DE1109238B - Sicherungseinrichtung fuer Anschlusstecker an Bauelementen in Schalttafeln, Pulten od. dgl. - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer Anschlusstecker an Bauelementen in Schalttafeln, Pulten od. dgl.

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Publication number
DE1109238B
DE1109238B DES54042A DES0054042A DE1109238B DE 1109238 B DE1109238 B DE 1109238B DE S54042 A DES54042 A DE S54042A DE S0054042 A DES0054042 A DE S0054042A DE 1109238 B DE1109238 B DE 1109238B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connector
control panel
springs
pulled out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES54042A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Egloffstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1109238B publication Critical patent/DE1109238B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Sicherungseinrichtung für Anschlußstecker an Bauelementen in Schalttafeln, Pulten od. dgl. Schalttafeln, Schaltpulte oder ähnliche Einrichtungen für Kesselwarten oder elektrische Warten werden immer häufiger so ausgeführt, daß die Baueleinente, d. h. Schalter, Sollwertsteller für Regler, Instrumente od. dgl. von der Vorderseite der Tafel her eingesetzt werden können. Da die einzelnen Bauelemente austauschbar sein müssen, werden die elektrischenLeitungenüberVielfachstecker angeschlossen. Bei einigen komplizierten Schaltern sind Stecker mit dreißig und mehr Anschlüssen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Stecker gegen ungewolltes Lösen durch Erschütterungen während des Betriebes zusichern und außerdem zu verhindern, daß bei aus der Schalttafel samt dem Anschlußstecker nach vom herausgezogenem Bauelement der hernach abgetrennte Anschlußstecker durch die Schalttafelöffnung zurückgleitet.
  • Es sind bereits Bauelemente mit Anschlußsteckem bekannt, die von einem Schutzrohr umgeben sind und samt Stecker und Anschlußkabel aus einer Schalttafel oder aus einem Schaltpult herausgezogen werden können. Zur Verbindung eines mehrpoligen Steckers mit einer Steckdose sind außerdem federnde Klinken bekannt, die in Ausnehmungen oder hinter Vorsprünge eines Gegenstückes einrasten und hierdurch Steckdose und Stecker miteinander verklinken. Zur Sicherung eines Einzelsteckers in einer in eine Wand eingesetzten Buchse ist weiterhin eine einseitig zu einer vorspringenden Nase abgebogene Feder bekannt. Die Feder liegt innerhalb des Steckers und tritt lediglich mit der Nase aus der Seitenwand heraus. Beim Einführen des Steckers in die Buches tritt der symmetrisch geformte nasenförmige Vorsprung in den Stecker zurück und legt sich hinter die Rückwand der Buchse, wenn der Stecker eingeführt ist. Die Nase dient somit als Rast und tritt bei stärkerem Zug während des Herausziehens oder Einführens des Steckers hinter die äußere Begrenzung des Steckers zurück.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung für Anschlußstecker von mit einem isolierenden Schutzrohr umgebenen Bauelementen, z. B. Paketschaltern, die samt Stecker und Anschlußkabel aus einer Schalttafel oder einem Schaltpult herausgezogen werden können. Gemäß der Erfindung sind an dem Stecker Federn so angebracht, daß sie von innen in Aussparungen des Rohres eingreifen und bei aus dem Bauelement herausgezogenem Stecker so weit auseinanderfedern, daß sie bei aus der Schalttafel herausgezogenem Bauelement ein Zurückgleiten des Steckers durch die Schalttafelöffnung verhindern. Durch die Federn wird einerseits der Stecker gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert und andererseits verhindert, daß der losgelassene Stecker infolge des Kabelzuges in die Schalttafel zurückfallen kann. Es ist insbesondere bei gedrängter Bauweise sehr schwierig, einen hinter die Tafel gefallenen Stecker aufzugreifen und durch die Schalttafelöffnung wieder hindurchzufädeln.
  • Im Gegensatz zu der Anordnung bei den bekannten Bauelementen erfüllen die Federn am Stecker zwei Funktionen. Wenn der Stecker in das Bauelement eingeführt ist, verhindern sie ein unbeabsichtigtes Lösen des Steckers und wenn dieser herausgezogen wird, treten sie so weit nach außen, daß der Stecker in der Aufnahmeöffnung des Bauelementes festgehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt hierbei das Bauelement, z. B. einen Paketschalter, mit Rohr und Stecker im Schnitt und Fig. 2 eine Ansicht auf die im Rohr angebrachten Ausnehmungen mit den eingerasteten Federn.
