DE1109502B - Vorrichtung zur zeitweisen Warmwasserbeheizung des Mantels einer Temperiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zur zeitweisen Warmwasserbeheizung des Mantels einer Temperiermaschine

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DE1109502B
DE1109502B DES59654A DES0059654A DE1109502B DE 1109502 B DE1109502 B DE 1109502B DE S59654 A DES59654 A DE S59654A DE S0059654 A DES0059654 A DE S0059654A DE 1109502 B DE1109502 B DE 1109502B
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    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
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Description

  • Vorrichtung zur zeitweisen Warmwasserbeheizung des Mantels einer Temperiermaschine Die Erflndung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zeitweisen, von der Schokoladentemperatur im Schokoladenaustrittsrohr abhängigen Warmwasserbeheizung des während des überziehbetriebes nur kühlmitteldurchflossenen Mantels einer Schokoladen-Temperierinaschine, die einer durch einen Wannwasserkreislauf beheizten Überziehmaschine vorgeschaltet ist. überziehmaschinen dienen zum überziehen von Gebäckstücken, Pralinenkernen usw. mit Schokolade oder ähnlich fetthaltigen Materialien.
  • Durch Temperaturfühler gesteuerte Temperieranlagen zum Temperieren von Überzugsmasse sind bekannt.
  • Bei derartigen Anlagen sind, um die Schokoladenmasse in den für die Verarbeitung notwendigen, als »temperiert« bezeichneten Zustand zu bringen bzw. sie darin zu halten, in bekannter Weise die mit Schokoladenmasse in Berührung kommenden Wandungen sowohl der überziehmaschine als auch der Temperiervorrichtung mindestens teilweise mit Hohlräumen versehen, durch die, je nach Betriebserfordernis, ein kaltes oder ein warmes Medium, im allgemeinen Wasser, hindurchgeleitet wird.
  • Bei Inbetriebnahme der Überziehmaschine nach längerem Stillstand ist z. B. in den Rohrleitungen, der Aufgabevorrichtung sowie in der Temperiervorrichtung die Schokoladenmasse erstarrt und muß zunächst aufgeheizt werden, bis sie an jeder Stelle der Maschine aufgeschmolzen ist. Es ist daher notwendig, zunächst durch die Wandung sämtlicher Maschinenteile Wannwasser zu leiten. Sobald die Schokolade überall flüssig ist, muß ein Teil der Anlage, nämlich die Temperiervorrichtung, in der die Schokoladenmasse während des Betriebes durch Kühlen in den temperierten Zustand gebracht wird, von dem Warmwasserzulauf getrennt werden. Die Zuleitung zur Temperiervorrichtung ist nunmehr an eine Kaltwasserzuleitung anzuschließen, und dieAustrittsseite muß mit einem besonderen Kaltwasserabfluß verbunden werden.
  • Es liegt auf der Hand, daß diese Umsteuervorgänge umständlich und zeitraubend sind und daß bei Fehlschaltungen - wie etwa beim Einschalten der Fördervorrichtung für die überzugsmasse vor deren vollständiger Auflösung - Beschädigungen der Anlage vorkommen können.
  • Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung vermieden. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Umsteuerung automatisch oder beim Handbetrieb durch Betätigung einer einzigen Vorrichtung zu vollziehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung daher gekennzeichnet durch eine den Warmwasseraustritt aus der Überziehmaschine mit dem Temperierniaschinenmantel verbindende Rohrleitung mit einem darin angeordneten Absperrorgan, ferner durch ein in dem von dem Temperiermaschinenmantel ausgehenden Kühlmittelaustrittsrohr angeordnetes Zweiwege-Umsteuerorgan, das dieses Rohr entweder mit dem Rücklaufrohr zum Warrnwassermantel der Überziehmaschine oder mit einer Abwasserleitung zu verbinden gestattet, und darüber hinaus durch eine derartige gemeinsame Steuerung beider Organe, daß bei geschlossenem Absperrorgan das Rohr mit der Abwasserleitung, dag gegen in Offenstellung des Organs das Rohr mit dem Rücklaufrohr strömungsmäßig verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist das Absperr- und Umsteuerorgan von einem axial in einem Zylinder verschiebbaren, mit Überströmkanälen ausgestatteten Zwillingskolben gebildet, der von Hand