DE1107925B - Holzschneidmaschine - Google Patents
HolzschneidmaschineInfo
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- B26D7/0683—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for elongated articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzschneidmaschine, in der ein Balken od. dgl. in kleinere Stücke
durch zwangläufig angetriebene Messer zerteilt wird, die zusammen mit ein Verschieben des Balkens verhindernden
Führungen auf entsprechenden Wellen angeordnet sind.
Bei solchen Schneidmaschinen ist das Problem der Balkenführung durch die Maschine bereits seit langem
akut und bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Wenn beispielsweise der Balken vergleichsweise lang
ist, beispielsweise mehrere Meter mißt, führen selbst kleine seitliche Verschiebungen des hinteren Endes
des Balkens zur schlechten Ausrichtung der Einschneidzone der Messer. Bisher hat man zur Führung
des Balkens in der Schneidzone unter Federdruck stehende Platten verwendet. Obwohl die Platten
den Balken in der beabsichtigten Bahn zu halten suchen, wird die Führung wegen der Federn doch so
nachgiebig, daß die Ergebnisse nicht immer befriedigend waren, weil die Gleichmäßigkeit des Schnittes
nicht immer gewährleistet war.
Gemäß einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag wird die Führung durch sogenannte
Kerbscheiben erreicht, die sich auf eine gewisse Tiefe in den Holzbalken einfressen und dadurch
ein Festlegen des Balkens erzielen. Abgesehen davon, daß beim Schneiden ein Beschädigen des
Balkens erfolgt, was bei der Herstellung von beispielsweise in Gebäuden offen anzuordnenden Balken
ungünstig ist, ist auch ein sehr hoher Kraftaufwand erforderlich, der vollkommen nutzlos als durch
die sich in den Balken einfressenden Kerbscheiben erzeugte Formänderungsarbeit aufgezehrt wird.
Gemäß der Erfindung werden die diesen Anordnungen anhaftenden Nachteile vermieden und eine
Holzschneidmaschine geschaffen, bei der eine einwandfreie Führung des Balkens ohne ein Beschädigen
desselben erreicht wird. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
als Bunde ausgebildeten Führungen den Balken seitlieh voll umfassen und derart einen Einlauf bilden,
in den ein oder mehrere messerartige Elemente hineinragen. Durch diese Maßnahme wird ein Einlauf
geschaffen, der kein unzulässiges Spiel aufweist und vorzugsweise aus Teilen besteht, die zwar umlaufen,
aber eine Änderung der Abmessung des Einlaufs nur durch Auswechseln von Teilen zur Anpassung
an andere Balkenabmessungen zulassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungen entweder auf jeder der sich gegenüberliegenden
Wellen einander gegenüberliegend angeordnet oder nur an einer Welle vorgesehen, wobei
Anmelder:
Schneider Machine Company,
Lexington, Ohio (V. St. A.)
Lexington, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. September 1956
V. St. v. Amerika vom 14. September 1956
Gilbert Daniel Schneider, Lexington, Ohio,
Paul Joseph Gepfert, Cleveland, Ohio,
Jack Christian Siegrist, Bay Village, Ohio,
und Eugene Leopold Mackey, Fairview Park, Ohio
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
sie sich bis nahe an die Oberfläche der anderen Welle erstrecken.
Vorzugsweise ist wenigstens eine der Führungen in Achsrichtung auf der sie tragenden Welle verschiebbar.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Beschreibung und
den Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Holzschneidmaschine
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilausschnitt einer Änderung an der Konstruktion nach den Fig. 2 und 3,
Fig. 5 und 6 den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten bzw. Schnitte einer etwas abgeänderten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 7 einen Teilausschnitt einer Abänderung der Konstruktion nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Teilausschnitt einer Abänderung der Konstruktion nach Fig. 6,
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Fig. 9 und 10 den Fig. 2 und 3 entsprechende An- genüberliegenden Bunden, vorzugsweise in der
sichten einer weiteren abgeänderten Ausführungs- Größenordnung von nur wenig hundertstel MiIIi-
form des Erfindungsgegenstandes. metern. Dieses Spiel ist in den Fig. 2 und 3 über-
Die in Fig. 1 dargestellte Holzschneidmaschine ist trieben dargestellt.
