DE19530533A1 - Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut - Google Patents
Vorrichtung zur Zugkraftmessung an VerseilgutInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
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- Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut im rotieren
den System einer schnellaufenden Verseilmaschine und findet vorzugsweise Anwendung in der kabel- und drahtseilherstellenden Industrie.
Die Produktionsleistung von Verseilmaschinen ist in erster Linie von der Drehzahl des
jeweiligen Rotors abhängig, so daß diese Maschinen für möglichst hohe Drehzahlen
ausgelegt werden.
Auch größere Rohr- und rohrlose Schnellverseilmaschinen werden heute mit Rotor
drehzahlen n 1000 min-1 angeboten.
Mit der Erhöhung der Verseilleistung gehen auch Forderungen der Kunden nach
einer Verbesserung der Verseilqualität einher. Diese Verbesserung der Verseil
qualität kann aber nur erreicht werden, indem man die Zugkräfte in den einzelnen
Drähten und Litzen während des gesamten Verseilvorganges möglichst konstant hält.
Eine erste Voraussetzung, um diese Bedingung zu erfüllen, ist die Erfassung der
Kräfte in den Drähten und Litzen.
Einrichtungen zur Messung und demzufolge zum Konstanthalten der Zugkraft in den
zu verseilenden Litzen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
Durch die DE 31 39 415 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zum Konstanthalten der Spannung in Drähten bzw. Litzen offenbart
worden, wobei jeder Litze bzw. jedem Draht eine Meßvorrichtung in Form einer Kraft
meßrolle zugeordnet ist, die ihrerseits an der vorderen rotierenden Grundplatte einer
Korbmaschine angeordnet ist und über die dann der Draht bzw. die Litze geführt wird.
Mittels dieser Kraftmeßrolle wird ein elektrisches Signal erzeugt welches dann als
Regelgröße für die Spulenbremseinrichtungen dient.
Als nachteilig ist hierbei einzuschätzen, daß bei hohen Verseilgeschwindigkeiten mit
Meßfehlern infolge der Einwirkung der Fliehkräfte auf diese Kraftmeßrolle zu rechnen
ist und das Meßergebnis somit nicht für eine exakte Regelung der Drahtkräfte
geeignet ist.
Die DD 2 94 526 offenbart eine Einrichtung zum Konstanthalten der Litzenspannung
in Korbverseilmaschinen, wobei jedem Spulenrahmen eine Litzenführungsrolle
zugeordnet ist, die ihrerseits an einem einseitig gelagerten Hebelarm drehbar ange
ordnet ist. Das freie Ende des Hebelarmes wirkt auf eine Kraftmeßdose, deren elek
trische Signale an einem Steuerpult außerhalb der Verseilmaschine angezeigt werden
und gegebenenfalls zur Regelung der Spulenbremsen dienen.
Die dargestellte Lösung ist nur für geringe Drehzahlen brauchbar (n ≈ 200 min-1).
Bei höheren Drehzahlen kann das System infolge der mit der Drehzahl quadratisch
ansteigenden Fliehkräfte nach der einen Seite gegen den Draht bzw. nach der
anderen Seite gegen die Kraftmeßdose ausgelenkt werden. Da dieses System vom
Prinzip her nur im labilen Gleichgewicht steht, wirken sich die Fliehkräfte in erheb
lichem Maße meßwertverfälschend aus und eine quantitativ richtige Aussage über die
Höhe der Zugkräfte im Draht ist nicht mehr möglich.
Weiterhin ist festzustellen, daß für keines der bekannten Meßglieder ein Überlast
schutz vorgesehen ist.
Infolge von Störungen im Verseilbetrieb, z. B. Knotenbildungen im Verseilgut, können
so hohe Zugkräfte in diesem auftreten, die die hochempfindlichen Meßglieder
zerstören würden.
In Erkenntnis der Nachteile des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut in rotie
renden Systemen einer Verseilmaschine zu entwickeln, die geeignet ist, auch bei
hohen Drehzahlen fliehkraftunabhängige und damit unverfälschte Meßergebnisse zu
liefern, einfach in der Bauweise und leicht zu bedienen ist und demzufolge unter o.g.
Bedingungen eine qualitätsgerechte Verseilung über den gesamten Verseilbetrieb,
einschließlich Anfahr- und Abbremsphase, gewährleistet.