oder über eine elektrisch oder hydraulisch bewegte Umschaltvorrichtung betätigt wird. Sämtliche für die Umschaltung der verschiedenen Leitungssysteme notwendigen Schaltvorgänge sind in diesem einen Steuerorgan vereinigt, an dem bei Inbetriebnahme der Maschine lediglich zwei verschiedene Schaltstellungen nacheinander einzustellen sind. Ist das Steuerorgan auf »Anwärmen« gestellt, so sind, ohne daß von dem Bedienenden einzelne Ab- sperrorgane betätigt oder Leitungen umgeschaltet werden müssen, die Wasserführungen so aneinandergeschaltet, daß der Warinwasserkreislauf durch sämtliehe anzuwärinenden Maschinenteile geführt wird. Nach Umstellen des Steuerorgans auf »Betrieb« wird durch das nunmehr von dem Warinwasserkreislauf getrennte Leitungssystem der Temperiervorrichtung Kaltwasser geleitet. Die zentrale, automatische Auslösung des Umsteuervorganges geschieht durch einen an sich bekannten, im Masserohr der überziehmaschine angeordneten und auf die Schokoladentemperatur ansprechenden Temperaturfühler. Sie ermöglicht ein besonders schnelles und rationelles Inbetriebsetzen der überziehmaschine. Nachdem die Steuervorrichtung auf Anwürmstellung gebracht ist, wird, sobald eine Schokoladentemperatur erreicht ist, welche die Sicherheit bietet, daß die Masse an allen Stellen aufgeschmolzen ist, auf die Betriebsstellung umgeschaltet. Andererseits kann die Automatik so eingestellt sein, daß nach dem Stillsetzen der Maschine beim Abkühlen der Masse die Steuervorrichtung selbsttätig wieder auf Anwärmestellung gebracht wird, so daß bei Wiederaufnahme des Betriebes zunächst, ohne daß irgendwelche willkürlichen Schaltmaßnahmen erforderlich oder auch nur möglich sind, die Schokoladenmasse auf eine Temperatur gebracht wird, bei der sie an allen Stellen der Maschine flüssig ist.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung mit Steuervorrichtung in Anheizstellung, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung mit Steuervorrichtung in Betriebsstellung.
  • Die wesentlichen Teile der überziehmaschine und der Temperiervorrichtung sind in den Zeichnungen angedeutet durch eine stark vereinfachte Darstellung des Temperierzylinders 1 und eines Masserohres 2. Das Masserohr 2 versinnbildlicht alle während des Betriebes mitWarmwasser zu beschickenden Teile der überziehmaschine, in denen Schokoladenmasse vom Sammel- und/oder Vorratsbehälter der Maschine der Aufgabevorrichtung zugeleitet wird. Sowohl der Temperierzylinder 1 als auch das Masserohr 2 sind doppelwandig, und mit Wasserzu- und -ableitungen versehen, die gemäß der Erfindung zu der Steuervorrichtung 3 geführt sind. Die Steuervorrichtung 3 besteht aus einem Absperrorgan 4' und einem Umsteuerorgan 4, die einen Zwillingskolben bilden, der die Steuerkanten 6, 7, 8 und 9 aufweist. Absperr- und Umsteuerungsorgan 4', 4 sind in einem Zylinder 10 gemeinsam axial verschiebbar, von dem die Wasserzuleitung 11' wegführt und in den die Wasserabflußleitung 12 vom Temperierzylinder 1 sowie die Wasserabflußleitung 11 aus dem Wassermantel der überziehmaschine 2 einmünden. Ferner sind in der Wand des Zylinders 10 einWarmwasserrücklauf 14, aus dem das warme Wasser in einen Wannwasserbehälter 15 zurückfließt, sowie ein Kaltwasserabfluß 12' vorgesehen.
  • Betätigt wird die Steuervorrichtung, indem mittels einer Schieberstange 17 der Zwillingskolben 4, 4' in dem Zylinder 10 axial verschoben wird. Zum Verstellen von Hand ist an der Schleberstange 17 ein Handgriff 18 angebracht. Zur automatischen Betätigung der Steuervorrichtung ist auf der Schieberstange 17 ein beidseitig beaufschlagbarer Arbeitskolben 19 angeordnet, der in einem Druckzylinder 20 geführt ist. Zylinder 10 und Druckzylinder 20 sind zu einem Bauteil vereinigL Die Druckräume 21, 22 zu beiden Seiten des Arbeitskolbens 19 werden über eine Zuleitung 23 vom Wasserdruck der Kaltwasserleitung 24 beaufschlagL AmWassereinlaß zu den Druckräumen 21, 22 sind Magnetventile 25, 26 angeordnet, die von einem auf eine bestimmte Temperatur eingestellten Temperaturfühler 27 im Masserohr 2 die Schaltimpulse erhalten.