allgemein mit 1 bezeichnet und weist eine Platt- 5 Zwischen den beiden Bunden 26 auf der Unterform
2, einen (nicht bezeichneten) Rahmen mit Eck- walze 18 sind zwei scheibenförmige Messer 28 starr
pfosten und zwischen diesen angeordneten Deckplat- montiert, deren Durchmesser etwas kleiner als der
ten 3 auf. Am Einlaufende der Maschine befindet Durchmesser der Bunde 26, aber etwas größer als
sich ein Zufühningstisch 4 und am Auslaufende ein der der eigentlichen Walze ist. Den Messern 28 auf
Ablauftisch 5. Zwischen diesen beiden Tischen be- ίο der Unterwalze 18 liegen zwei ähnliche Messer 28
finden sich zwei Walzenständer 6 und 7 und gegebe- auf der Oberwalze 21 gegenüber. Alle vier Messer
nenfalls ein Ständer für Zuführungs- oder Förder- haben den gleichen Durchmesser. Obwohl alle Meswalzen.
Diese Walzen sind in der Zeichnung nur ge- ser einen geringeren Durchmesser als die Bunde 26
strichelt angedeutet. Die Walzen in den Walzenstän- aufweisen, greifen sie in den durch die Unterwalze 18,
dem 6 und 7 und die gegebenenfalls vorgesehenen 15 die Oberwalze 21 und die Bunde 26 definierten Ein-Zuführungswalzen
werden von einem Elektromotor 8 lauf reichlich ein. Durch diesen Einlauf wird dann
über einen Mehrfachkettenantrieb angetrieben, der der zu schlitzende, rechteckigen Querschnitt aufnicht
im einzelnen dargestellt ist und über die Ketten- weisende Balken W hindurchgeführt,
räder 9 und 10 läuft. Der Motor 8 hat keine andere Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten AusAufgabe, als lediglich diese Walzen anzutreiben. ao führungsform des Erfindungsgegenstandes istderEin-
räder 9 und 10 läuft. Der Motor 8 hat keine andere Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten AusAufgabe, als lediglich diese Walzen anzutreiben. ao führungsform des Erfindungsgegenstandes istderEin-
Die Walzenständer 6 und 7 ähneln sich im allge- lauf ungefähr 5 cm hoch, 7,5 cm breit und nimmt
meinen in ihrem Aufbau, weichen jedoch in gewissen einen Balken auf, dessen Querabmessungen nur
Punkten etwas voneinander ab, wie im folgenden weniges geringer sind. Jedes der vier Messer 28
noch näher erläutert wird. Der Walzenständer 6 ent- ragt etwa 19 mm in die Ober- und Bodenfläche des
hält zwei die Walzen aufnehmende Rahmen 6 α und 25 Balkens W hinein. Obwohl der Balken W eng zwi-
6 b (Fig. 2). Der Rahmen 6 a nimmt die Vorrichtung sehen die Bunde 26 hineinpaßt, kommt er nicht
zum Antrieb der beiden Walzen auf. Der Walzen- zwangläufig mit den Walzen 18 und 21 in der
ständer 7 enthält zwei Rahmenteile la und Ib Stufe A in Berührung, da oben und unten am Block
(Fig. 3), wobei im Rahmen 7 α die Antriebsvorrichtun- ein geringfügiges Spiel verbleibt. Dieses Spiel ist in
gen für die beiden Walzen untergebracht sind. Die 30 der Zeichnung etwas zu groß dargestellt,
beiden teilweise aus Fig. 1 erkennbaren Ketten- Zwischen den Bunden 26 und den Messern 28 sind
räder 9 und 10 sind auch in Fig. 2 und 3 deutlich zu kreisförmige Abstandsscheiben 29 von gleicher Größe
sehen. Der Walzenständer 6 wird im folgenden als und Form angeordnet. Auf jeder Walze sitzen zwei
Arbeitsstufe A und der Walzenständer 7 als Arbeits- solcher Abstandsscheiben zwischen den Bunden 26
stufe B bezeichnet. 35 und den Messern 28 und eine dritte zwischen den
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Teile in der Stufe A. beiden Messern 28. Zwei auf jeder Seite des Bund-
Man erkennt die untere Walze 18 auf der Welle 19, paares angeordnete Hülsen 30 dienen zur Halterung
deren Enden in den Rahmen 6 a und 6 b gelagert von Bunden, Messern und Abstandsscheiben auf den
sind. Diese Halsteile der Welle 19 sind in zwei ahn- Wellen. Das dem Rahmen 6 a benachbarte Ende der
liehen Lagerblöcken20 untergebracht (Fig. 1). Über 40 Hülsen30 trifft auf Flanschend« und 22a auf den
der unteren Walze 18 befindet sich eine ähnliche Wellen 19 bzw. 22. Die dem Rahmen 6 b benachbar-
Walze 21 auf einer Welle 22, deren Enden in ahn- ten Enden treffen auf die auf die anderen Enden der
liehen Lagerblöcken 23 gelagert sind. Mit Hilfe von gleichen Wellen aufgeschraubten Muttern 19 b und
Spindeln 24, die an ihren oberen Enden mit Einstell- 22 b. Die Muttern 19 & und 22 b sitzen auf entspre-
vorrichtungen 25 versehen sind, läßt sich die obere 45 chend mit Gewinde versehenen Teilen der Wellen.
