DE1111506B - Verfahren zur farbgebenden Entwicklung photographischer Halogensilberemulsions-schichten mit eingelagerten Farbstoff-komponenten durch Umkehrentwicklung - Google Patents

Verfahren zur farbgebenden Entwicklung photographischer Halogensilberemulsions-schichten mit eingelagerten Farbstoff-komponenten durch Umkehrentwicklung

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DE1111506B
DE1111506B DEA34392A DEA0034392A DE1111506B DE 1111506 B DE1111506 B DE 1111506B DE A34392 A DEA34392 A DE A34392A DE A0034392 A DEA0034392 A DE A0034392A DE 1111506 B DE1111506 B DE 1111506B
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DEA34392A
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English (en)
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Dr Hanswilli Von Brachel
Dr Erich Reckziegel
Dr Max Heilmann
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/407Development processes or agents therefor
    • G03C7/413Developers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
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    • G03C5/305Additives other than developers
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Description

Es ist eine Anzahl von Verfahren zur Umkehrentwicklung von farbenphotographischen Mehrschichtenmaterialien bekannt, wonach die farbgebende Entwicklung in Gegenwart von Substanzen durchgeführt wird, die den Farbentwicklungsprozeß beschleunigen bzw. in seiner Wirkung steigern. Als derartige Substanzen sind insbesondere aliphatische, aromatische und heterocyclische Amine, wie z. B. Mono-, Di-, Trialkylamine, Alkylolamide, Mono-, Di-, Triaminobenzole, Benzylamine, Phenoxyalkylamine und deren Substitutionsprodukte genannt worden.
Die wirksamen Amine haben allgemein den Nachteil, daß sie gleichzeitig den pH-Wert des Entwicklers erhöhen. Hierdurch wird die Stabilität des Entwicklers herabgesetzt, da der erhöhte pH-Wert infolge Einwirkung der Kohlensäure der Luft allmählich abnimmt. Außerdem beschleunigen die Amine die Zersetzung des im Farbentwickler häufig vorhandenen Hydroxylamine.
Als Entwicklungsbeschleuniger sind ferner PoIyoxäthylene beschrieben. Ihre entwicklungsbeschleunigende Wirkung ist jedoch für die Umkehrfarbentwickluüg nicht genügend stark.
Verfahren zur farbgebenden Entwicklung photographischer Halogensilberemulsions-
schichten mit eingelagerten FarbstofE-komponenten durch Umkehrentwicklung
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser -Wilhelm -Allee
Dr. Hanswilli von Brachel, Köln-Sülz,
Dr. Erich Reckziegel, Leverkusen,
und Dr. Max Heilmann, Köln-Flittard,
sind als Erfinder genannt worden
Es wurde nun gefunden, daß wasserlösliche Thioäther bzw. Polythioäther der allgemeinen Formel
X [(— O — R —)» (— O — R' — (S)3, — R" —)n\ (— O — R'" —)r
worin R, R', R" und R'" gegebenenfalls substituierte organische Reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, m und r eine ganze Zahl von 0 bis 100, η eine ganze Zahl von 1 bis 50, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 6, q eine ganze Zahl von 1 bis 100 und X ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen oder aromatischen organischen Rest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, der durch einen Amino-, Sulfosäure-, Phosphorsäurerest oder eine Carboxylgruppe substituiert sein kann, bedeutet, hochwirksame Entwicklungsbeschleuniger sind, die die obenerwähnten Nachteile nicht aufweisen.
Da die Verbindungen neutral bzw. nur ein wenig sauer oder alkalisch sind, beeinflussen sie im Gegensatz zu den vorerwähnten Aminen den pH-Wert des Ent-Wicklers nicht oder nur in sehr geringem Maße. Gegenüber den Polyäthylenoxyden zeichnen sich die erfindungsgemäßen Thioäther durch ihre erheblich größere Wirksamkeit aus.
Als geeignet haben sich aliphatische, aromatische oder gemischte aliphatisch-aromatische Thioäther erwiesen. Bevorzugt werden jedoch auf Grund ihrer größeren Wirksamkeit aliphatische Thioäther, die mehrere Thioäthergruppierungen im Molekül enthalten. Die Löslichkeit der Verbindungen wird durch die im Molekül enthaltenen wasserlöslich machenden Säuregruppen beeinflußt. Ferner kann ein Teil der Schwefelatome zu einer Sulfin- oder Sulfongruppe oxydiert oder mit einem Alkylierungsmittel zu einer Sulfoniumgruppe umgesetzt sein.
Beispiele für die erfindungsgemäßen Thioäther sind ß,ß'- und y,y'-Dioxyalkylsulfide, die Mischungskondensate aus diesen mit Polyalkylenglykolen, insbesondere die Mischkondensate aus Thiodiglykol und seinen Alkylsubstitutionsprodukten mit Polyäthylen- und/oder Polypropylenglykolen bzw. den Oxäthylierungsprodukten und/oder Propoxylierungsprodukten von ein- und mehrwertigen Alkoholen, die als löslichmachende Gruppen OH-Gruppen bzw. Äthersauerstoffatome enthalten.
Auch Derivate dieser gemischten O-S-Polyäther können mit Erfolg eingesetzt werden, wie z. B. Mischkondensate der obenerwähnten Art, in denen ein Teil des Schwefels zu Sulfoxyd- oder Sulfongruppen oxydiert wurde oder in denen ein Teil des Schwefels mit Alkylierungsmittel in Sulfoniumgruppen übergeführt wurde oder in denen die OH-Gruppen ganz oder teilweise verestert oder veräthert wurden.
Die Substanzen und ihre Herstellung sind aus den USA.-Patentschriften 2 484 369 und 2 518 245 der deutschen Auslegeschrift 1 062 014 und der italienischen Patentschrift 596 381 bekannt.
Die Verbindungen werden in einer Konzentration
109 648/342
von etwa 2 bis 8 g pro Liter Entwickler dem Farbentwickler zugesetzt. Wie aus der nachstehenden Tabelle 1 zu ersehen ist, bewirkt der Zusatz eine Erhöhung der maximalen Farbdichte.
Tabelle 1
Nr.
Name des Produktes Molekulargewicht
Maximale
Blaugrünfarbdichte
Maximale ,Purpurfarbdichte
Ohne Zusatz
Äthylendiamin
0,54 Mol Thiodiglykol + 1 Mol Octaäthylen-
glykol
0,94 Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd vom Molekulargewicht 680, Endgruppen mit Maleinsäureanhydrid in Halbester übergeführt
Wie 4, jedoch Endgruppen mit Essigsäure verestert
Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd vom Molekulargewicht 1700, Endgruppen mit Maleinsäureanhydrid verestert
Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd vom Molekulargewicht 1700, 20°/0 des Schwefels sind mit Dimethylsulfat in die entsprechenden Sulfonverbindungen übergeführt 10 Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd vom Molekulargewicht 1700,40 % des Schwefels
als Sulfoxyd
Wie 4, endständige OH-Gruppen mit Acryl
nitril veräthert
6 Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd
vom Molekulargewicht 1700 + 2 Diäthylenglykol
Thioäther mit Aminoendgruppen, durch Hy
drierung von 9 hergestellt
Polyäther-Thioäther, hergestellt durch Mischpolymerisation von 1 Mol Butandiol-(1,4),
66 Mol Äthylenoxyd und 3,3 Mol Äthylensulfid
1 Butandiol-(1,4), 66 Mol Äthylenoxyd, 13,3 Mol
Äthylensulfid
Dithiodiglykol
Thiodiglykol
Tabelle 2 zeigt, daß es mit Hilfe dieser Zusätze auch möglich ist, die Entwicklungszeit im Farbentwickler abzukürzen, um auf gleiche Grundschwärzen wie bei
Tabelle 2
740
1540
1626
4200
4200
2,44
2,58
2,70
2,70
2,82
2,79
2,67
2,45 2,75
2,89
2,83 2,85
2,78 2,7
4200 2,73 2,8
1660 2,75 2,76
2400 2,75 2,80
2,76 2,80
3000 2,75 2,79
3500 2,75 2,81
2,65 2,74
3,00 2,84
der Farbentwicklung mit beispielsweise 8 g Äthylendiamin pro Liter Farbentwickler zu kommen.
Zusätze
Maximale Purpurfarbdichte
bei einer Entwicklungszeit von
8 Minuten 14 Minuten 20 Minuten
2,13 2,61 2,86
2,58 2,84 2,98
2,84 3,10 3,15
2,87 3,10 3,20
3,00 3,00 3,13
Ohne Zusätze
g Äthylendiamin pro 11 Entwickler
g eines Kondensates aus 6,82MoI Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 730) vom Molekulargewicht 2000
g eines Produktes aus 0,94 Mol Thiodiglykol und Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 680) vom Molekulargewicht 1540
g eines Produktes aus 1,27MoI Thiodiglykol und Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 1130) vom Molekulargewicht 1700
Die Polythioäther können auch in einem Vorbad vor der Farbentwicklung angewendet werden, z. B. als 4- bis 6%ige schwach saure Lösung. In diesem Falle ist es möglich, den Umkehrfilm auch ohne Zweitbelichtung zu hinreichenden maximalen Farbdichten zu entwickeln. Behandelt man einen handelsüblichen Umkehrfarbfilm ohne Zweitbelichtung 5 Minuten lang in einem Bad, das im Liter 60 g eines Polymerisates aus 3 Mol Thiodiglykol und 1 Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 1750) enthält und das mit einem Natriumacetatpuffer auf pH 5 eingestellt wurde, und unterwirft den Film dann der üblichen Farbentwicklung in Abwesenheit von Äthylendiamia, erhält man eine maximale Purpurdichte von 3,24, während bei der normalen Verarbeitung mit Zweitbelichtung und 8 g Äthylendiamin im Farbentwickler nur eine maximale Purpurdichte von 3,14 erzielt wird.