  • In Fig. 1 sind alle Hohlräume in den Wandungen vom Warmwasser durchströmt, das in dem Warmwasserbehälter 15 mittels einer Heizvorrichtung 28 auf die für das Anwärmen notwendige Temperatur von 40 bis 60' C erhitzt wird. Die Pumpe 29 pumpt das Warinwasser aus dem Warinwasserbehälter 15 in die Hohlräume des ständigen Warmwasserkreislaufs. Der Zwillingskolben 4, 4' ist im Zylinder 10 durch öffnen des Magnetventils 26 in Anwärinstellung verschoben. Die Verbindung der vom Masserohr 2 kommenden Warinwasserabflußleitung 11 zu dem Warmwasserrücklauf 14 ist in dieser Stellung des Absperrorgans 4' unterbrochen, die Steuerkante 6 gibt statt dessen die Verbindung zwischen der Warmwasserabflußleitung 11 und der Wasserzuleitung 11' zum Temperierzylinder 1 frei. Die Wasserabflußleitung 12 der Temperiervorrichtung 1 ist mit dem Warmwasserrücklauf 14 verbunden. Gleichzeitio, ist durch ein Magnetventil 30 die Kaltwasserleitung 24 abgesperrt. Die Temperiervorrichtung ist damit an den Warmwasserkreislauf angeschlossen.
  • Der Zwillingskolben 4, 4' wird so lange in Anwärmstellung gehalten, bis am Temperaturfühler 27 eine bestimmte Temperatur der Schokoladenmasse erreicht ist, bei der mit Sicherheit die Schokolade in sämtlichen Leitungen der Anlage aufgeschmolzen ist. Bei Erreichen dieser vorgegebenen Temperatur gibt der Temperaturfühler 27 den Impuls zum öffnen des Magnetventils 25. Das Magnetventil 26 wird geschlossen. Nunmehr verschiebt sich der Zwillingskolben in die in Fig. 2 dargestellte Betriebssteflung, aus der er erst wieder zurück in die Anwärmstellung verschoben wird, wenn nach dem Stillsetzen der Maschine die Schokolade in den Rohrleitungen so weit abkühlt, daß die Temperatur, auf die der Temperaturfühler 27 eingestellt ist, unterschritten wird, so daß der Temperaturfühler 27 den Impuls zum Wiedereinschalten der Anwärinstellung gibt.
  • In Betriebsstellung sperrt der Absperrkolben 4' die Verbindung zwischen derAbflußleitung 11 desWarmwassermantels der überziehmaschine 2 der Wasserzuleitung lf zur Temperiervorrichtung 1 und schließt dabei den Warmwasserkreislauf durch eine Verbindung zwischen Warmwasserabflußleitung 11 und Wannwasserrücklauf 14. Die Wasserabflußleitung 12 der Temperiervorrichtung 1 ist in der Betriebsstellung des Umsteuerkolbens 4 an den zugehörigen Kaltwasserabfluß 12' angeschlossen. Bei geöffnetem Magnetventil 30 in der Kaltwasserleitung 24 strömt nunmehr kaltes Wasser in die Wasserzuleitung 11' zur Temperiervorrichtung 1.
  • Die Betätigung des Magnetventils 30 ist in den Zeichnungen nicht im einzelnen dargestellt. Es werden hierfür verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen. Das Magnetventil 30 kann unmittelbar von dem Temperaturfühler 27 gesteuert werden, sobald die Schokoladenmasse die Temperatur erreicht hat, bei der von Anwärmen auf Betrieb bzw. nach Stillsetzen der Maschine beim Abkühlen der Masse von Betrieb auf Anwärmen umgeschaltet wird. Es kann jedoch auch ein bei der Bewegung des Steuerkolbens 4 betätigter Schalter vorgesehen sein, der das öffnen bzw. Schließen des Magnetventils 30 bewirkt.
  • Weiter kann gemäß der Erfindung das Magnetventil 30 ersetzt werden durch ein von der Schiebersteuerung mechanisch betätigtes Absperrorgan, oder es kann die Kaltwasserleitung 24 auch durch den Steuerzylinder 10 geführt werden und durch weitere Steuerkanten am Steuerkolben 4 dieKaltwasserleitung 24 abgesperrt bzw. geöffnet werden. Der Vorteil einer Absperrung der Kaltwasserleitung 24 in Abhängigkeit von der Schiebersteuerung liegt darin, daß die Kaltwasserzuführung erst geöffnet wird, wenn die Wasserführung der Temperiervorrichtung 1 durch Verschieben des Absperrkolbens 4' tatsächlich vomWarmwasserkreislauf getrennt ist, daß also Fehlsteuerungen bei einem Versagen der Schiebersteuerung vermieden sind.