Weiterhin ist es vorgesehen, die erforderlichen Teile vor Überlastung zu schützen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - eine ortsfest am Rotor der Verseilmaschine angeordnete, in Achsrichtung des Rotors schwenkbare, mehrarmige Auslenkvorrichtung, die momentenfrei gelagert ist, derart, daß der Schwerpunkt der Auslenkvorrichtung dem Drehpunkt der Auslenkvor richtung entspricht, mit einer ebenfalls ortsfest am Rotor angeordneten Lastmeßzelle in Berührung steht, die ihrerseits elektrisch mit einem außerhalb des Rotors angeordneten Anzeigemittel und/oder einer Auswerteinheit in Verbindung steht,
- - über einem oder mehrere Führungsmittel ein oder mehrerer Arme der Auslenk vorrichtung das Verseilgut geführt ist,
- - ein weiterer Arm in Idealstellung senkrecht zur Drehachse D des Rotors, mit geringem Spiel zwischen zwei Anschlägen angeordnet ist,
- - ein Anschlag fest mit dem Rotor und der zweite Anschlag fest mit einem Biegebalken der Lastmeßzelle verbunden ist und
- - die Lastmeßzelle so über einen zweiten Biegebalken am Rotor angeordnet ist, daß ihre Biegebalken nicht unter Fliehkraftwirkung stehen sowie
- - Kraftbegrenzungsglieder aufweist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auslenkvorrichtung T-, Y- oder stern
förmig ausgeführt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Lastmeßzelle zur Kraftbegrenzung zwischen
dem jeweiligen Biegebalken und ihrem Gehäuse je eine Bohrung aufweist, in welchen
jeweils ein Kraftbegrenzungsglied, vorzugsweise zylindrisch ausgeführt, so ange
ordnet ist, daß ein Spiel zwischen Bohrungsdurchmesser und Außendurchmesser
des Kraftbegrenzungsgliedes entsteht, welches so groß ist wie die zulässige
Verformung des jeweiligen Biegebalkens.
Die erfindungsgemäßen Verbesserungen gestatten es nunmehr, dem ständigen
Bedürfnis der Fachwelt, insbesondere der Anwender von Verseilmaschinen, nach
hohen Verseilgeschwindigkeiten bei gleichbleibender hoher Verseilqualität noch
besser gerecht zu werden.
Auch ist die beschriebene Lösung auf Grund ihrer Einfachheit bestens geeignet, mit
geringem Aufwand in bestehenden Verseilmaschinen nachgerüstet zu werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachstehenden Erläuterung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnittdarstellung des Endzapfens des Rotors einer Rohrverseilmaschine
Fig. 2 Schnitt AA nach Fig. 1
Fig. 3 Einzelheit Z nach Fig. 1.
Gem. den Fig. 1 und 2 läuft der Rotor 1 der Verseilmaschine, beispielsweise einer
Rohrverseilmaschine, in einem Endzapfen 2 aus, auf dem, nahe dem Verseilpunkt,
Führungselemente 3 fest angeordnet sind, durch die das Verseilgut 4, welches ein
Draht oder eine Litze sein kann, hindurch zum Verseilpunkt geführt wird. Zwischen
Rotor 1 und den Führungselementen 3 wird wenigstens ein Draht oder eine Litze über
eine Vorrichtung zur Zugkraftmessung geführt, die ihrerseits ortsfest am Rotor 1, hier
auf dem Endzapfen 2 des Rotors 1, angeordnet ist.
Die dargestellte Vorrichtung zur Zugkraftmessung (insbesondere Fig. 2) ist für einen
sechsspuligen Rotor 1 ausgelegt. Er ist so konzipiert, daß er in sich ausgewuchtet ist.
D.h., jeder Spule ist eine entsprechende Vorrichtung zur Zugkraftmessung zuge
ordnet.
Die Vorrichtung zur Zugkraftmessung besteht ihrerseits aus einer ortsfest am Rotor 1
der Verseilmaschine angeordneten, in Achsrichtung des Rotors 1 schwenkbaren,
mehrarmigen Auslenkvorrichtung 5, die momentenfrei gelagert ist, und zwar derart,
daß der Schwerpunkt der Auslenkvorrichtung 5 dem Drehpunkt der Auslenkvorrich
tung 5 entspricht. Diese Auslenkvorrichtung 5 steht mit einer ebenfalls ortsfest am
Rotor 1 angeordneten, nach dem Prinzip der Halbleitertechnik arbeitenden Last
meßzelle 6 in Berührung, die ihrerseits mit einem außerhalb des Rotors 1 angeord
neten und nicht näher dargestellten Anzeigemittel und/oder einer Auswerteinrichtung
in Verbindung steht, wobei über ein oder mehrere Führungsmittel 7 ein oder mehrerer
Arme 8a; 8b der Auslenkvorrichtung 5 das Verseilgut 4 geführt ist. Die Führungsmittel
sind vorzugsweise als Drahtführungsrollen ausgeführt.