Walze 21 auf die Unterwalze 18 zu und von ihr weg- Durch Anziehen der Muttern 19 b und 22 b werden
bewegen. die zwischen diesen und den Flanschen 19 a und 19 b
Jede der beiden Walzen ist mit zwei ringförmigen sitzenden Teilen fest auf den Wellen gehalten.
Bunden 26 versehen. Auf beiden Walzen weisen die In der Stufe B ist die Unterwalze 31 mit einer
beiden Bunde 26 voneinander einen bestimmten, 50 Welle 32 versehen, deren Endteile in Lagerblöcken
unter sich gleichen Abstand auf. Alle vier Bunde 33 in den Rahmen 7 α und 7 & ruhen. Oberhalb dieser
haben dieselben Abmessungen, sind starr auf den Walze 31 befindet sich eine ähnliche Walze 34 mit
Wellen montiert und bilden einen Teil der Walzen. einer Welle 35, deren Endteile in ähnlichen Lager-
Die Bunde auf den Unterwalzen 18 liegen dabei den blöcken 36 unmittelbar oberhalb der Lagerblöcke 33
Bunden auf der Oberwalze 21 im wesentlichen genau 55 untergebracht sind. Die gegenseitige Lage der beiden
gegenüber. Walzen ist durch Spindeln 37 verstellbar, die jeweils
Da die Bunde 26 alle den gleichen Durchmesser am Ende des Walzenständers 7 angebracht sind. Die
haben, können sie sich, wenn, was praktisch immer Lage der Oberwalze 34 läßt sich durch Einstellder
Fall ist, die Walzen mit der gleichen Winkel- vorrichtungen 38 verstellen. Die Unterwalze 31 im
geschwindigkeit angetrieben werden, gegenseitig be- 60 Walzenständer 7 steht auf der gleichen Höhe wie die
rühren. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, Unterwalze 18 im Walzenständer 6 und die Oberkönnen
die Bunde gegebenenfalls auch mit inein- walze 34 auf der gleichen Höhe wie die Oberwalze 21.
andergreifenden Zähnen versehen sein. Falls solche Auf den Wellen 32 und 35 sind identische Bunde
Zähne vorgesehen sind, kann die Oberwalze 21 auf 39 montiert, und zwar jeweils ein Bundpaar 39 für die
diese Weise von der Unterwalze 18 angetrieben wer- 65 Unterwalze 31 und ein ähnliches Paar für die Oberden.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Aus- walze 34. Wie bei den Bunden 26 können die Bunde
führungsform des Erfindungsgegenstandes befindet 39 gegebenenfalls miteinander in Berührung stehen,
sich ein kleiner Spielraum 27, 40 zwischen den ge- obwohl in den Zeichnungen ein Spiel dargestellt ist,
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das in Wirklichkeit nur wenige hundertstel Milli- der Balken W unterteilt wird. Beim Mittelteil, d. h.
