CH284564A - Zweistufige Zahnradspinnpumpe. - Google Patents
Zweistufige Zahnradspinnpumpe.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C2/18—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/001—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
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Description
Zweistufige Zahnradspinnpumpe. Beire Verspinnen von Kunststoffen auf der Basis von Kondensationspolymeren, wie z. B. von Polyamiden, Polyestern und Poly- earbamidsätireestern, die sämtlich nach Sehmelzspinnverfahren verarbeitet werden, müssen die Spinnpumpen eine ganze Reihe von Anforderungen hinsichtlich Art, Material und Wirkungsweise erfüllen, wenn der Spinn prozess störungsfrei vonstatten gehen soll. Es ist dabei den besonderen Eigenschaften sol eher Kunststoffschmelzen, wie z. B. deren hohen Schmelztemperaturen von 180 bis 280 C, deren hoher Viskosität. im flüssigen Zustand von 500 bis 1500 Poisen und schliess lich noch deren leichter Zersetzliehkeit bei den notwendigen hohen Spinntemperaturen Rech nung zu tragen. Im Patentschrifttum sind eine ganze Reihe von Förderineehanismen vorgeschlagen wor den, die sich für den vorgenannten Zweck eignen sollen. Wenn man von Förderschnek- ken absieht, die bei nicht zu grossen Anfor derungen bezüglich der Fördergenauigkeit in Frage kommen, so haben sich für das Spin nen von Kunststoffschmelzen zu feinen Fa sern und Fäden bisher nur Zahnradpumpen auf die Dauer bewährt. Solche Zahnradpum pen werden aus ehroinlegierten, durch beson dere Verfahren gehärtete Sonderstählen her gestellt und müssen sehr präzise gearbeitet sein, um absolute Konstanz der Fördermenge zu gewährleisten. Es hat sich aber nun gezeigt, dass eine Reihe von Kunststoffschmelzen, z. B. das Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure, nicht mit befriedigender Titergenauigkeit ver sponnen werden können, wenn nur eine Pumpe - und sei sie noch so präzise gearbei tet - angewandt wird. Ursache dieser Spinn störungen ist eine beginnende thermische Zer setzung der Polyamidschmelze, die zu Gas bläschen in der Schmelze führt. Es konnten jedoch solche zur Zersetzung neigenden Schmelzen mit Hilfe zweier nacheinander ge schalteter, unabhängig voneinander angetrie bener Pumpen, von denen eine als Druck organ wirkt, glatt versponnen werden. Die Anwendung zweier Pumpen bedeutet infolge der notwendigen Verdoppelung der Pumpen zahl, der Antriebs- und Übertragungsorgane und der vermehrten Vorrichtungen am Spinn kopf selbst eine unliebsame Komplikation und Verteuerung der Spinnmaschine. Es gibt in der Klasse der Kondensations polymeren eine Reihe- Vertreter, die bei der Spinntemperatur keine Zersetzung erleiden und demzufolge glatt mit nur einer Pumpe versponnen werden können. Es wurde jedoch gefunden, dass Schmelzen sehr hoher Viskosi tät nicht befriedigend mit einer einfach wir kenden Pumpe gesponnen werden können, auch wenn sie völlig frei von Zersetzungs gasen sind. CTegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine zweistufige Zahnradpumpe zum Spinnen hochviskoser Kunststoffmassen, die sich auszeichnet durch zwei durch dieselbe Achse angetriebene Zahnradpaare, die in kreis. förmigen Ausschnitten mehrerer Pumpenplat ten drehbar angeordnet sind und von denen das saugseitig gelegene Räderpaar eine 10 bis 50% höhere Fördermenge liefert als das zweite, druckseitig gelegene Räderpaar, aber so viel Spiel besitzt, dass das überschüssig ge förderte Spinngut in die Ansaugleitung zll- riicktreten kann. Eine mögliche Ausführungsform einer sol- ehen zweistufigen Pumpe zeigen Fig. 1 bis 3. Die Pumpe setzt sieh im wesentlichen aus fünf Pumpenplatten (1-5 in Fig. 2) und den beiden Zahnradpaaren (Fig. 3) zusam inen, die in kreisförmigen Ausschnitten der Pumpenplatten aufgenommen werden. Sä.mt- liehe Zahnräder sitzen lose auf den Zapfen bzw. der Antriebswelle, jedoch sorgen Keile auf der Welle (17) und Nuten in den Rä dern (13 und 15) für absolute Fixierung in der Drehrichtung. Das Räderpaar 13=14 