DE2062469A1 - Vorrichtung zum Fördern, Mischen und Homogenisieren eines hochviskosen Materials - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern, Mischen und Homogenisieren eines hochviskosen MaterialsInfo
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Description
Vorrichtung zum Fördern, Mischen und Homogenisieren eines hochviskosen Materials.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern, Mischen
und Homogenisieren eines hochviskosen Materials, insbesondere einer einen Zusatz enthaltenden Schmelze aus synthetischen
linearen Hochpolymeren und deren Mischpolymeren mit einer Zahnradpumpe,
der druckseitig ein zur Einspeisung eines Zusatzstromes vorgesehener Raum und ein Mischteil nachgeschaltet sind.
Bei der Herstellung von Fäden, Fasern, Kabeln, Bändern und dgl. aus synthetischen linearen Hochpolyaeren wird bei bekannten
Spinnverfahren die hochviskose Schmelze mittels einer oder mehrerer geeigneter Dosier- oder Spinnpumpen, die im allgemeinen
als Zahnradpumpen ausgeführt sind, einem Spinndüsenblock zugeführt, durch in diesem befindliche Siebanordnunsen und Stützplatten
gepreßt und mittels nachfolgender häufig in Mehrlochspinndüsonplatten
vorgesehenen Düsenöffnungen zu beispielsweise Fäden geformt,
Der Spinnpumpe kommt die Aufgabe zu, einerseits die Schmelze
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in genau bemessenen zeitlich konstant bleibenden Mengen der Spinndüsenplatte anzuliefern und andererseits den für
die Ausspinnung von Fäden und dgl. erforderlichen hohen Druck bis zu 12o atü und darüber aufzubauen.
Infolge der hohen Viskosität des fadenbildenden Materials
und der dadurch bedingten laminaren Strömung bilden sich innerhalb der Produktleitungen Stromfäden unterschiedlicher
Strömungsgeschwindigkeit und somit ein uneinheitliches Verweilzeitspektrum der Schmelze in der Produktleitung aus.
Dies hat zur Folge, daß unter ungünstigen Bedingungen zum Teil erhebliche Temperaturdifferenzen innerhalb des Schmelze-Stromes auftreten, da die an der Rohrwandung langsam fließenden
Stromfäden einerseits durch ihre Lage und andererseits durch ihre höhere Verweilzeit gegenüber den schneller fließenden
Kernstromfäden stärker erwärmt werden, was zu nachteiligen
unterschiedlichen Veränderungen der Schaelze, z. B. zu thermischem Abbau fuhrt. Von besonderen Nachteil 1st hierbei
auch, daft die unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeit der Btroafftden auch nach dem Durchgang durch die Siebanordnung
und die Stützplatten in wesentlichen erhalten bleibt und
somit zu unterschiedlichen Eigenschaften der aus deft Spinnöffnungen austretenden Fäden oder dgl. Je nach ihrer Position
in der llehrlochspinndüsenplatte führt. Dies ist Insbesondere
dann störend, wenn die Schmelze einenr^usatz, z. B. ein
Pigment enthält, dessen Beigabe in vielen Fällen erst kurz vor der Ausspinnung, d. h. vor dem Austritt der Schmelze
aus den Spinndüsen erfolgt. Die in diesem Fall aus den Spinndüsen einer llehrlochspinndüsenplatte austretenden Einzelfäden
können sich in ihrer Zusatzkonzentration erheblich voneinander unterscheiden. Eine aus derartigen Einzelfäden bestehende
Vadenzusammenfassung wäre aber für die Weiterverarbeitung
völlig ungeeignet.