meter beträgt (Fig. 3). Die Walzen 31 und 34 und die dem zwischen den Messern 46 liegenden Teil, hat
Bunde 39 bilden ähnlich wie die entsprechenden Teile die konische Ausbildung der Bunde 49 keine wesent-
in der Stufe A einen entsprechenden Einlaufkanal. liehe Wirkung. Bei den beiden anderen Teilen jedoch,
Zwischen den beiden Bunden 39 auf der oberen 5 wo ein wesentlicher Teil der Innenfläche infolge sei-
Walze 34 befinden sich zwei kreisförmige Messer- ner Berührung mit der flachen Fläche auf jeder Seite
scheiben 41, die in den Balken W einschneiden. In der Messer 46 zusammengepreßt wird, werden die
der Stufe B liegen den Messern 41 keine ähnlichen Außenflächen, die mit den flachen Oberflächen auf
Messer auf der Unterwalze 31 gegenüber, da diese einem der Bunde 48 in Berührung stehen, ebenfalls
Messer nur die Aufgabe haben, den in der Stufe A io in gleicher Weise zusammengepreßt. Dieses Zusam-
eingeleiteten Schnitt zu Ende zu führen. Sie haben menpressen soll durch die entsprechende Ausbildung
deshalb einen Durchmesser, der so groß ist, daß sie des Bundes vergleichmäßigt werden. Fig. 4 zeigt
so weit nach unten in die von dem unteren Messer- selbstverständlich die abgeschrägten oder kegeligen
paar 28 gebildeten Kerben 42 eingreifen, daß der Flächen etwas vergrößert und übertrieben, um die
Balken W endgültig in drei Teile zerteilt wird. Wenn 15 Verhältnisse klarzumachen, während in Wirklichkeit
die Messer 28 Kerben von 19 mm Tiefe einschnei- kaum oder zumindestens - keine sichtbaren Änderun-
den, dann sollen die Messer 41 wenigstens annähernd gen auf dem Endprodukt zu erkennen sind.
31 mm in das Holz einschneiden und damit die Zer- Die Fig. 5 und 6 entsprechen den Fig. 2 und 3,
trennung vervollständigen. Es ist darauf hinzuweisen, zeigen jedoch eine etwas abgeänderte Ausführungs-
daß in der Stufe B das Spiel oberhalb und unterhalb 20 form des Erfindungsgegenstandes. Aus Fig. 5 erkennt
des Balkens W in Größe und im Vergleich zum Spiel man eine Unterwalze 57 und eine Oberwalze 58.
in der Stufe A vermindert ist. Diese Walzen entsprechen den Walzen 18 und 21
Auf der Oberwalze 34 finden den Abstandsscheiben nach Fig. 2. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 6 eine
29 der Stufe A entsprechende Abstandsscheiben 43 Unterwalze 59 und eine Oberwalze 60, die den Wal-Verwendung.
Auf der gleichen Walze sitzen den Hül- 25 zen 34 und 31 nach Fig. 3 entsprechen. Die Wellen
sen 30 entsprechende Hülsen 44 zwischen den Bun- 19, 22, 32 und 35, die Messer 28 und 41, die Abden39
und einem Flansch 35 a auf dem einen Ende Standsstücke 29, 43 und 45 und die Hülsen 30 und
der Walze bzw. einer Mutter 35 b auf dem anderen 44 entsprechen im wesentlichen denen nach Fig. 2
Walzenende. Die untere Walze 31 ist in ähnlicher und 3. Bei der in Fig. 5 dargestellten Stufe A sitzen
Weise ausgebildet, nur fehlen ihr natürlich die Mes- 30 die Bunde nur auf der Oberwalze 58. Diese Bunde 61
ser41 und die Abstandsstücke 43, an deren Stelle haben einen Durchmesser, der den Abstand zwiein
mittleres Abstandsstück 45 tritt, das vom linken sehen den Walzen 57 und 58 überbrückt. Infolgedes-Bund
39 den Abstand zum rechten Bund 39 über- sen sind auf der Unterwalze 57 keine entsprechenden
brückt. Die Bunde 39, die Hülsen 44 und das Ab- Bunde erforderlich. Die Hülsen 62 auf der Unterstandsstück
45 sitzen zwischen dem Flansch 32 a und 35 walze 57 sind etwas langer als die Hülsen 30 auf der
der Mutter 32 b auf der Welle 32. Auf der Unterwelle Oberwalze 58 und erstrecken sich vom Flansch 19 a
31 brauchen keine Messer vorgesehen zu sein, es ge- bzw. der Mutter 19 b bis zu dem Abstandsring 29.