Nach Fig. 1 ist die Auslenkvorrichtung 5 dreiarmig und -T-förmig ausgeführt, wobei
den Armen 8a und 8b die Führungsmittel 7, hier drei Drahtführungsrollen, zugeordnet
sind. Jedoch sind auch Y- oder sternförmig ausgeführte Auslenkvorrichtungen 5
denkbar.
Weiterhin ist zu bemerken, daß z. B. das dem Rotor 1 zugewandte Führungsmittel 7
durch ein Massenausgleichsgewicht ersetzt werden kann und das Verseilgut 4 dann
lediglich über die verbleibenden zwei Führungsmittel 7 geführt wird. Ein weiterer Arm
9, der in Idealstellung senkrecht auf die Drehachse D des Rotors 1 weist, ist mit
geringem Spiel zwischen zwei Anschlägen 10 und 11 angeordnet. Ein Anschlag 10
ist fest mit dem Rotor 1 und der zweite Anschlag 11 fest mit einem Biegebalken 12
der Lastmeßzelle 6 verbunden. Über einen weiteren Biegebalken 13 ist die Last
meßzelle 6 so am Rotor 1 angeordnet, daß ihre Biegebalken 12; 13 nicht unter Flieh
kraftwirkung stehen.
Zwischen jedem Biegebalken 12; 13 und dem Gehäuse 14 der Lastmeßzelle 6 ist
eine Bohrung 15 vorgesehen, in welchen jeweils ein Kraftbegrenzungsglied 16, das
vorzugsweise zylindrisch ausgeführt, so angeordnet ist, daß ein Spiel zwischen
Bohrungsdurchmesser und Außendurchmesser des Kraftbegrenzungsgliedes 16
entsteht, welches so groß ist wie die zulässige Verformung des jeweiligen Biege
balkens 12; 13 (Fig. 3).
Im folgenden wird die Funktion der Erfindung beschrieben:
Das jeweilige Verseilgut 4 wird in bekannter Weise von seiner Spule abgezogen und über nicht näher dargestellte Führungselemente am Rotor 1 entlang sowie durch das jeweils zugehörige Führungselement 3 am Auslauf des Rotors 1 hindurch zum Verseilpunkt geführt. Das Verseilgut 4 wenigstens einer Spule wird über eine zugehörige, ortsfest am Rotor 1 angeordnete mehrarmige Auslenkvorrichtung 5 geführt, wobei diese momentenfrei gelagert ist, und zwar derart, daß Schwerpunkt und Drehpunkt übereinstimmen. Verändert sich die Zugkraft im jeweiligen Verseilgut 4, z. B. durch Abnehmen der Spulenfüllung im Rotor 1, verändert sich die Reaktions kraft auf die Biegebalken 12; 13 der Lastmeßzelle 6 und deren Dehnmeßstreifen, was wiederum eine Spannungsänderung zur Folge hat.
Das jeweilige Verseilgut 4 wird in bekannter Weise von seiner Spule abgezogen und über nicht näher dargestellte Führungselemente am Rotor 1 entlang sowie durch das jeweils zugehörige Führungselement 3 am Auslauf des Rotors 1 hindurch zum Verseilpunkt geführt. Das Verseilgut 4 wenigstens einer Spule wird über eine zugehörige, ortsfest am Rotor 1 angeordnete mehrarmige Auslenkvorrichtung 5 geführt, wobei diese momentenfrei gelagert ist, und zwar derart, daß Schwerpunkt und Drehpunkt übereinstimmen. Verändert sich die Zugkraft im jeweiligen Verseilgut 4, z. B. durch Abnehmen der Spulenfüllung im Rotor 1, verändert sich die Reaktions kraft auf die Biegebalken 12; 13 der Lastmeßzelle 6 und deren Dehnmeßstreifen, was wiederum eine Spannungsänderung zur Folge hat.
Die veränderte Spannung wird verstärkt durch an sich bekannte, in der Lastmeßzelle
6 integrierte Verstärker und über an sich bekannte und nicht näher dargestellte
Schleifringkontakte aus dem rotierenden System heraus zu entsprechenden Anzeige
mitteln und/oder Auswerteeinheiten in einem Steuerpult der Verseilmaschine geleitet.
Entsprechend der angezeigten Zugkraftänderung kann dann per Hand vom
Maschinenfahrer oder vollautomatisch eine Änderung der Zug kraft im Verseilgut 4
durch Verstellen der Bremse der jeweiligen Spule realisiert werden.
Es ist somit möglich, während des gesamten Verseilprozesses - beginnend mit der
vollen Spule bis zur leeren Spule - eine annähernd konstante Zugkraft im Verseilgut 4
zu realisieren, was ohne diese Vorrichtung auf Grund der sonst konstanten Spulen
bremsmomente nicht möglich wäre.
