DE1110919B - Einrichtung zum Speichern von Zahlen, Buchstaben oder Signalen, insbesondere fuer elektronische Rechenmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Speichern von Zahlen, Buchstaben oder Signalen, insbesondere fuer elektronische Rechenmaschinen

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DE1110919B
DE1110919B DED24098A DED0024098A DE1110919B DE 1110919 B DE1110919 B DE 1110919B DE D24098 A DED24098 A DE D24098A DE D0024098 A DED0024098 A DE D0024098A DE 1110919 B DE1110919 B DE 1110919B
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DED24098A
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Inventor
Dr Gerhard Dirks
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/004Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5591Track change, selection or acquisition by displacement of the head across drum tracks

Description

  • Einrichtung zum Speichern von Zahlen, Buchstaben oder Signalen, insbesondere für elektronische Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichem von Zahlen oder Buchstaben darstellenden Signalen, insbesondere für elektronische Rechenmaschinen, unter Verwendung mehrerer Speichereinheiten, denen ein oder mehrere Signalköpfe zur Auswahl bestimmter Speicherbereiche zugeordnet sind.
  • Bekannte Speichergeräte dieser Art sind so ausgebildet, daß zur Beeinflussung mehrerer nebeneinander angeordneter scheibenförmiger Speicherelemente ein Signalkopf durch eine schrittweise arbeitende Wähleinrichtung auf ein bestimmtes Speicherelement eingestellt und nach erfolgter Einstellung wieder schrittweise relativ zu diesem bewegt wird. Diese schrittweise mit Unterbrechungen arbeitende Auswahl- und Abfühlbewegung hat den Nachteil, daß bei jeder Einzelbewegung ein Anlauf und eine Abbremsung des bewegten Speichers notwendig ist, so daß sich diese Anordnung für das schnelle Aufsuchen und Abfühlen einer großen Zahl von Speichern nicht eignet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Speicherkapazität im Vergleich zu dem beanspruchten Raum verhältnismäßig gering ist. Von dieser Erkenntnis ausgehend, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Schaffung einer im Aufbau einfachen Einrichtung zum Speichern einer beliebig großen Zahl von Signalen gesellen, die gegenüber den bekannten Einrichtungen trotz kleinerer räumlicher Abmessungen eine wesentliche Steigerung der absoluten Speicherkapazität zuläßt und außerdem durch Zusammenfassung der wichtigsten Elemente eine Auswechselbarkeit der einzelnen Speicherelemente ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies bei Einrichtungen zum Speichern von Zahlen oder Buchstaben darstellenden Signalen, insbesondere für elektronische Rechenmaschinen, unter Verwendung mehrerer Speichereinheiten, denen ein oder mehrere Signalköpfe zugeordnet sind, dadurch erreicht, daß in Verbindung mit wenigstens zwei Hauptspeichertrommeln eine einzige mit der mehrfachen Geschwindigkeit der Hauptspeichertrommel umlaufende Zwischenspeichertrommel verwendet werden. Die Hauptspeichertrommeln sollen dabei zweckmäßig etagenförmig, paarweise nebeneinanderliegend angeordnet sein und mit der vorzugsweise unter dem unteren Hauptspeichertrommelpaar angebrachten Zwischenspeichertrommel eine auswechselbare Baueinheit bilden. Vorteilhaft sind dabei die Hauptspeichertrommeln und die Zwischenspeichertrommeln in zwei Platinen gelagert, die auch zum Lagern der I-Ialterungen für die Signalköpfe dienen, wobei die Hauptspeichertrommeln und die Zwischenspeichertrommel über ein an einer der Platinen angeordnetes Getriebe von einem einzig .,en Motor angetrieben werden. Zur Vermeidung toter Speicherflächen und zum schnelleren Aufsuchen und Abtasten der magnetisierten Stellen auf den Speichertrommeln sind die Halterungen für die Magnetköpfe längsverschiebbar gelagert und wenigstens zum Teil über ein gemeinsames Verbindungsglied fest miteinander verbunden.
  • Diese Einrichtung gestattet es, die für die Ein-bzw. Ausgabe von Signalen unter Benutzung solcher Aggregate, die nicht mit dem Umlauf der Hauptspeicher synchronisiert sind, verhältnismäßig kleine statische Speicher zu verwenden, die den ihnen zugeführten Nachrichteninhalt abschnittsweise zunächst auf den Zwischenspeicher überspielen und von dort zu Gruppen - beispielsweise einer Buchungszeile - gesammelt an den einen oder anderen Hauptspeicher weitergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. 1 bis 3 zeigen die räumliche Anordnung einer Mehrzahl von Speichertrommeln.
