DE1111551B - Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen

Info

Publication number
DE1111551B
DE1111551B DEP23036A DEP0023036A DE1111551B DE 1111551 B DE1111551 B DE 1111551B DE P23036 A DEP23036 A DE P23036A DE P0023036 A DEP0023036 A DE P0023036A DE 1111551 B DE1111551 B DE 1111551B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
eyelet
spindle
lever
spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP23036A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Preisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP23036A priority Critical patent/DE1111551B/de
Priority to CH689660A priority patent/CH390753A/de
Priority to US37189A priority patent/US3132466A/en
Priority to NL253066A priority patent/NL253066A/xx
Priority to GB22233/60A priority patent/GB950606A/en
Priority to FR831239A priority patent/FR1260550A/fr
Priority to BE592366A priority patent/BE592366A/fr
Publication of DE1111551B publication Critical patent/DE1111551B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen, insbesondere an Spinnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen, insbesondere an Spinnmaschinen.
  • Fadenbruchanzeigevorrichtungen sind bei Zwirn-und auch schon bei Spinnmaschinen angewandt worden, um das Reißen eines Fadens anzuzeigen. Man hat sich bemüht, die Kräfte, die durch die Fühler dieser Fadenbruchanzeigevorrichtungen auf den Faden und insbesondere auf das in Bildung befindliche Gespinst ausgeübt werden, möglichst klein zu halten, um unnötige Belastungen des abzutastenden Fadens zu vermeiden.
  • Es ist eine Fadenbruchanzeigevorrichtung bekannt, bei der der Fadenführer, das sogenannte »Sauschwänzchen«, als Fühlorgan dient und eine Anzeigemarke oder Flagge gegen die Wirkung einer Feder in eingeschwenkter Stellung hält. Bei Fadenbruch schwenkt die Flagge aus und zeigt die Fadenbruchstelle weithin an. Die ganze Vorrichtung ist in die bekannte Faden führerklappe eingebaut.
  • Weiter ist es bei Vorspinnmaschinen bekannt, einen aus Öse und Stiel bestehenden Fühler durch das Vorgespinst in einer solchen Lage halten zu lassen, daß er sich in einem labilen Gleichgewichtszustand befindet, welchen er unter dem Einfluß seines Gewichtes verläßt, sobald das Vorgespinst reißt oder schlaff wird. In diesem Fall wird das Gewicht der Öse und des Stieles von der Drehachse des Fühlers aufgenommen und es kommt die verhältnismäßig geringfügige Kraftkomponente auf das Vorgespinst zur Wirkung, die bei Auslenkung des Fühlers aus der labilen Mittelstellung entsteht.
  • Man hat auch schon einen Fadenfühler an elastischen Gummimembranen befestigt, um auf diese Weise das Gewicht des Fühlers aufzufangen und ihn mit geringstmöglicher Kraft am Faden anliegen zu lassen. Bei Fadenbruch schließt das rückwärtige Ende des Fadenführers einen elektrischen Kontakt, und eine Glühlampe leuchtet auf.
  • Man hat schließlich den als Fadenführer (Sauschwänzchen) ausgebildeten Fühler mit piezoelektrischen Kristallen verbunden, um auf diese Weise die Beanspruchungskräfte des Fadens auf ein Kleinstmaß herunterzuziehen. Diese letztere Einrichtung ist jedoch aufwendig, weil die geringen piezoelektrischen Ströme erst verstärkt werden müssen, bevor sie zur Anzeige des Fadenbruches benutzt werden können; außerdem unterliegen solche zarten Fühler erheblichen stoßartigen Beanspruchungen bei der Bedienung von Spinnmaschinen, so daß mit ständigen Störungen und der Notwendigkeit deren Behebung zu rechnen ist. Vorliegender Erfindung ist die Aufgabe gesetzt, unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse bei Spinnmaschinen die Fadenbruchanzeigevorrichtung so auszubilden, daß keine zusätzlichen Kräfte mehr auf das in Bildung befindliche Gespinst ausgeübt werden.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe dienende Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens ein an der Ausbildung einer Fadenöse, die einer Spindel als Fadenführer (Sauschwänzchen) zugeordnet ist, teilnehmendes Stück der öse beweglich angeordnet und durch unmittelbare Anlage des gespannten Fadens an ihm kraftschlüssig in einer seiner beiden Grenzstellungen gehalten ist, in deren anderer eine den Fadenbruch anzeigende Einrichtung betätigt ist, wobei Lagerung oder Führung des beweglichen Teiles in dem durch zwei aufeinanderfolgende Spindelachsen begrenzten Raum liegen. Es handelt sich also um den Raum, der zwischen zwei zueinander planparallelen, gedachten Ebenen liegt, die ihrerseits je eine Spindelachse enthalten und senkrecht zu einer gedachten Ebene stehen, welche die beiden Spindelachsen gemeinsam enthält.