Um die Lastmeßzelle 6 im Störungsfall - z. B. Drahtriß und damit durch mögliche
Verknotungen des Verseilgutes 4 entstehende Kraftstöße - zu schützen, ist diese
kraftbegrenzt. Hierbei ist zwischen Biegebalken 12; 13 und dem Gehäuse 14, wie
oben schon beschrieben, eine Bohrung 15 vorgesehen, in die Kraftbegrenzungs
glieder 16 so eingelegt sind, daß ein Spiel zwischen Bohrungsdurchmesser und
Außendurchmesser des vorzugsweise zylindrisch ausgeführten Kraftbegrenzungs
gliedes 16 entsteht, welches so groß ist wie die zulässige Verformung der Biege
balken 12; 13. Die Kraftbegrenzungsglieder 12; 13 sind so dimensioniert, daß sie im
Störfall zu erwartende, die Lastmeßzelle 6 überlastende Verformungskräfte problem
los aufnehmen können.
Bezugszeichenliste
1 Rotor
2 Endzapfen
3 Führungselemente
4 Verseilgut
5 Auslenkvorrichtung
6 Lastmeßzelle
7 Führungsmittel
8a Arm
8b Arm
9 Arm
10 Anschlag
11 Anschlag
12 Biegebalken
13 Biegebalken
14 Gehäuse
15 Bohrung
16 Kraftbegrenzungsglieder
D Drehachse
2 Endzapfen
3 Führungselemente
4 Verseilgut
5 Auslenkvorrichtung
6 Lastmeßzelle
7 Führungsmittel
8a Arm
8b Arm
9 Arm
10 Anschlag
11 Anschlag
12 Biegebalken
13 Biegebalken
14 Gehäuse
15 Bohrung
16 Kraftbegrenzungsglieder
D Drehachse
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut im rotierenden System einer
Verseilmaschine, wobei
- - eine ortsfest am Rotor (1) der Verseilmaschine angeordnete, in Achs richtung des Rotors (1) schwenkbare, mehrarmige Auslenkvorrichtung (5), die momentenfrei gelagert ist, derart, daß der Schwerpunkt der Auslenk vorrichtung (5) dem Drehpunkt der Auslenkvorrichtung (5) entspricht, mit einer ebenfalls ortsfest am Rotor (1) angeordneten Lastmeßzelle (6) in Berührung steht, die ihrerseits elektrisch mit einem außerhalb des Rotors (1) angeordneten Anzeigemittel und/oder einer Auswerteinheit in Verbindung steht,
- - über einem oder mehrere Führungsmittel (7) ein oder mehrerer Arme (8a; 8b) der Auslenkvorrichtung (5) das Verseilgut (4) geführt ist,
- - ein weiterer Arm (9) in Idealstellung senkrecht zur Drehachse D des Rotors (1), mit geringem Spiel zwischen zwei Anschlägen (10; 11) angeordnet ist,
- - ein Anschlag (10) fest mit dem Rotor (1) und der zweite Anschlag (11) fest mit einem Biegebalken (12) der Lastmeßzelle (6) verbunden ist und
- - die Lastmeßzelle (6) so über einen zweiten Biegebalken (13) am Rotor (1) angeordnet ist, daß ihre Biegebalken (12; 13) nicht unter Fliehkraftwirkung stehen sowie
- - Kraftbegrenzungsglieder (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Auslenkvorrichtung (5) T-, Y- oder
sternförmig ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die Lastmeßzelle (6) zur Kraft
begrenzung zwischen dem jeweiligen Biegebalken (12; 13) und ihrem Gehäuse
(14) je eine Bohrung (15) aufweist, in welcher jeweils ein Kraftbegrenzungs
glied (16), vorzugsweise zylindrisch ausgeführt, so angeordnet ist, daß ein
Spiel zwischen Bohrungsdurchmesser und Außendurchmesser des Kraft
begrenzungsgliedes (16) entsteht, welches so groß ist, wie die zulässige
Verformung des jeweiligen Biegebalkens (12; 13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530533A DE19530533A1 (de) | 1995-08-19 | 1995-08-19 | Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530533A DE19530533A1 (de) | 1995-08-19 | 1995-08-19 | Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530533A1 true DE19530533A1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=7769884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19530533A Withdrawn DE19530533A1 (de) | 1995-08-19 | 1995-08-19 | Vorrichtung zur Zugkraftmessung an Verseilgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530533A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110883117A (zh) * | 2019-11-22 | 2020-03-17 | 江国升 | 一种热镀锌钢绞线制造方法 |
-
1995
- 1995-08-19 DE DE19530533A patent/DE19530533A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110883117A (zh) * | 2019-11-22 | 2020-03-17 | 江国升 | 一种热镀锌钢绞线制造方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKET VERSEILMASCHINENBAU GMBH, 39120 MAGDEBURG, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |