DE1110939B - Viehputzgeraet - Google Patents

Viehputzgeraet

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Publication number
DE1110939B
DE1110939B DEM43333A DEM0043333A DE1110939B DE 1110939 B DE1110939 B DE 1110939B DE M43333 A DEM43333 A DE M43333A DE M0043333 A DEM0043333 A DE M0043333A DE 1110939 B DE1110939 B DE 1110939B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
brush
cleaning device
suction
cattle cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM43333A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR MARTIN FA
Original Assignee
THEODOR MARTIN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by THEODOR MARTIN FA filed Critical THEODOR MARTIN FA
Priority to DEM43333A priority Critical patent/DE1110939B/de
Publication of DE1110939B publication Critical patent/DE1110939B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Viehputzgerät mit einer in der Ansaugöffnung eines Lüfters angeordneten, sich um ihre Längsachse drehenden Bürste. Bei Geräten dieser Art macht sich der Übelstand bemerkbar, daß der oft grobe Schmutz nach mehr oder minder langem Gebrauch des Geräts die Wirkung des Lüfters verringert oder zum Erliegen bringt und dadurch das Gerät unbrauchbar wird.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Übelstandes, welche bewirkt, daß der aus dem Fell ausgebürstete Schmutz mindestens zum größten Teil und mit seinen gröberen Bestandteilen aus der Saugluft ausgeschieden und unter Umgehung des Lüfters in die Druckwindleitung des Lüfters überführt wird. Der Erfindungszweck ist dadurch erreicht, daß die Saugluftführung des Lüfters im Bereich der sich drehenden Bürste eine Öffnung zum Druckraum des Lüfters aufweist. Die Wellen des Lüfters und der Bürste sind in zwei Ebenen rechtwinklig zueinander angeordnet und auf der Saugseite des Lüfters ist eine Windführungsleiste, die an ihrer nach unten vorspringenden Kante einen Bürstenabstreifer bildet, derart angeordnet, daß sie mit dem Boden des Lüftergehäuses eine Öffnung begrenzt, durch welche der Bürsten- und Saugraum mit dem Druckwindkanal des Lüftergehäuses verbunden ist. Die Windführungsleiste ist auf ihrer Rückseite keilförmig gestaltet und leitet einerseits den Druckwind des Lüfters zum Filtersack, andererseits die von der Abstreifkante der Windführungsleiste aus der Saugluft des Lüfters abgezweigte Schmutzluft unmittelbar in den Druckwindkanal.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes.
Abb. 1 ist teils eine Ansicht, teils ein senkrechter Schnitt;
Abb. 2 eine Vorderansicht;
Abb. 3 zeigt die Walzenbürste in zwei zueinander senkrechten Ansichten;
Abb. 4 zeigt zwei Ansichten der Leiste zur Befestigung der Borstenbüschel und
Abb. 5 zwei Ansichten der Striegelleiste.
Der Hauptkörper des Geräts besteht aus dem an der Vorderseite offenen Ventilatorgehäuse 1 mit dem Druckwindkanal 2, der am Ende als Mundstück 3 zum Anschluß eines Schlauches oder Sackfilters ausgebildet ist, und dem vom Ventilatorgehäuse rückwärts sich erstreckenden Handstück 4, in welchem der Antriebsmotor mit seiner Triebwelle angeordnet ist. Die offene Vorderseite des Ventilatorgehäuses ist durch eine Deckplatte 5 mit seitlichen Schilden 6 abgedeckt, welche mit ihren Unterkanten und mit der Viehputzgerät
Anmelder:
Fa. Theodor Martin,
Holzwickede bei Dortmund, Stehfenstraße
Theodor Martin, Holzwickede bei Dortmund,
ist als Erfinder genannt worden
unteren Vorderkante des Hauptkörpers des Geräts eine Saugöffnung 7 umgrenzen.
An der Unterkante der Deckplatte 5 ist eine unterschnittene Nut angebracht, welche zum Einschieben eines leistenförmigen Striegels 8 dient. Die Vorderseite dieser Nut wird durch eine auf die Deckplatte 5 aufgesetzte Leiste 9 gebildet, die zugleich zur Führung des Riegels auf dem Tierfell dient. Eine zweite Führungsleiste 10 ist an der gegenüberliegenden Begrenzungskante der Saugöffnung 7 angebracht.
Oberhalb der Saugöffnung 7 ist eine Walzenbürste 11 mit ihrer Welle in an den seitlichen Schilden 6 angebrachten Lagern gelagert. Die Walzenbürste wird von einem auf der Antriebswelle des Geräts sitzenden Ritzel 12 über ein Zahnrad 13, einen Schraubentrieb 14,15 und einen Riementrieb 16,17 angetrieben. Der zylindrische Kern 18 der Walzenbürste besitzt achsparallele, einseitig keilförmig gestaltete Nuten 19, in welche im Querschnitt entsprechend gestaltete Leisten 20 einschiebbar sind. Die Leisten 20 besitzen auf ihrer Länge in Abständen angeordnete Nuten 21, die sich über die Unterseite und die Seitenflächen erstrecken und zur Aufnahme der Borstenbündel 22 dienen. Die Borstenbündel werden beim Einschieben der Leisten 20 in die Nuten 19 des Walzenbürstenkerns 18 nacheinander eingelegt.
