CH273913A - Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide. - Google Patents

Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide.

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CH273913A
CH273913A CH273913DA CH273913A CH 273913 A CH273913 A CH 273913A CH 273913D A CH273913D A CH 273913DA CH 273913 A CH273913 A CH 273913A
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CH
Switzerland
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spinning
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pumps
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adjusting
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Inventor
Inventa Ag Fuer Forschu Luzern
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Inventa Ag
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head
    • D01D1/09Control of pressure, temperature or feeding rate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description


  Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen  von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide.    Es lässt sich,     nur    schwer erreichen, dass  <B>i</B>     an     sämtlichen Spinnstellen einer Spinn  maschine für geschmolzene Polyamide der ge  nau gleiche     Titer    gesponnen wird; die Menge  des aus den Düsen strömenden Schmelzgutes  unterliegt oft Schwankungen. Es kommt dies  von ungleichmässiger Filterpackung, von ver  stopften oder abgenützten Düsen, hauptsäch  lich aber von der unterschiedlichen     Förder-          leistung    der Spinnpumpe.

   Bei gleicher Dreh  zahl der Pumpen fallen die     geförderten    Men  gen     Sehmelzg2it    von Spinnstelle zu Spinn  stelle meistens verschieden aus. Fabrikneue  Pumpen weisen bereits Unterschiede von 1       zu        2%        bezüglich        ihrer        Lieferung        (Förder-          menge    in der Zeiteinheit) auf;

   nach kurzer       Betriebszeit        steigt    die Streuung infolge der  hohen Beanspruchung und der daraus ent  stehenden Abnützung der Teile, und es treten       Unterschiede    von 10 bis     201/o    hinsichtlich  der geförderten Menge auf.  



  Übrigens lässt sich die Fördermenge der  Pumpen vor Einbau in die Spinnmaschine  schwer genau bestimmen. Man hat. schon ver  sucht, die Pumpen durch hochviskose Öle bei  Zimmertemperatur zu prüfen, um dann we  nigstens     fgleiehwertige    Pumpen zusammen  stellen zu ,können. Es zeigt     sich    dann aber,  dass auf dem Prüfstand als- gleichwertig be  fundene Pumpen nachher sieh im Betrieb mit       Polyamidsehmelzen    wieder     unterschiedlich     verhalten, also nicht gleichmässig fördern.

   Um  auf den Spinnmaschinen die Schwankungen    im     Titer    innerhalb zulässiger Grenzen zu hal  ten, ist es gegeben, für ein und dieselbe Ma  schine ständig Pumpen gleicher Lieferung  zusammenzustellen; das Auswechseln von  Pumpen ist. aber umständlich und zeitrau  bend, wodurch vor allem ein fühlbarer Pro  duktionsausfall. verursacht wird.  



  Die Beseitigung dieser Nachteile ist der  Zweck vorliegender Erfindung, welche eine  Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum  Einstellen der Fördermengen von Spinnpum  pen für geschmolzene Polyamide zum Gegen  stand hat, die sich dadurch auszeichnet, dass  zwischen den Wellen der einzelnen Spinnpum  pen und deren     Antriebsvorrichtung    je ein  Getriebe mit veränderbarer     Übersetzung        an-          kn    ist.  



       ¯    Auf diese Weise kann an jedem Schmelz  kopf die     Förderleistung    der Pumpe einge  stellt werden.  



  Vorteilhaft     wird    auf einem Lager der  Pumpenweile eine Räderschere angeordnet,  die ein     Übertragungs-    bzw.     Zwischenrad        trägt,     das mit. Rädern     zusammenwirkt,    wovon eines  auf der Pumpenwelle und ein anderes auf  einer Welle der     Antriebsvorr        iehtung    ange  ordnet ist. Es ist z. B. auch möglich, auf der  Pumpenwelle und einer Welle der     Antriebs-          vorriehtung    je ein auswechselbar angeord  netes Rad vorzusehen, die direkt miteinander  in     Wirkungsverbindung    stehen.  



  Es     gelingt.,    mit einem solchen Ausfüh  rungsbeispiel auf der Spinnmaschine dieLie-           fez-Ling    der     Piunpen,    ohne diese auswechseln  zu müssen, genau aufeinander abzustimmen,  was zudem sehr wenig Zeit beansprucht, so  dass also keine nennenswerten Betriebsunter  brüche     entstehen.     



  Um die Beanspruchung und damit die       Abnützung    der Pumpen     herabzusetzen,        sind     nach bekannten Anordnungen     stets        zwei    Pum  pen im Gebrauch, von denen die eine als       Messpumpe    das ganze Quantum     Sehmelzgut          fördert,    wogegen die zweite, anschliessende  Pumpe auf das Schmelzgut den notwendigen  Druck ausübt; dies erhöht. die Kosten für die  Anschaffung der Spinnmaschine,     ebenso    für  deren Wartung während des Betriebes.  



  Demgegenüber lassen sich bei einem Aus  führungsbeispiel der Erfindung     Messpumpe     und     Druckpumpe    vereinigen, weil     Lieferungs-          v        erluste,    die infolge Pumpenabnützung ent  stehen, jederzeit durch     Änderung    der Dreh  zahl der Pumpe ausgeglichen werden können.  