  • Eine derartige Vorrichtung übt deshalb keine zusätzlichen auf das im Entstehen begriffene Gespinst aus, weil bei Spinnmaschinen, bei denen an der Fadenöse, dem sogenannten Sauschwänzchen, eine Umlenkung des Fadens vorhanden ist, auf die Fadenöse ohnedies eine Kraftwirkung ausgeübt wird. Da der bewegliche Teil der Fadenöse durch die Fadenspannung auf derjenigen Grenzstellung ausgelenkt ist, in der die den Fadenbruch anzeigende Einrichtung betätigt wird, und da der Faden an diesem beweglichen Teil unmittelbar anliegt, kann die Federkraft, unter dem der bewegliche ösenteil am Faden anliegt, bereits bei einem Wert beginnen, der unterhalb der durch die Fadenspannung verursachten Kraftwirkung liegt; erst bei Nachlassen der Fadenspannung erreichen die Rückführkräfte einen der Höhe der Fadenspannung entsprechenden Wert.
  • Bei solchen Spinnmaschinen, bei denen der Faden die Fadenführungsöse, das sogenannte Sauschwänzchen, ohne Ablenkung durchläuft, bildet die Fadenöse die Spitze des Fadenballons, der durch den Faden unter dem Einfluß der Fliehkräfte gebildet und durch die Öse zusammengehalten wird. Die durch den Fadenballon entstehende Kraftwirkung hält bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung den beweglichen Teil der Fadenöse in der Grenzstellung, in der die Fadenbruchanzeigevorrichtung nicht beeinflußt ist, während dann, wenn infolge eines Fadenbruches die Ballonspannung wegfällt, der bewegliche Ösenteil in die die Fadenbruchanzeigevorrichtung (Glühlampe) betätigende Grenzstellung geführt wird.
  • Das Merkmal, daß Lagerung oder Führung des beweglichen Teiles des Fadenbruchanzeigers in dem Raum liegen, der durch zwei aufeinanderfolgende Spindelachsen begrenzt wird, führt dazu, daß trotz der relativen Geringfügigkeit der Auslösekräfte von der Größenordnung der die Fadenspannung bedingenden Kräfte ein verhältnismäßig hohes Drehmoment entwickelt wird, das sich in entsprechend große Kraftwirkungen auf Kontaktteile umsetzt, wenn diese beispielsweise angeordnet sind, um einen Stromkreis zu schließen und zu öffnen, in dem die durchweg optisch wirksamen Anzeigevorrichtungen für den Fadenbruch, beispielsweise Glühbirnen, liegen, deren Aufleuchten den Fadenbruch weithin sichtbar anzeigt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich, wenn die feststehenden und beweglichen Teile der Fadenöse in Fadenrichtung versetzt zueinander angeordnet und auf einem Teil ihrer Längserstreckung bogenförmig geformt sind, so daß die Bögen eine geschlossene, den Faden ganz oder teilweise umgebende, als Fadenführer wirksame Öse bilden. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für Spinnmaschinen, bei denen die Spinnstrecke in der Achse der Spindel verläuft, der die Fadenöse als Fadenführer zugeordnet ist. Wählt man dabei den Krümmungshalbmesser des Bogens des zur Spindel hin näher gelegenen, vorzugsweise als Hebel ausgebildeten Teiles größer als den Krümmungshalbmesser des Bogens in dem von der Spindel weiter entfernten Teil, so erfolgt die erforderliche Anpassung an den auftretenden Fadenballon. Ist der zur Spindel hin näher liegende Hebel als der feststehende und ist er gegenüber dem über ihm befindlichen beweglichen Teil, der zweckmäßig auch Hebelform besitzt, kräftiger ausgeführt, so übernimmt er den Schutz für den beweglichen und infolge seiner Lagerung oder Führung empfindlichen Teil. Dadurch nämlich, daß in derartigen Spinnmaschinen eine Vielzahl von Spindeln umlaufen, deren Spulen ausgewechselt werden müssen, bedarf es der Freilegung des oberhalb einer Spindel befindlichen Raumes, in welchem sich die Fadenüberwachungseinrichtungen befinden. Bei dem in Sekundenschnelle auszuführenden Auswechseln der Spulen sind Stöße gegen diese Vorrichtung unvermeidbar, so daß es des Schutzes der empfindlichen Teile durch verhältnismäßig kräftige, möglichst unbewegte Teile bedarf. Um in einfachster