schmp.: 84 bis 860 C, Hydrochlorid, Schmp.: 131 bis 133"C. Ausbeute: 800/o.
  • Beispiel 4 cc-(3 ,4-Methylendioxy)-cc-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril Aus Piperonal wie im Beispiel 1. Hydrochlorid, Schmp.: 120 bis 122"C. Ausbeute: 65%.
  • Beispiel 5 α-(p-Chlorphenyl)-α-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril Aus p-Chlorbenzaldehyd wie im Beispiel 1. Hydrochlorid, Schmp.: sintert bei 133 bis 135"C und schmilzt bei 150 bis 152"C klar. Ausbeute: 650/o.
  • Beispiel 6 a-Äthyl-o;-(ß-phenylisopropylamino)-acetonitril Aus Propionaldehyd nach Beispiel 1. Freie Base, leicht bewegliches Ö1. Hydrochlorid sintert bei 85 bis 87"C und schmilzt bei 118 bis 1200C klar. Analog wurden hergestellt: cc - Propyl - cc - ( - phenylisopropylamino)-acetonitril aus n-Butyraldehyd, D,L-ß-Phenylisopropylamin und Alkalicyanid. Freie Base stellt ein Öl dar. Hydrochlorid, Schmp.: 123 bis 125"C.
  • α-Isobutyl-α-(ß- phenylisopropylamino) - acetonitril; Ö1. a - Crotyl - cc - . phenylisopropylamino) - acetonitril. Freie Base Ö1. Hydrochlorid hygroskopisch.
  • Ausbeute: 600/o.
  • Beispiel 7 α-Phenyl-α-(ß-phenylisopropyl-methylamino)-acetonitril C6H5-CH2-CH-N-CH-C0H5 CH3 ClI3CN 13 g D,L -1- Phenyl - 2 - methylamino - propanhydrochlorid werden in 30 ml Wasser gelöst. Dazu wird eine Lösung von 5 g Natriumcyanid in 20 ml Wasser zugesetzt. Das Reaktionsgefäß wird sofort verschlossen und mit einer Lösung von 14 ml Benzaldehyd in 50 ml Methanol versetzt. Es tritt Erwärmung und Abscheidung eines Öles ein. Nach einigen Stunden wird das Reaktionsgut ausgeäthert.
  • Die ätherische Lösung wird erneut mit 2n-Salzsäure ausgeschüttelt, alkalisiert und ausgeäthert. Der Äther wird mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und verdampft. Rückstand Ö1.
  • Hydrochlorid: Durch Lösen in Äther und Zusatz von alkoholischer Salzsäure zuerst Ö1, das kristallin erstarrt. Schmp.: 110 bis 112" C. Ausbeute: etwa 800/o.
  • Beispiel 8 α-(p-Methoxyphenyl)-α-(ß-phenylisopropyl-methylamino)-acetonitril Aus Anisaldehyd wie im Beispiel 7. Hydrochlorid, Schmp.: 128 bis 1300C. Ausbeute: 800/o.
  • Beispiel 9 α-(p-Chlorphenyl)-α-(ß-phenylisopropyl-methyl -amino)-acetonitril Aus p-Chlorbenzaldehyd wie im Beispiel 7. Hydrochlorid, Schmp.: 156 bis 158"C. Ausbeute: 500/o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung zentralstimulierend wirkender neuer Aminonitrile der allgemeinen Formel in welcher R eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenstoffkette von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ferner einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest, R1 gleich H oder CH3 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man nach an sich bekannten Arbeitsmethoden Aldehyde und Alkalicyanide mit fl-Phenylisopropylamin oder daß man Halogennitrile mit ß-Phenylisopropylamin bei Gegenwart von halogenwasserstoffbindenden Mitteln umsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Recueil des travaux chimiques des Pays Bas, 74 (1955), S. 922.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2350332A2 (fr) * 1976-05-08 1977-12-02 Basf Ag Procede de preparation de nitriles de glycocolles

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FR2350332A2 (fr) * 1976-05-08 1977-12-02 Basf Ag Procede de preparation de nitriles de glycocolles

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