DE1111324B - Reinigungsverstaerker fuer die chemische Reinigung von Fasergut - Google Patents

Reinigungsverstaerker fuer die chemische Reinigung von Fasergut

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DE1111324B
DE1111324B DEF30068A DEF0030068A DE1111324B DE 1111324 B DE1111324 B DE 1111324B DE F30068 A DEF30068 A DE F30068A DE F0030068 A DEF0030068 A DE F0030068A DE 1111324 B DE1111324 B DE 1111324B
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urea
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DEF30068A
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English (en)
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Dr Lorenz Heiss
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/04Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents combined with specific additives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES /MWm> PATENTAMT
KL.23e 2
INTERNAT. KL. ClId
AUSLEGESCHRIFT 1111324
F30068IVa/23e
ANMELDETAG: 12. DEZEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 20. JULI 1961
Reinigungsverstärker für die chemische Reinigung von Fasergut
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Lorenz Heiß, Frankfurt/M.-Zeilsheim, ist als Erfinder genannt worden
Es ist allgemein bekannt, daß bei der chemischen
Reinigung vorteilhaft oberflächenaktive Verbindungen
als sogenannte Reinigungsverstärker mitverwendet
werden. Es ist auch bekannt, daß die oberflächenaktiven Körper besonders dann einen guten Reini- 5
gungseffekt, vor allem für wasserlöslichen Schmutz
bewirken, wenn sie die Fähigkeit haben, in dem
Reinigungssystem Wasser in den gebräuchlichen
Lösungsmitteln, wie Benzinkohlenwasserstoffen oder
niedermolekularen chlorierten aliphatischen Kohlen- 10
Wasserstoffen, und zwar auch in Gegenwart von
hydrophilen Geweben zu binden.
Der Reinigungseffekt hängt somit wesentlich von
dem Wasserbinde- und Emulgiervermögen des Reinigungsverstärkers ab, wobei hinsichtlich der Ent- 15
fernung des wasserlöslichen Schmutzes der Feuchtigkeitsgehalt der Reinigungsfiotte und des Reinigungsgutes entscheidende Faktoren darstellen. 2
Da bei dem Reinigungsprozeß der anfallende Pigmentschmutz abfiltriert wird, ist eine weitere, für die 20 Lösungsmitteln als Reinigungsverstärker in den Durchführung des Reinigungsprozesses wesentliche Lösungsmitteln lösliche Kondensationsprodukte zuVoraussetzung, daß die Reinigungsflotte, d. h. das
Lösungsmittel einschließlich der Reinigungsverstärker,
des solubilisierten Wassers sowie des gelösten und
ungelösten Schmutzes filtrierfähig bleibt. Die bisher 25
als Reinigungsverstärker bekannten Produkte erfülle»
diese letzte Voraussetzung zwar, sie mindern aber,
sofern Reste dieser Produkte in der Ware verbleiben,
den Effekt einer nachfolgenden Hydrophobierung der
gereinigten Ware. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die 30 η und m für eine ZaH von 1 bis 3, ζ für einen Wert von Reinigungsverstärker oft sehr schwer aus dem Faser- 0 bis 3, R' für einen aromatischen oder cycloaliphamaterial zu entfernen sind und sorgfältige Spül- tischen Kohlenwasserstoffrest und R für Wasserstoff prozesse notwendig machen oder, falls sie Substantiv oder einen aliphatischen, cycloaliphatischen, aroauf das Fasermaterial aufziehen, durch ihre feste matischen oder gemischt aromatischaliphatischen Bindung an das Fasermaterial, ihre Ausspülbarkeit 35 Kohlenwasserstoffrest steht, wobei wenigstens eine der sogar praktisch völlig verhindert wird. Man legte zur Kondensation verwendeten Äthercarbonsäuren deshalb bei der Auswahl von Reinigungsverstärkern wenigstens einen Alkyl- oder Cycloalkylrest R von besonderes Gewicht auf ihre Eigenschaft, eine geringe wenigstens 8 bis zu etwa 30 Kohlenstoffatomen aufAffinität zur Faser zu zeigen, damit eine möglichst weisen soll, oder durch Kondensation von 1 Mol der weitgehende Ausspülbarkeit gewährleistet ist. 40 genannten Äthercarbonsäuren mit bis zu 1 Mol Harn-