  • Fig. 1 stellt dabei eine Vorderansicht der Speichereinrichtung dar; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung, aus welcher die Wirkungsweise der Antriebseinrichtung für die Speichertrommehi 11 bis 110 und die Zwischenspeichertrommel 9 näher ersichtlich ist; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung des Speichers gemäß der Linie A-A der Fig. 1, aus welchem die Anordnung der Träger der Aufzeichnungs-bzw. Abtastmittel 111 bis 156 näher ersichtlich ist. In Fig. 1 sind die Hauptspeichertrommeln 11 bis 110, welche mit ihren Wellen 21 bis 210 in den beiden Platinen 31 bzw. 32 gelagert sind, gezeigt. Die aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden- oder miteiner Schicht solchen Werkstoffes belegt ., en Trommeln werden durch die Zahnräder 41 bis 410, -welche mit' den Antriebsrädern 51 bis 5-5 im Eingriff stehen, angetrieben. Die Antriebsräder 51 bis 55 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 6, welche über das Getriebe 7 durch den Motor 8 angetrieben wird. Gleichzeitig wird durch das Getriebe 7 die Zwischenspeichertrommel 9, welche mit ihrer Welle 10 ebenfalls in den beiden Platinen 31 und 32 gelagert ist, angetrieben. Hierbei beträgt das Drehzahlverhältnis zwischen den Speichertrommeln 11 bis 1111 und der Zwischenspeichertrommel 9 ungefähr 1: 50, d. h., die Zwischenspeichertrommel 9 läuft sovielmal schneller um, als die Speichertrommeln 11 bis 110, wie Wortgruppen aufgezeichnet werden können. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zwischenspeichertrommel mag z. B. 6000 U/min betragen, wogegen sich die Speichertrommeln selbst mit 120 U/min umdrehen können. Das Aufzeichnen und Abtasten der Wortgruppen auf den Speichertrommeln 11 bis 110 erfolgt clurch an sich bekannte Magnetköpfe, welche an den Haltern 111 bis 116, 121 bis 126, 131 bis 136, 141 bis 146 und 151 bis 156 befestigt sind. Die Magnetköpfe werden entweder direkt gegen die magnetische Schicht der Hauptspeichertrommeln 11 bis 110 oder unter Wahrung eines Spaltes über Abstandsrollen angedrückt, um das Speichervolumen zu vergrößern und die Genauigkeitsanforderungen an die mechanischen Teile zu verringern.
  • Zum Aufsuchen einer gewünschten Aufzeichenbahn auf den Speichertrommeln 11 bis 110 werden die Halter 111 bis 1.56 in der Längsrichtung der Speichertrommeln 11 bis 110 verschoben. Dies geschieht dadurch, daß die Montagestangen 16, 17, 18, 19 und 20, welche durch das gemeinsame Verbindungsglied 21. miteinander verbunden sind, in Längsrichtung verschiebbar sind.
  • Die Verschiebung wird im Ausführungsbeispiel mittels zweier in der Zeichnung nicht dargestellter Motoren bewirkt, welche steuerbar die Zahnräder 22 bzw. 23 antreiben.
  • Durch Drehen des Zahnrades 22 beispielsweise wird die Zahnstange 24 in ihrer Längsrichtung verschoben und somit ein Abrollen des Zahnrades 25 auf den Zahnstangen 24 und 24a bewirkt. Gleichzeitig kann Zahnrad 23 bewegt werden, so daß Zahnstange 24a sich ebenfalls verschiebt und sich somit eine Addition der beiden Bewegungsvorgänge ergibt. Durch unterschiedliche Abstufung der Bewegungsschritte der Zahnräder 22 und 23 läßt sich erreichen, daß die Verschiebung der am Verbindungsglied 21 angreifenden Schubstange 26 durch die Bewegungsschritte das Zahnrad 22 je einer Dekade von Aufzeichnungsbahnen entsprechend erfolgt, während durch Bewegungen des Zahnrades 23 Verschiebungen um je eine Aufzeichnungsbahn erreicht werden.
  • Weiterhin zeig ,t Fig. 1 den Abtastkopf 27, welcher das auf die Speichertrommel 110 aufgebrachte permanente Synchronisationssignal abtastet. Dieser Abtastkopf ist durch einen Halter 28 an der Platine 32 befestigt. Das permanente Signal kann z. B. durch einen kleinen Dauermagneten, welcher in der aus nichtmagnetischem Material bestehenden Trommel befestigt ist, erzeugt werden oder auch durch eine Fotozelle, welche ein optisches Signal abtastet. Die Signalköpfe 29, 30, 31, 43, 33 und 34 sowie eine entsprechende zweite Gruppe, von der nur in Fig. 3 Signalkopf 35 sichtbar ist, sind auf den in den beiden Platinen 31 bzw. 32 gelagerten Haltevorrichtungen 36 und- 37 (37 nur in Fig. 3) so befestigt, daß ein Luftspalt zwischen ihnen und der Trommeloberfläche entsteht. Sie dienen zum Abtasten der auf der Zwischenspeichertrommel 9 aufgebrachten Signale zur weiteren Auswertung oder zur Eingabe von Signalen, welche auf die Speichereinrichtung bzw. auf eine der Trommeln 11 bis 110 aufgebracht werden sollen.
