DE1112686B - Vorrichtung zum Erzeugen ungedaempfter Schwingungen, insbesondere solcher im menschlichen Hoerbereich - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen ungedaempfter Schwingungen, insbesondere solcher im menschlichen Hoerbereich

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DE1112686B
DE1112686B DEM20228A DEM0020228A DE1112686B DE 1112686 B DE1112686 B DE 1112686B DE M20228 A DEM20228 A DE M20228A DE M0020228 A DEM0020228 A DE M0020228A DE 1112686 B DE1112686 B DE 1112686B
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oscillator
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electrical
induction coil
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DEM20228A
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Adolf Michel
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HAMMOND SA
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HAMMOND SA
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/043Continuous modulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen ungedämpfter Schwingungen, insbesondere solcher im menschlichen Hörbereich Zum Erzeugen ungedämpfter Schwingungen verwendet man Schwingungsgebilde (Oszillatoren), deren Eigenschwingung(en) durch geeignete Zuführung von Leistung aus einer fremden Energiequelle angefacht und dauernd erhalten wird (werden).
  • Zweck der Erfindung ist der Bau eines billigen Oszillators, insbesondere eines Ton-Oszillators, der geeignet ist für polyphone Musikinstrumente.
  • Die Entwicklung der Tonerzeugung bei polyphonen elektrischen Musikinstrumenten bewegte sich bisher in drei Hauptrichtungen: 1. Induktive oder kapazitive Abnahme der einzelnen Tonfrequenzen von rotierenden Tonscheiben bzw. »Tonturbinen« (Hammond-Orgel); 2. Erzeugung der einzelnen Tonfrequenzen in elektrischen Röhrenoszillatoren; 3. Aussiebung der Oberwellen einer verzerrten Grundschwingung durch geeignete elektrische Filter.
  • Im allgemeinen besteht ein Oszillator aus mindestens einem Schwingungssystem (mit der ihn charakterisierenden Vorzugsfrequenz) sowie einem Erregersystem (z. B. einem Verstärker), verbunden durch eine Kopplung zur Energieübertragung, und eventuell einer gesonderten Kopplung zur Steuerung der Energie (Rückkopplung, Gegenkopplung), die (nach den allgemeinen Schwingungsbedingungen) dem Schwingungssystem eine Zuführung von Energie ermöglicht, welche nach Betrag und Phase gleich sein muß der dem Schwingungssystem durch die Eigenverluste und die Kopplung entnommenen. Dabei ist es meist unerheblich, ob eine Rückkopplung leistungslos erfolgt oder ob ein Pendeln zwischen Erreger- und Schwingungssystem stattfindet; es ist auch in der Regel unerheblich, ob durch die Rückkopplung ein linearer Zusammenhang zwischen der Auslenkung des Schwingungssystems und der Auslenkung oder der zeitlichen Amplitude des Erregersystems geschaffen wird oder ob dieser Zusammenhang nach einer nichtlinearen, periodisch mit der Frequenz des Schwingungssystems wiederkehrenden Funktion vorhanden ist, wenn die Energiebilanz über eine Periode des Schwingungssystems den allgemeinen Schwingungsbedingungen entspricht. Des weiteren ist jedem Oszillator noch der Umstand eigen, daß sich die Amplitude seiner Eigenfrequenz durch nichtlineare Veränderungen des Erreger- und/oder Schwingungssystems und/oder der Kopplung bei einer bestimmten Größe begrenzt.