Es sind zwar auch Produkte bekannt, die eine nach- stoff, Triazinen, insbesondere Melamin oder Harnstoff
bzw. Melamin-Formaldehyd-Vorkondensaten oder Aminocarbonsäuren. Für die Kondensation mit den Äthercarbonsäuren können auch Mischungen der
oder aber besitzen kein befriedigendes Wasserbinde- 45 genannten Produkte in beliebigem Verhältnis ver- oder Emulgiervermögen, weshalb keine genügende wendet werden. Es ist auch möglich, verschiedene Sicherheit beim Arbeiten mit Wasserzusätzen erreicht Äthercarbonsäuren der beschriebenen Art einzusetzen, wird. Als Kohlenwasserstoffrest R' in der allgemeinen
Es wurde nun gefunden, daß man die vorstehend Formel der Äthercarbonsäuren ist insbesondere der beschriebenen Nachteile bei der chemischen Reinigung 50 Benzol-, der Cyclohexan- oder der Naphthalinrest gevon Textilien vermeiden kann, wenn man den üblicher- eignet. Als aliphatische, cycloaliphatische oder aroweise in der chemischen Reinigung verwendeten matische Kohlenwasserstoffreste R, die auch ver-
setzt, die gebildet werden durch Selbstkondensation von Äthercarbonsäuren oder deren Salzen der allgemeinen Formel
(CH2OH)3
(R)nR' — 0(CH2V — COOY in der Y für Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation,
folgende Hydrophobierung aus organischer Flotte
nicht stören. Diese Produkte bedingen aber entweder
eine ungenügende Filtrierfähigkeit der Reinigungsflotte
3 4
schieden sein können, kommen insbesondere Alkyl-, Die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfin-
Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste mit bis dung zur Verwendung gelangenden Salze werden den
zu etwa 30 Kohlenstoffatomen in Frage. Reinigungsflotten in Mengen von etwa 0,5 bis 50 g/l
Als salzbildendes Kation Y kommt insbesondere zugesetzt. Vorzugsweise verwendet man etwa 3 bis ein Alkali-oder Erdalkalimetallion, das Ammoniumion 5 30 g/l. Es können auch Mischungen verschiedener oder das Radikal eines niedermolekularen Amins in Salze bzw. Mischungen der freien Äthercarbonsäure-Betracht, kondensate und ihrer Salze zum Einsatz gelangen.
Durch eine chemische Reinigung nach dem erfin- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der dungsgemäßen Verfahren wird eine nachfolgende Wassergehalt während des Reinigungsprozesses so übliche Hydrophobierung z. B. mit den üblichen io eingestellt, daß das Textilgut einen Feuchtigkeitsgehalt Metallverbindungen auf Basis von Aluminium, Zirkon annimmt, der einer Konditionierung von 70 bis 90% oder Titan bzw. auf Basis von Siliconverbindungen relativer Feuchtigkeit entspricht. Dabei kann der gegenüber unbehandelter Ware oder insbesondere Wasserzusatz vor oder während des Reinigungsgegenüber Ware, die nach üblichen Reinigungsver- prozesses vorgenommen werden. Es ist auch möglich, fahren unter Mitverwendung bekannter Reinigungs- 15 das Wasser zusammen mit dem Textilgut einzubringen, verstärker gereinigt wurde, wesentlich verbessert. Die Als für die chemische Reinigung übliche Lösungs-Reinigungsflotten mit den erfindungsgemäßen Reini- mittel kommen aliphatische Kohlenwasserstoffe wie gungsverstärkern besitzen darüber hinaus ein gestei- Benzin oder chlorierte niedrigmolekulare aliphatische gertes Wasserbinde- und Emulgiervermögen und Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenwasserstoff, ermöglichen bei einwandfreier Erhaltung der Filtrier- 20 Methylenchlorid, Trichloräthylen, Perchloräthylen, fähigkeit eine gute Entfernung des wasserlöslichen Methylchloroform und ähnliche in Frage.