Weise zu erreichen, daß Lagerung oder Führung des beweglichen Teiles des Fadenbruchanzeigers in dem durch die Spindelachsen begrenzten Raum liegen, so daß lange Hebelarme entstehen, die trotz kleiner Kräfte an dem beweglichen ösenteil oder an der Öse auf Grund des bereits erwähnten, ausreichend großen Drehmomentes zu den benötigten Kontaktdrücken führen, ist ein die Hebel lagerndes und Kontaktstücke aufnehmendes Gehäuse in dem erwähnten Raum angeordnet. Das hat den Vorteil, daß das Gehäuse als eine Hebellagerungen und Kontaktstücke in an sich bekannterWeise staubdicht abschließende Kapsel ausgebildet werden kann. Da die Staubentwicklung in den Spinnsälen stark ist und dazu führt, daß sich auf den Kontaktstücken isolierende Schichten bilden können, die die einwandfreie Anzeige stören, ist die Abschirmung gegen Staubeinwirkung besonders wichtig. Das Gehäuse kann zugleich, etwa in Form einer an einer Stirnwand angeordneten Glühbirne, die optische Anzeigevorrichtung für den Fadenbruch aufnehmen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Fadenbruchanzeiger wieder.
  • Fig. A gibt eine Ausführung der Erfindung wieder, bei der die einer Spinnspindel als Fadenführer zugeordnete Fadenöse, das sogenannte »Sauschwänzchen«, als Ganzes von einem beweglichen Hebel gebildet ist, während Fig. B eine Ausbildung der Fadenöse wiedergibt, bei der ein an der Bildung der Fadenöse teilnehmendes Stück derselben beweglich ist; Fig. C gibt die Zuordnung eines nach den Fig. A und B ausgebildeten Fadenbruchanzeigers zur zugehörigen Spindel wieder, bei der die Spinnstrecke von dem Ausgangsklemmpunkt zur Fadenöse mit der Spindelachse einen stumpfen Winkel bildet; Fig. D gibt die gleiche Zuordnung für den Fall wieder, daß die Spinnstrecke in der Verlängerung der Spindelachse liegt, d. h. der Faden das Sauschwänzchen ohne Umlenkung durchläuft; Fig. E zeigt das zur Lagerung oder Führung der beweglichen Teile dienende Gehäuse im hochgeklappten Zustand; Fig. F gibt eine andere Form der Ösenausbildung gegenüber derjenigen nach der Fig. B wieder; Fig. G zeigt die Anordnung einer Reihe nebeneinanderliegender Fadenbrachanzeiger.
  • Fig. B zeigt die Anordnung der Fadenbruchanzeigervorrichtung im Verhältnis zu der Spindel, der die Öse der Fadenbruchanzeigevorrichtung als Fadenführungsöse (Sauschwänzchen) zugeordnet ist. Die Öse 6 wird in der in den Fig. A und B dargestellten Weise von einer als Gehäuse 3 ausgebildeten Fadenführerklappe getragen, die an ein Sockelgehäuse l über ein Scharnier 2 angelenkt ist. Zu erkennen ist weiter die Maschinenrückwand I6, an der das Sokkelgehäuse 1 befestigt ist. Die Spindel selbst ist in Fig. C und D mit 14 bezeichnet, der Faden mit 17, der durch die von den Teilen 27 und 28 gebildete Öse (Sauschwänzchen) durchgeführt ist (Fig. B). Der vom Faden gebildete Ballon ist in Fig. C bei 11 zu erkennen. 10 ist das Ausgangswalzenpaar. Dabei kommt es in der Öse 6 zu einer Abknickung des Fadenverlaufes, weil die Spinnstrecke zwischen dem Ausgangswalzenklemmpunkt und der Fadenöse 6 einen stumpfen Winkel mit der Achse der Spindel 14 einschließt (Fig. C). Fig. D gibt dieselben Verhältnisse für den Fall wieder, daß der Ausgangswalzenklemmpunkt in der Achsenrichtung der Spinde114 liegt. Der beim Spinnen entstehende Fadenballon 11 übt, wie das für die Fig. C bereits dargelegt worden war, eine Kraftwirkung auf das Bogenstück 7 (s. Fig. B) des beweglichen Hebels 27 aus, so daß in der Betriebsstellung eine nicht dargestellte Kontaktspitze von einer Kontaktplatte abgehoben ist und eine Glühbirne 4 nicht aufleuchtet. Fällt die Ballonbildung 11 infolge Fadenbruches weg, so fällt auch die Wirkung des Fadenballons auf das Bogenstück 7 weg und der Hebe127 geht von der gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Stellung der Fig. B über, in der der Fadenbruch durch Aufleuchten der Glühbirne 4 angezeigt wird.
