DE1107888B - Vorrichtung zum AEndern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen fuer kuenstliche Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum AEndern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen fuer kuenstliche Faeden

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Publication number
DE1107888B
DE1107888B DEA21133A DEA0021133A DE1107888B DE 1107888 B DE1107888 B DE 1107888B DE A21133 A DEA21133 A DE A21133A DE A0021133 A DEA0021133 A DE A0021133A DE 1107888 B DE1107888 B DE 1107888B
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DE
Germany
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spinning
shaft
speed
clutch
pump
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Pending
Application number
DEA21133A
Other languages
English (en)
Inventor
Masami Ikeda
Taira Tamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Asahi Chemical Industry Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1107888B publication Critical patent/DE1107888B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head
    • D01D1/09Control of pressure, temperature or feeding rate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ändern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen für künstliche Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnmaschine für die Erzeugung künstlicher Fäden mit einer Vorrichtung zum Ändern der Drehzahl der Spinnpumpe bei kurzzeitiger Unterbrechung des Spinnvorgangs. Es sind bereits ähnliche Einrichtungen bekannt, mit deren 1-Elfe die Drehzahl der Spinnpumpe für verschiedenste Zwecke veränderbar ist. Bei einer bekannten Vorrichtung, bei der die Fördermenge allerdings nicht gedrosselt wird, wird die Spinnflüssigkeit durch ein vor der Spinndüse angeordnetes Absperrorgan in eine mit überdruckventil versehene Nebenleitung abgeleitet. Ferner ist es bekannt, zur Einstellung und Aufeinanderabstimmung der Fördermengen mehrerer Spinnstellen zwischen den Pumpenwellen der parallel arbeitenden Spinnpumpen und der gemeinsamen Antriebsvorrichtung ein Getriebe mit veränderbarer Übersetzung anzuordnen, wodurch die Fördermenge von Spinnstelle zu Spinnstelle einstellbar ist. Schließlich ist noch eine Einrichtung bekannt, bei der die Spinnpumpe zur Erhöhung der Spinnlösungszufuhr beim Anspinnen durch Verschwenken mit einem zusätzlichen Antrieb in Eingriff gebracht wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind - abgesehen davon, daß sie unterschiedlichen Zwecken dienen -mit dem Nachteil verbunden, daß sie entweder sehr aufwendig sind und einen komplizierten Mechanismus besitzen oder daß sie schwer zu bedienen sind.
  • Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer derartigen Einrichtung dahingehend, daß eine mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende Welle mit einer gleichachsig zu ihr liegenden Welle durch eine ein- und ausrückbare Kupplung kuppelbar ist und von diesen Wellen aus wahlweise eine parallel zu ihnen liegende, die Spinnpumpe antreibende Welle derart antreibbar ist, daß bei eingerückter Kupplung der Antrieb dieser Welle von der angekuppelten Welle aus über ein Reduktionsgetriebe mit der normalen Drehzahl und bei ausgerückter Kupplung von der angetriebenen Welle über ein zweites Reduktionsgetriebe mit der vorbestimmten niedrigsten Drehzahl erfolgt, die ein Verstopfen der Spinndüse noch verhindert. Erfindungsgemäß ist in das zweite Reduktionsgetriebe eine Freilauf- oder Rutschkupplung eingeschaltet.
  • Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß ein sofortiges Umschalten des Antriebes der Spinnpumpe nur durch einfaches Umlegen des Bedienungshebels der zwischen den beiden gleichachsig zueinander liegenden Antriebswellen angeordneten Kupplung erfolgen kann und der Antrieb der Welle, von der der Antrieb der Spinnpumpe abgeleitet ist, bei Einstellung auf ihre Mindestdrehzahl über eine Freilauf- oder Rutschkupplung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Umschaltvorrichtung für den Spinnpumpenantrieb, Fig. 2 in schematischer Darstellung die in einem Gehäuseteil untergebrachte Schaltkupplung und das zwischen der Antriebswelle und der Welle für die Spinnpumpe angeordnete Reduktionsgetriebe mit Freilauf- oder Rutschkupplung, Fig. 3 eine an sich bekannte Freilaufkupplung mit Kugelsperre und Fig. 4 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Gesamtanordnung in schaubildlicher Darstellung.
