DE1109987B - Auskleidung fuer Rohrmuehlen - Google Patents

Auskleidung fuer Rohrmuehlen

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DE1109987B
DE1109987B DEK31509A DEK0031509A DE1109987B DE 1109987 B DE1109987 B DE 1109987B DE K31509 A DEK31509 A DE K31509A DE K0031509 A DEK0031509 A DE K0031509A DE 1109987 B DE1109987 B DE 1109987B
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DE
Germany
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lining
plates
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rings
mill
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Pending
Application number
DEK31509A
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English (en)
Inventor
Fritz Schaefer
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Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Description

  • Auskleidung für Rohrmühlen Die Erfindung bezieht sich auf Auskleidungen für Rohrmühlen, die mehrere hintereinanderliegende Ringe aufweist, von denen jeder aus einer größeren Zahl von in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Platten mit glatter, gewellter oder Nocken bzw. sonstige Vorsprünge aufweisender Innenfläche besteht.
  • Im Hinblick auf die Herstellungstoleranzen der in der Regel aus Manganhartstahl bestehenden Platten ist es notwendig, zwischen den aufeinanderfolgenden Ringen einen Spalt von entsprechender Breite zu belassen, der in diesem Bereich, d. h. in einer Ringzone, die Innenfläche des Mühlenmantels freilegt. Das hat in nachteiliger Weise zur Folge, daß beim Betrieb der Mühle Mahlgut von entsprechender Korngröße in diesen Spalt gelangt, das bei der Drehung der Mühle mitgenommen wird und auf dem frei liegenden Bereich der Innenfläche des Mühlenmantels reibt. Diese Schleifwirkung hat verhältnismäßig schnell tiefe Erodierungen zur Folge, durch welche der Mühlenmantel in dieser Ringzone erheblich geschwächt wird. Die Schwächung des tragenden Querschnitts kann so weit gehen, daß an den betreffenden Stellen ein Bruch des Mühlenmantels erfolg.
  • Dieser Nachteil bzw. dieses Gefahrenmoment wird gemäß der Erfindung dadurch beseitig, daß die Platten der Ringe abwechselnd in Längsrichtung um ein so geringes Maß gegeneinander versetzt sind, daß die durch die Herstellungstoleranzen bedingen Ringspalte zwischen benachbarten Ringen gerade unterbrochen und dadurch in eine der Zahl der in jedem Ring vorgesehenen Platten entsprechende Anzahl von in der Umfangsrichtung kurzen, gegeneinander versetzten Abschnitten unterteilt sind.
  • Das in diese kurzen Spaltabschnitte etwa eindringende Mahlgut kann nunmehr keine nennenswerten Relativbewegungen auf der hier frei liegenden Innenfläche des Mühlenmantels mehr ausführen, so daß die gefährlichen, schleifenden Beanspruchungen und die bisherige Beeinträchtigung der Lebensdauer solcher Mühlen als Folge dieser Schleifbeanspruchungen in Fortfall kommen.
  • Es ist offensichtlich, daß diese Ausbildung einer Mühlenauskleidung nichts mit einer bekannten Auskleidung für eine Einkammertrommelmühle, bei welcher die Auskleidungsplatten zweiteilig ausgebildet und ihre Trennfugen in benachbarten Reihen gegeneinander um ein erhebliches Maß versetzt sind, zu tun hat, weil bei solchen Mühlen ein Ringspalt, wie er bei Mehrkammermühlen auftritt und auftreten muß, überhaupt nicht vorhanden ist.
  • In den Abbildungen ist eine bevorzuge Ausführungsform der Auskleidung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer Rohrmühle mit teilweise zylindrische, teilweise kegelstumpfförmige Ringflächen bildender Auskleidung der bisher üblichen Ausführungsform; Abb. 2 zeigt in gleicher Darstellung eine Ausführungsform der Auskleidung gemäß der Erfindung, Abb. 3 ist eine Aufsicht auf eine Abwicklung mehrerer aufeinanderfolgender Ringe gemäß Abb. 2. In den Abbildungen sind mit ä , d', a', a"' aufeinanderfolgende Ringabteile der Rohrmühle bezeichnet, von denen gemäß dem Ausführungsbeispiel die ersten Abteile a', a" zylindrisch, die Abteile a', a .... kegelstumpfförmig ausgekleidet sind. Die ringförmigen Auskleidungen dieser Abteile bestehen aus den Plattensegmenten b', b" bzw. b ` usw.
  • Wie Abb. 1 erkennen läßt, ist bei der bekannten Konstruktion als Folge des aus Toleranzgründen notwendigen axialen Abstandes der Platten b' eines Ringes ä von den Platten b" des folgenden Ringes ä' usw. ein Ringspalt c vorhanden, in dessen Bereich der Mühlenmantel d frei lieg.
  • Bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind im Gegensatz hierzu die aufeinanderfolgenden Platten b' bzw. b" bzw. b"' usw. jedes Ringes gegeneinander versetzt, so daß an Stelle des durchlaufenden Ringspaltes c eine der Zahl der Platten entsprechende Zahl von kurzen Abschnitten e, e " von je Plattenbreite gebildet wird, in deren Bereich Schleifwirkungen durch Relativbewegung zwischen dem in sie eindringenden -Mahlgut und dem Mühlenmantel kaum denkbar sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auskleidung für Rohrmühlen, die mehrere hintereinanderliegende Ringe aufweist, von denen jeder aus einer größeren Zahl von in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (b', b", b"', b"") der Ringe abwechselnd in Längsrichtung um ein so geringes Maß gegeneinander versetzt sind, daß die durch die Herstellungstoleranzen bedingten Ringspalte (c) zwischen benachbarten Ringen gerade unterbrochen und dadurch in eine der Zahl der in jedem Ring vorgesehenen Platten entsprechende Anzahl von gegeneinander versetzten Abschnitten (e', e".... ) unterteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 606 885; schweizerische Patentschrift Nr. 272 033; französische Patentschrift Nr. 950 736; USA.-Patentschriften Nr. 1449 441, 1568 752.
DEK31509A 1957-03-27 1957-03-27 Auskleidung fuer Rohrmuehlen Pending DE1109987B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1449441A (en) * 1922-07-10 1923-03-27 Ralph E H Pomeroy Pulverizing mill
US1568752A (en) * 1924-09-20 1926-01-05 Smidth & Co As F L Ball-grinding mill
DE606885C (de) * 1933-09-14 1934-12-12 American Ball Mill Company Auswechselbare Ausfuetterung, z. B. fuer Rohrmuehlen
FR950736A (fr) * 1946-03-05 1949-10-05 Blindage intérieur pour moulins à boulets
CH272033A (de) * 1949-03-30 1950-11-30 Sulzer Ag Panzerung an der Innenwand von Hohlräumen.

Patent Citations (5)

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