  • Fig. F zeih eine ewas abgeänderte Ausführung der Fadenbruchanzeigevorrichtung. Der bewegliche Hebel 20 bildet nunmehr ein Bogenstück, das nach derselben Seite hin geöffnet ist wie das Bogenstück des unbeweglichen Hebels 19, ohne daß sich an der Ösenbildung etwas ändert. In der gestrichelt gezeichneten Stellung 21 des beweglichen Hebels, die bei Fadenbruch auftritt, leuchtet die Signallampe 4 auf.
  • Fig. E veranschaulicht die hochgeklappte Stellung des Gehäuseteiles 3, entsprechend dem üblichen Hochklappen der bekannten Fadenführerklappen.
  • Fig. G schließlich stellt dar, in. welcher Weise an der gemeinsamen Maschinenrückwand 16 mehrere Fadenbruchanzeigevorrichtungen in Längsrichtung aneinandergereiht sind.
  • Durch Anordnung der Gehäuse 1, 3 in dem Raum, der zwischen zwei zueinander planparallelen Ebenen auftritt, die ihrerseits die Achsen der Spindeln 14 enthalten, nimmt der bewegliche Hebel eine verhältnismäßig große Länge an, so daß .trotz Ausübung kleiner Kräfte auf die bewegliche Öse 6 bzw. auf das die Öse 6 mitbildende, bewegliche ösenstück verhältnismäßig große Drehmomente um die Drehachse des beweglichen Hebels entstehen, die sich einem nicht dargestellten Kontaktteil mitteilen (Fig. G). Fig. G zeigt ganz links eine frühere Fadenführerklappe 30, 31 mit Fadenfühler 32 in je einer die Spinnspindelachse enthaltenden, senkrecht zur Maschinenrückwand 16 stehenden Ebene, während bei den rechts anschließenden Fadenbruchanzeigevorrichtungen das der Fadenführerklappe entsprechende Gehäuse 3 in dem freien Raum zwischen den Spindelachsen angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: schwänzchen«) zugeordnet ist, teilnehmendes Stück (7) der Öse beweglich angeordnet und durch unmittelbare Anlage des gespannten Fadens (11) an ihm kraftschlüssig in einer seiner Grenzstellungen gehalten ist, in deren anderer eine den Fadenbruch anzeigende Einrichtung betätigt ist, wobei Lagerung oder Führung (3) des beweglichen Teiles in dem durch zwei aufeinanderfolgende Spindelachsen (14) begrenzten Raum liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden der Fadenöse feststehende (8) und bewegliche Teile (7) vorgesehen sind, die in Fadenlaufrichtung versetzt zueinander angeordnet und auf einem Teil ihrer Längserstrekkung bogenförmig geformt sind, so daß die Bögen eine geschlossene, den Faden ganz oder teilweise umgebende, als Fadenführer (6) wirksame Öse bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungshalbmesser des Bogens des zur Spindel hin näher gelegenen, vorzugsweise als Hebel ausgebildeten Teiles (8) größer ist als der Krümmu,-,igshalbmesser des Bogens in dem von der Spinnspindel weiter entfernten Teil (7).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Spinnspindel hin näher gelegene Hebel (8) als der feststehende und gegenüber dem beweglichen Teil, der zweckmäßig ebenfalls Hebelform besitzt, kräftigere Hebel ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Hebel (7 und 8) lagerndes und Kontaktstücke der Einrichtung zur Anzeige eines Fadenbruches aufnehmendes Gehäuse (3) in dem durch zwei aufeinanderfolgende Spindelachsen (14) begrenzten Raum untergebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) in an sich bekannter Weise als Hebellagerung und Kontaktstücke staubdicht abschließende Kapsel ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise als Trägerin einer optisch wirksamen Fadenbruchanzeigevorrichtung, etwa einer an einer Gehäusestirnwand angeordneten Glühbirne, ausgebildet ist. 1. Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen, insbesondere an Spinnmaschinen, da- durch gekennzeichnet, daß mindestens ein an der Ausbildung einer Fadenöse (6), die einer Spinnspindel (14) als Fadenführer (sogenanntes »Sau-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung T 8177 VII/76 c (bekanntgemacht am 18. 11. 1954); USA.-Patentschriften Nr. 2 796 040, 2 754 653, 2579 407, 2 569 728.
