DE111135C - - Google Patents

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DE111135C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung an Feuerungsanlagen, durch welche Rauchverzehrung herbeigeführt werden soll.
Zu diesem Zweck ist der Feuerrost in zwei Hälften α und b getheilt, von welchen sich a tiefer als b befindet. Der vordere Theil α ist in einem Lager c um einen Zapfen d drehbar und mit dem Hebel e starr verbunden. Der Hebel e ist nach aufsen verlängert und trägt eine Handhabe f, sowie ein verschiebbares Gewicht g, durch welches der Rost ausgeglichen werden soll. Der Rost kann sich auf dem Zapfen d so drehen, dafs er mit dem höher gelegenen Roste b, der als Winkelrost ausgebildet ist, mit seiner äufsersten Spitze in gleiche Höhe kommt. Der Winkelröst b ist an der Feuerbrücke h fest angebracht. Die Wirkung dieser Einrichtung ist die folgende:
Der Rost b wird beim Feueranlegen schwach mit Kohle beschickt; hierauf wird das Feuer auf Rost α entzündet. Durch die Flammen von Rost α wird auch die Kohle auf dem Rost b entzündet und beginnt mit diesem Zeitpunkt die Verbrennung des Rauches der Kohle von Rost α, da dieser Rauch über die Flammen des Rostes b hinwegstreichen mufs. Je mehr die Kohle auf Rost α verbrennt, um so mehr steigt der vorher durch das Gewicht g ausgeglichene Rost in die Höhe, bis er bei fast vollständiger Verbrennung der Kohle seinen obersten Stand erreicht hat und die aufserste Spitze sich mit Rost b in gleicher Weise befindet. Wird nun der Rost α mit neuer Kohle beschickt, so wird vorher von der auf Rost a befindlichen glühenden Kohle ein Theil auf Rost b geschoben und hierauf die neue Kohle auf den Rost α geschüttet.
Die bei der Beschickung entstehende Rauchentwickelung wird durch die glühende Kohle auf Rost b vermindert, weil der Rauch durch die Gluthitze derselben verbrannt wird. Die Rauchgase der Beschickung des Rostes α geben der glühenden Masse des Rostes b neuen Stoff zur Erhaltung der Glut und setzt sich hierdurch die Verbrennung des Rauches gleichmäfsig fort.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ■ Feuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dafs vor einem Winkelrost (b) ein um die Achse (d) drehbarer, durch das verschiebbare Gewicht (g) ausgeglichener Rost (α) derart angebracht ist, dafs er sich bei genügend fortgeschrittener Verbrennung so weit heben kann, dafs seine aufserste Spitze mit dem waagrechten Theil des Rostes (b) sich auf einer Höhe befindet, damit bei Neubeschickung des Rostes (a) die Gase über den vorher von (a) auf (b) geschobenen glühenden Brennstoff hinwegstreichen müssen und hierbei zur Verbrennung gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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