DE1112900B - Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht - Google Patents

Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht

Info

Publication number
DE1112900B
DE1112900B DED28010A DED0028010A DE1112900B DE 1112900 B DE1112900 B DE 1112900B DE D28010 A DED28010 A DE D28010A DE D0028010 A DED0028010 A DE D0028010A DE 1112900 B DE1112900 B DE 1112900B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
disks
strip
folded
discs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED28010A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority to DED28010A priority Critical patent/DE1112900B/de
Publication of DE1112900B publication Critical patent/DE1112900B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Es sind Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte bekannt, die aus mehreren kreisringförmigen Filterscheiben bestehen, die konzentrisch übereinander angeordnet sind und faltenbalgartig an ihren inneren und äußeren Rändern miteinander verbunden sind. Diese Bauform hat den Vorteil, daß eine verhältnismäßig große Filterfläche in einem kleinen Raum untergebracht werden kann, was insbesondere bei Filtern für Atemschutzmasken erwünscht ist. Die Herstellung des bekannten Filters ist jedoch verhältnismäßig umständlich. Ein Herstellungsverfahren besteht darin, daß zunächst zwei Filterflächen aufeinandergelegt und dann durch einen Metallring miteinander durch Falzen verbunden werden. Darauf wird die nächste Filterscheibe aufgelegt und wieder eine Falzverbindung hergestellt. So kann fortlaufend das Filter aufgebaut werden. Dieses Verfahren ist umständlich. Auch ist es bekannt, die einzelnen ringförmigen Scheiben durch Verleimen miteinander zu verbinden. Das Verleimen der innenliegenden Ränder zo bereitet aber Schwierigkeiten.
Weiterhin ist es bekannt, das Filter aus einem topfartigen, vorzugsweise zylinderförmigen Körper herzustellen, dessen Mantel in Richtung der Längsachse des Körpers gefaltet oder gewellt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß komplizierte Werkzeuge in das Filter eingeführt werden müssen. Außerdem kann eine Faltung nur in der Art hergestellt werden, daß die Falten nacheinander erzeugt werden, was zeitraubend ist.
Die bekannten Filter haben allgemein den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung besonders zugeschnittene Filterpapiere notwendig sind, wodurch sich ein erheblicher Verlust an Filtermaterial ergibt.
Es ist weiterhin ein Atemschutzfilter bekannt, bei dem in einem Filterbecher an der Lufteintrittsseite ein Schwebstoffilter angeordnet ist, das aus einem Filtermassestreifen besteht, dessen beide Schmalseiten miteinander verbunden sind und das in Querrichtung zickzackförmig gefaltet ist. Dadurch wird in der Draufsicht eine kreisringförmige Filterfläche mit in radialer Richtung verlaufenden Falten gebildet. Die Falten sind dabei am Innen- und Außenrand gleich hoch. Zum Abschluß werden am Außenrand in die Falten von oben und unten dreieckförmige Abschlußstücke eingesteckt und mit diesen verbunden. Das so gebildete Filter wird mit den unteren Faltenkanten an seinem Außenrand auf eine Kreisringfläche aufgeklebt. Auch dieses Filter hat den Nachteil, daß seine Oberfläche verhältnismäßig gering und außerdem seine Herstellung umständlich ist.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der beFilter für Atemschutzgeräte,
das aus mehreren kreisringförmigen
Filterscheiben besteht
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
kannten Filter zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Filter für Atemschutzgeräte, das aus mehreren kreisringförmigen Filterscheiben besteht, die konzentrisch übereinander angeordnet sind und faltenbalgartig an ihren inneren bzw. äußeren Rändern miteinander verbunden sind, und besteht darin, daß jede kreisringförmige Filterscheibe aus einem an sich bekannten rechteckigen, quergefalteten Filtermassestreifen besteht, dessen beide Schmalseiten miteinander verbunden sind, und daß die in radialer Richtung verlaufenden Falten der Scheiben in ihrer Höhe von innen nach außen abnehmen.
Durch die Erfindung wird ein Filter geschaffen, dessen Filteroberfläche bei gleichen äußeren Abmessungen des Filters noch erheblich vergrößert und zu dessen Herstellung Filterflächen dienen, die praktisch ohne Verschnitt gewonnen werden. Dadurch wird auch das Herstellungsverfahren vereinfacht.
Das nachträgliche Verbinden der einzelnen kreisringförmigen Filterscheiben an ihren inneren bzw. äußeren Rändern entfällt bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung, bei der die übereinander angeordneten kreisringförmigen Filterscheiben aus einem rechteckigen Filtermassestreifen bestehen, der zur Bildung der inneren und äußeren Ränder der kreisringförmigen Filterscheiben in Längsrichtung gefaltet ist, und jeweils die beiden Schmalseiten jedes Faltenstreifens miteinander verbunden sind. Bei dieser Bauform besteht das gesamte Filter aus einem einzigen Filtermassestreifen, der allein durch Faltung den faltenbalgartigen Aufbau erhält. Leim- oder Falzverbindungen zwischen den einzelnen ringförmigen