nügt in der Stufe B, wenn die Messer 41 auf der Wenn, wie üblich, die Bunde 61 und Hülsen 62 mit
Oberwelle in die Kerben 42 einschneiden. verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen,
Eine Abänderung der Stufe B ist in Fig. 4 darge- 4° würde eine Berührung zwischen Bund und Hülsen 62
stellt. Anstatt der Messer 41 mit einem Durchmesser schädlich sein. Deswegen berühren die Bunde 61 die
von 31 mm, die in den Einlauf zwischen den beiden Hülsen nicht, sondern weisen ein Spiel 63 in der
Walzen hineinragen, ist es möglich, zwei Paare von Größenordnung von einigen hundertstel Millimetern
Messern 46 zu verwenden, die jeweils 25 mm in den auf.
Durchlaß eingreifen. Die Messer 46 berühren sich 45 In der in Fig. 6 dargestellten Stufe B flankieren
nicht, sondern weisen einen Abstand von wenigen zwei ähnlich ausgebildete Bunde 64 die Anordnung
hundertstel Millimetern auf. Für praktische Zwecke aus Messern und Abstandsstücken, die den Einlauf
genügt dies, um den in der Stufe A begonnenden Ein- für den Balken B begrenzen. Die Bunde 64 entspreschnitt
zu vollenden. Läßt sich der Balken B beson- chen den Bunden 61 in der Stufe A und nähern sich,
ders leicht bearbeiten, dann kann man die in Fig. 4 50 aber erreichen nicht die Oberfläche der Unterwalze,
dargestellte Messeranordnung auch bereits in der Vielmehr bleibt aus den oben bereits erörterten Grün-Stufe
A verwenden, wobei dann die Stufe B gänzlich den ein Abstand 65 in der Größenordnung von weniwegfällt.
gen hundertstel oder tausendstel Millimetern zwi-
Die in Fig. 4 dargestellten Messer 46 werden durch sehen den Bunden 64 und den Hülsen 66.
Abstandsscheiben 47 getrennt, die den Abstands- 55 Fig. 7 und 8 sind Teilausschnitte einer Abände-
scheiben 43 entsprechen. Auf die Abstandsscheiben rung der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausfüh-
greifen die Bunde 48, die im wesentlichen den Bun- rungsform des Erfindungsgegenstandes. Im allgemei-
den39 entsprechen, jedoch bei 49 etwas konisch nen ist die Anordnung aus Wellen, Hülsen, Bunden
ausgebildet sind und derart dem Halbprofil der Mes- und Abstandsscheiben die gleiche. Jedoch sind in
ser 46 entsprechen. Diese Maßnahme ist nicht unbe- 60 Fig. 7 die Bunde zur Anpassung an die Halbprofile
dingt notwendig, jedoch dient sie dazu, den Druck der Messer 28 abgeschnitten, und auch in Fig. 8
auszugleichen. Die Bunde 48 sitzen zwischen Hülsen weisen die Bunde entsprechende konische Ausbildung
50, die den Hülsen 44 entsprechen, und werden in zur Anpassung an die Profilform der Messer 41 auf.
ähnlicher Weise wie dort auf den Wellen gehalten. Man erkennt, daß gegebenenfalls die Bunde nur in
Die mehr oder weniger starke konische Ausbildung 65 einer Stufe und nicht in beiden Stufen entsprechend
der Bunde führt zu einem besseren Arbeiten der Ma- geformt werden können. Beispielsweise kann man
schine und zu einer wesentlich gleichmäßigeren Be- diese Konstruktion nur in der Stufe B und nicht
handlung der beiden Seitenflächen der Teile, in die bereits auch in der Stufe A wählen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Bei
dieser Ausführungsform sind Maßnahmen getroffen, um den Einlauf den verschiedenen Breiten von
Balken W anpassen zu können. Es ist offensichtlich, daß bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes die Abmessungen
des Querschnittes des Blockes die Abmessungen des Einlaufes praktisch nicht überschreiten können.