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Um dieser Schwierigkeit zu bepe^nen, wurde schon vorgeschlagen,
eine im wesentlichen einheitliche Strömungstfcschwinditakelt und Vermischung des fadenbildenden Materials mitteln
geeigneter Einbauten in der Produktleitung zu erreichen. So ist nach der DAS 1 2οΠ 417 eine Vorrichtung bekannt, die in
der Produktleitung einen fest stehenden Verteilerkörper mit
Kanälen zur unterteilten Zuführung des fadenbildenden Materials in einen Sammelraum vor dem Filterpaket vorsieht,
wobei die Kanäle des Verteilerkörpers sich vor der Einmündung in einen gemelnsfmen Sirrunelraum 'kreuzen. Durch diesen
Verteilerkörper soll der Schmelzostron in mehrere Teilßtröme
verzweigt werden, die so geführt sind, daß sie an mehreren
Uberschneidungspunkten miteinander in Berührung gebracht
werden. Durch diese Überschneidungspunkte soll eine Durchmischung und ein Ausgleich der unterschiedlichen Geschwindigkeiten
der Teilströme und somit der einzelnen Stromfäden erreicht werden. Vor dem Verteilerkörper let hierbei ausserdem
ein Raum zur Einspeisung eines Zusätze tr cunes vorgesehen,
wobei der eingespeiste Zusatz mit Hilfe des Verteilerkörpere dem Schmelzestrom beigemischt werden soll.
Eine Vermischung des eingespeisten Zusatzes Bit dem Schaelzestroa
kann mit diesem vorgeschlagenen statischen Mischer aber nicht erreicht werden. Vor dem fest stehenden Verteilerkörper
bewegen sich die Stromfäden des Schmelzestromes nit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß der Zusatz
nur von einem oder zwei, aber keinesfalls gleichmäßig von allen Stromfäden aufgenommen wird. Dadurch wix'd am Ende äe,s
Verteilerkörpers nicht einmal dann ein homogenisierter Schmelzestrom erhalten, wenn in Verfolg des der DAS zugrundeliegenden
Gedankens jeder Teilstrom mit allen anderen Teilströmen an mindestens einer Kreuzungsstelle in Berührung
käme. Wird nämlich eine Kreuzunrcssteile betrachtet, an der
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zwei Teilströiae aufeinandertreffen, so zeigt sich bei
der hier vorliegenden laminaren Strömung eindeutig, daß die Töilströme sich nochmals teilen und jeweils die Hälfte
des einen Teilstromes mit der HKIfte des anderen Tei!stromes
unter Bildung einer klaren Trennungslinie zwischen beiden Strömen weiter fließen.
Auch die Erzielung eines einheitlichen Verweilzeitspelitrums
des Schmelzestromes ist mit diesen bekannten statischen
Mischer nicht möglich, da hierzu einerseits die an der Wandung der Produktleitung langsamer fließenden Randstromfäden nach
innen und andererseits die schneller fließenden Kernstromfäden nach außen geführt werden müßten. Dies geschieht aber
«it der bekannten Vorrichtung ebenfalls nicht. Als weiterer Nachteil ist der Umstand anzusehen, daß der vorgeschlagene
Verteilerkörper ein beachtliches Strömungshindernis darstellt
und vomit an die Zahnradspinnpumpe wegen des erforderlichen
hohen Spinndruckes erhebliche Anforderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Nachtelle
zu überwinden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die in einfacher Welse eine
Homogenisierung des Schmelzestromes und ggf. eine Mischung des Schmelzestromes alt einem Zusatzstrom unmittelbar vor.
dem Ausepinnen bei sehr geringem Raumbedarf ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mischteil
eine synchron mit den Zahnrädern der Zahnradpumpe Angetriebene von einem Gehäuse eng umgebene Schnecke ist. Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß unmittelbar nach der Einspeisung eines
Zusatzstromes und unmittelbar vor dem Ausspinnen der Schmelze
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durch die angetriebene Schnecke innerhalb des Mischteiles Schlepp-, Druck* und Spaltetrömungen entstehen und somit
ein dynamischer Mischvorgang bewirkt wird. Durch die aktive
Einwirkung der angetriebenen Schnecke auf den Schmelzestrom
werden die einzelnen Stromfäden hinsichtlich ihrer Lage und Geschwindigkeit in der Produktleitung während des Durchganges
durch den Mischteil so verändert, daß nach Austritt aus dem Mischteil ein gleichmäßiges VerweilzeitSpektrum des Schmelzeetrottes erreicht ist. Ein eingespeister Zusatzstrom wird
durch die intensive Mischwirkung der an den Stegkanten der Schnecke auftretenden Scherkräfte gleichmäßig und vollständig
in den Schmelzestrom eingemischt. Das in gleicher Zusammensetzung au» sämtlichen Düsenöffnungen der MehrlochspinndÜsenplatte auetretende hochviskose Material fuhrt zu einer
Mehrzahl von Einzelfäden gleicher Beschaffenheit.