  • Der Auswahlvorgang erfolgt folgendermaßen: Die Signale sind auf rotierende Speicherelemente, z. B. auf mit den zugehörigen Aufzeichen- und Abtastmitteln versehenen Trommeln mit einer magnetischen Oberfläche, aufgezeichnet. Die Oberfläche dieser Trommel ist unterteilt in einzelne Bahnen, welche längs des Umfanges der Trommel verlaufen. Diese Bahnen sind in einzelne Bahngruppen zusammengefaßt, so daß z. B., wenn Codekombinationen aufgezeichnet werden sollen, für jedes Signal einer solchen Codekombination eine Aufzeichnungsbahn in jeder dieser Gruppen von Aufzeichnungsbahnen zur Verfügung steht. Das heißt, wenn eine 6-Element-Codekombination aufgezeichnet werden soll, werden die Bahnen in sechs Bahngruppen unterteilt. Das entsprechende Signal der Codekombination wird also entweder in der ersten Bahn jeder Gruppe von Signalbahnen oder in jeder zweiten Bahn jeder Signalbahnengruppe aufgezeichnet usw. Jede Signalbahn ist in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt, in welchen Worte mit einer bestimmten Stellenzahl gespeichert sind. Jedes dieser Worte stellt eine Information dar.
  • Um einen solchen Sektor zum Abtasten oder Aufzeichnen einer Information auszuwählen, ist es notwendig, a) die entsprechende Speichertrommel, b) eine bestimmte Bahn auf dieser Speichertrommel und c) eine Sektorengruppe auf dieser entsprechenden Bahn auszuwählen.
  • In dem gezeigten Beispiel ist die Einrichtung, welche eine bestimmte Bahn auf einer Trommel auswählt, für mehrere Trommeln gleichzeitig wirksam. Auch wird bei der gezeigten Anordnung zuerst die entsprechende Bahn ausgewählt, und zwar dadurch, daß sämtliche Signalköpfe entlang den Speichertrommeln verschoben werden, solange sie diese Speichertrommeln noch nicht berühren. Dann wird die gewünschte Speichertrommel dadurch ausgewählt, daß die entsprechenden Signalköpfe an dieser Speichertrommel in Arbeitsstellung gebracht werden. Nachfolgend muß der gewünschte Sektor auf der entsprechenden Bahn ausgewählt werden, und zwar dadurch, daß man die Signalköpfe während eines bestimmten Zeitpunktes während der Umdrehung der Trommel wirksam macht.
  • Die Speichersektoren innerhalb einer Bahn können in Gruppen zusammengefaßt sein, wobei jede Gruppe mehrere solcher Sektoren enthält und in jedem Sektor ein Wort aufgezeichnet ist, so daß jeder Sektor eine Speicherposition für Buchstaben- oder Ziffernfolgen darstellt. So kann z. B. in einer Speichereinrichtung, die die Speichertrommeln 11 bis 110 enthält, die gesamte Speicherkapazität 5 Millionen Signale betragen, wobei jedes Signal durch eine 6-Element-Codekombination darstehbar ist. Jede dieser Speichertrommeln kann dabei sechs Gruppen von Signalbahnen besitzen, worin jede Gruppe 100 einzelne Signalbahnen enthält. Es sind also so viele Gruppen von Signalbahnen vorhanden, wie Code-Elemente aufgezeichnet bzw. abgetastet werden sollen. Jeder dieser Gruppen von Signalbahnen ist ein Aufzeichen- bzw. Abtastkopf zugeordnet. Sämtliche Signalköpfe an einer Trommel sind jedoch an einer gemeinsamen Haltevorrichtuiig befestigt, so daß sie gleichzeitig bewegt werden können. Der erste Signalkopf ist dabei für das Abtasten bzw. Aufzeichnen der Signale des ersten Code-Elements des Code-Signals bestimmt und kann über sämtliche 100 Bahnen der ersten Gruppe von Signalbahnen bewegt werden.
  • Wenn eine der Speichertrommeln beispielsweise 600 mm lang ist, so können insgesamt 600 einzelne Signalbahnen untergebracht werden. Da diese 600 Signalbahnen in sechs einzelne Gruppen mit je 100 Signalbahnen zusammenfaßbar sind und jeweils das erste Signal eines Code-Elements in einer Bahn der ersten Gruppe von Signalbahnen und das zweite Signal eines Code-Elements in einer Bahn der zweiten Gruppe usw. aufgezeichnet bzw. abgetastet wird, ist es möglich, die entsprechenden Signalköpfe in einem Abstand voneinander zu befestigen, der 100 einzelnen Signalbahnen entspricht.