Vom Ritzel 12 wird über ein Zahnrad 23 das Flügelrad 24 angetrieben. Vor der offenen Vorderseite des Flügelrades in der unteren Hälfte ist im Ventilatorgehäuse eine Windführungsleiste 25 derart angeordnet, daß ihr nach unten vorspringender Teil zwischen der Saugkammer 26 und dem Druckwindkanal 2 eine Öffnung 27 freiläßt, welche sich an die Saugöffnung 7 anschließt, so daß der vom Striegel und von der Walzenbürste gelockerte und vom Ventilator abgesaugte Schmutz unmittelbar unter Um-
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gehung des Ventilators in den Druckwindkanal 2 abgeschoben wird. Die Abscheidung und Ableitung des Schmutzes beruht darauf, daß die Unterkante der Windführungsleiste 25 auf die Bürsten abstreifend wirkt und die umlaufende Walzenbürste selbst eine zum Druckwindkanal gerichtete Schubwirkung er-' zeugt und durch eine keilförmige Gestaltung der Windfühmngsleiste auf der Rückseite sowohl der vom Ventilator erzeugte Druckwind als auch die von der angesaugten Luft abgezweigte Luftströmung in die gleiche Richtung abgeleitet werden.
An Stelle des Handstücks 4 mit eingebautem Elektromotor kann am Hauptkörper 1 des- Geräts auch ein einfacher Ansatzteil zum Ansetzen des Geräts unter Kupplung der Wellen an ein besonderes Handstück mit eingebautem Motor vorgesehen sein.
Das Gerät ist für beliebige andere Reinigungszwecke, z. B. als Staubsauger, verwendbar.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Viehputzgerät mit einer in der Ansaug- _ öffnung eines Lüfters angeordneten, sich um ihre Längsachse drehenden Bürste, dadurch gekenn zeichnet, daß die Saugluftführung des Ventilators im Bereich der sich drehenden Bürste eine Öffnung (27) zum Druckraum (2) des Lüfters aufweist.
2. Viehputzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Lüfters (24) und der Bürste (11) in zwei Ebenen und rechtwinklig zueinander angeordnet sind und auf der Saugseite des Lüfters (24) eine Windführungsleiste (25) angeordnet ist, die an ihrer nach unten vorspringenden Kante einen Bürstenabstreifer bildet und mit dem Boden des Gehäuses eine Öffnung (27) begrenzt, durch welche der Bürsten- und Saugraum (26) mit dem Druckwindkanal (2) des Ventilatorgehäuses verbunden ist.
3. Viehputzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windführungsleiste (25) auf ihrer Rückseite keilförmig gestaltet ist und einerseits den Druckwind des Ventilators zum Filtersack, andererseits die von der Abstreifkante der Windführungsleiste (25) aus der Saugluft des Ventilators abgezweigte Schmutzluft unmittelbar in den Druckwindkanal (2) leitet.
4. Viehputzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Antriebswelle mittels eines Ritzels (12) über ein Zahnrad (23) der Lüfter (24) und über ein Zahnrad (13), einen Schraubentrieb (14, 15) und einen Riementrieb (16, 17) die Walzenbürste (11) angetrieben wird.
5. Viehputzgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftergehäuse (1) auf der offenen Vorderseite durch eine den Saugraum (26) umschließende abnehmbare Deckplatte (5) mit seitlichen Schilden (6) abgedeckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 688 156.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 647/40 7.61
DEM43333A 1959-11-09 1959-11-09 Viehputzgeraet Pending DE1110939B (de)

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DEM43333A DE1110939B (de) 1959-11-09 1959-11-09 Viehputzgeraet

Applications Claiming Priority (1)

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DEM43333A DE1110939B (de) 1959-11-09 1959-11-09 Viehputzgeraet

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DE1110939B true DE1110939B (de) 1961-07-13

Family

ID=7304639

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DE (1) DE1110939B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1688156A (en) * 1924-03-15 1928-10-16 William E Sherbondy Combined carpet sweeper and vacuum cleaner

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1688156A (en) * 1924-03-15 1928-10-16 William E Sherbondy Combined carpet sweeper and vacuum cleaner

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