01· für dft« Schmelzepinnverfahren erforderliche hohe Dosiergenauigkeit der Zahnradpumpe bleibt auch mit der erfindungsgealfien Ausbildung voll erhalten. Durch den druckeeitig der
Zahnradpumpe vorgesehenen linbau des Mischte!los wird der
durch die Zahnradpumpe aufgebaute Druck bis zu einem gewiesen Grade unter Umwandlung in Strömungsenergie zwecke
intensiver Homogenisierung und Durchmischung abgebaut. Der Mischteil kann demnach in seiner Geometrie so ausgelegt
werden, d*4 er bei einem bestimmten L/D-Verhältnis und
einer bestimmten Drehzahl eine optimale Misch- und Homogenisierungsfunktion ausübt. Da der Antrieb der Sennecke
erfindungsfemlA synchron mit dem der Zahnräder der Zahnrad*»
pumpe erfolgt, wird in einfacher Weise erreicht, daß die Drehzahl der Zahnradpumpe der Drehzahl der Schnecke stets
entspricht, wodurch die durch die konstruktive Ausführung der Schnecke optimale Misch- und Homogenisierungswirkung
innerhalb tfestimmter Drehzahlbereiche voll erhalten bleibt.
Somit wird mittels eines einzigen geeigneten Regel-
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getriebes die Drehzahl der Zahnradpumpe immer gemeinsam
mit der Drehzahl des llischteiles gesteuert. Durch den der
Zahnradpumpe nachgeschalteten Mischteil wird zur loo%igen
Füllung der Saugseite der Pompe kein höherer Druck benötigt als bei entsprechenden Vorrichtungen ohne Mischteil.
Der Antrieb des Mischteiles erfolgt vorteilhaft dadurch, daß vorzugsweise die direkt angetriebene Zahnradwelle auf der
Druckseite der Zahnradpumpen mit eimern verlängerten Wallenende
versehen ist, an dera die Schnecke drehfest und gleichachsig
befestigt ist. Mit dieser ebenso einfachen wie wirkungsvollen Lösung wird ein© störunanfällige Vorrichtung geschaffen,
die äußerst-platzsparend baut und somit auch dea Einsata in
sehr eng bemessenen. Spinnanlagen eraö§liefat„. , ■
Dem Mischteil Icommt ·« wie oben schon erwähnt « nuj? die
Funktion des Mlschens und Homogenisierens asu, da der für das Ausspiraien
erforderliche Druck allein von der Zahnradpumpe aufgebaut wird. Sonit k&nn elis Ausführung eier* Schnecke »el
des Gehäuses ausschließlich im Hinblick auf eine optimale
lfiecit·» tine! HQiwgeuisir-nw.gsfuiikticsii ausgebildet w©2*€ieR„ Is
einer, feierfiir gut geeigneten Aus£uhs>ung der Erfindung wird
die Inneiiwaaiiuiig des Gehäuses im weseatllcteea z|?liadriscli · ausgebildet
und nit Sefep-eeteenglnge© iferceihoE,. B©r fMt sli©
MlsciiaB-g imu Howogep.i^ie-s^ng wisfetif© ^sfecF^ff&kt. tritt
soroit nicht nur zwiscliea dem Stegfeaaten ies5 Sefeaecise und
eiaer erlatt'esi Gehäug?@T?.p^y>?.p;f eoir^eyc Ie ^-ur
Verstärkung der genannten Funktion©» kosiaea -sw©ekeä@ig ii@-
Scfeneckenfl-Eg© des fefei.wses aeferfÄ-fJ-f s^isi
läufig TM äuB SctliseGSreir.gS^gep. öar Ssfeas?.*fs
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Iriiaöusxg sieht
Vor ρ daß die förcSerriclituog der Seimecke ßmr '
-des Produktstrom©^ entgeg©ag@richtet ist. Infolge
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Stroinungsrichtung dos Produktstromes
wirkenden Förderwirkung der Schnecke treten an den Stegkanten starke Spaltströmungen auf, die eine hervorragende
innige Durchmischung und Homogenität der Schmelze zur FoI^e
haben, Die Wirkung der Scherkräfte wird vorteilhaft noch intensiviert, wenn die Stege der Schnecke durch Längsnuten
unterbrochen sind.
