DE2357123C3 - Verfahren und vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen von unregelmaessigkeiten in der dicke von kunststoff-folien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen von unregelmaessigkeiten in der dicke von kunststoff-folien

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DE2357123C3
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head
    • D01D1/065Addition and mixing of substances to the spinning solution or to the melt; Homogenising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/55Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers driven by the moving material

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Description

36 89 033), mit welcher verschiedene, durch eine Rohrleitung hindurchfließende Flüssigkeiten gemischt werden sollen. Diese bekannte Rührvorrichtung weist eine in die Rohrleitung eingebaute rohrförmige Mischkammer und einen koaxial in der Mischkammer angeordneten, magnetisierten Rührstab auf, der mit Hilfe eines äußeren Magnetfeldes um seine Längsachse gedreht wird. Der Rührstab ist mit Flügeln oder Schaufeln versehen, die eine gute Mischwirkung ergeben sollen. >°
Diese bekannte Rührvorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten eignet sich nicht zur Behandlung einer Viskose oder einer plastischen Masse, die durch eine Düse zur Herstellung von Kunststoffolien extrudiert werden soll. Die zu extrudierenden Massen haben eine wesentlich höhere Viskosität als Flüssigkeiten, so daß die bekannten, für Flüssigkeiten vorgesehene Rührvorrichtung nicht in der Lage ist, die zu extrudierende Viskose zu einer homogenen Masse zu vermischen. Darüberhinaus würde eine der Extrusionsdüse vorgeschaltete Mischvorrichtung einen zusätzlichen kostentreibenden und platzraubenden Bauaufwand darstellen.
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Folien (DE-GM 18 19 546), weist eine Mehrzahl von Zuführleitungen und eine an die Zuführleitungen anschließende Breitschlitzdüse auf. durch welche eine Kunststoffmasse extrudiert wird. Zwischen den Zuführleitungen und der Breitschlitzdüse ist eine parallel zur Düsenöffnung verlaufende, zylindrische Verteilerkammer angeordnet, in welcher eine Jo Förderschnecke untergebracht ist. Die Förderschnecke verläuft parallel zur Achse der zylindrischen Verteilerkammer und erstreckt sich über deren gesamte Länge. Die Förderschnecke ist um ihre eigene Achse sowie um die Achse der zylindrischen Verteilerkammer drehbar. J5 Die Förderschnecke weist jeweils an den Stellen, an denen die Zuführleitungen in die zylindrische Verteilerkammer münden, nach zwei entgegengesetzten Richtungen steigende Schneckengänge auf. um die in jeder Zuführleitung iUgeführte Masse nach beiden Seiten in der Verteilerkammer zu verteilen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden dis in den einzelnen Zuführleitungen ankommenden Stränge durch die parallel zur Breitschlitzdüse verlaufende Förderschnecke seitlich aufgefächert, um eine Verteilung der Masse über die gesamte Breite der Schlitzdüse zu erzielen. Die seitliche Auffächerung der durch die Zuführleitungen ankommenden Massestränge kann jedoch trotz der Dreh- und Kreisbewegung der Förderschnecke nicht verhindern, daß beispielsweise 5u den Zuführleitungen zugegebene Zusatzstoffe stets an ein und dergleichen Stelle der extrudierten Folie vorliegen. Wenn beispielsweise den einzelnen Zuführleitungen an einer bestimmten Stelle Farbstoffe zugegeben werden, führen die eingeführten Farbstoffe /u fortlaufenden, geradlinigen, farbigen Längsstreifen auf der extrudierten Folie. Diese bekannte Vorrichtung ist daher nicht in der Lage, die zu exirudierende Kunststoff-Masse /u homogenisieren. Darüberhinaus hat diese bekannte Vorrichtung einen äußerst aufwendigen AufbaUi der durch eine Förderschnecke mit nach entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Schnekkengärigeri und durch eine die Förderschnecke aufnehmende Lageranordnung begründet ist, welche eine Plßnetenbewegung de',fc Förderschnecke gestattet.