Die Querschnittsabmessungen des Balkens können geringfügig von den Abmessungen des Einlaufes
abweichen, ohne daß die Maschine davon Schaden leidet. Falls jedoch die Abmessungen des Balkens
wesentlich größer als die des Einlaufes sind, kommt es häufig zu Verklemmungen und ähnlichen Schwierigkeiten.
Um diese Schwierigkeiten auszuräumen und die Maschine den verschiedensten Blockdurchmessern
anpassen zu können, wird nach den Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 ein federndes
Element eingefügt.
Fig. 9 zeigt die Konstruktion des Walzenständers in der Stufe/4, während Fig. 10 die Stufe B darstellt.
In der Stufe A sind eine Unterwalze 71 und eine Oberwalze 72 und in der Stufe B eine Unterwalze 73
und eine Oberwalze 74 vorhanden. Die Wellen 19, 22, 32 und 35 entsprechen den mit den gleichen
Bezugszeichen versehenen Wellen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und sind mit Flanschen 19 a, 22 a, 32 a
und 35« sowie Muttern 196, 22 b, 32 b und 35 b versehen.
In der Stufe A sitzt auf der unteren Welle 19 eine lange Hülse 75 und auf der oberen Welle 22 eine
kürzere Hülse 76. Diese Hülsen liegen an den Flanschen 19 α bzw. 22 a an. Am anderen Ende der
Hülse 76 sitzt ein fest auf der Welle 22 montierter Bund 77, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß
er fast auf die Hülse 75 auf der Welle 19 auftrifft, sie jedoch noch nicht berührt. Zwischen dem Bund
77 und der Hülse 75 verbleibt vielmehr ein in Fig. 9 etwas übertrieben dargestellter Zwischenraum 78. An
den Bund 77 schließt ein oberer Satz von Abstandsscheiben 80 und Messern 81 an. Im allgemeinen
entspricht die Anordnung aus Bund 77, Abstandsscheiben 80 und Messern 81 der Anordnung der in
Fig. 5 mit den Bezugszeichen 28, 29 und 61 versehenen Teile. Der Bund 77 ist bei 79 etwas abgeschrägt,
so daß er nicht mit der benachbarten Abstandsscheibe im unteren Satz von Scheiben 80
und Messern 81 auf der Welle 19 in Berührung kommen kann.
An den oberen Satz von Abstandsscheiben 80 und Messern 81 schließt ein axial verschiebbarer Bund 82
an. Dieser ist mit einem seitlich verlaufenden hülsenähnlichen Teil 82 a versehen, der auf einer engeren,
jedoch etwas längeren Hülse 83 gleitet, die fest auf der Welle 22 montiert ist. Die Kante des beweglichen
Bundes 82 ist mit einer der Abschrägung 79 auf dem festen Bund 77 entsprechenden Abschrägung 79 versehen.
Der Bund 82 ist etwas kürzer als die Hülse 83 und kann sich auf dieser frei verschieben, wobei er,
wie man aus Fig. 9 erkennt, nach links geführt wird, falls der Block W breiter als die Normalabmessung
des Einlaufes zwischen den Walzen 71 und 72 einerseits und den Bunden 77 und 82 andererseits ist.
Um den Bund 82 immer an den Block W anzudrücken, ist er über eine Reihe von auf Stiften
sitzenden Schraubenfedern abgestützt, die zwischen dem Bund 82 und einem ringförmigen Anschlag 85
eingesetzt sind. Die Bolzen 86, auf denen die Federn ruhen, laufen durch Bohrungen im Anschlag 85 und
dann durch die Federn 84 hindurch, bis sie mit ihren mit Gewinde versehenen Teilen in Bohrungen im
verschiebbaren Bund 82 eingreifen. Der Anschlag 85 wird durch eine kürzere Hülse 87 fixiert, die zusammen
mit den anderen Teilen auf der Welle 22 durch die Mutter 22 b fixiert wird. Wenn sich also
der bewegliche Bund 82 nach links oder rechts je nach den auf ihn wirkenden Kräften bewegt, wandern
die Bolzen 86 mit.