Zur Unterstützung der Mischwirkung der Schnecke sieht eine
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, daß die Schnecke gleichachsig und drehfest mit einem von einem
zylindrischen Gehäuse unter Bildung enger Spalten umschlossenen Mehrkantansatz verbunden ist. Nach Verlassen des eigentlichen
Schneckengehäuses wird die Schmelze hierbei unter der Einwirkung der in einem zylindrischen Gehäuse rotierenden ebenen
oder nahezu ebenen Flächen des Mehrkantansatzes,ζ. B. Sechskantansatzee,
hohem Druck ausgesetzt, indem sie durch kleine Spalten zwischen den Kammern, die von den Flächen des rotierenden
Uehrkantes und den fest stehenden Element gebildet sind, hindurchgepreßt
wird. Die Wirkung der keilförmigen Raune zwischen den rotierenden Flächen und der Wandung des Gehäuses in
Zusammenwirken mit den engen Spalten führt zu kräftigen Umwälzbewegungen, durch welche die Schmelze auf engem Raum
wirkungsvoll eine weitere Durchmischung erfährt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nach einer vorteilhaften Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in
bekannter Weise ausgebildeten Zahnradpumpe, einer daran *' befestigten mit dem Gehäuse der Schnecke versehenen Zv/ischenplatte
und einer daran befestigter» das Gehäuse des Mehrkantansatzes
ganz oder teilweise aufweisenden Abschlußplatte zusammengesetzt ist. Es ist hierbei von Vorteil, wenn die
Zwischenplatte im Bereich des das Gehäuse der Schnecke aufnehmenden Teilesmit einem vorzugsweise zylindrischen in
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eine komplementär ausgebildete Ausnehmung der Abschlußplatte hineingreifenden Ansatz versehen ist. Unter Verwendung der
für die Zahnradpumpe bekannten Bauelemente und der erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischen- und Abschlußplr.tte wird hiermit
eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Konstruktion vorgeschlagen,
die neben dem störungsfreien Betrieb das für den Einbau wesentliche Ei-fordernis des geringen Platzbedarfes
vollkommen erfüllt.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt längs der Linie I - I der Figur 3, .
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II - II der Figur 1 und
Figur 3 . einen Schnitt längs der Linie III -■ III
der Figur 1.
In einer nicht gezeigten Schmelzeinrichtung wird das fadenbildende
Material, das beispielsweise in Granulatform vorgelegt wurde, kontinuierlich zu einem hochviskosen Schmelzestrom
aufgeschmolzen, der in geeigneter Weise in eine Zuführungsleitung 1 der Abschlußplatte 2 eingespeist wird
(Figur 3). Die Schmelze gelangt nach Verlassen der Zuführungsleitung
1 durch eine schräg verlaufende Bohrung 3 der Zwischenplatte 4 in eine in einer Zv/ischenplatte 5' befindlichen
Durchtrlttsfoohrung 5 und- von dort zur Saugseite der Zahnradpumpe
© der Vorrichtung. Die Zahnradpumpe 6 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgeraäßen Vorrichtung
aus den Zahnrädern 7 und 8, die mittels der Welle 9 und einem Anschlußstück Io direkt angetrieben werden. Von der Saugseite
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der. Zahnradpumpe 6 wird die Schmölze übsr die Di'uckseite
durch eine in der Zwlechenplatte 5' befindlichen Bohrung
(Figur 2) in einen Hohlraum 12 der Zwischenpl.itte 4 befördert.
