DE111209C - - Google Patents

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DE111209C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/14Hammers, i.e. pivotably-mounted striker elements; Hammer mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlofs für ein- und mehrläufige Jagdgewehre, welches sich durch seine leichte Zerlegbarkeit und durch sichere und leichte Führung der Hämmer auszeichnet.
Zu diesem Zwecke sind die Hämmer in den Schlofsblechen durch ringförmige Feder und Nuth geführt und mit einer Schraube oder einem Stifte unter Zuhülfenahme einer ebenfalls mit Führung versehenen Studel an dem äufseren Schlofsblech befestigt.
Auf der Zeichnung ist ein solches Gewehrschlofs für ein mehrläufiges Jagdgewehr dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dasselbe in Seitenansicht bei abgenommener Studel,
Fig. 2 die Studel mit Hammer in Seitenansicht,
Fig. 3 das Scblofs im Längsschnitte.
Die Hämmer oder Hähne 8, 8a des Schlosses sind auf den Schlofsblechen nur durch eine Schraube 25 befestigt und drehbar um diese angeordnet; sie erhalten ihre Führung an den Schlofsblechen 20 und 21 durch ringförmige Erhöhungen 22, welche in entsprechende Nuthen der Schlofsbleche 20 und 21 eingreifen. Auf der inneren Seite wird die Führung des Hammers durch eine Studel 23 ermöglicht, welche mit einem Zapfen 24 versehen ist, der in eine entsprechende Ausfräsung des Hammers eingreift. Die Studel 23 ist in der Drehmitte und an dem einen Ende mit dem Schlofsbleche durch Schrauben 25 und 26 verbunden, während sie durch Aufstecken des anderen Endes auf den den Drehpunkt der Abzugsstangen 14 bildenden Stift 9 gegen Verdrehen gesichert ist. Damit nun durch die mit dem Schlofsblech verbundene Studel die Drehung der Hämmer nicht beeinträchtigt wird, sind letztere mit einem Schlitze 27 versehen, durch welchen ein am Schlofsblech befestigter Stift 28 hindurchtritt, und mit welchem die Studel durch die Schraube 26 verbunden ist. Bei z. B. dreiläufigen Gewehren sind zwei Schlösser auf dem rechten Schofsblech neben einander angeordnet, während das dritte· getrennt von diesen auf der linken Seite sich befindet. Im ersteren Falle müssen die beiden Schlösser wie im Ausführungsbeispiel durch ein besonderes Zwischenblech 21, welches mit dem äufseren Schlofsblech 20 fest verbunden ist, von einander getrennt sein.
Die Verbindung der beiden Schlofsbleche ist hier an ihren hinteren Enden durch eine Schraube hergestellt, während ihre vorderen Enden durch den Stift 28 verbunden sind, welcher durch die Schlitze 27 der beiden Hämmer hindurchtritt. Bei Lagerung nur eines Hammers an dem Schlofsblech fällt natürlich das Zwischenblech fort, während die sonstige Anordnung dieselbe bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ..
    Hahn- bzw. Hammerschlofs für ein- und mehrläufige Gewehre, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hähne bzw. Hämmer in den Schlofsblechen (20, 21) durch ringförmige Feder und Nuth (22) geführt und mit einer Schraube oder einem Stifte (25) unter Zuhülfenahme einer ebenfalls mit Führung (24) versehenen Studel (23) an dem äufseren Schlofsblech befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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