  • Faßt man Erregersystem und Kopplung zur Steuerung der Energie in einer Einheit als »Erregung« zusammen, so kann man zwei Arten von Erregungsmöglichkeiten von Schwingungssystemen in bekannten Oszillatoren feststellen: 1. Erregung durch »negativen Widerstand«; d. h., das Schwingungssystem ist über einen negativen übertragungswiderstand an einen (z. B. Gleichstrom-) Generator angeschlossen, wobei dieser Widerstand mit wachsender Auslenkung des Schwingungssystems seinen übertragungswiderstand verkleinert. Während beim klassischen Vertreter dieser Gruppe, dem Lichtbogensender, die durch den Energieübertragungsweg vorhandene Kopplung ausreicht, muß beim Röhrengenerator wegen der widerstandsreziproken Charakteristik der Elektronenröhre die Rückkopplung phasenverkehrt vorgenommen werden. Setzt man voraus, daß die beim Röhrengenerator notwendige Phasenumkehr frequenzunabhängig realisierbar ist, so wäre ein hervorragendes Merkmal dieser Gruppe das Vorhandensein eines »negativen Widerstandes«, der für die Erregung statisch wie auch dynamisch maßgebend ist. 2. Erregung durch einen statisch gesehen »positiven Widerstand«; d. h., es besteht zwischen Schwingungssystem und Erregersystem eine Kopplung, die mit wachsender Auslenkung des Schwingungssystems die Energiezufuhr drosselt. Der Oszillator wird hier erst durch dynamische Ausgleichsvorgänge funktionsfähig. Dieses System wird oft dort angewendet, wo der Wegfall eines phasenumkehrenden Rückkopplungsweges besondere Vorteile bietet bzw. ein solcher Rückkopplungsweg nicht realisierbar ist. Während hier z. B. beim Wagnerschen Hammer durch den Einschwing- (und Ausschwing-) Vorgang des Erregermagneten eine Rückkopplungskomponente realisiert wird, nutzt man beim Sperrschwinger den Verstärkungsunterschied aus, der gegeben ist durch die Verstärkung zur Anfachung der HF-Schwingung zu der, bei welcher diese HF-Schwingung wieder abklingt. Das Oszillatorsystem nach der Erfindung arbeitet wie unter 2, besitzt jedoch keine zusätzliche Steuerung (wie beim Wagnerschen Hammer durch Kontakt) und enthält nur passive Schwingungssysteme. Bei der Vorrichtung zum Erzeugen ungedämpfter Schwingungen, die durch Modulation einer elektrischen Trägerschwingung entstehen, sind ein oder mehrere passive elektrische Schwingungssysteme, dem oder denen die Trägerfrequenz zugeführt wird, mit mindestens einem in seiner Eigenfrequenz schwingenden Biegungsschwinger-System gekoppelt. Die Funktion ist dabei folgende: System B wird durch einen vorzugsweise stationären Hilfswechselstrom (eine Hilfswechselspannung) erregt. Eine Zustandsgröße von System B, die ihrerseits eine Funktion des Energieinhaltes des Energiespeichers, System B, ist, lenkt System A aus seiner Ruhelage aus. System A ändert wiederum mit wachsender Auslenkung kontaktlos eine oder mehrere der Systemgrößen von System B und damit dessen Eingangsimpedanz und Schwingungsamplitude und verringert dadurch auch die Energiezufuhr nach System A. Infolge der in System B gespeicherten Energie braucht System B jedoch eine gewisse Zeit, bis sich in ihm eine stationäre Schwingung ausbilden kann, die dem zeitlichen, durch System A gesteuerten Zustand entspricht. Die dadurch dynamisch (durch Einschwingvorgänge) hervorgerufene, periodisch mit der Frequenz von System A wiederkehrende Phasenverschiebung zwischen dem statischen und dem dynamischen Zustand von System B bewirkt (ähnlich einer Steuerung durch eine Rückkopplung) eine Energiezuführung vom Hilfsgenerator über System B nach System A. Da bei jeweils entsprechender Dimensionierung von System B die durch System A gesteuerten Ausgleichsvorgänge in ihrer Hüllkurve unabhängig von der Frequenz des Hilfsgenerators sind, ist es auf diese Weise möglich, weitgehend beliebige, auch irrationale Frequenzverhältnisse zwischen der Frequenz des Hilfsgenerators und der Eigenfrequenz (System A) des Oszillators zu verwirklichen.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung Bild 1 und die Diagramme Bild 2, 3 näher beschrieben, die den Zustand von System Bin Abhängigkeit von der Auslenkung des Systems A im Betrieb wiedergeben.