DEP23036A 1959-06-29 1959-06-29 Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen Pending DE1111551B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP23036A DE1111551B (de) 1959-06-29 1959-06-29 Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen
CH689660A CH390753A (de) 1959-06-29 1960-06-16 Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen bei Spinnmaschinen
US37189A US3132466A (en) 1959-06-29 1960-06-20 Device for indicating thread breakage particularly in spinning machines
NL253066A NL253066A (de) 1959-06-29 1960-06-24
GB22233/60A GB950606A (en) 1959-06-29 1960-06-24 Device for indicating thread breakage in spinning machines
FR831239A FR1260550A (fr) 1959-06-29 1960-06-27 Dispositif pour signaler la rupture de fils, notamment sur les métiers à filer
BE592366A BE592366A (fr) 1959-06-29 1960-06-28 Dispositif pour signaler la rupture de fils, notamment sur les metiers à filer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP23036A DE1111551B (de) 1959-06-29 1959-06-29 Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1111551B true DE1111551B (de) 1961-07-20

Family

ID=7369004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23036A Pending DE1111551B (de) 1959-06-29 1959-06-29 Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1111551B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569728A (en) * 1949-12-02 1951-10-02 Instr N Inor Fa Thread feeler device in spinning and twisting machines
US2579407A (en) * 1951-02-01 1951-12-18 Turner John Broken strand indicator
US2754653A (en) * 1953-10-26 1956-07-17 Simpson J Adams Stop motion devices
US2796040A (en) * 1955-06-17 1957-06-18 Clemson Agricultural College O Ends down indicator

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569728A (en) * 1949-12-02 1951-10-02 Instr N Inor Fa Thread feeler device in spinning and twisting machines
US2579407A (en) * 1951-02-01 1951-12-18 Turner John Broken strand indicator
US2754653A (en) * 1953-10-26 1956-07-17 Simpson J Adams Stop motion devices
US2796040A (en) * 1955-06-17 1957-06-18 Clemson Agricultural College O Ends down indicator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1111551B (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbruechen, insbesondere an Spinnmaschinen
DE1214901B (de) Vorrichtung zur Anzeige der AEnderung der Zugbeanspruchung eines Fadens od. dgl.
DE1940272C3 (de)
DE3236942A1 (de) Aufspulvorrichtung fuer synthetische faeden
IE800063L (en) Strand break indicator
DE2357430B2 (de) Fadenführungs- und Überwachungsvorrichtung an einem Schär- und Zettelgatter
DE673719C (de) Federkorbartiger Cannettenhalter
DE1685889B1 (de) Vorrichtung zum ueberwachen des luntenlaufes an fluegel spinnmaschinen insbesondere vorspinnmaschinen
AT223462B (de) Vorrichtung zum Abschalten von Papierbandwicklern od. dgl. bei Band- oder Drahtriß
DE4037065A1 (de) Kraftmessvorrichtung zur messung der zugspannung von faeden
DE424965C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Ausschaltung von Umspinnmaschinen
AT226574B (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Fadenbrüchen, insbesondere an Spinnmaschinen
CH660202A5 (de) Spinn-zwirnmaschine.
DE946602C (de) Zwirnmaschine, insbesondere doppelseitige Zwirnmaschine
DE2418084C3 (de) Fadenbremse
DE3208406C2 (de) Neigungswaage mit Schaltröhre
DE724943C (de) Vorrichtung zum spannungslosen Zufuehren einer Stoffbahn zur Messwalze einer Laengenmessmaschine
DE1585415C3 (de) Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden schwenkbaren Fühler
DE2648040A1 (de) Spinn- oder zwirnmaschine
DE511999C (de) Sicherheitsunterbrecher fuer Projektionsvorrichtungen
DE1685889C (de) Vorrichtung zum Überwachen des Lunten iaufes an Flügelspinnmaschine^ insbeson dere Vorspinnmaschinen
DE19530533A1 (de) Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut
DE689653C (de) r in Textilfaeden waehrend ihrer Verarbeitung herrschenden Spannungen
DE860284C (de) Tongeraet mit vom Film mitgenommener Tontrommel
DE1065534B (de)