  • Ein Antriebsmotor 1 treibt über zwei Kegelräderpaare 2 und 3 eine erste Welle 5 einer Kupplungsvorrichtung 4 an. Eine zweite Welle 6 auf der Abtriebsseite der Kupplungsvorrichtung 4 treibt über ein besonderes erstes Untersetzungsgetriebe 7, eine mit ihm verbundene dritte Welle 9 und durch auf der Welle 9 angeordnete Getrieberäder 8 die Antriebswelle 10 einer Viskose liefernden Pumpe an. Die Kupplungsvorrichtung 4 ist mit einer Kupplung 17, 18 versehen, die die Kraftübertragung zwischen den Wellen 5 und 6 herstellt bzw. unterbricht. Ferner besitzt die Kupplungsvorrichtung 4 ein zweites Untersetzungsgetriebe 12, 13, 14, 15, welches stärker untersetzt ist als das erste Untersetzungsgetriebe 7, und eine Freilauf- oder Rutschkupplung 19, die zwischen die erste Welle 5 und die dritte Welle 9 eingeschaltet sind.
  • Bei normal arbeitender Vorrichtung, d. h. wenn der Spinnvorgang ordnungsgemäß verläuft, steht die Kupplung 17, 18 im Eingriff, die Wellen 5 und 6 drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit, und die Drehbewegung der Welle 6 wird über das Getriebe 7, die dritte Welle 9 und die Getrieberäder 8 auf die Welle 10 der Pumpe übertragen. Die Welle 10 läuft dann mit normaler Drehzahl.
  • Wird beim Umschalten des Spinntopfes der Hebel 11 der Kupplungsvorrichtung 4 so betätigt, daß die Kupplung 17. 18 gelöst wird, dann treibt die erste Welle 5 die dritte Welle 9 bei abgeschaltetem erstem Getriebe 7 über das zweite Getriebe 12 bis 15 und den Freilauf oder die Rutschkupplung 19 mit einer geringeren Drehzahl direkt an. Demzufolge wird die Zahnradpumpe zum Ausstoßen der Spinnflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die geringer ist als die normale. Nach dem Umschalten des Spinntopfes während dieser niedrigen Drehzahl wird der Hebel 11 in seine Ausgangslage zurückgestellt, und die Einrichtung arbeitet wieder in normaler Weise weiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ändern der Drehzahl der Spinnpumpe bei kurzzeitiger Unterbrechung des Spinnvorgangs an Spinnmaschinen für künstliche Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende Welle (5) mit einer gleichachsig zu ihr liegenden weiteren Welle (6) durch eine ein- und ausrückbare Kupplung (17, 18) kuppelbar ist und eine parallel zu diesen Wellen liegende, die Spinnpumpe antreibende dritte Welle (9) wahlweise entweder bei ausgerückter Kupplung (17, 18) von der ersten Welle (5) über- ein Untersetzungsgetriebe (12/15) und eine Freilauf- oder Rutschkupplung (19) mit einer niedrigen Drehzahl oder bei eingerückter Kupplung (17, 18) von der zweiten Welle (6) über ein Untersetzungsgetriebe (7) mit normaler Drehzahl antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641482, 736152, 885 459; schweizerische Patentschrift Nr. 273 913.
DEA21133A 1954-09-14 1954-09-14 Vorrichtung zum AEndern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen fuer kuenstliche Faeden Pending DE1107888B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641482C (de) * 1933-09-21 1937-02-01 Hans Ropposch Vorrichtung zum Unterbrechen der Spinnloesungszufuhr zu den Spinnduesen bei Kunstseidespinnmaschinen beim Auftreten eines UEberdruckes in der Zufuehrleitung
DE736152C (de) * 1938-07-19 1943-06-08 Carl Hamel Ag Antrieb fuer ortsfest gelagerte Spinnpumpen bei Maschinen zur Herstellung kuenstlicher Faeden
CH273913A (de) * 1949-05-19 1951-03-15 Inventa Ag Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide.
DE885459C (de) * 1950-01-25 1953-08-06 Phrix Werke Ag Antrieb fuer ortsfest angeordnete Spinnpumpen an Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen

Patent Citations (4)

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