Auf der Unterwalze 75 sitzt eine lange Hülse 88 zwischen der Mutter 19 b und dem unteren Satz aus
Abstandsscheiben 80 und Messern 81. Zwischen dem Rand des beweglichen Bundes 82 und der Hülse 88
befindet sich ein Spielraum, der so groß ist, daß die freie Beweglichkeit des beweglichen Bundes 82 nicht
behindert wird. Der bewegliche Bund 82 kann also mit wachsendem Durchmesser des Blockes W nach
links verschoben werden, so daß sich damit der Einlauf erweitert. Überschreitet die Breite des
Blockes W die Normalbreite des Einlaufes nicht, dann wird der Bund 82 von den Federn 84 nach
rechts angedrückt. In der Stufe B sind die Teile im wesentlichen ebenso wie in der Stufe A angeordnet.
An Stelle der Messer 81 von vergleichsweise kleinem Durchmesser sind Messer 89 mit einem Durchmesser
vorgesehen, der so groß ist, daß sich die Messer in der Mitte des Einlaufes weitgehend nähern, wobei
ein Spiel von etwa einigen hundertstel Millimetern verbleibt. Die Halbprofile der Messer 89 spiegeln
sich an den abgeschnittenen Teilen 90 der Bunde 91 wider. Mit Ausnahme der abgeschnittenen Teile 90
entsprechen die Bunde 91 und 92 im wesentlichen den Bunden77 und 82. Sowohl in der Stufet als
auch in der Stufe B können also die Abmessungen des Blockes W von Zeit zu Zeit die Normalabmessungen
des Einlaufes innerhalb gewisser Grenzen überschreiten, ohne daß es zu Störungen in der
Maschine kommt, weil sich der Bund 92 in Achsrichtung frei auf der Welle verschieben läßt.
Claims (8)
1. Holzschneidmaschine, in der ein Balken od. dgl. in kleinere Stücke durch zwangläufig
angetriebene Messer zertrennt wird, die zusammen mit ein Verschieben des Balkens verhindernden
Führungen auf entsprechenden Wellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Bunde ausgebildeten Führungen (26, 39, 61, 64, 77, 91, 82, 92) den Balken (W) seitlich voll umfassen
und derart einen Einlauf bilden, in den ein oder mehrere messerartige Elemente (28, 41,
46, 81, 89) hineinragen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (26, 39) auf
jeder der sich gegenüberliegenden Wellen (21,18; 34, 31) aneinander gegenüberliegend angeordnet
sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (61, 64) nur an
einer Walze (58, 60) angeordnet sind und sich bis nahe an die Oberfläche der anderen Walze
(57, 59) erstrecken.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungen
(82, 92) in Achsrichtung auf der sie tragenden Welle (72, 74) verschiebbar sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Führung
(82, 92) durch eine oder mehrere Federn
(84) abgestützt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn sich an einem starren, einen Teil der Welle bildenden Anschlag
(85) abstützen.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach innen weisenden Seitenflächen der Führungen den Messern angepaßt sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Führungen
zur Anpassung an die Halbprofile der Messer abgeschnitten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 629 970.
Deutsche Patentschrift Nr. 629 970.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 609/40 5.61
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1182660XA | 1956-09-14 | 1956-09-14 | |
US609837A US2919731A (en) | 1953-02-02 | 1956-09-14 | Slicing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1107925B true DE1107925B (de) | 1961-05-31 |
Family
ID=26816141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH22780A Pending DE1107925B (de) | 1956-09-14 | 1957-09-13 | Holzschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1107925B (de) |
Cited By (1)
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EP0812667A2 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-17 | Rupert Hirnsperger | Spanloses Schneiden von Holzlamellen oder Brettern |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE629970C (de) * | 1934-07-22 | 1936-05-16 | Badische Maschinenfabrik U Eis | Maschine zum Schneiden sehr duenner Bretter |
-
1957
- 1957-09-13 DE DESCH22780A patent/DE1107925B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE629970C (de) * | 1934-07-22 | 1936-05-16 | Badische Maschinenfabrik U Eis | Maschine zum Schneiden sehr duenner Bretter |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0812667A2 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-17 | Rupert Hirnsperger | Spanloses Schneiden von Holzlamellen oder Brettern |
EP0812667A3 (de) * | 1996-06-13 | 1998-12-02 | Rupert Hirnsperger | Spanloses Schneiden von Holzlamellen oder Brettern |
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