DE1110054B - Selbsttragende Pendelkupplung fuer Verseilmaschinen - Google Patents

Selbsttragende Pendelkupplung fuer Verseilmaschinen

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Publication number
DE1110054B
DE1110054B DEV17224A DEV0017224A DE1110054B DE 1110054 B DE1110054 B DE 1110054B DE V17224 A DEV17224 A DE V17224A DE V0017224 A DEV0017224 A DE V0017224A DE 1110054 B DE1110054 B DE 1110054B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
self
stranding
stranding machines
roller bearing
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Pending
Application number
DEV17224A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Jahne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
Original Assignee
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Publication date
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Publication of DE1110054B publication Critical patent/DE1110054B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttragende Pendelkupplung für Verseilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende und selbstzentrierende Pendelkupplung für Verseilmaschinen.
  • Die starre Verbindung zwischen Verseilkorb und Getriebe an Verseilmaschinen ergibt eine starke Beanspruchung der Lagerung und Getriebeteile, sofern der Verseilkorb etwas aus seiner festgelegten Richtung abweicht. Eine bewegliche Kupplung üblicher Bauart zwischen Getriebe und Verseilkorb zu bringen ist nicht möglich, da diese keine Last aufnehmen kann.
  • Es ist eine Kupplung bekannt, die zwischen einem Motor und einer Arbeitsmaschine, nur ein Lager gestattend, eingebaut werden kann. Diese Kupplung gestattet eine drehelastische Aufnahme von Stößen, die sich aus dem Drehmoment ergeben, und dämpft Drehschwingungen. Für Verseilmaschinen ist jedoch eine drehelastische Verbindung zwischen Schaltgetriebe und Verseilrotor nachteilig, da infolge der innerhalb der Kupplung auftretenden drehelastischen Schwankungen die Schlaglänge verändert werden kann, was insbesondere bei Telefonaderverseilmaschinen zu Ausschußproduktion führt, da Unterschiede in der Schlaglänge innerhalb eines Erzeugnisses Störungen in der Übertragung infolge gegenseitiger induktiver Beeinflussung zur Folge haben kann.
  • Diese Nachteile werden durch eine weitgehend drehstarre aber winkelbewegliche Pendelkupplung dadurch beseitigt, daß zur Übertragung des Drehmomentes am Verseilkorb ein auf dem Antriebszapfen mittels Pendelrollenlager gelagerter Kupplungsflansch angeordnet ist, auf dessen Mantelfläche, gleichmäßig am Umfang verteilt, halbkreisförmige Längsnuten angeordnet sind, wobei in diese Nuten eingelegte tonnenförmige Mitnehmen in die gleichen in der Kupplungsglocke angeordneten halbrunden Längsnuten eingreifen, wobei durch die BaLigkeit der Mitnehmen verhältnismäßig große Winkelausschläge möglich sind, jedoch in Umfangsrichtung nur ein Fertigungsspiel zwischen Außendurchmesser der Tonnen und Innendurchmesser der halbrunden Nuten entsprechende Ausweichmöglichkeiten zulassen.
  • Die Verwendung an sich starrer Mitnehmen gestattet wesentlich kleinere Gehäuseabmessungen, als für die Unterbringung der die gleichen Drehmomente übertragenden elastischen Gummikörper notwendig wäre.
  • Weiterhin gestattet die Verwendung tonnenförmiger Mitnehmen die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl des Nutenradius jede beliebig gewünschte Elastizitätscharakteristik zu erzielen, wobei kleine Radien, die dem größten Durchmesser der Rolle nahezu gleich sind, auf ein härteres Arbeiten der Kupplung hinwirken, während große Radien mit dem sich daraus ergebenden verhältnismäßig flachen Nutgrund eine weiche elastische Kupplung ergeben. Bei unsymmetrischer Ausführung der Nuten in der Form, daß die eine Nuthälfte einen Viertelkreis darstellt, während die andere Nuthälfte bis zu einer Geraden heruntergehen kann, kann sogar die an sich bekannte Freilaufwirkung erzielt werden.
  • Weitere Vorteile liegen darin, daß der Verseilkorb oder Verseilrotor von seiner Richtung abweichen kann, ohne daß Verklemmungen im Getriebe oder in der Lagerung auftreten. Dadurch werden die sonst auftretenden Beanspruchungen der Lager und Getriebeteile vermieden. Ein ruhiger und vibrationsfreier Lauf der Maschine bei gleichmäßigem Leistungsbedarf sind weitere Vorteile der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Kupplung, während Fig. 2 die Anordnung der Kupplung an einem Verseilkorb zeigt.
  • Es bedeutet 1 die Kupplungsglocke, die auf dem Antriebszapfen 2 axial und radial fixiert ist. In der Kupplungsglocke 1 ist ein mit dem Verseilkorb oder Verseilrotor verbundener Kupplungsflansch 4 mit großem Spiel eingeschoben. Innerhalb des Kupplungsflansches 4 auf dem Antriebszapfen 2 sitzt ein Pendelrollenlager 3, das gegen axiales Verschieben auf der einen Seite durch den Bund auf dem Antriebszapfen 2 und auf der anderen Seite durch einen geteilten Sicherungsring 5, der wiederum durch einen Seegering zusammengehalten wird, gesichert ist. Indem Nabenteil des Kupplungsflansches 4 und in der inneren Mantelfläche der Kupplungsglocke 1 sind über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilte Längsnuten 7 angeordnet, in die die tonnenförmigen Mitnehmer 6 eingesetzt sind. Diese stellen damit eine drehkraftmäßige Verbindung zwischen Kupplungsglocke 1 und Kupplungsflansch 4 her. Durch die Tonnenform der Mitnehmer 6 und durch ihre senkrechte Lage über der Mitte des Pendelrollenlagers 3 wird ein Verklemmen der Mitnehmer 6 in den zugehörigen Nuten 7 bei Schwenkbewegungen vermieden. Radial- und Axialkräfte werden durch das Pendelrollenlager 3 aufgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttragende und selbstzentrierende Pendelkupplung für Verseilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Antriebszapfen (2) eine Kupplungsglocke (1) axial und radial fixiert ist, in der ein mit dem Verseilkorb bzw. Verseilrotor verbundener, mit Pendelrollenlager (3) versehener Kupplungsflansch (4) angeordnet ist, wobei das Pendelrollenlager (3) auf dem Antriebszapfen (2) mittels Wellenbund und geteiltem Sicherungsring (5) axial fixiert und der Kupplungsflansch (4) mit der Kupplungsglocke (1) durch in Nuten (7) angeordnete tonnenförmige Mitnehmer (6) drehkraftmäßig verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 94 416; französische Patentschrift Nr. 1192 727.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT94416B (de) * 1922-08-22 1923-10-10 Masch Fabriks Aktien Ges Richa Verseil- oder Litzenmaschine.
FR1192727A (fr) * 1957-03-07 1959-10-28 Maybach Motorenbau Gmbh Accouplement élastique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT94416B (de) * 1922-08-22 1923-10-10 Masch Fabriks Aktien Ges Richa Verseil- oder Litzenmaschine.
FR1192727A (fr) * 1957-03-07 1959-10-28 Maybach Motorenbau Gmbh Accouplement élastique

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