  • Der Oszillator (gestrichelt umrandet) besteht aus einem Serienresonanzkreis mit dem Kondensator C und der Induktionsspule mit der Induktivität L mit ihrem Ohmschen Widerstand RL (System B). In ihrem magnetischen Schließungskreis befindet sich eine Zunge (System A), die durch ihre schwingende Bewegung mit der (Ton-) Frequenz Ft den Luftspalt x und damit die Induktivität der Induktionsspule dauernd ändert. Die Zuführung der Erregerwechselspannung erfolgt über den Schalter S. Als Energiequelle (für viele Oszillatoren gleichzeitig verwendbar) dient ein niederohmiger Generator mit der Hilfsfrequenz FH, der über den Widerstand R" an den Oszillator (die Oszillatoren) angeschlossen ist. (Selbstverständlich kann man auch den inneren Widerstand des Generators als Vorwiderstand R" benutzen.) Im ruhenden Zustand ist die Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises annähernd FH. Schließt man den Schalter, so wird nach Einschwingen des Resonanzkreises (System B) der Momentanwert der Stromamplitude des die Induktionsspule durchfließenden Stromes annähernd sein. Das durch diesen Strom hervorgerufene magnetische Feld zieht die Zunge an; der Luftspalt x wird verkleinert, die Induktivität vergrößert. Im Laufe der anziehenden Bewegung erhält die Zunge potentielle Energie. Bei überschreiten des Punktes, an dem der Serienresonanzkreis nicht mehr in Resonanz mit FH steht, wird die Zunge aus dem Generator immer weniger Energie mehr zugeführt bekommen, wohl aber aus der Induktionsspule, die ja einen Teil des ausschwingenden Resonanzkreises bildet. Die Zunge schwingt nun bis zu einem Gleichgewichtspunkt, der hauptsächlich durch die Massenkraft und Federkraft bestimmt wird, da die Energie des ausschwingenden Kreises im Großteil auch schon verbraucht ist und der die Induktionsspule durchfließende Strom durch den großen Blindwiderstand, den nun der Serienresonanzkreis für die Frequenz FH darstellt, sehr klein geworden ist. Infolge der gespeicherten Energie bewegt sich hierauf die Zunge in Richtung auf ihre ursprüngliche Ruhelage zurück. Dabei erreicht sie wieder den Punkt, wo der Serienresonanzkreis in Resonanz mit der Hilfsfrequenz FH kommt; sie kann aber erst abgebremst werden, wenn der Serienresonanzkreis eingeschwungen ist. Nach überschreiten des zweiten Umkehrpunktes, welcher definiert ist durch das Gleichgewicht zwischen den zeitlichen Kräften der Zunge und dem zeitlichen Anzugsmoment der Induktionsspule, kann sich der Vorgang wiederholen. Wenn auch die geschilderten Vorgänge kontinuierlich ineinander verlaufen, so erkennt man doch bei der Betrachtung der Energiebilanz eine Hysterese zwischen zugeführter und entnommener Energie (Bild 3), die bei geeigneter Dimensionierung des Oszillators diesen anschwingen läßt und seine Schwingung aufrechterhält.
  • Unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung und die Diagramme, die den schwingenden Osziilator veranschaulichen, gelten folgende Bezugszeichen: FH = Hilfsfrequenz, 2:IH = Spannung der Hilfsfrequenz, Ft = Zungen-Tonfrequenz, [ (@5 [ = Absolutwert des veränderlichen, komplexen Leitwertes des Resonanzkreises (System B), = Amplitude des den Resonanzkreis durchfließenden Wechselstromes, i = Momentanwert des den Resonanzkreis durchfließenden Stromes, x = Luftspalt im Magnetkreis, p = Betrag der mit der Frequenz der Zunge periodisch wiederkehrenden Phasenverschiebung an einem beliebigen Punkt. In Bild 2 sind die Zustandsgrößen in Abhängigkeit von der Zeit, in Bild 3 in Abhängigkeit vom Luftspalt dargestellt. Die schraffierte Fläche in Bild 3 ist ein Maß für die der Zunge während einer Periode zugeführte Energie.
  • Am Widerstand R" erscheint die mit der Zungenfrequenz modulierte Hilfsfrequenz FH ± k - Ft und kann aus dieser durch Demodulation und Aussiebung des Hilfsträgerrestes, sowie der untauglichen Modulationsprodukte gewonnen werden.
