DE1107891B - Versorgungseinrichtung fuer zahnaerztliche Bohrhandstuecke - Google Patents

Versorgungseinrichtung fuer zahnaerztliche Bohrhandstuecke

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DE1107891B
DE1107891B DES67694A DES0067694A DE1107891B DE 1107891 B DE1107891 B DE 1107891B DE S67694 A DES67694 A DE S67694A DE S0067694 A DES0067694 A DE S0067694A DE 1107891 B DE1107891 B DE 1107891B
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Otto Fleer
Dipl-Ing Karl Heynemann
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Versorgungseinrichtung für zahnärztliche Bohrhandstücke Die Erfindung bezieht sich auf zahnärztliche Bohrhandstücke mit in ihrem Kopfteil eingebauter, in Kugellagern gelagerter Druckluftturbine für 200000 und mehr Umdrehungen pro Minute. Bei diesen Handstücken ist es üblich, die entspannte Treibluft zumindest teilweise dazu zu verwenden, die Kugellager zu schmieren und zu kühlen und weiter auch dem Werkzeug und der Behandlungsstelle einen Kühlluftstrom zuzuführen. Zu diesem Zweck ist die Treibluft mit einem Ölnebel versetzt und tritt zum Teil durch einen ringförmigen Spalt zwischen der Turbinenwelle und der Vorderwand des Gehäuses zum Bohrer hin aus, während der größere Teil der entspannten Treibluft durch das Handstück und vorteilhafterweise eine Anschlußleitung hindurch bis in den Geräteständer zurückgeführt wird.
  • Sobald die Druckluft beispielsweise durch ein Magnetventil abgeschaltet wird, wird die kinetische Energie des Rotors teils durch Reibung in den Kugellagern, teils durch Luftwirbel im Turbinenraum, teils durch eine Pumpwirkung der Rotorschaufeln vernichtet. Ist eine Rückleitung durch das Handstück und gegebenenfalls weiter durch einen an das Handstück sich anschließenden Schlauch vorhanden, pumpt nach Abschalten der Treibluft der auslaufende Rotor die Luft aus dem Turbinenraum vorzugsweise in diesen Rückführungskanal. Es entsteht ein Unterdruck in der Turbinenkammer, der Luft nachzusaugen versucht. Da die Treibluftleitung durch das Magnetventil vom Kompressor abgeschaltet ist, kann Luft nur durch den Spalt zwischen der Turbinenwelle und dem Gehäuse einströmen, was zur Folge haben kann, daß abgetragene Zahnsubstanz od. dgl., die sich auf dem Turbinengehäuse niedergeschlagen hat, in das vordere Kugellager und den Turbinenraum hineingelangt. Eine derartige Verschmutzung der Kugellager würde zur baldigen Auswechslung der Lager zwingen.
  • Um diesem überstand abzuhelfen, ist bei zahnärztlichen Bohrhandstücken mit in ihrem Kopfteil eingebauter, in Kugellagern gelagerter Druckluftturbine für 200 000 und mehr Umdrehungen pro Minute, bei denen die vom Geräteständer zugeführte, mit einem Ölnebel versetzte Treibluft durch die Kugellager hindurch teilweise zum Bohrer hin austritt, teilweise durch das Handstück und vorteilhafterweise eine Anschlußleitung bis in den Geräteständer zurückgeführt wird, erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die beim Abschalten der Treibluft automatisch in Tätigkeit tritt und kurzzeitig, vorteilhafterweise bis zum Auslaufen des Rotors, einen Überdruck im Turbinenraum und in der Rückleitung aufrechterhält, so daß keine Luft vom Bohrer her durch den Ringspalt zwischen der Turbinenwelle und dem Gehäuse in das vordere Kugellager und den Turbinenraum eindringen kann. Diese Vorrichtung kann aus einem an die Treibluftleitung hinter dem Absperrventil angeschlossenen Luftvorratsbehälter bestehen, der durch eine Ausströmdüse mit der Leitung verbunden ist und nach Schließen des Absperrventils Druckluft nachliefert. Es kann auch in der Rückleitung ein insbesondere elektromagnetisch gesteuertes Absperrventil angeordnet sein, das zwangläufig mit dem Abschalten der Treibluft die Rückleitung absperrt. Besonders empfehlenswert sind in der Rückleitung eingebaute Absperrventile, die in Abhängigkeit von dem in der Treibluft- oder Rückluftleitung jeweils herrschenden Druck die Rückleitung offenhalten oder schließen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch unter Fortlassen für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlicher Teile dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein zahnärztliches Druckluft-Bohrhandstück mit Zu- und Rückleitung und mit für die Funktion wesentlichen Organen der Versorgungseinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Winkelkopf des Handstückes, Fig. 3 bis 6 verschiedene andere Ausführungen der Versorgungseinrichtung, Fig. 7 einen Entöler mit in ihm eingebautem Ventil gemäß der Erfindung.
