DE110750C - - Google Patents

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DE110750C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/107Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Apparat, der es ermöglicht, Flüssigkeiten durch Führung derselben über eine Schraubenfläche zu erhitzen, welche im Gegensätze zu der bei bekannten Flüssigkeitserhitzern angewendeten derart gewunden ist, dafs die Erzeugende dieser Fläche unter solchem Winkel gegen die lothrechte Mittelachse geneigt ist, dafs auf der Fläche von der Aufsenwand des Erhitzers gegen das im Inneren befindliche Rohr hin ein Gefälle entsteht.
Vermöge dieser Anordnung wird der Centrifugalkraft entgegen gearbeitet und demzufolge bewirkt, dafs auf der ganzen Schraubenfläche eine stets gleich hohe Flüssigkeitsschicht befindlich ist, während bei Schrauben, deren erzeugende Fläche in der Horizontalen liegt, zufolge der Centrifugalkraft eine ungleichmäfsige Vertheilung des Wassers, infolge dessen ' ungleichmäfsige Erhitzung und schliefslich ein weniger wirthschaftliches Arbeiten erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine theilweise schaubildliche Ansicht unter Fortlassung der Vorderwand und Fig. 3 einen Querschnitt.
In dem zweckmäfsigerweise cylindrisch geformten Mantel α ist eine Schraube b von nicht zu hoher Steigung eingesetzt, deren Erzeugende in einem Winkel gegen die lothrechte Mittelachse geneigt ist, welche im Ausführungsbeispiele durch ein Rohr c gebildet wird, das oben offen und unten verschlossen ist. Ein zweites Rohr d ist von oben in das Rohr c eingeführt und reicht bis zum Boden des letzteren; das Rohr d ist unten offen. Der Boden des Apparates ist mit einem Hahne e versehen, während durch die Decke und die oberste Windung der Spirale b ein Abführungsrohr / geführt ist. Solche Abführungsrohre können in gröfserer Anzahl angeordnet werden oder auch durch einen offenen ringförmigen Mantel ersetzt sein.
Die Heizung des Apparates erfolgt zweckmäfsigerweise vom Boden aus, und zwar entweder durch einen Gasbrenner g oder auch auf eine andere Weise.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
Die anzuwärmende Flüssigkeit gelangt durch das Rohr d in das Rohr c und steigt in demselben in die Höhe; oben angelangt, fliefst es über und tritt auf die erste Windung der Spirale b über; von hier aus fliefst die Flüssigkeit durch die verschiedenen Windungen, bis sie am Hahne e angelangt ist, durch welchen die Abführung erfolgt.
Die Heizgase nehmen gerade den umgekehrten Weg. Der Heizkörper erhitzt direct mit seiner Flamme den Boden des Rphres c und die letzte Windung der Spirale b, während die Heizgase selbst, unter den einzelnen Windungen der Spirale hinweggleitend, nach aufwärts steigen und schliefslich nach Abgabe ihrer Wärme durch das Abführungsrohr f
weggeleitet werden. Es findet also eine beständige Ausgleichung der Temperatur im Gegenstrome statt, da das kalte Wasser, durch die directe Flamme vorgewärmt, mittelst der aufsteigenden Heizgase erhitzt wird.
Im Gegensatze zu bekannten Heizapparaten erfolgt nun die Erhitzung der Flüssigkeit vollständig gleichmäfsig, da die Schraubenfläche zur Achse geneigt ist, so dafs das Wasser trotz der durch die Centrifugalkraft erfolgten Stauung nach der Aufsenwand des Cylinders zufolge der nach aufwärts gerichteten Fläche in gleichmäfsiger Schicht vertheilt abfliefst.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Flüssigkeitserhitzer für Gegenstrombetrieb mit einer um ein Rohr gewundenen Schraubenfläche (b), dadurch gekennzeichnet, dafs die Erzeugende dieser Fläche unter solchem Winkel gegen die verticale Mittelachse geneigt ist, dafs auf der Fläche von der Aufsenwand (a) des Erhitzers gegen den im Innern befindlichen Cylinder (c) hin ein genügendes Gefälle besteht, um der Centrifugalkraft entgegen zu arbeiten, . d. h. eine überall gleich hohe Flüssigkeitsschicht auf der Schraubenfläche zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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