Schmutzes. Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann
Als Äthercarbonsäuren der angegebenen Konsti- ein Zusatz von Verbindung zweckmäßig sein, die in
tution seien beispielsweise genannt: der Lage sind, Wasserstoffbrücken zu bilden, und die
^Dodecyl-l-methylolphenoxyessigsäure, 4-nonyl- 25 ihrerseits keine Minderung des Hydrophobiereffektes
2-methylolphenoxyessigsaures Natrium, 2-Methyl- hervorrufen. Als derartige Verbindungen seien bei-
4-methylolphenoxypropionsäure, 2,4-methylolphen- spielsweise genannt: niedermolekulare Alkohole, wie
oxyessigsaures Monoäthanolamin, 4-Methylolphen- Methyl-, Äthyl- und Propylalkohol, Fettalkohole wie
oxyessigsäure-2-carbonsäure, dinonyldimethylolnaphth- Oktylalkohol, Dodecylalkohol, Fettsäureäthanolamide
oxyessigsaures Magnesium, 2-Bornyl-4-methylol-phen- 30 u. ä.
oxyessigsäure, 2-Cyclohexyl-4,6-dimethylolphenoxy-
essigsäure, 2,4-Dichlor-6-methylolphenoxypropion- Beispiel
säure, 2-Phenyl-4-methylolphenoxybuttersäure, 2-Ben-
zyl-4-methylolphenoxyessigsäure,4-Bornyl-2-methylol- 10 kg verschmutze Kleidungsstücke aus Wolle,
cyclohexylätheressigsäure, 4'-Nonyl-4-phenyl-2-methy- 35 Baumwolle, Zellwolle, Leder, Polyamidfasern, PoIy-
lolphenoxyessigsäure, das Kondensationsprodukt aus esterfasern, Polyacrylnitrilfasern und Acetatfasern
1 Mol Nonylphenoxyessigsäure und 1,3 Mol Form- werden in 1001 Tetrachloräthylen unter kontinuier-
aldehyd. licher Flottenfiltration gereinigt. Der Reinigungsflotte
Als Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensate seien werden 2 kg eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol
z.B. aufgeführt: Dimethylolharnstoff, Tetramethylol- 40 nonylphenoxyessigsaurem Natrium mit 1,2 Mol Form-
gryoxal-diurein, DimethyloläthylenharnstofF. aldehyd zugesetzt und die Wasserzugabe so einge-
AIs Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate seien stellt, daß im Reinigungssystem ein relativer Feuchtig-
beispielsweise genannt: Trimethyloltriaminotriazin, keitsgehalt von 75 bis 80% herrscht. Der Reinigungs-
Hexamethyloltriaminotriazin. Geeignet sind ferner effekt der Flotte ist ausgezeichnet, die Filtrierfähigkeit
auch die entsprechenden Methyläther der Harnstoff- 45 sehr gut. Eine nachfolgende Hydrophobierung der
bzw. Melamin-Formaldehyd-Kondensate. Kleidungsstücke aus einer Tetrachloräthylenflotte mit
Die Kondensation der vorstehend genannten Kompo- monostearinsaurem Aluminiumdiäthylat und Paraffin nenten kann im sauren, neutralen oder alkalischen (EP 52°C) im Verhältnis 2:1 ergibt ohne einen Medium durch Erhitzen vorgenommen werden. Die zwischengeschalteten Spülprozeß mit Lösungsmitteln Kondensation wird so weit geführt, daß sich Produkte 50 einen besseren Hydrophobiereffekt als eine Hydrophoergeben, die in den bei der chemischen Reinigung bierung des Materials ohne vorherigen Reinigungsüblichen Lösungsmitteln löslich sind. Der hierbei ein- prozeß.