und entsprechend die Platte 2 haben eine grössere Dicke als das Räderpaar 15-16, um eine höhere Fördermenge zu liefern und eine Druckwirkung auf letzteres zu gewährleisten. Die Mehrlieferung des ersten Räderpaares ist auf 10 bis 500/0, vorzugsweise auf 30%, einge- stellt. Damit keine unzulässigen Drucke ent stehen können, die die Pumpe oder die An triebsorgane zerstören könnten, ist das erste Räderpaar mit grösserer Toleranz bzw. Spiel gearbeitet als das zweite Räderpaar, so dass überschüssig geförderte Schmelze durch Spal ten zurücktreten kann. Die ganze Pumpe wird durch vier durch gehende Schrauben (in -der Zeichnung nicht. angegeben) zusammengehalten und durch weitere vier Schrauben auf dem Pumpen block befestigt, und zwar so, dass Bohrung 6 auf die Saugöffnung und Bohrung 12 auf ,die Drucköffnung des Blockes zu liegen kommt. Die Arbeitsweise der Pumpe gestaltet sich folgendermassen: Aus dem Pumpenblock fliesst die zähe Kunststoffschmelze über die Bohrung 6 dem in der Platte 2 befindlichen Räderpaar 13-l4 zll. Dieses drückt die Schmelze durch die Bohrung ä zum Räderpaar 15-16, welches die genaue Dosierung des Spinngutes bewirkt, das entgegengesetzt der Zuflussriehtung durch die drei koaxialen Bohrun, en 10, 11 und 12 zur Öffnung des Druckkanals im Pumpen block befördert wird. Von hier aus gelangt die Schmelze zur Spinndüse. Mit Hilfe der dargestellten zweistufigen Pumpe lässt sich auch in den Fällen eine kon stante Förderleistung erzielen, wo bisher ein stufige Pumpen infolge von Zuflussstockungen der zähflüssigen Spinnmassen versagt. haben. Selbstverständlich könnte man Spinnschwie rigkeiten dieser Art, auch nach der bisherigen Arbeitsweise mit zwei Spinnpumpen überwin den. Der grosse Vorteil der zweistufigen Pumpe liegt aber darin, dass der gleiche Effekt mit nur dein halben Aufwand an An triebs- und Übertragungsorganen erzielt wird. Auch der Arbeitsaufwand für das Zusammen setzen, den Ausbau und Einbau der Pumpen vermindert sieh praktisch um 5011/o.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zweistufigye Zahnraelplimpe zum Spinner hochviskoser \Kunststoffmassen, gekennzeieli- net durch zwei durch dieselbe Achse ange triebene Zahnradpaare,die in kreisförmigen Ausschnitten mehrerer Pumpenplatten dreh bar an-eordnet sind und von denen das sau- seitig gelegene Räderpaar eine um 10 bis 50% höhere Fördermenge liefert als < las zweite druckseitig gelegene Räderpaar, aber so viel Spiel besitzt,dass das überschüssig geförderte Spinngut in die Ansaugleitung zurücktreten kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH284564T | 1950-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH284564A true CH284564A (de) | 1952-07-31 |
Family
ID=4484604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH284564D CH284564A (de) | 1950-08-08 | 1950-08-08 | Zweistufige Zahnradspinnpumpe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH284564A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973994C (de) * | 1954-06-26 | 1960-08-11 | Daimler Benz Ag | Zahnradpumpe |
DE4007858C1 (en) * | 1990-03-13 | 1991-08-14 | Rhone-Poulenc Rhodia Ag, 7800 Freiburg, De | Rotary liquid pump - has pump coupled to block by symmetrically placed fastening screws |
WO2014082953A2 (de) * | 2012-11-30 | 2014-06-05 | Trw Automotive Gmbh | Pumpeneinheit, insbesondere für kraftfahrzeuge |
-
1950
- 1950-08-08 CH CH284564D patent/CH284564A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973994C (de) * | 1954-06-26 | 1960-08-11 | Daimler Benz Ag | Zahnradpumpe |
DE4007858C1 (en) * | 1990-03-13 | 1991-08-14 | Rhone-Poulenc Rhodia Ag, 7800 Freiburg, De | Rotary liquid pump - has pump coupled to block by symmetrically placed fastening screws |
WO2014082953A2 (de) * | 2012-11-30 | 2014-06-05 | Trw Automotive Gmbh | Pumpeneinheit, insbesondere für kraftfahrzeuge |
WO2014082953A3 (de) * | 2012-11-30 | 2014-10-23 | Trw Automotive Gmbh | Pumpeneinheit, insbesondere für kraftfahrzeuge |
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