Die Förderschnecke dieser bekannten Vorrichtung hat in erster Linie Fördeff-iObleme in einer quer zur Fließrichtung der Extfüsionsmasse verlaufenden Richtung zu lösen, um die ankommenden Masseslränge seitlich zu verteilen. Ein Walken und Durchmischen der einzelnen Teilstränge eines in einer Zuführleitung ankommenden Massestranges ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Vorrichtung zum Mischen von Viskose in einer Zuführleitung zu einer Schlitzdüse mit einem im Strömungsweg der Viskose liegenden, bewegbaren Körper zu schaffen, mit welcher auf einfache und wirtschaftliche Weise eine homogene Vermischung der Viskose in der Zuführleitung vor der Extrusionsdüse erreicht werden kann, um die Herstellung von homogenen Folien zu bewirken und die sich aus Inhomogenitäten ergebenden Unterschiede hinsichtlich der Dicke und der physikalischen Eigenschaften in der Folie zu beseitigen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht daß der bewegbare Körper auf der Innenwand der Zufuhrleitung rollt und/oder gleite, wobei seine Korperachse zur Rohrachse geneigt ist uid sich auf einem zur Rohrachse symmetrischen Kegelmantel bewegt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat einerseits einen äuP· rst einfachen und damit billigen Aufbau und sorgt andererseits für eine vollständige Umverteilung und innige Durchmischung der einzelnen Teilstränge des in der Zuführleitung ankommenden Massestranges, so daß in der Kunststoff-Folie eine Homogenität erreicht wird, die sich auf sämtliche denkbare Faktoren bei der Herstellung von Kunststoff-Folien, wie Dicke, physikalische Eigenschaften, Farbeinducke. gleichmäßige Verteilung von Zusatzstoffen und dergleichen bezieht.
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Vorrichtung läßt sich bei einer Abwandlungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch erzielen, daß die kontinuierliche Bewegung des bewegbaren Körpers durch den Druck der durch die Leitung fließenden Masse hervorgerufen wird, welche auf eine Einrichtung mit sc«iräggestellten Flügeln einwirkt.
Es ist zwar ein eine Ringschlitzdüse aufweisender Extruderkopf bekannt (DE-OS 18 10 237), bei welchem der Düsenring und der in ihm befindliche Kern gemeinsam umlaufen und die kontinuierliche Bewegung des Düsenringes und des Kerns durch die durch den Extruderkopf hindurchfließende Masse hervorgerufen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird jedoch die durch den Extruderkopf hindurchfließende Masse nicht für den Antrieb einer Mischvorrichtung verwendet.
Die Drehbewegung des bewegten Körpers im Inneren der Zuführleitung kann auch durch rein mechanic-he Einrichtungen hervorgerufen werden, die außen angeordnet werden können. Es ist in jedem Fall vorteilhaft, eine Antn;bseinrichtung zu verwenden, die ein Austreten des Materials an Wellendichtungen vermeidet. Man zieh· deshalb einen Antrieb vor. bei welchem keine Willen verwendet werden, die von außen mechanisch angetrieben werden.
Line vorteilhafte Ausführungsform mit einem den vorstehenden Gesichtspunkten Rechnung tragenden Antrieb wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die kontinuierliche Bewegung des bewegbaren Körpers durch ein äußeres Drehfeld hervorgerufen wird, das auf einen magnetischen Kürper einwirkt, der mit dem bewegbaren Körper fest verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführungsförm wird der wellenfreie Antrieb dadurch erreicht, daß die kontinu-
ierliche Bewegung des bewegbaren Körpers durch einen sich außen um die Leitung drehenden Magneten hervorgerufen wird und der bewegbare Körper aus Weicheisen besteht.
Für den bewegbaren Körper wählt man vofleilhaftefweise die Form einer Kugel, deren Durchmesser etwas größer als der Radius des Querschnittes der Zuführleitung an dieser Stelle Ist. Man kann auch einen anderen, geeignet geformten bewegbaren Körper verwenden, mit welchem die Beschickungsverluste verringert werden können. Man gibt dem bewegbaren Körper vorleilhafterweise einen abgerundeten Querschnitt, so daß der bewegbare Körper auf der Wand der Leitung sehr leicht rollen oder gleiten kann.