  • Das zahnärztliche Bohrhandstück nach Fig. 1 besteht aus dem Griffteil 1, dem abgebogenen Stiel2, dem die Turbine enthaltenden Winkelkopf 3 mit dem Bohrwerkzeug 4. Das hintere Ende des Handstückes ist durch einen Schlauch 5 mit dem durch eine gestrichelte Umrandung 6 angedeuteten Geräteständer verbunden. In dem Schlauch liegen die -Druckluftzuleitung 7 und die Luftrückleitung 8. Die außerdem noch erforderliche Wasserzuleitung ist im Interesse einer guten Übersichtlichkeit der Zeichnung fortgelassen.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt durch den Winkelkopf 3 sieht man die Turbine mit ihren Schaufeln 8, der in Kugellagern 10, 11 gelagerten Turbinenwelle 12, den mittels einer Spannhülse 13 im Hohlraum der Welle auswechselbar gehaltenen Schaft 14 des Bohrwerkzeuges 4. Die durch das Handstück hindurch zugeführte Treibluft stößt tangential auf das Schaufelrad 9 und entweicht axial nach vorn und hinten durch die Kugellager 10, 11. Der größere Teil der zwar entspannten, aber noch Überdruck aufweisenden Treibluft wird durch die Rückleitung 8 zum Geräteständer 6 zurückgeführt, ein kleinerer Teil strömt durch den Ringspalt 15 zwischen der Turbinenwelle und dem Gehäuse des Winkelkopfes zum Bohrer hin aus.
  • Die Versorgung der Turbine mit Treibluft erfolgt von einem nicht dargestellten Kompressor aus über das Reduzierventil 16, das zweckmäßigerweise elektromagnetisch gesteuerte Absperrventill7, den die Treibluft mit einem Ölnebel versetzenden Behälter 18 und die im Schlauch 5 liegende Zuleitung 7 zum Handstück. Erfindungsgemäß ist an diese Treibluftleitung ein Luftvorratsbehälter 19 angeschlossen, der mit einer Ausströmdüse 20 versehen ist. Sobald das Ventil 17 beispielsweise von einem Fußschalter aus geöffnet wird, füllt sich auch der Vorratsbehälter 19 dem Druck in der Treibluftleitung entsprechend mit Luft von etwa 2,5 atü. Wird nun das Ventil 17 wieder geschlossen, nimmt also der Druck in der Treibluftleitung langsam ab, so tritt die Luft aus dem Vorratsbehälter 19 durch die Düse 20 aus und liefert so viel Druckluft nach, daß dadurch die Auslaufzeit des Rotors nicht wesentlich vergrößert wird, jedoch immer ein gewisser Überdruck im Turbinenraum und der Rückleitung so lange vorhanden ist, wie der Rotor noch umläuft.
  • Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 wird der Überdruck in der Luftleitung bis zum Auslaufen des Rotors durch das Magnetventil 21 aufrechterhalten, das zwangläufig mit dem Schließen des Ventils 17 die Rückleitung absperrt. Die in der Treib- und Rückführungsleitung noch vorhandene Druckluft kann sich dann nur über den Ringspalt 15 ausgleichen, so daß ein Ansaugen von Luft und Bohrstaub durch diesen. Ringspalt unmöglich ist.
  • Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in Gestalt eines Membranventils 22, das zwischen der Treibluftleitung 7 und der Rückluftleitung 8 angeordnet ist. Die im Ventilgehäuse eingespannte Membran 23 bildet mit der einen Ventilwand 24 eine Kammer 25, die über das Rohrstück 26 mit der Treibluftleitung7 verbunden ist. Eine zweite Ventilkammer 27 liegt in der Rückleitung 8. Die Mitte der Membran 23 ist durch einen Stab 28 mit einem Glied 29 starr verbunden, das unter dem Druck einer Feder 30 in der Lage ist, die Rückleitung abzusperren. Sobald das Ventil 17 geöffnet wird, strömt Druckluft durch das Rohrstück 26 in die Ventilkammer 25, hebt die Membran 23 gegen die Kraft der Feder 30 an und öffnet dadurch die Rückleitung 8. Wenn dann bei jeweiliger Unterbrechung der Zahnbehandlung das Ventil 17 geschlossen wird, nimmt der Druck in der Treibluftleitung 7 ab,- unter Wirkung der Feder 30 senkt sich die Membran, das Absperrorgan 29 sperrt, wie in der Figur dargestellt, die Rückleitung 8, so daß ein gewisser Überdruck in der Rückleitung erhalten bleibt.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 5 ähnelt der Ausführungsform nach Fig. 4. Es ist auch ein Membranventil 31 vorhanden, dessen Membran 32 mit der Ventilwand 33 eine Kammer 34 bildet, die über die Leitung 35 mit der Treibluftleitung7 in Verbindung steht. In dem anderen Teil des Ventilgehäuses ist eine Feder 36 untergebracht, die der Membran 32 anliegt und im Sinne einer Verkleinerung des Raumes der Kammer 34 wirkt. Mit der Kammer 34 ist über ein Rohrstück 37 ein Ventilraum38 verbunden, der in der Rückleitung 8 Iiegt und so ausgebiIdet ist, daß durch den Teller 39, der durch einen Stab 40 starr mit der Membran 32 verbunden ist, entweder das Rohr 37 oder die Rückleitung g absperrbar ist. Wird das Venteil 17 geöffnet, tritt von der Treibluftleitung 7 über das Rohr 35 Druckluft in die Kammer 34 ein, hebt die Membran und gleichzeitig den Teller 39, so daß der Teller das Rohrstück 37 zum Ventilraum 38 hin ab sperrt und die Rückleitung 8 geöffnet ist. Sobald das Ventil 17 geschlossen wird, senkt sich die Membran 32 unter der Wirkung der Feder 36 und damit auch der Teller39, so daß die in der Kammer 34 vorhandene Druckluft durch das Rohrstück 37 in den Ventilraum 38 und damit in die Rückleitung 8 einströmen kann. Der Ventilteller 39 legt sich dann unten auf urrd sperrt damit die Öffnung in der Rückleitung 8 ab, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Es steht die Treibluftleitung7 über die Leitung 35, die Kammer 34, das Rohrstück 37 mit der Rückleitung 8 in Verbindung, so daß ein Druckausgleich in beiden Leitungen vor sich geht und ein gewisser Überdruck im Turbinenkopf erhalten bleibt, bis der Rotor 9 ausgelaufen ist und der Überdruck sich durch den Ringspalt 15 ausgeglichen hat.
  • Die Fig. 6 zeigt eine weitere einfache Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Gestalt eines feder-- oder gewichtbelasteten Kugelventils 41,. das beim Absinken des Luftdruckes in der Rückleitung 8- unter einen vorbestimmten Wert die Rückleitung schließt. Gemäß Fig. 7 kann dieses Kugelventil in einen Behälter 42 eingebaut sein, der dazu dient, der durch die Rückleitung zurückströmenden Luft soweit als möglich das Öl zu entziehen, bevor sie in die freie Luft austritt. Der Behälter 42 ist so aufgebaut, daß auch die Zuführungsleitungen für Luft und Wasser durch ihn hindurchgehen, also der Schlauch 5, der als gemeinsame Umfüllung für alle vom Geräteständer dem Drucklufthandstück zuzuführenden Leitungen dient, unmittelbar an ihn angeschlossen werden kann. In Fig. 7 ist der Wasserzuführungsstutzen mit 43, der Luftzuführungsstutzen mit 44 bezeichnet. An die Stutzen werden die flexiblen Zuführungsleitungen, beispielsweise die- Leitung-7 an den Stutzen 44, angeschlossen. Die Schraubmuffe 45, die auf eine Dichtungsscheibe 46 drückt, sorgt für zuverlässige Abdichtung.