  • Fig. 3 gibt schematisch die Lage der Teile bei einem in der Schalttafel eingesetzten Bauelement an. Hierbei ist angenommen, daß es sich um eine Schalttafel oder ein Schaltpult der Wabenbauart handelt.
  • Fig. 4 zeigt für die gleiche Ausführungsform die Wirkung der Federn, wenn der Stecker losgelassen und von dem Kabel in die öffnung der Schalttafel hineingezogen wird. An dem in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Schalter mit den Schalterpaketen 1 und 2 und den Betätigungsgriffen 3 und 4 ist mit Hilfe der Schrauben 5 und 6 ein Schutzrohr 7 aus Isolierstoff befestigt. Dieses Schutzrohr besitzt Ausnehmungen 8 und 9. Am Ende des Schalters an der Stelle 10 sind die Kontakte für den Anschluß des Steckers 11 angebracht, welcher die Leitungen -über ein Kabel 12 zuführt. Auf dem Hals 13 des Steckers sind Klemmstücke 14 befestigt, die zwei haamadelfönnig abgebogene Federn 15 und 16 tragen. Diese Federn können bseispielsweise zur Erhöhung der Elastizität, wie bei 17 angedeutet,- mit einer oder mehreren Windungen versehen sein. Die Federn sind an den Stellen 18 hakenförmig abgebogen, so daß sie in die Ausnehmungen 8 und 9 des Isolierrohres 7 einrasten können. Nach dem Einführen des Steckers rasten die hakenförmigen Teile 18 ein und verhindern, daß der Stecker bei Erschütterungen herausfallen kann. Das Bauelement kann nun in die Schalttafel oder das Schaltpult eingesetzt werden.
  • Will man nach dem Herausnehmen des Schalters den Stecker lösen, so drückt man auf die nach außen ragenden Teile 18 der Federn und zieht den Stecker ab. Sobald der Stecker 11 aus dem Isolierrohr 7 heraustritt, entspannen sich die Federn 15 und 16 und nehmen eine Lage an, die bei 19 gestrichelt angedeutet ist.
  • Wie Fig. 4 zeigt, treten die Federn im entspannten Zustand so weit auseinander, daß ihre hakenförmigen Teile 18 die öffnung 20 in der Schalttafel überragen. Gleitet der Stecker 11 unter dem Zug des Kabels zu- rück, so wird er von den Federn in der Öffnung 20 abgefangen.
  • Fig. 3 zeigt die Lage der Federn bei einem in eine Schalttafel oder ein Pult mit wabenförtnig nebeneinanderliegenden Öffnungen eingesetzten Schalter. Die hakenfönnigen Enden der Federn hegen hierbei in Richtung der Diagonalen der öffnung.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Sinne der Erfindung entsprechend abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, an Stelle von haarnadelförmigen Federn solche in Form eines Bandes zu verwenden. An Stelle der gezeigten zwei Federn können auch drei oder vier Federn benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherungseinrichtung für Anschlußstecker von mit einem isolierenden Schutzrohr umgebenen Bauelementen, z. B. Paketschaltem, die samt Stecker und Anschlußkabel aus einer Schalttafel oder einem Schaltpult herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stecker angebrachte Federn von innen in Aussparungen des Rohres eingreifen und bei aus dem Bauelement herausgezogenem Stecker so weit auseinanderfedern, daß sie bei aus der Schalttafel herausgezogenem Bauelement ein Zurückgleiten des Steckers durch die Schalttafelöffnung verhindern.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch band- oder haarnadelförmige Federn am Stecker. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 713 908, 819 115, 876 858, 950 735; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 699 758 (2. 6. 1955); USA.-Patentschrift Nr. 2 757 353.
DES54042A 1957-06-27 1957-06-27 Sicherungseinrichtung fuer Anschlusstecker an Bauelementen in Schalttafeln, Pulten od. dgl. Pending DE1109238B (de)

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