Die Bewegung des bewegbaren Körpers ist vorteilhafterweise eine kontinuierlich fortlaufende Bewegung, da in diesem Fall die einzelnen Stränge nicht an einer einzigen Stelle der Extrusionsdüse, sondern vielmehr an verschiedenen Stellen der Extrusionsdüse austreten. Die Bewegung kann jedoch auch eine kontinuierlich hin- und hergehende Bewegung unter der Voraussetzung sein, daß der gesamte Abschnitt der Innenwand der Zuführleitung während der hin- und hergehenden Bewegung bestrichen wird. Die Bewegungen werden mit einer gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Geschwindigkeit durchgeführt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich zum Beschicken von Extrusionsdüsen aller Art für Kunststoffilme oder Zellulosefolien.
Im nachstehenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung.
Es wird zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen. Das Kunststoffmaterial fließt in einer Zuführleitung 1 in
n:_u. 1— nr_:i— j_ j— α _i j v.-f.-.u-i-:»..— <
ItILlIlUlIg VIVO t lt.ll\.3. tll U\.l AVIlAk. Vl\-I LiUllllll IbItUIIg 1 ist eine gekrümmte Welle 2 angeordnet, die schräggestellte Flügel 3 trägt Die Welle 2 ist in Lagern 4 drehbar gelagert, die an starren Speichen 5 abgestützt sind. Scheiben 6 bilden Anschläge und halten die Welle 2 in ihrer Lage. Am gekrümmten Ende der Welle 2 ist eine Kugel 7 befestigt, die mit Hilfe eines bekannten, nicht dargestellten Federsystems so an einem Kugelkopf befestigt ist, daß die Kugel 7 ständig gegen die Wand der Zuführleitung i gedrückt wird und leicht auf der Innenwand rollen kann.
Das dahinfließende Kunststoffmaterial versetzt die Flügel 3 in Umdrehung, welche über die gekrümmte Welle 2 die kontinuierliche Drehbewegung der Kugel 7 auf der Innenwand der Zuführleitung 1 hervorrufen.
Bei der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wird der bewegbare Körper 8 mit Hilfe eines äußeren Drehfeldes angetrieben. F i g. 2 zeigt einen in der Achse liegenden schematischen Längsschnitt durch diese Abwandlungsform der Vorrichtung, während F i g. 3 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung zeigt
Die Zuführleitung 1 besteht aus einem Material, das für ein magnetisches Feld durchlässig ist. Der bewegbar re Körper 8 ist mit Hilfe von Ringen 9 an einer Welle 10 befestigt, die sich frei in einem ortsfesten Lager 11 drehen kann. Das ortsfeste Lager il ist an Speichen 5 starr befestigt Im bewegbaren Körper 8 ist ein magnetisches Einsatzstück oder ein magnetischer Körper 12 eingebettet, in dessen Einflußbereich außerhalb der Zuführleitung 1 ein Magrietkörper 13 mit einem entgegengesetzten Magnetismus angeordnet ist.
Diesem Magnetkörper 13 wird mit Hilfe einer bekannten, nicht dargestellten Einrichtung, beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen Drehfeldes, eine kontinuierliche Drehbewegung um die Zuführleitung 1 in einer senkrecht zur Zuführleitung 1 liegenden Ebene erteilt. Wenn sich der Magnetkörper 13 dreht, wird dem bewegbaren Körper 8 mit Hilfe des magnetischen Einsatzstückes 12 eine entsprechende, kontinuierliche Bewegung erteilt. Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn der bewegbare Körper 8 ein Hohlkörper aus Weicheisen ist und der sich drehende Magnetkörper 13 ein ausreichend starkes Magnetfeld hat
Diese kontinuierliche Bewegung führt zu einem kontinuierlichen Vermischen und Austauschen der Stränge des Materials, das in Richtung des Pfeiles durch die Zuführung 1 fließt.
Die Abmessungen der Vorrichtung und die Leistung des Antriebes müssen in allen Fällen der Art der extrudierten Produkte und den Extrusionsbedingungen angepaßt werden, deren Kennwerte, wie die Viskosität, die Temperatur, der Druck und so weiter, sich mit jedem Produkt ändern und in einem ziemlich großen Maß schwanken können. Die Wellen müssen sich beispielsweise in ihren Lagern mit einem ausreichenden Spiel drehen, um eine Schmierung durch das fließende Material zu gestatten.
Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Verbesserung der Qualität von Zellulosefolien, wie dies im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden wird.
Eine in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung wurde in einer
Z"führ!e:t'jr." mit cineir: D^.-chrrcsscr · cn
angeordnet. Diese Vorrichtung war mit einer Kugel versehen, die einen Durchmesser von 30 mm hatte. Die Länge der Vorrichtung betrug 160 mm. Die Viskose floß in der Leitung mit einer Geschwindigkeit von lOcm/sek. Die Drehzahl der Vorrichtung betrug bei dieser Fließgeschwindigkeit der Viskose eine Umdrehung pro 15 Sekunden.
Stromauf der Vorrichtung wurde in die Zuführleitung
eine bestimmte Anzahl von Viskosesträngen eingegeben, die mit Titanoxid weißgefärbt waren. Man stellte am Ausgang des Spinntrichters und beim Aufrollen fest, daß die gefärbten Stränge Sinuskurven mit langen Perioden beschrieben, deren Amplituden einen Wert von 50 mm erreichten.
Es wurde der gleiche Versuch mit entsprechenden Strömungsbedingungen, jedoch ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederholt Der Versuch zeigte deutlich, daß die gefärbten Stränge auf der extrudierten Folie fortlaufende, geradlinige Längsstreifen bildeten, die sich beim Aufrollen überlagerten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Mischen von Viskose in einer Zuführleitung zu einer Schlitzdüse für die Herstellung von homogenen Kunststoffolien, mit einem in Strömungsrichtung der Viskose in der Zuführleitung angeordneten, kontinuierlich bewegbaren Körper, dessen Bewegung in einer Ebene quer zur Strömungsrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper (7, 8) auf der Innenwand der Zuführleitung (1) rollt und/oder gleitet, wobei seine Körperachse zur Rohrachse geneigt ist und sich auf einem zur Rohrachse symmetrischen Kegelmantel bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Bewegung des bewegbaren Körpers (7) durch den Druck der durch die Leitung (1) fließenden Masse hervorgerufen wird, welche auf eine Einrichtung mit schräggesteliten Flügeln (3^ «-inwirkt.
3. Verrichtung nach Ansprach !,dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Bewegung des bewegbaren Körpers (8) durch ein äußeres Drehfeld hervorgerufen wird, das auf einen magnetischen Körper (12) einwirkt, der mit dem bewegbaren Körper (8) fest verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Bewegung des bewegbaren Körpers (8) durch einen sich außen um die Leitung (1) drehenden Magneten hervorgerufen wird und der be «egbare Körper (8) aus Weicheisen besteht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Viskose in einer Zuführleitung zu einer Schlitzdüse für die Herstellung von homogenen Kunststoffolien, mit einem in Strömungsrichtung der Viskose in der Zuführleitung angeordneten, kontinuierlich bewegbaren Körper, dessen Bewegung in einer Ebene quer zur Strömungsrichtung erfolgt.
Kunststoffolien werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß eine Schmelzmasse durch eine Düsenplatte extrudiert wird. Die der Düse zugeführte Schmelzmasse erscheint als eine Schicht, die aus einer Vielzahl von einzelnen Strängen besteht, von denen jeder zu einer bestimmten Stelle des Düsenschlitzes führt und auch ständig dort bleibt
Diese nebeneinander liegenden Stränge würden einen Film mit homogenen Eigenschaften ergeben, wenn das Material vollkommen homogen wäre. Die Extrusionsmasse ist jedoch in der Praxis ständig mehr oder weniger heterogen Dies bedeuiet. daß sich die Zusammensetzung, die Temperatur, die Befeuchtbarkeit oder die Viskosität der zu extrudierenden Masse längs des Düsenschlitzes ändern. In einer heterogenen Extrudionsmasse können beispielsweise Luftblasen und insbesondere Zusatzstoffe mehr oder weniger gut verteilt sein. Die Zusatzstoffe befinden sich beispielsweise in der Praxis stets an der gleichen Stelle in der Extfusionsmässe, an welcher die Zusatzstoffe der fixtrüsionsmasse vorderen Eintritt in die Extrüsiönsvof' richtung zügegeben würden. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man stromauf der ExlrusiOnsvorrichtung eine bestimmte Anzahl von Vrskosesträfigen eingibt, die mit Titanoxid weiß gefärbt sind. Die wcißgefärblcn
Stränge bilden auf der Folie fortlaufende, geradlinige Längsstreifen, wodurch deutlich wird, daß die durch einen heterogenen Aufbau der Extrusionsmasse hervorgerufenen Unregelmäßigkeiten stets an der gleichen Stelle der extrudierten Folie auftreten. Die extrudierte Folie hat daher stets an den gleichen Stellen die gleichen Ursachen, weiche Überdicken des Films, unterschiedliches Aussehen, wie Abschnitte mit unterschiedlichen Farben, unterschiedliche physikalische Eigenschaften, wie Abschnitte mit unterschiedlichem, elektrischem Widerstand, und der gleichen hervorrufen. Die Unregelmäßigkeiten in der extrudierten Folie, die insbesondere durch ein unterschiedliches Aussehen und eine unterschiedliche Dicke zum Ausdruck kommen, wiederholen sie; in Längsrichtung in der Weise, daß sich die Unregelmäßigkeit beim Aufrollen des Films soweit summieren und verstärken, daß Beulen und Vertiefungen entstehen, welche den Film verformen und nachteilig auf die Qualität des Filmes einwirken.