  • Zur Darstellung besonderer Einschwingvorgänge der Zunge und damit der abgenommenen Zungenfrequenz und/oder besonderer Betriebsbedingungen kann man dem Oszillator auch mehrere Hilfsfrequenzen zuführen; es erscheint dabei jedoch angebracht, wenn man umständliche Ausfilterungen vermeiden will, die absolute Höhe der Hilfsfrequenzen so zu wählen, daß Schwebungen der Hilfsfrequenzen und ihrer Modulationsprodukte, die bei der Demodulation entstehen, nicht mehr in den Frequenzbereich fallen, der durch die tiefste und höchste Frequenz aller angeschlossenen Oszillatoren begrenzt wird, es sei denn, man benutzt besondere (z. B. induktive oder kapazitive) Abnahmevorrichtungen für die Zungenfrequenz. In gleicher Weise kann man auch zur Erzielung von besonderen Klangeffekten, z. B. Luftrauschen bei Orgelpfeifen, die Rauschspannung in der Weise zuführen, daß man den Erregerstromkreis als Schaltkreis mitbenutzt. Dabei kann das zugeführte Rauschspektrum so gewählt werden, daß der Erregerkreis als zeitliches Filter wirkt, wodurch der »Anblaseeffekt« besonders stark hervorgehoben wird. Das Oberwellenspektrum der Oszillatorfrequenz und die allgemeinen Betriebsbedingungen des Oszillators kann durch geeignete Wahl der Form und/oder der Kennung (nichtlineare, z. B. progressive oder degressive Feder) der oszillierenden Feder (Zunge, Membran usw.) maßgeblich beeinflußt werden. Hat die Feder eine nicht abwickelbare Wölbung, so wird sie nur bestimmte Lagen annehmen können, zwischen denen sie »umspringt«. Die wirksame Kennung der Feder kann auch durch äußere Kräfte, z. B. magnetische oder Schwerkräfte, durch die Kraft eines weiteren Erregerkreises (Gegentaktoszillator) oder mechanische Bremsstellen beeinflußt werden. Der Restmagnetismus, hervorgerufen durch den endlichen Widerstand des bei angezogener Feder außer Resonanz befindlichen Erregerkreises kann durch eine hochohmig an denselben Generator angeschlossene Gegenwicklung kompensiert werden. Es ist auch möglich, die Energiespeisung von zwei oder mehreren oszillierenden Federn einem Erregerkreis zu übertragen, wobei diese magnetisch parallel oder in Reihe geschaltet werden können. Ebenso ist es möglich, eine Feder (Zunge), deren Resonanzfrequenz in verschiedenen Ebenen unterschiedlich ist, durch geeignete Anordnung von erregenden Induktionsspulen in diesen Ebenen auf mehr als. einer Frequenz gleichzeitig schwingen zu lassen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Erzeugen ungedämpfter Schwingungen, insbesondere solcher im menschlichen Hörbereich, durch Modulation einer elektrischen Trägerschwingung, dadurch gekenuzeichnet, daß ein oder mehrere passive elektrische Schwingungssysteme (B), dem oder denen die Trägerfrequenz zugeführt wird, mit mindestens einem in seiner Eigenfrequenz schwingenden Biegungsschwingersystem (A) gekoppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste System (B) ständig oder zeitweise mit einem aktiven Schwingungssystem verbunden ist, das Trägerfrequenzen mehrerer oder gleicher oder verschiedener Spannungen erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Erzeugen ungedämpfter Schwingungenimmenschlichen Hörbereich, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung besonderer Klangeffekte das erste System (B) mit einem zusätzlichen Generator verbunden ist, der Frequenzen oder Frequenzgemische erzeugt, für welche das erste System (B) lediglich als Schalt- und bzw. oder periodisch veränderlicher Filterkreis dient.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur mechanischen und bzw. oder elektrischen Abnahme der ungedämpften Schwingung unmittelbar am zweiten passiven Schwingungssystem (A).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, bei der das erste passive Schwingungssystem (B) durch eine Induktionsspule und einen bzw. zwei mit dieser Spule zusammengeschalteten Kondensatoren gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule eine Hilfswicklung besitzt, die hochohmig und gegensinnig an dem selben Trägergenerator bzw. die selben Trägergeneratoren angeschlossen ist, an welchem bzw. an welchen die Induktionsspule liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß derBiegungsschwingergleichzeitig in verschiedenen Ebenen in der jeweiligen Eigenfrequenz erregt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegungsschwinger bzw. die mechanischen Schwinger mit einer nicht abwickelbaren (dreidimensionalen) Wölbung versehen ist bzw. sind, durch welche ein ruckweises Umspringen des Schwingers bzw. der Schwinger von der einen in die andere Ausschlagstellung erzeugt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den bzw. die Biegungsschwinger zusätzlich eine oder mehrere äußere Kräfte unmittelbar oder mittelbar zur Einwirkung gebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Einwirkung einer magnetischen äußeren Kraft bzw. durch die Einwirkung äußerer magnetischer Kräfte.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kraft die natürliche Schwerkraft ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite System (A) durch zwei passive Schwingungssysteme (B) nach dem Gegentaktprinzip erregt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite passive Schwingungssystem (A) ganz oder teilweise in das erste passive Schwingungssystem (B) einbezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 562 955, 604 987, 664 727; österreichische Patentschrift Nr. 133 325; französische Patentschrift Nr. 929 578; Meyer-Eppler, »Elektrische Klangerzeugung«, S. 57, Abb. 48.
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