  • Außer dem Absperren bzw. öffnen der Kaltwasserführung 24 kann gemäß der Erfindung noch ein weiterer Schaltvorgang zugleich mit der Umschaltung der Wasserführung durch die Wandungen der überziehmaschine und der Temperiervorrichtung bzw. in Ab- hängigkeit von dieser Umschaltung durchgeführt werden. Während des Anwärmens wird die Heizvorrichtung 28 des Warinwasserbehälters 15 auf eine Wassertemperatur von 40 bis 60' C eingestellt. im überziehbetrieb dagegen ist es notwendig, das Wasser des Warmwasserkreislaufs auf einer niedrigeren Temperatur, z. B. 34' C, zu halten. Die Umschaltung der Einstellung des Heizelementes erfolgt - unter Verwendung bekannter Schaltelemente - zweckmäßig ebenfalls wie die beschriebenenUmschaltmaßnahmen, entweder durch einen Impuls des Temperaturfühlers 27 oder in Abhängigkeit von der Verschiebung des Steuerkolbens 4. Das warme Wasser und damit die Schokoladenmasse kühlt dann langsam auf die Betriebstemperatur von 340 C ab.
  • Um die niedrigere Betriebstemperatur des Warmwassers zugleich mit dem Umschalten der Wasserführungen zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine Verbindungsleitung 31 zwischen Kaltwasserleitung 24 und Warmwasserbehälter 15 vorgesehen, die durch ein Absperrorgan 32 abgesperrt ist, das während des Umschaltens auf Betriebsstellung über ein Zeitschaltwerk für eine einstellbare Zeit in öffnungsstellunggebracht wird. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch Zumischen einer dosierten Menge kalten Wassers, die jeweils entsprechend der gewählten Anwärmtemperatur einstellbar ist, das Wasser des Warmwasser-Kreislaufs auf die Betriebstemperatur abzukühlen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur zeitweisen, von der Schokoladentemperatur im Schokoladenaustrittsrohr abhängigen Warmwasserbeheizung des während des überziehbetriebs nur kühlmitteldurchflossenen Mantels einer Schokoladen-Temperiermaschine, die einer durch einen Warmwasserkreislauf beheizten überziehmaschine vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch eine den Warmwasser-Austritt aus der überziehmaschine (2) mit dem Temperierinaschinenmantel (V) verbindende Rohrleitung (11, ll') mit einem darin angeordneten Absperrorgan (4'), ferner durch ein in dem von dem Temperiermaschinenmantel (V) ausgehenden Kühlmittelaustrittsrohr (12) angeordnetes Zweiwege-Umsteuerorgan (4), das dieses Rohr (12) entweder mit dem Rücklaufrohr (14) zum Warmwassermantel (2') der überziehmaschine (2) oder mit einer Abwasserleitung (12') zu verbinden gestattet, und darüber hinaus durch eine derartige gemeinsame Steuerung beider Organe (4' und 4), daß bei geschlossenem Absperrorgan (4') das Rohr (12) mit der Abwasserleitung (12), dagegen in Offenstellung des Organs (4') das Rohr (12) mit dem Rücklaufrohr (14) strömungsmäßig verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperr- und Umsteuerorgan (4 und 4') von einem axial in einem Zylinder (10) verschiebbaren, mit überströmkanälen (5, 6, 9) ausgestatteten Zwillingskolben gebildet ist, der von Hand oder über eine elektrisch oder hydraulisch bewegte Umschaltvorrichtung betätigt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus einem vom Wasserdruck der Kaltwasserleitung (24) beidseitig beaufschlagbaren Arbeitskolben (19), der in einem Druckzylinder (20) geführt ist, besteht und daß zur Absperrung des Druckwassereinlasses zu den beiden Druckräumen (21, 22) in Abhängigkeit von dem im Masserohr der Überziehmaschine (2) angeordneten Temperaturfühler (27) betätigte Magnetventile (25, 26) vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (19) unmittelbar auf der Schieberstange (17) befestigt ist und der Druckzylinder (20) mit dem Zylinder (10) ein Bauteil bildet. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaltwasserzuleitung (24) ein in Abhängigkeit vom Temperaturfühler (27) betätigtes Magnetventil (30) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Kaltwasserleitung (24) angeordnete Magnetventil (30) von der Umschaltvorrichtung (17, 19, 20, 25, 26) betätigt wird. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (31) zwischen Kaltwasserleitung (24) und Warmwasserbehälter (15) vorgesehen ist, die durch ein Absperrorgan (32) abgesperrt ist, das während des Umschaltens auf Betriebsstellung über ein Zeitschaltwerk für eine einstellbare Zeit in öffnungsstellung gebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 724 883, 916 745; britische Patentschrift Nr. 719 520.
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