Man hat versucht, den Mangel an ausreichender Homogenität der zu cxtrudiercndcn Masse dadurch zu beseitigen, daß das Material vor der Extrusion in Mischern homogenisiert wird. Diese Vorrichtungen, die entweder dynamisch oder statisch arbeiten, sind jedoch sehr platzraubend und die Verwendung derartiger Vorrichtungen bedingt eine kostspielige Verlängerung der Herstellungsdauer und einen komplizierten Aufbau der Anlagen.
Eine bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien (DF-AS 12 51 941) weist eine ringförmige Düse und einen zur Düse führenden, aus zwei Abschnitten bestehenden Extrusionskanal auf. Der erste Abschnitt des Extrusionskanals wird durch einen in der Achse der ringförmigen Düse liegenden Schacht und der zweite Abschnitt durch einen von diesem ausgehenden und zur ringförmigen Düse führenden Ringspalt gebildet. Die zu extrudierende Masse wird dem Extrusionskanal über einen Zufuhrkanal zugeführt, welcher im rechten Winkel in den in i'er Achse der ringförmigen Düse liegenden Schacht des Extrusionskanals mündet. An der Übergangsslelle zwischen dem in der Düsenachse liegenden Schacht und dem daran anschließenden Ringspalt ist ein Rührflügel angeordnet, welcher über einen nach außen führenden Antrieb von einem Motor gedreht Aird.
Der Rührflügel hat die Aufgabe, die seitlich in den Mittelschacht des Extrusionskanals eintregende Extru suinsmasse gleichmäßig über den Umfang des zur ringförmigen Düse führenden Ringspaltes zu verteilen. Diese Aufgabe wird auch vom Rührflüpcl in zufrieden stellender Weise erfüllt. Der Rührflügel ist jedoch nicht in dnr Lage, die dem Extrusionskanal zugeführte Extrusionsmasse /u homogenisieren. Die durch den Ringspalt /ur ringförmigen Düse vorwärtsbewegte Extrusionsmasse ist nach wie vor heterogen und weist über den Umfang der ringförmigen Düse unterschiedliche physikalische Eigenschaften auf Dies wird am besten dadurch deutlich, daß ein mit einer bestimmten Farbe eingefärbter Strang, welcher dem seitlich in den Extrusionskanal mündenden Zuführkanal an einer bestimmten Stelle zugeführt wird, im Wesentlichen auch an der gleichen Steile der ringförmigen Extrusionsdüse austritt. Dies bedeutet, daß mit dieser bekannten Vorrichtung eine Schlauchfolie entsteht, die Unregelmäßigkeiten aufweist, die sich hauptsächlich durch Unterschiedliche Dicken und unterschiedliche physikall· sehe Eigenschaften äußern.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (US-PS
DE2357123A 1972-11-15 1973-11-15 Verfahren und vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen von unregelmaessigkeiten in der dicke von kunststoff-folien Expired DE2357123C3 (de)

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DE2357123B2 DE2357123B2 (de) 1979-05-31
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