zuhaltende Kondensationsgrad kann in weiten Grenzen Demgegenüber ergibt eine Reinigung derselben
schwanken, er ist insbesondere von der Konstitution Faserarten in Tetrachloräthylen unter gleichen Be-
der Ausgangskomponenten abhängig. Es sollen jedoch 55 dingungen, jedoch unter Zusatz üblicher Reinigungs-
mindestens drei Moleküle der Äthercarbonsäuren im verstärker, erheblich schlechtere Werte. Die Ergeb-
Kondensationsprodukt vorliegen. Gegebenenfalls kann nisse und die jeweils verwendeten Reinigungsverstärker
auch eine weitere Auskondensation der Produkte sind in der nachstehenden Tabelle für Baumwoll-
nach der chemischen Reinigung auf der Ware, z. B. popeline angegeben. Die Reinigungsverstärker wurden
während des Trocknungs- oder Bügelprozesses, er- 60 in allen Fällen in einer Menge von 20 g/l angewandt,
folgen. _ Als Hydrophobiermittel wurde eine Mischung aus
An Stelle der freien Äthercarbonsäurekondensate 2 Teilen monostearinsaurem Aluminiumdiäthylat und selbst können auch ihre in den Lösungsmitteln löslichen 1 Teil Paraffin (EP 52° C) verwendet. Die Hydro-Salze verwendet werden. Geeignet sind beispielsweise phobierung erfolgte aus einer Tetrachloräthylenflotte, die Alkali-, Erdalkali- oder Erdmetallsalze sowie die 65 Die Beregnungsteste wurden mit der Beregnungs-Salze mit niedermolekularen Aminen. Insbesondere prüf temperatur BP 2 Prüf methode Pfersee 1950 kommen in Betracht die Natrium-, Kalium-, Magne- (Melliand Textilberichte, 7 [1951], S. 520 und 521) sium-, Aluminium- und Triäthanolaminsalze. vorgenommen.
Reinigungsverstärker 20 g/l
1. Mischung aus 70% Dodecylbenzolsulfonat und 30% oxäthyliertem Nonylphenol (mit bis 8 Mol Äthylenoxydgehalt)
2. Petroleumsulfonat
3. Cetylpyridiniumchlorid
4. Kondensationsprodukt aus Mol nonylphenoxyessigsaurem Natrium mit 1,2 Mol Formaldehyd
5. Unbehandelt
Wasseraufnahme
52 43 72
20
25
Abperleffekt
1—2 3
Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten bei Verwendung der nachfolgend angegebenen Kondensationsprodukte aus:
a) 3 Mol dodecylphenoxyessigsaurem Natrium mit 1 Mol p-kresolessigsaurem Natrium und 4 Mol Formaldehyd.
b) 1 Mol octadecylphenoxypropionsaurem Natrium mit 0,8 Mol Harnstoff und 1,4 Mol Formaldehyd.
c) 1 Mol Dinonylphenoxyessigsäure mit 0,2 Mol Aminoessigsäure und 0,8 Mol Formaldehyd.
d) 1 Mol Nonylphenoxyessigsäure mit 0,3 MolPhenoxyessigsäure-2-carbonsäure und 1 Mol Formaldehyd.
e) 2 Mol Dodecylphenoxyessigsäure mit 1 Mol Harnstoff, 0,4 Mol Methylaminoessigsäure und 3 Mol Formaldehyd.
f) 1 Mol Octadecylphenoxyessigsäure mit 0,6 Mol Melamin und 1 Mol Formaldehyd.
g) 1 Mol nonylphenoxyessigsaurem Natrium mit
0,8 Mol Dimethyloläthylenharnstoff.
h) 1 Mol Dodecylphenoxyessigsäure mit Tetra-
methylolglyoxaldiurein-tetramethyläther.
i) 1 Mol bornylphenoxyessigsaurem Natrium mit 1 Mol Formaldehyd.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von Kondensationsprodukten, die gebildet werden durch Selbstkondensation von Verbindungen der allgemeinen Formel
    (CH2OH)3
    (R)» — R'
    — COOY
    in der Y für Wasserstoff oder ein salzbildendes Kation, η und m für eine Zahl von 1 bis 3, ζ für einen Wert von 0 bis 3, R' für einen aromatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest, R für Wasserstoff oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkylaryl- oder Aralkylrest steht, wobei wenigstens eine der zur Kondensation verwendeten Äthercarbonsäuren wenigstens einen Alkyl- oder Cycloalkylrest R von wenigstens 8 bis zu etwa 30 Kohlenstoffatomen aufweisen soll, oder durch Kondensation von 1 Mol der genanntenVerbindungen mit bis zu 1 Mol Harnstoff, Triazinen, insbesondere Melamin oder Harnstoff- bzw. Melamin-Formaldehyd-Vorkondensaten oder Aminocarbonsäuren oder durch Mischkondensation der genannten Produkte in beliebigem Verhältnis, als Reinigungsverstärker bei der chemischen Reinigung in den in der chemischen Reinigung üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln.
    © 109 648/372 7.61
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