109 678/21
Flächen entfallen. Das Filter kann in an sich bekannter Weise an der einen Stirnseite durch eine ebene Filterscheibe abgeschlossen sein. Dadurch wird der Aufbau des Atemschutzgerätes erleichtert. Zur Erleichterung des Einbaues des Filters nach der Erfindung kann die dem Filteranschlußstutzen benachbarte kreisringförmigeFilterscheibeeinengrößeren äußeren Durchmesser haben als die anderen Scheiben und der hervorstehende Rand zum Befestigen im Gehäuse dienen. Dabei kann der Filterrand zwischen Flanschen des Gehäusebodens und des Filterdeckels eingespannt sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Querschnitt durch ein Schwebstofffilter im Gehäuse,
Abb. 2 eine Ansicht des Schwebstoffilters bei abgenommenem Gehäusedeckel in räumlicher Darstellung,
Abb. 3 ebenfalls in räumlicher Darstellung einen in Längsrichtung gefalteten Papierstreifen, wie er zum Herstellen des Filters nach Abb. 1 und 2 benutzt wird, und
Abb. 4 denselben Papierstreifen nach Querfaltung und beim Beginn seines Zusammenbiegens.
Zwischen dem Gehäuseboden 1 und dem durchlochten Filterdeckel 2 des Filtergehäuses ist das Schwebstoffilter 3 eingesetzt. Zur Halterung ist die dem Filteranschlußstutzen benachbarte Filterscheibe 4 mit einem Rand 5 versehen, der über die übrigen Filterscheiben hervorragt und zwischen den Flanschen 6 und 7 des Deckels und des Gehäuses eingeklemmt ist. Der ringförmige Falz 8 hält die Teile zusammen.
Zum Herstellen des Filters dient ein rechteckiger Streifen 12 eines Filterpapiers, der z. B. in drei Längsfalten 13, 14 und 15 gefaltet wird, wie Abb. 3 zeigt. Weiterhin erhält der Streifen eine Querfaltung in Pfeilrichtung A, die im einzelnen nicht dargestellt ist. Der Streifen 12 wird nun so gebogen, daß die Stirnseite 16 a eines Faltenstreifens mit der anderen Stirnseite 16 b desselben Faltenstreifens und in gleicher Weise die Stirnseiten 17 a, 18 a und 19 a mit den Stirnseiten 17 b, 18 b und 19 b verbunden werden können. Dadurch entsteht der in Abb. 1 im Schnitt und in Abb. 2 räumlich dargestellte Filterkörper.
Die Oberseite wird durch eine ebene Filterscheibe 20 abgedeckt und mit dem Rand des Filterkörpers verbunden.
Die Luft, die in Richtung der Pfeile 9 durch die ebene Filterfläche 20 und in Richtung der Pfeile 10 in die Falten einströmt, verläßt das Filter in Richtung der Pfeile 11. .
In Abb.,4 ist der Streifen nach seiner Querfaltung undzum Beginn des Zusammenbiegens dargestellt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Filter für Atemschutzgeräte, das aus mehreren kreisringförmigen Filterscheiben besteht, die konzentrisch übereinander angeordnet sind und faltenbalgartig an ihren inneren bzw. äußeren Rändern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedejsxeisringförmige Filterscheibe aus einem an sich bekannten rechteckigen, quergefalteten Filtermassestreifen besteht, dessen beide Schmalseiten miteinander verbunden sind, und daß die in radialer Richtung verlaufenden Falten der Scheiben in ihrer Höhe von innen nach außen abnehmen.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten kreisringförmigen Filterseheiben aus einem rechteckigen Filtermassestreifen (12) bestehen, der zur Bildung der inneren und äußeren Ränder der kreisringförmigen Filterscheiben in Längsrichtung gefaltet ist, und daß jeweils die beiden Schmalseiten des Faltenstreifens miteinander verbunden sind.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (3) in an sich bekannter Weise an der einen Stirnseite durch eine ebene Filterscheibe (20) abgeschlossen ist.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filteranschlußstutzen benachbarte kreisringförmige Filterscheibe (4) einen größeren äußeren Durchmesser hat als die anderen Scheiben und daß der dadurch gebildete hervorragende Rand (5) zum Befestigen des Filters im Gehäuse dient.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterrand (5) zwischen Flanschen (7, 6) des Gehäusebodens (1) und des Filterdeckels (2) eingespannt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 655 223, 698 043, 963;
französische Patentschrift Nr. 785 119.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 678/21 8.61
DED28010A 1958-04-30 1958-04-30 Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht Pending DE1112900B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28010A DE1112900B (de) 1958-04-30 1958-04-30 Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28010A DE1112900B (de) 1958-04-30 1958-04-30 Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1112900B true DE1112900B (de) 1961-08-17