In den nachstehenden Beispielen, in denen das Verfahren der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden soll, wird ein handelsübliches Mehrschichtenmaterial mit eingelagerten Farbstoffkomponenten verwendet.
Beispiel 1
Ein belichteter handelsüblicher Mehrschichtenfarbfilm mit eingelagerten Farbstoffkomponenten wird folgendermaßen verarbeitet:
1. Erstentwicklung 16 Minuten
2. Wässerung 15 Minuten
3. Zweitbelichtung
4. Farbentwicklung 14 Minuten
5. Wässerung 15 Minuten
6. Bleichbad 5 Minuten
7. Wässerung 5 Minuten
8. Fixierbad 5 Minuten
9. Schlußwässerung 10 Minuten
Zusammensetzung der Bäder
Erstentwickler:
p-Methylaminophenol 3 g
Hydrochinon 5 g
Natriumsulfit (sicc.) 50 g
Natriumcarbonat (sicc.) 40 g
Kaliumrhodanid 2,5 g
Kaliumbromid 2,0 g
in 11 Wasser lösen.
Farbentwickler:
Diäthyl-p-phenylendiamin 5 g
Natriumsulfit 5 g
Kaliumcarbonat (sicc.) 75 g
Hydroxylaminsulfat 2,5 g
Kondensationsprodukt vom Molekulargewicht 8000 aus 3 Mol Thiodiglykol und 1 Mol Polyäthylenoxyd
(Molekulargewicht 1750)
Kaliumbromid
wäßrige Lösung auf 11 auffüllen.
Beispiel 2
Die Verarbeitung erfolgt analog Beispiel 1. Der Farbentwickler hat jedoch die Zusammensetzung:
Diäthyl-p-phenylendiamin 5,0 g
Natriumsulfit (sicc.) 5,0 g
Kaliumcarbonat (sicc.) 75,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,5 g
Kaliumbromid 2,0 g
Kondensat aus 10 Mol Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 1700), Endgruppen mit Maleinsäureanhydrid verestert (Molekulargewicht 4200) 4,0 g
Beispiel 3
Die Verarbeitung erfolgt analog Beispiel 1. Der Farbentwickler hat jedoch die Zusammensetzung:
Diäthyl-p-phenylendiamin 5,O1 g
Natriumsulfit 5,0 g
Kaliumcarbonat (sicc.) 75,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,5 g
Kaliumbromid 2,0 g
Kondensat vom Molekulargewicht 1626 aus 0,94MoI Thiodiglykol + 1 Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 680), Endgruppen mit
Essigsäure verestert 4,0 g
Beispiel 4
Ein Mehrschichtenmaterial wird belichtet und in einem Schwarz-Weiß-Entwickler wie im Beispiel 1 entwickelt. Dann wird das Material ohne Zweitbelichtung in folgendem Bad 5 Minuten lang behandelt:
Wasser 11
Eisessig 5 ecm
Natriumacetat 30 g
Kondensat vom Molekulargewicht 8600 aus 3 Mol Thiodiglykol und 1 Mol Polyäthylenoxyd (Molekulargewicht 1780) 60 g
Nach kurzem Abspülen wird in einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung farbentwickelt und anschließend wie im Beispiel 1 gebleicht und fixiert:
Diäthyl-p-phenylendiamin 5,0 g
Natriumsulfit 5,0 g
Kaliumcarbonat (sicc.) 75,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,5 g
Kaliumbromid 2,0 g
3 2
Bleichbad:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 20 g
11 Wasser
Fixierbad:
Natriumthiosulfat (krist.)
11 Wasser.
200 g Als Farbentwickler können die üblichen Substanzen dienen, wie z. B. Derivate des p-Phenylendiamins, bei denen die eine Aminogruppe durch Alkylgruppen substituiert ist, oder 4-Aminopyrazolonderivate.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur farbgebenden Entwicklung photographischer Halogensilberemulsionsschichten mit eingelagerten Farbstoffkomponenten durch
Umkehrentwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwicklung in Gegenwart von wasserlöslichen Thioäthern oder Polythioäthern der allgemeinen Formel
X[(— O — R —)„(— O — R' — (S)2, — R" —)n]s(— O — R'" —)rOH-
durchgeführt wird, worin R, R', R" und R'" gegebenenfalls substituierte aliphatische oder aromatische Reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, m und r eine ganze Zahl von 0 bis 100, η eine ganze Zahl von 1 bis 50, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 6, q eine ganze Zahl von 1 bis 100 und X ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen oder aromatischen organischen Rest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, der seinerseits durch eine Amino-, Sulfosäure-, Phosphorsäure- oder Carboxylgruppe substituiert sein kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Thioäther oder Polythioäther dem Farbentwickler in Mengen von 2 bis 8 g pro Liter Entwicklerlösung zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Thioäther oder Polythioäther in einem Zwischenbad vor der Farbentwicklung angewendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrentwicklung unter Verwendung eines einen Thioäther oder Polythioäther enthaltenden Zwischenbades ohne Zweitbelichtung durchgeführt wird.
© 109 648/342 7.61
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