  • Der Eintritt der Rückluft in den Behälter 42 ist durch den Pfeil 47 angedeutet. Die Rückluft fließt durch die Rohrleitungen bzw. Bohrungen 48, 49, 50 und schließlich durch das Kugelventil 51 hindurch, verliert dabei ihr Ö1, das sich unten im Behälter 42 sammelt, und tritt schließlich durch die Bohrung 52, von der zweckmäßigerweise mehrere vorhanden sind, ins Freie. Das Kugelventil besteht aus der Kugel 53, die mit der Endöffnung des Rohres 50 einen zuverlässigen Ventilsitz bildet, einem auf der Kugel aufliegenden, in einem Hohlzylinder 54 geführten, beispielsweise zylindrischen Körper 55 und einer beliebig einstellbaren Überwurfkappe 56. Der Ventilraum besitzt mehrere Luftaustrittsöffnungen 57. Durch die Überwurfkappe 56 wird der Hubraum des Ventils begrenzt. Das Ventil ist so gewählt, daß beispielsweise bei einem Druck über etwa 0,1 atü die gewichtbelastete Kugel 53 angehoben wird und die Rückluft durch die Bohrungen57 und 52 frei austreten kann. Sinkt jedoch nach Schließen des Magnetventils 17 der Druck in der Rückleitung 8 unter O,latü, sperrt die Kugel die Rückleitung 8 ab, so daß ein weiteres Absinken des Luftdrucks über die Luftrückführung nicht möglich ist und ein gewisser Überdruck in der Rückleitung solange erhalten bleibt, bis der Rotor 9 zum Stillstand gekommen ist und der Überdruck in den Leitungen durch den Ringspalt 15 nach außen ausgeglichen ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Versorgungseinrichtung für zahnärztliche Bohrhandstücke mit in ihrem Kopfteil eingebauter, in Kugellagern gelagerter Druckluftturbine für 200 000 und mehr Umdrehungen pro Minute, wobei die vom Geräteständer bzw. einem Turbinengerät zugeführte, mit einem Ölnebel versetzte Treibluft durch die Kugellager hindurch teilweise zum Bohrer hin austritt, teilweise durch das Handstück und vorteilhaft eine Anschlußleitung bis in den Geräteständer zurückgeführt wird, gekennzeichnet durch eine beim Abschalten der Treibluft automatisch in Tätigkeit tretende Vorrichtung, die kurzzeitig, vorteilhaft bis zum Stillstand des Rotors, einen Überdruck im Turbinenraum und in der Rückleitung aufrechterhält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die Treibluftleitung hinter dem Absperrventil angeschlossenen Luftvorratsbehälter, der durch eine Ausströmdüse mit der Leitung verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückleitung ein insbesondere elektromagnetisch gesteuertes Absperrventil angeordnet ist, das zwangläufig mit dem Abschalten der Treibluft die Rückleitung absperrt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in die Rückleitung eingebautes Absperrventil, das in Abhängigkeit von dem in der Treibluft- oder Rückluftleitung jeweils herrschenden Druck die Rückleitung offenhält oder verschließt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Treibluftleitung und der Rückluftleitung ein Membranventil angeordnet ist, bei dem eine zwischen der Membran und der Ventilwand gebildete Kammer an die Treibluftleitung angeschlossen ist und die Membran mit einer die Rückleitung absperrenden Vorrichtung der Art versehen ist, daß zwangläufig mit dem Nachlassen des Druckes in der Treibluftleitung die Rückleitung durch ein unter Federdruck stehendes Absperrglied sperrbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückleitung ein zweckmäßigerweise gewichtbelastetes Kugelventil eingebaut ist, das beim Absinken des Luftdruckes in der Rückleitung unter einen bestimmten Wert die Rückleitung schließt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6 mit einem Entöler in der Rückleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelventil in dem Entöler untergebracht ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkugel durch einen in einem Hohlzylinder geführten zylindrischen Körper belastet ist, dessen Hub beispielsweise durch eine beliebig einstellbare Oberwurfkappe begrenzt ist.
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