  • Die Auswahl eines bestimmten Zeitpunktes während der Umdrehung einer Trommel kann so ausgeführt werden, daß jeweils eine Gruppe von Worten oder ein einzelnes Wort oder auch nur eine Stelle oder Zahl eines Wortes ausgewählt wird. Beispielsweise werden die Signale von einem Sechskanalmagnetband in den Speicher eingeführt, indem eine bestimmte Anzahl von Stellen bei jeder Umdrehung des Zwischenspeichers abgetastet wird. Der Abtastvorgang selbst und die Fortbewegung des Bandes kann dabei in Abhängigkeit von der Nullstellung des Zwischenspeichers erfolgen und kann selbsttätig am Ende einer Umdrehung des Zwischenspeichers beendet werden, z. B. nach der überschreitung eines Bereiches von 100 Stellen, oder es kann durch ein Stop-Signal beendet werden, das von dem Magnetband abgetastet wird. Die Signale, die auf diese Weise auf den Zwischenspeicher übertragen werden, werden von dort aus nun weiter übertragen auf irgendeinen ausgewählten Bereich des Hauptspeichers, von wo aus sie je nach Bedarf entnommen werden können und wiederum über den Zwischenspeicher irgendeiner Auswertungseinrichtung zugeführt werden können, z. B. einem Drucker, einem Rechengerät, und zwar zur stellenweisen oder wortweisen Betätigung dieser Auswertgeräte entsprechend einem Programm. In allen Fällen kann die Auswahl durch die Betätigung von Tasten oder ähnlichen Einrichtungen getroffen werden, oder durch Loch- oder Magnetbänder, oder andere Speicher, welche elektromechanische oder elektronische Relais steuern, vorzugsweise jedoch Auswahlglieder in Form von Zählröhren oder Zählkettensystemen. Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich den bekannten Einrichtungen gegenüber besonders durch ihr großes Fassungsvermögen für die zu speichernden Signale und durch einen wesentlich geringeren Raumbedarf aus. Sämtliche Speicherelemente sind übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet und zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, so daß bei Ausfall eines Speichergerätes die gesamte Anlage in kürzester Zeit durch Auswechseln des Speichergerätes wieder betriebsbereit gemacht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Speichern von Zahlen oder Buchstaben darstellenden Signalen, insbesondere für elektronische Rechenmaschinen, unter Verwendung mehrerer rotierender magnetisierbarer Speichereinheiten, denen ein oder mehrere Signalköpfe zur Auswahl bestimmte Speicherbereiche zugeordnet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens zwei Hauptspeichertrommeln (11 bis 110) und einer einzigen mit der mehrfachen Geschwindigkeit der Hauptspeichertrommel umlaufenden Zwischenspeichertrommel (9). 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeichertrommel etagenförmig, paarweise nebeneinanderliegend angeordnet mit der vorzugsweise unter dem unteren Hauptspeichertrommelpaar angebrachten Zwischenspeichertrommel. (9) eine auswechselbare Baueinheit bilden. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeichertrommeln (11 bis 110) und die Zwischenspeichertrommel (9) in zwei Platinen (31 und 32) gelagert sind, die auch zum Lagern der Halterungen für die Signalköpfe dienen. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeichertrommeln (11 bis 110) und die Zwischenspeichertrommel (9) über ein an einer der Platinen (31 bzw. 32) angeordnetes Getriebe von einem einzigen Motor (8) angetrieben werden. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (111 bis 156) für die Signalköpfe längsverschiebbar gelagert und wenigstens zum Teil über ein gemeinsames Verbindungsglied (21) fest miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 881677, 643 803; USA.-Patentschrift Nr. 2 690 913; Buch von C. W. Tompkins, J. H. Wakelin und W.W. Stifler, »High-Speed Computing Devices«, Mc. Graw Hill Book Comp. Inc., New York - Toronto - London, 1950, S. 322 bis 339.
DED24098A 1955-10-25 1956-10-22 Einrichtung zum Speichern von Zahlen, Buchstaben oder Signalen, insbesondere fuer elektronische Rechenmaschinen Pending DE1110919B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643803C (de) * 1932-08-04 1937-04-17 Gustav Tauschek Elektromagnetischer Speicher fuer Zahlen und andere Angaben, besonders fuer Buchfuehrungseinrichtungen
DE881677C (de) * 1950-12-16 1953-07-02 Western Electric Co Aufzeichnungs- und Speichereinrichtung fuer Waehlimpulse mit magnetischer Trommel
US2690913A (en) * 1951-03-14 1954-10-05 Rabinow Jacob Magnetic memory device

Patent Citations (3)

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