  Die     Zeichnung    stellt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dar. Es zeigt:       Fig.l    eine Seitenansicht. mit teilweisem  Schnitt und       Fig.    2 ein     auswechselbares    Getriebe in der       Ansicht.     



  Den an der Spinnmaschine vorgesehenen,  z. B. 20 bis 30,     Aggregaten    zum Schmelzen  von Polyamiden ist je eine Spinnpumpe 1  zugeordnet, die von einer Welle 2 angetrie  ben wird, die an ihrem von oder Pumpe ab  stehenden Endteil in einem festen Lager 3  abgestützt ist. Auf dem Hals     4-    des Lagers 3  sitzt. eine Räderschere 5, welche einen Achs  bolzen 6     trägt,    der im Schlitz 7 der am La  ger 3 gebildeten Kulisse 8 geführt und mit  tels     Schraubenmutter    fixierbar ist. Auf dem       Bolzen    6 lagert das     Zw        isehenrad    9, das mit  den     Stirnrädern    10 und 11 im Eingriff ist.

    Rad 10 ist auf der Welle 2 und Rad 11 auf  der Welle 12 gelagert, welch letztere ihren       Antrieb    vom Schneckengetriebe 13, 14 erhält.  



  Es     gibt    verschiedene Möglichkeiten, die       konstante    Drehzahl der Antriebswelle 12     ver-          ändert    auf die Welle 2 der Spinnpumpe zu  übertragen und damit. deren Förderleistung  entsprechend zu     ändern.    Es kann bei einer    Spinnmaschine nur     von    einer oder von     meh-          reren    dieser Möglichkeiten Gebrauch gemacht  sein. Es kann die     ssädersehere    5 ausge  schwenkt und auf der Welle 1? das Rad 11  durch ein Stirnrad von anderem Durchmesser  ersetzt werden.

   Es können aber auch das  Zwischenrad 9 und das     Stirnrad    10 gegen  seitig vertauscht werden, oder es können diese  Räder durch zwei hinsichtlich der     Durehmes-          ser    anders bemessene Räder ersetzt.     werden,     bei denen die Summe der     Übertragungsradien     dem Abstand zwischen der Welle \2 und dem       Aehsbolzen    6 entspricht.

   Es besteht ferner  die     :Möglichkeit,    die     Stirnräder    10 und 11  unter Ausschalten des     Zwisehenrades    9     direkt     miteinander in     Wirkungsverbindung    zu brin  gen; dabei kann die     Übersetzung        aueh    belie  big durch zwei hinsichtlich der Durchmesser  anders bemessene     Stirnräder    erfolgen, bei  denen die Summe der     Übertragungsradien     dem Abstand     zwischen    den Wellen 7.2 und 2  entspricht. Zu jedem Getriebe gehört somit  ein Satz auswechselbarer Räder.

   Zwischen der  Pumpenwelle     \'    und der Welle 12 der     An-          triebsvorrichtun\m    könnte auch ein stufen  loses     Wechselgetriebe    angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATEN T AN SPR-UCII Vorrichtung- an einer Spinnniasehine zum Einstellen der Fördermengen von Spinn pumpen für geschmolzene\ Polyamide, da durch gekennzeichnet., class zwischen den Wellen der einzelnen Spinnpumpen und deren Antriebsvorrichtiiti- je ein Getriebe mit veränderbarer Übersetzung angeordnet ist.
    U \ TER A\ SPRUCIIE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch -ekennzeiehnet, dass auf einem Lager der Pumpenwelle eine Räderschere angebracht ist, die ein Zwischenrad trägt, das mit Rä dern zusammenwirkt, wovon eines auf der Pumpenwelle und ein anderes auf einer Welle der Antriebsv orriehtung angeordnet ist.
    \'. Vorrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet., dass zwei auswechsel bare Räder in direktem Eingriff miteinander stehen, von denen das eine auf der Pumpen- welle und das andere auf einer Welle der Antriebsvorrichtung angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass zwischen der Pumpenwelle und einer Welle der Antriebs- vorrichtung ein stufenloses Wechselgetriebe vorgesehen ist.
CH273913D 1949-05-19 1949-05-19 Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide. CH273913A (de)

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CH273913D CH273913A (de) 1949-05-19 1949-05-19 Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Einstellen der Fördermengen von Spinnpumpen für geschmolzene Polyamide.

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CH (1) CH273913A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107888B (de) * 1954-09-14 1961-05-31 Asahi Chemical Ind Vorrichtung zum AEndern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen fuer kuenstliche Faeden
DE1118393B (de) * 1957-04-09 1961-11-30 Phrix Werke Ag Kunstseidespinnmaschine fuer Fadenscharen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107888B (de) * 1954-09-14 1961-05-31 Asahi Chemical Ind Vorrichtung zum AEndern der Drehzahl der Spinnpumpe an Spinnmaschinen fuer kuenstliche Faeden
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