Durch eine Bohröffnung 13 kann ein Zusntssstrom in den Hohlraum
12 eingespeist werden. Der Hohlraum 12 der Zv/ischenplatte
steht in direkter Verbindiing mit dem Gehäuse 14. Das Gehäuse
nimmt die Schnecke 15 auf, die ebenso wie der Hehrkantansatz auf dem verlängerten Ende der \7elle 9 drehfest angebracht ist.
Die Zwischenplatte 4 weist im Bereich des das Gehäuse 14 der Schnecke 15 aufnehmenden Teiles den zylindrischen Ansatz 4*
auf, der In eine komplementär ausgebildete Ausnehmung der
Abschlussplatte 2 eingreift. Die Abschlußplatte 2 nimmt das
Gehäufte 17 des Mehrkantansatzes 16 auf. Die.Schmelze wird
Mittels der Zahnradpumpe β über den Hohlraum 12 dem Gehäuse ■it der Schnecke 15 zugeführt und verläßt die Vorrichtung
durch das den Mehrkantansatz 16 aufnehmende Gehäuse 17 und
eine daran anschließende Leitung IS1 die zu der nicht gezeigten
an sich bekannten Spinndüsenpackung führt.
/Io
Ansprüche
BAD ORlÖtNAI-20 9827/08C3
Claims (9)
- AnsprücheVorrichtung zum Fördern, Mischen und Homogenisieren eines hochviskosen Materials, insbesondere einer einen Zusatz enthaltenden Schmelze aus synthetischen linearen Hoclipolymeren und deren Mischpolymeren mit einer Zahnradpumpe, der druckseitig ein zur Einspeisung eines Zusatzstroraes vorgesehener Raum und ein MLschteil nachgeschaltet sind, dadurch ftekennzeichnet„ daß das Mischteil eine synchron mit den Zahnrädern (7, 8) der Zahnradpumpe (6) angetriebene von einem Gehäuse (14) eng umgebene:Schnecke (15) ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zahnradwellen, vorzugsweise die direkt angetriebene Zahnradwelle (9), auf der Druckseite der Zahnradpumpe (6) »it einem verlängerten Wellenende versehen ist, an den die Schnecke (15) drehfest und gleichachsig befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Gehäuses (14) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit Schneckengängen versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge des Gehäuses (14) mehrgängig sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge des Gehäuses (14) gegenläufig zu •den Schneckengängen der Schnecke (15) ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurgh gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der Schnecke (15) der Strömungsrichtung des Produktstromes entgegen^erichtet ist,BAD ORIGINAL /209827/08032Q62469
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet t daß die Stege der Schnecke (15) durch Längsnuten unterbrochen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (15) gleichachsig und drehfest mit einem .von einem zylindrischen Gehäuse (17) unter Bildung enger Spalten umschlossenen Mehrkantansatz (16) verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in bekannter Weise ausgebildeten Zahnradpumpe (6), einer daran befestigten mit dem Gehäuse (14) der Schnecke (15) versehenen Zwischenplatte (4) und einer daran befestigten das Gehäuse (17) des Uehrkantansatzes (16) ganz oder teilweise aufweisenden Abschlußplatte (2) zusammengesetzt ist.Io. Vorrichtung nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Zwischenplatte (4) im Bereich des das Gehäuse (14) der Schnecke (15) aufnehmenden Teiles mit einem vorzugsweise zylindrischen in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung der Abschlußplatte (2) hineingreifenden Ansatz 4* versehen ist.BAD ORIGINAL209*827/0803
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DE19702062469 DE2062469A1 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Vorrichtung zum Fördern, Mischen und Homogenisieren eines hochviskosen Materials |
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Publication Number | Publication Date |
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GB (1) | GB1322649A (de) |
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1971
- 1971-11-24 GB GB5461471A patent/GB1322649A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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