Family

ID=7039494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED28010A Pending DE1112900B (de) 1958-04-30 1958-04-30 Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1112900B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR785119A (fr) * 1934-04-04 1935-08-02 élément filtrant pour appareils respiratoires et son mode de montage
DE655223C (de) * 1938-01-11 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Schwebstoffilter
DE698043C (de) * 1936-05-09 1940-10-31 Auergesellschaft Akt Ges Atemschutzfilter
DE737963C (de) * 1938-08-13 1943-07-30 Auergesellschaft Ag Atemschutzfilter

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE655223C (de) * 1938-01-11 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Schwebstoffilter
FR785119A (fr) * 1934-04-04 1935-08-02 élément filtrant pour appareils respiratoires et son mode de montage
DE698043C (de) * 1936-05-09 1940-10-31 Auergesellschaft Akt Ges Atemschutzfilter
DE737963C (de) * 1938-08-13 1943-07-30 Auergesellschaft Ag Atemschutzfilter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1776225C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kontaktkörpers für den Rotor eines regenerativen Wärme- und/oder Feuchtigkeitsaustauschers. Ausscheidung aus: 1751696
DE1178403B (de) Filterkoerper
DE954832C (de) Filterelement, insbesondere Luftfilter
DE7914706U1 (de) Filtereinsatz
DE1010952B (de) Filterkoerper aus gefalteten Filtermaterialstreifen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE939864C (de) Fluessigkeitsfilter aus Filterstoffstreifen
DE19738178C2 (de) Filterpatrone und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1112900B (de) Filter fuer Atemschutzgeraete, das aus mehreren kreisringfoermigen Filterscheiben besteht
DE3874237T2 (de) Sack fuer scheibenfiltersektor.
DE2034669A1 (de) Filter mit einem zickzackförmig gefaltetem Filterpapierstreifen
DE967766C (de) Aus einem gewellten, schraubenfoermig aufgewickelten Metallband bestehendes Dampfsieb
DE706392C (de) Schwebstoffilter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE704584C (de) Schwebstoffilter fuer Atemschutzgeraete
DE939308C (de) Mit gasbindenden Stoffen, insbesondere gekoernter Aktivkohle, beschicktes und namentlich fuer Schutzraumbeluefter bestimmtes Ringfilter
DE1925709C3 (de) Scharnier mit abgebogenen Anschlagspitzen an jeder Scharnierhälfte
DE1451259C3 (de) Wärmeaustauscher
AT153803B (de) Gasfilter.
AT152142B (de) Faltenlegevorrichtung.
DE1808992U (de) Schwebstoffilter fuer atemschutzgeraete.
DE1761592B2 (de) Filter
DE508020C (de) Federeinlage fuer Polster und Kissen
DE19538185A1 (de) Filterelement für Gase oder Flüssigkeiten
DE1536865C (de) Filtrierpatrone
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE347576C (de) Spielzeug zur Vorfuehrung von Reihenbildern